Beiträge von Vollbio

    Der Osterhase hat ein großes Trampolin gebracht und meine beiden springen fast jede freie Minute, seit sie am Sonntag nach ihren Osterferien bei Mama wieder zurück sind. Heute klagt mein Sohn, dass er Schmerzen hat beim Springen und auch beim Schnellgehen. Dabei zeigt er auf die Brust, so etwa wo das Herz sitzt. Meine Frau meint das sei Muskelkater, weil das Springen ungewohnt ist. Kennt jemand Vergleibares, wäre es klug damit zur Kinderärztin zu gehen?

    Gute Frage.

    Hier, was im Ausschreibungstext steht:

    "Mann hat heute jede Menge Rollen zu erfüllen. Neben dem Beruf können das die Rollen als Partner, als Freund, als Sohn oder auch als Ehrenamtlichr im Verein sein.

    Spätestens wenn dann die Rolle als Vater hinzukommt, wird es unübersichtlich. Wie kann man all diesen Rollen gerecht werden?

    Und wie soll man auch noch die Zeit für sich selbst haben?

    Da lohnt sich ein genauer Blick. Geminsam schauen wir uns unsere jeweiligen Herausforderungen an und suchen nach indiviuellen Lösungsansätzen."Vielleicht verstehst du den Titel jetzt besser.

    Unser lokaler AE-Treff veranstaltet am kommenden Sonntag, 11. April von 11:30 bis 13:00 Uhr einen Online – Workshop zum Thema „Männerrollen“. Es sind noch 2 Plätze frei, der WS ist kostenlos und jeder Vater, aus egal welcher Gegend in Deutschland er kommt, kann daran teilnehmen. Den WS hält Florian Sußner, zur Anmeldung hier klicken. Weitere Informationen

    Da dieser WS vom AE-Treff organisiert wird, geht es hier nicht um Väter im Allgemeinen und Besonderen, sondern (HOFFENTLICH) um AE-Väter, deshalb meine Empfehlung hier an euch, liebe Mannen!

    Unser WM wurde vor ca. einem halben Jahr vom FG kassiert; seither leben die Kinder im RM bei mir und sind pro 14-Tage-Zeitraum insgesamt 4 Tage bei der KM. Beide Kinder ärgern sich darüber, dass es kein WM mehr gibt, sie wünschen sich das WM zurück. In unserem letzten gemeinsamen Elterngespräch schlug die ASD-Beraterin vor, die Kinder zu sich einzuladen, und mit ihnen dieses Thema zu klären, dass das nicht KM oder KV so entschieden haben, sondern das FG und dass diese Entscheidung nicht zur Disposition steht. Da dieser Termin mitten in der Mamazeit stattfand und ich die Kinder fast 3 Wochen nicht sehe, habe ich heute beim ASD nachgefragt, wie das Gespräch verlaufen ist und wie die Kinder es aufgenommen haben.

    Sie sind nach wie vor mit der Regelung unzufrieden. Die beiden genannten Gründe waren, dass der Papa strenger als die Mama ist und dass sie bei der Mama jeder sein eigenes Tablet haben.

    Zu Anfang unseres RM habe ich vom Sohn gehört, dass er wenn er 12 ist, sein Wunsch vom FG gehört werden wird.

    Für mich wirkt das bedrohlich, denn ich befürchte, dass die KM die Unzufriedenheit der Kinder am köcheln halten wird, damit sie, wenn sie dann 12 sind, die Kinder zu sich umziehen kann.

    Bedrohlich deshalb, weil durch die FG-Regelung eigentlich eine Befriedung/Beruhigung der Situation hätte eintreten sollen; so aber, so ist meine Befürchtung, sind die kommenden 4 1/2 Jahre womöglich davon geprägt, dass die Kinder bei der KM ohne pädagogisch motivierte Erziehung und mit kaum begrenztem Konsum elektronischer Medien aufwachsen.


    Ich muss mir heute schon eingestehen, dass ich meine beiden Kinder nicht ganz stringent und vorbildlich erzogen habe. Immer die Angst, sie könnten sonst lieber zur Mama wollen und wissend, dass sie ohnehin durch uns beide hochkonflikthaften Elternteile schlimm genug belastet wurden und sind, dass ich oft die Fünfe habe gerade sein lassen. Natürlich sehe ich heute das Resultat, wenn es ums Hören, Folgen, Vertrauen geht. Da wünschte ich mir allzuoft, dass ich in der Vergangenheit stringenter gehandelt hätte.


    Aber was mache ich jetzt?

    Beiden Kindern hier auch ihre eigenen Tablets vor die Füße legen, sie ohne Korrektur, ohne Grenzen, einfach machen lassen? Das kann es doch nicht sein.

    Vielleicht spreche ich dieses Thema gerade in unserem nächsten Elterngespräch beim ASD an.

    Aber wie kann ich bei einem 7-/8-/.../12-jährigen Kind das Bewußtsein sich entwickeln lassen, dass die "Kirschen in Mamas Garten" zwar verlockend und kinderleicht zu ernten sind, dass ihr eigener Kirschbaum in ihrem eigenen Garten, auf Dauer aber weit mehr Frucht tragen und sie insgesamt glücklich machen wird. Nur dass dieser, ihr eigener Kirschbaum jetzt erst mal auch Arbeit, Pflege, Mühe und Entbehrung kostet.

    Leslie, falls du Interesse an keyboard Unterricht hast, ichhabe für uns einen echt kompetenten Klavierlehrer gefunden, den kann ich nur bestens weiterempfehlen. Er macht eine Stunde nur für die Online Einrichtung, ohne musizieren, nur die Technik, damit die steht und man sich dann auf den Inhalt konzentrieren kann, und dann gibt's 2 kostenlose Probestunden, nach denen man sich erst entscheidet.

    Also ich finde er macht seinen Job gut.

    anitadr

    Du hast das mit dem Netto Angebot wirklich falsch verstanden. Ich habe allen Dreien immer wieder mal eine Email geschrieben oder sonstwie versucht Kontakt aufzunehmen. Aber das wurde immer ignoriert oder zurückgewiesen.

    Dann hatte ich vor 3 oder 4 Jahren von der Netto-Aktion erfahren und - auch wenn mir klar war, dass auch dieser Versuch nichts bewirken würde - habe mich darum beworben.

    Dann lag dieses Paket mit den 2 Weinflaschen jahrelang wie Blei hier im Keller, wurde auch mit umgezogen und ich habe es dann wieder, irgendwo ganz weit hinten "vergraben ".

    Zum Wegwerfen fand ich es zu schade. Den Wein selber trinken war einfach NICHT RICHTIG, und das Versöhnungsangebot einfach loszuschicken, ja, das fand ich dann doch auch albern, weil ich mir sicher war, dass es wieder als ein irgendwie gearteter Manipulationsversuch oder sonstige Fiesheit von mir ausgelegt werden würde.

    Nachdem ich letzten Herbst von meiner Mutter erfahren hatte, dass T1 selbst Mutter geworden war und nach fast einem Jahr Corona Pandemie mit ungewissen Ausgang, habe ich es einfach gemacht. Auch wenn ich nicht wirklich darauf zu hoffen wagte, Antwort zu erhalten.


    musicafides

    Die Adressen meiner beiden anderen Töchter könnte ich problemlos erfahren. Meine Mutter würde mir die ganz sicher geben. Aber da die beiden Töchter jeden Kontakt zu mir verweigern und auch alles tun, dass ich nichts über sie weiß oder wo sie wohnen, bin ich sicher, dass sie meine Recherche als Übergriffigkeit bewerten würden. Daher kommt dieser Weg nicht in Frage.

    rainbowfish

    Es ist tatsächlich so, dass ich den Kontakt aufgenommen habe. Insofern muss ich dir widersprechen.

    Aber alles Weitere was du schreibst passt, das sehe ich genauso. Ich denke, nachdem meine Mutter von ihr erfahren hat, dass wir seit Kurzem in Kontakt zueinander stehen, wird es nicht mehr lange dauern, bis die beiden das erfahren - wenn sie es nicht ohnehin von T1 wissen, dann spätestens beim nächsten Telefonat mit Oma.

    anitadr

    Ohne die gesamte Situation und Geschichte zu kennen, einfach nur, da hat ein Vater nach Jahren der Stille einen Kontaktversuch zu einer seiner 3 Töchter unternommen, aber zu den anderen beiden nicht, klingt das als ein bisschen ungleich.

    Ja, aber!

    Ich hatte nur 1 Versöhnungsangebot von Netto erhalten und ich wusste und weiß nur von 1 Tochter, wo sie wohnt. Rein praktisch konnte ich nur dieser einen Tochter diese Versöhnungsanfrage schicken. Und dass sie diesmal positiv darauf reagiert hat, war ganz und gar nicht zu erwarten.

    Was dazu beigetragen hat war nicht, dass sie selbst Elternteil geworden ist (was die beiden anderen nicht sind), sondern dass sie in der Sorge um ihr Kind durch eine Zeit des Hoffens und Bangens gegangen ist (was mangels eigener Elternschaft den beiden anderen Töchtern bisher erspart geblieben ist).


    Ich habe meine Tochter nun 2 mal wiedergesehen. Das erste Mal habe ich von ihr erfahren, dass ihre Mutter und die beiden Schwestern nichts von unserer Annäherung wussten. Das letzte Mal hatte ich sie nicht bedrängen wollen, und deshalb auch nicht gefragt, ob sie ihren Schwestern mittlerweile von unserem Kontakt berichtet hat. Möglicherweise hat sie, möglicherweise möchte sie ihnen das aber noch nicht mitteilen. Ich muss jetzt unser nächstes Treffen abwarten und um ihre Entscheidung bitten, ob, bzw. wie ich ihre Schwestern ansprechen kann. Denn meine Ansprache der Schwestern T2 und T3 ohne gleichzeitig transparent über unser neues Verhältnis T1 mit mir zu sprechen, würde schon viel verkomplizieren - und T2 und/oder T3 anzusprechen ohne T1 vorher über meine Absicht in Kenntnis zu setzen, wäre sicher fatal.

    gutesTeam

    Was bedeutet "in einem Fach was es seit Dezember nicht gab!"?

    Vielleicht wurde dieses Fach in 2021 nicht mehr unterrichtet, weder in Distanz noch in Präsenz? Gab es stattdessen vielleicht eine Hausaufgabe für dieses Fach, etwas was sich die Kinder in diesem Fach eigenständig erarbeiten sollten und darauf basierend eine Leistung abzuliefern hatten? Wenn dein Kind hier nichts abgegeben hat, könnte sein dass die Lehrkraft das mit Ungenügend bewertet hat.

    War es etwa so?

    Wir hatten gestern unser zweites Treffen. Es war sehr schön für mich, allerdings auch lehrreich. Meine Tochter hat mir gesagt, was sie beim ersten Treffen getroffen hat. Wir haben darüber gesprochen und ich hoffe, denn viel zu tief geht meine Verunsicherung, als dass ich sagen könnte, "ich glaube...", dass wir dieses Missverständnis aus der Welt geräumt haben.

    Details bezüglich des Missverständnisses schreibe ich gerne per PN.

    Die Therapie ist ambulant. Morgen ist die erste Stunde. Ich finde, dass ich das ganz gut organisiert habe, denn die Therapiestunde des Sohns ist auch Morgen. Dadurch habe ich nur einen Tag Fahrdienst hierfür, und weil Tochter um 14 und Sohn um 15 Uhr beginnen, habe ich zusätzlich 1 exklusive Stunde nur mit Sohn alleine und anschließend mit Tochter. Der Mittwoch ist damit ein besonders inniger Tag für uns Drei.

    Mittwoch ist zugleich auch immer der Abschiedtag, weil Donnerstag weiterhin jede Woche Mamazeit ist.

    Heute war die Vorstellung der Diagnose und ihre Empfehlung einer KiJu-Therapie, wobei wir unserer Tochter wesentlich mehr helfen könnten, wenn wir einen Weg finden würden, uns auszutauschen und miteinander abzustimmen.

    Als die KM verstanden hatte, dass die Therapeutin eine Therapie empfiehlt hat sie dieser sofort zugestimmt. Ja, sie wollte das von der Therapeutin selbst hören und nicht von mir.

    overtherainbow

    Du triffst mit deinem Punkt 3. genau das, warum ich so zögerlich bin und hier zur Auflösung des Dilemmas um eure Unterstützung gebeten habe.

    Zu 1., ja, da müsste ich dir grundsätzlich zustimmen, allerdings hier im konkreten Fall kann ich das nicht. Da geht's mir wie mit Nazis/AFD/Verdachtsfall oder jetzt gerade mit den korrupten Unionspolitikern. Im Prinzip müsste man auch solchen Menschen mit höflichem Respekt und Unschuldsvermutung gegenübertreten.

    Zu 2. das ist natürlich echt ein Argument.

    JayCee Mist! Das wäre eigentlich das einfachste gewesen. Aber ich habe ihr den ganzen Sachverhalt schon gesagt. Und wenn ich anrufe, ganz egal aus welchem Grund, wird sie sicher nachfragen, wie das Ergebnis der Diagnose und unserer elterlichen Besprechung war.


    Vielleicht/Hoffentlich mache ich mir unnötig Sorgen. Die Diagnose Therapeutin hatte mir ja den Tipp gegeben, dass nicht ich bei der KM um ihre Zustimmung zur Therapie werben sollte, sondern die Behandlung Therapeutin bitten, sie anzurufen. Vielleicht ist sie ja erfolgreich.