Beiträge von Nordlicht

    Üben, üben, üben.
    Ich möchte nicht mit dir tauschen, aber die Ängste kenne ich, auch wenn Tochter und ich nur in einer <100.000 Stadt wohnen.
    Tochter radelt zur Schule, fährt Bus, muss 2x eine Straße ohne Ampel überqueren... schön ist das nicht. Ich würde sie auch eher als pubertär-verpeilt bezeichnen.
    Üb es mit ihm, mach ihn sensibel für die Gefahren, quatsch ihn voll. Es nützt ja nix.


    Hier ist Anfang des Schuljahres ein Junge, 13, auf dem Fahrrad an einer belebten Kreuzung von einem Laster gewischt worden, so ein typischer Abbieg-Unfall. Ganz schlimm, gleich am ersten Schultag. Das habe ich sehr thematisiert, gefühlte 1000x erklärt, warum Autofahrer, LKW-Fahrer einen manchmal eben nicht sehen...
    Da wir selbst auch einen Kastenwagen fahren, konnte ich ihr das auch demonstrieren, wie blind man manchmal ist.

    Total schöne Idee, aber mit Kassel o.ä. wäre ich wohl raus, ich wohne an der dänischen Grenze und bin immer irgendwie Opfer. :-D
    In einem anderen Forum hatten wir als Mitte mal den Harz festgelegt. Wernigerode, Hasseröder Ferienpark.
    Harz ist eine ganz gute Mitte. ;-)
    Aber ich lese mal interessiert mit, wer weiß, im Herbst wollte wir eh mit Hund und Bus durch D gondeln.
    Wenn dann da irgendwann eine grau-blonde-kurzhaar Frau mit Kind, Hund und Bus steht und euch beäugt: das wäre dann ich.

    Erstmal ontopic:
    Vielen Dank für die jahrelange Arbeit! Ich habe selbst schon online Krams gemanagt, aber noch nie in dem Umfang wie ihr und kann daher nur erahnen, was für eine Arbeit drin steckt.
    Und ich habt da auch wirklich was geschaffen, im Grunde ja DIE Anlaufstelle für AE - und das ist so wichtig, finde ich. Manchmal steht man gerade als AE doch im RL ziemlich alleine da - zumindest in meinem Arbeit-Kind-Arbeit-Kind-Alltag, da bleibt nicht mehr viel Zeit für realen Austausch. Früher, das berühmte vor-dem-Kind, habe ich fast jeden Abend mit einer Freundin telefoniert, da habe ich jetzt weder Lust noch Nerv drauf, zu viel Gesabbel den ganzen Tag... Ich denke, hier verstehen mich viele.
    Und gerade in so einer Situation tut es SO gut, zumindest einen virtuellen Austausch, einen virtuellen Treffpunkt zu haben - zum Quatschen, Austauschen, Fragen...
    Mit Leuten, die vielleicht auch gerade, um etwas runterzukommen, hier ein wenig rumklicken.
    Daher noch mal "danke" für eure Mühe. Ihr habt eine Institution geschaffen.
    Und danke auch an die "Erben", die, wie finde, auch eine starke Arbeit bisher geleistet haben.


    Zum off:
    Die Treibholz-Metapher ist ganz stark!


    Manchmal bringt es aber auch Spaß, sich so einen virtuellen Raum einfach in Real vorzustellen.
    Da ist eine Verabschiedung in einer Firma. Kurze Abschiedsrede, alle sind gut drauf, verabschieden sich noch persönlich, Stimmenwirrwar, Büffet, Schnittchen?!


    Plötzlich platzt da einer rein. In meiner Vorstellung: Sehr laut, polternd, beredt. Einer, der die Arbeit der Verabschiedeten gar nicht messen kann, ist noch nicht lange dabei.
    Und meckert, will diskutieren, über das Für und Wieder in dieser Firma, warum man immer nur über so einen Blödsinn in den Pausen redet, da gebe es ja wohl bessere Themen, über die Rolle der Frau als solches, ein paar Mitarbeiter werden noch blöd von der Seite angemacht, zurechtgewiesen, das Büffet könnte auch etwas anspruchsvoller sein und die Gespräche erst! Warum quatschen hier alle son Mist?
    Also wenn die Firma noch bestand haben soll, dann müsse man aber ne Menge ändern... so seine Monologe.


    Und: Keiner reagiert so wirklich, weil es nervt, nicht passt. Man kommt hier gerne zur Arbeit. Er wird aber lauter statt zu gehen, nervt die Leute am Büffet, lästert über das Essen. Sobald man ihm einen Hauch Aufmerksamkeit schenkt wie "sag mal, du merkst schon, dass deine Monologe gerade so gar nicht passen? Wer bist du eigentlich?", wird er noch zudringlicher und lauter.


    Tja, mein lieber Jimmy, von wo aus du auch schreibst, mir fielen da Knast, Klappse oder einsam im Büro oder Zuhause ein, weil niemand dort im RL deine Gespräche erträgt...
    Stell dir bei der Verabschiedung im RL jetzt vor: Ich gehe einfach weg, selbst wenn du mir jetzt was hinterbrüllst, weil du Kontakt, Aufmerksamkeit suchst, ich gehe gerade, nachdem ich mich anständig bei den Ausrichtern der Verabschiedung bedankt habe und tschüß gesagt habe.

    Das kannste dir nicht ausdenken: Da kommt einer relativ neu in ein Forum, stellt sich nicht vor, belehrt aber Langzeit-Alleinerziehende, dass man ja FRIEDEN mit dem Ex-Partner halten müsse, damit es dem Kind GUT gehe. Ganz wichtig die GROSSbuchstaben, Herr Unternehmensberater!!!1111


    Ich habe eine suuuuuuper Idee für dich, Jimmy, für andere langweilige Tage, an denen offensichtlich keine Unternehmen von einem so ausgefuchsten Typen wie dir beraten werden müssen:
    Melde dich bitte in einem T3-Forum an und erkläre den Usern dort, dass die Autos GEPFLEGT werden müssen!!!111


    Und nein, mit dir diskutiere ich nicht, "Dampfplauderer" trifft es so gut wie selten.

    Musst du jetzt noch einen draufsetzen? Wer bist DU eigentlich? Schon mal vorgestellt? Ich les nix von dir außer so Allgemeinplätze... Luccas Geschichte kenne ich soweit, du offensichtlich nicht...

    Geil, wir sind ein Schulzentrum und an der Nachbarschule hat ein S mit einem A-Lauf gedroht... schon vor Wochen, Polizei, Eltern, Ärzte, alle involviert.
    Chefin erzählt dem Kollegium das im Vertrauen (!) auf einer LK und einige Kollegen haben nichts Besseres zu tun, als das Gerücht zu streuen, dass morgen...
    Das E-Mail-Fach flutet hier von Mails der Chefin, totales Chaos hier... bin gespannt, ob wir es morgen noch in die Presse schaffen.
    Scheiße.
    Ich frage mich, was in den Köpfen einiger Kollegen vorgeht, die so etwas brühwarm ihren S erzählen müssen?!
    Der betroffene S ist unter Kontrolle, alles gut ist sicherlich nicht, Polizeischutz gibt's wohl morgen in zivil, aber das erzähle ich doch nicht meinen S Tage vorher?!
    Ich bin ja eigentlich sehr kollegial, aber für die betreffenden wünsche ich mir wirklich eine Abreibung.

    Das Ding ist ja - für alle, die zu faul zum Nachlesen oder zum Verstehen sind:
    Der KV hat eigentlich genug Kohle, kriegt aber regelmäßig seinen Sparsamen, wenn es um seinen Sohn geht.
    D.h. KV bucht Billigflüge, die eben nicht vor Luccas Tür landen, sondern einen entfernteren Flughafen weiter weg.
    D.h. für den Sohn ist die Anreise weiter, von Lucca wird wie selbstverständlich erwartet, dass sie springt und Taxi spielt.
    Der KV hat sich in sein Heimatland verzogen, Lucca muss parieren, Zeit und Geld investieren, damit für den gemeinsamen Sohn der Umgang mit dem KV möglich ist.
    KV hat's nett, Lucca buckelt als typische AE vor sich hin.


    Von daher: Nö. Konsequent nö. Naher Flughafen, okay, alles andere ist Privatvergnügen und not your cup of tea, richtig.


    Jimmy, wenn du doch keine Zeit zum Nachlesen hast, aber deine Meinung hast, die aber leider nicht zur Situation, zur Person oder zum Thema passt: Spar dir doch die Zeit ganz und bleib du auch bei deinem eigenen cup of tea, bevor du hier rumpolterst, was von gute-Eltern-schlechte-Eltern faselst. Wir sind hier nicht bei facebook in der Kommentarspalte.

    Zum Einen: Zug mit Zelt, Campingausrüstung und Kindern? Im Sommer?
    Ich glaube, ihr tut euch keinen Gefallen damit.
    Ich bin im Geiste mal alles durchgegangen, was mir so einfällt, das Problem ist: Hier oben ist die Infrastruktur eher schlecht, sprich: Wenig Züge, noch weniger Busse.
    Mit dem Zug an den Deich und gleich am CP rauspurzeln ist nicht.


    Ich würde das Auto mitnehmen und vielleicht sogar versuchen, das Zelt am Wagen zu befestigen.


    Und so verschieden sind die Geschmäcker: Als echtes Nordlicht mit Strand vor der Tür mochte ich Grömitz und Timmendorf gar nicht.
    Zwar ein laaaaanger Strand, aber dahinter dann eine Strandpromenade, auf der man von Radler alle 2 m platt gefahren wird und an der Promenade halt nur Klein-Ballermann. Echt nichts für mich.


    Empfehlenswert vielleicht, weil auch direkt mit Zug anfahrbar: Sylt, sowieso: Föhr und Amrum, mit der Fähre anfahrbar.


    Ansonsten: Zwar am Arsch der Welt, aber quasi fast direkt am Wasser: Langballig - ganz oben zwischen Flensburg und Kappeln.


    Überlegt lieber mal euer Konzept mit dem Zug, ich glaube, das wird so nix.
    Ich empfehle ansonst die App CamperContact, dort kannst du dich durch CP klicken und ehrliche Bewertungen und Bilder sehen.


    Ach so: Waschhaus mit Spül und z.T. mit Kochmöglichkeiten gibt es SEHR oft, keine Seltenheit.

    Ich habe letztens die Unterkunft in London für Ratte, ihren Burschen und mich gebucht. Von weit über 1000 angebotenen Unterkünften filterte die Website 360 behindertengerechte Angebote heraus. Viele, günstige vor allem, liegen etwas außerhalb, was einem aber gar nichts nützt, weil man ja dann mit der Tube reinfahren muss. Und da - man höre und staune - sind vor allem die alten Stationen für Rollifahrer gar nicht oder nur bedingt geeignet.


    Ach, da habe ich ja schon eine Antwort auf meine 1000 Fragen. Cool!
    Ja, die ganz kleinen alten Stationen haben keine Fahrstühle, nur Treppen, oder?


    Zitat

    Nordlicht,


    es gibt eine Tube-Map mit der Kennzeichnung von geeigneten und weniger/nicht geeigneten U-Bahn-Stationen. Das Problem sind aber nicht die Bahnen selbst, sondern die vielen Rolltreppen.
    Fahrstühle habe ich da nur selten gesehen - oder vielleicht nur nicht aufgepasst?


    Die Sehenswürdigkeiten werden kein Problem.


    Wenn man die Beiträge nicht zuende liest.
    Ich MEINE, einige Stationen haben Fahrstühle... aber als nicht Rolli-Fahrer achtet man ja nicht so drauf.


    Gehen dann auch so Sachen wie der Tower? Da muss man doch viel Kraxeln?


    2. Edit:


    Die Seite kennt ihr wahrscheinlich, oder?
    https://tfl.gov.uk/transport-a…ccess-and-avoiding-stairs


    Jemanden ernst zu nehmen und sich trotzdem zurück zu ziehen gibt es doch auch. Besonders dann, wenn man niemanden wehtun möchte oder ins Fettnäpfchen treten.


    Ja klar gibt es das auch.


    Das Problem hier gerade und im realen Draußen sind aber die Kluge-Sprüche-Klopfer, die Ratschläge-Austeiler - und auf solche Kontakte oder Gespräche kann man dann auch verzichten.
    Wenn Menschen aber NICHT mit klugen Sprüchen daher kommen, sondern einfach Nachfragen und sich Erklärungen anhören, ohne was besser wissen zu wollen, dann sind das befruchtende Kontakte.


    Ich kann da nur von mir selbst ausgehen, aber als ich krank wurde (Morbus Crohn= chronisch entzündliche Darmerkrankung, 50 Durchfälle am Tag über Monate, Entzündungen, Fieber, z.T. lebensbedrohliche Zustände durch Komplikationen, GENETISCH bedingt!), da habe ich mich über ehrliche Nachfragen gefreut, so wie: Was ist das? Was kann man dagegen tun? Woher kommt das? Ansteckend? Geht das wieder weg? Wie geht es dir gerade?
    Was man eben nicht hören möchte: Das liegt bestimmt an deinem ungesunden Lebensstil! Vielleicht solltest du mal mit Rauchen aufhören! Da hast du wohl was mal nicht richtig verdaut, geh doch mal zum Psychologen! Durchfall hatte ich auch mal - so schlimm!
    Also das unwissende Kommentieren der Krankheit ohne auch nur einen blassen Schimmer zu haben, ohne sich informiert zu haben, einfach nur, um irgendwas Schlaues zu sagen. Solche Leute finde ich echt schlimm. Auf die kann ich gut verzichten. Das ist auch nicht "empathisch" oder "interessiert" dieses Verhalten, sondern einfach nur noch doof.

    Das wir nach London fahren ,dann noch mit dem Zug löst übrigens bei einem Teil betroffener wie nicht betroffener Menschen Kopf -schütteln aus.Gelebte Inklusion endlich mal :lach
    Den Stress würde man sich ja nicht an tun wollen u.ä..
    Ja und es ist Stress ,es ist Teurer , bestimmte Dinge können wir nicht spontan machen usw,kein Jammern einfach Fakt .


    Ratte, ich lenke jetzt mal das Thema um: Magst du mal erzählen, wie ihr das managt? Fährst du alleine mit dem Burschen? Wieso fliegt ihr nicht mit Ryan-Air von Bremen aus oder kann man in diese Flugzeuge schlecht Rollifahrer mitnehmen? Es wäre zumindest schneller als Bahn?
    Was wollt ihr denn in London anschauen?
    Wir waren schon 2x in London und ich fand, es wirkte oft sehr behindertenfreundlich dort, gerade was die Attraktionen anbelangt.
    Tube fahren sollte z.B. auch problemlos klappen.