Beiträge von Purslane

    Hallo,


    erst einmal finde ich den Schritt, den du gemacht hast, sehr gut. Nach dem, was du geschrieben hast, ist das die einzig vernünftige Entscheidung gewesen.
    Ich würde auf jeden Fall zum Jugendamt gehen. Zwar versuche ich auch immer mit Harmonie und Geduld alles irgendwie hinzubekommen, aber es ist sein Kind, es war seine Lüge und dein Kind wird später das Geld brauchen. Ein frohes Kinderleben kostet Geld, das fängt ja schon bei irgendwelchen Babykursen an die man vielleicht besuchen möchte.
    Auch wenn der Gang vielleicht unangenehm ist, lohnt es sich, es ist dein Recht und das deines Kindes. Fordere es ein, es wird noch anstrengend genug.
    Zu allem anderen was du geschrieben hast, wirkst du selbstständig und selbstbewusst und du wirst es schaffen.


    Alles Gute für die Zukunft!


    Liebe Grüße :-)

    Am besten lässt man sich finden. :D
    Wobei das bei mir leider auch noch nicht so recht geklappt hat.
    Ich hab leider ein Händchen für die einsamen Wölfe und die Handzahm zu kriegen ... naja ... irgendwer leidet da immer drunter. Meistens beide. :wacko:
    Ich war 3 Jahre überzeugter Single, bis ich gemerkt habe, dass jetzt mein Leben so weit geordnet ist, dass ich Lust auf einen Partner in meinem Leben hätte. Den hatte ich jetzt und nach nur sechs Monaten weiß ich wieder wieso ich so lange keinen Freund haben wollte. :rolleyes:
    Die können anstrengend sein! Bin ich sicher auch, aber ich hab so ein Händchen für Pseudoalphamännchen - die in der Aquisitionsphase echt charmant und überzeugend wirken und dann nach sechs Wochen den Hebel schleichend umlegen. Und mein bescheuertes Helfersyndrom ergibt das Übrige.


    Na ja, es beruhigt ein wenig zu lesen, dass man nicht allein sucht, aber nix gescheites findet. :-D

    Noch zum Thema "krankes Kind":
    Ich habe mich damals mit den Erziehern im Kindergarten hingesetzt und das Thema genau geschildert, auch der Kinderarzt war informiert.
    Einen guten Kinderpsychologen zu finden, kann schwierig werden, aber es macht Sinn sich eine "neutrale" Meinung zu holen.
    Auch in unserem Fall war die Diagnose "völlig normales Kind". Das bringt Erleichterung. Dasfür gibt es professionelle Hilfe.
    Schizophrenie ist schwierig zu behandeln. Ein guter Freund von mir leidet daran und man kann fast imme rvon vorne anfangen mit der Diskussion.
    Ich wünsche dir viel Kraft und Geduld für die Zukunft und drücke die Daumen, dass es für euer Kind gut ausgehen wird.

    Ich kann nur meine eigene Erfahrung zu diesem Beitrag leisten. Der Vater meines 6jährigen Sohnes hat eine Bipolare Störung (manisch-depressiv). Wir haben es zwei Jahre lang mit allem hin und her versucht ein Familienleben aufzubauen, weil es schon das Ideal darstellt, wenn das Kind mit Mutter und Vater aufwachsen kann.
    Die Frage ist nur, inwieweit man dem psychisch kranken Elternteil damit gerecht wird und damit dann auch dem Kind.
    Meist schaffen es die Menschen mit einer Depression, einer bipolaren Störung oder Chizophrenie ja kaum ihr eigenes Leben zu gestalten (wenn sie sich keine Hilfe holen). Wie soll man dann von ihnen erwarten ihr Kind gerecht versorgen zu können, selbst mit der Unterstützung durch den anderen Elternteil.

    Für mich lag die Verantwortung damals darin meinen (Ex-) Partner insoweit zu unterstützen, als dass er es schafft sich professionelle Hilfe zu holen. Am besten sind psychosomatische Kliniken und die EInsicht des Kranken, selbst etwas verändern zu wollen und zu müssen, weil es so nicht weitergehen kann.
    Übungen zur Selbstkontrolle, Rehamaßnahmen die in einen Beruf führen können und in unserem Fall auch Medikamente haben dafür gesorgt, dass heute (4 Jahre später) ein normaler Kontakt möglich ist.
    Das heißt aber nicht, dass der Vater auch normal belastungsfähig ist. Es wird immer eine Gradwanderung bleiben.
    Für mich war wichtig meinem Sohn ab einem gewissen Alter zu erklären, dass der Papa schlicht krank ist. Dass er alles dafür tut für seinen Sohn da zu sein, wie es in seinem Rahmen möglich ist und dass er ihn über alles liebt. Aber dass er eine Krankheit hat und man darauf nun mal Rücksicht nehmen muss.
    Bisher läuft das soweit gut und ich bin froh, dass ich nicht den Kontakt komplett abgebrochen habe. Meinem Sohn hätte da ganz sicher etwas gefehlt.
    Aber es gab eine Zeit (6 Monate lang), da habe ich keinen direkten Kontakt von Vater und Sohn zugelassen, da der Vater nicht zuverlässig genug war und meinen Sohn enttäuscht hätte). Ich war zwar Vermittlerin, aber musste für eine gewisse Zeit zum Schutz meines Kindes einen Riegel vorschieben. Mittlerweile läuft es aber sehr gut. Die Geduld, die Kraft und die Hilfe haben sich gelohnt, für alle Beteiligten, aber vor allem für das Kind.
    Natürlich ist das nur meine persönliche Erfahrung, ein Einzelschicksal und es wird Fälle geben, da ist es anders. Menschen sind unterschiedlich, daher kann man sowieso keine allgemeingültige Aussage zu diesem Thema treffen.
    Im Vordergrund sollte immer die beste Lösung für das Kind gefunden werden ... welche dies letztendlich ist, weiß man manchmal aber zu diesem Zeitpunkt nicht genau. Das kann schwer sein.


    Viele Grüße ... :)

    Ich bin schon voll im Nestbaufieber, obwohl ja eigentlich noch ein wenig Zeit ist. Kleidertechnisch hab ich bereits alles, Kinderwagen ist auch schon da und nächste Woche gehe ich noch den MaxiCosi besorgen. Fehlt nur noch ein Wickeltisch.
    Da mein Sohn damals auch nur bei mir im Bett geschlafen hat die ersten Monate, brauch ich kein Babybett. Er hat das Ding gehasst.
    Habe viel über ebay Kleinanzeigen geholt oder auf Kindersecondhand-Märkten und sooo schöne Sachen bekommen.


    Jetzt bin ich auf Namenssuche, das ist gar nicht so einfach. :-)


    Euch allen einen schönen Sonntag bei herrlichem Wetter! :sonne

    :welcome


    Hallo, :winken:


    ich bin auch neu hier und habe mich frisch getrennt. Mir kommt das Leben gerade so einsam vor, obwohl so viel zu tun ist.
    Ich habe einen sechs jährigen Sohn und bin im 6. Monat schwanger. Auch wenn die Situation gerade traurig ist, freue ich mich auf die Zukunft und gebe die Hoffnung nicht auf.
    Es tut gut eure Beiträge zu lesen und zu wissen, dass man nicht allein ist mit solchen Problemen.
    Ich wünsche euch allen viel Zuversicht und Erfolg für die Zukunft. Das wird! :thumbup:

    Hallo,
    ich war auf der Suche nach Menschen, denen es vielleicht gerade ähnlich geht wie mir und bin dabei auf dieses Forum gestoßen.
    Was ich bisher an Beiträgen gelesen habe, macht etwas Mut. :-)
    Ich bin 31 Jahre alt und seit sechs Jahren alleinerziehend. Mein Sohn ist sechs und geht nun zur Schule, was ihm sehr viel Spaß macht.
    Im Januar kommt mein zweites Kind zur Welt, :schnuller ein Mädchen und allem Anschein nach werde ich dann auch wieder alleine dastehen.
    Das ist schon etwas frustrierend, habe ich anscheinden echt ein Händchen dafür mir den falschen auszusuchen.


    Ich freue mich hier zu sein und erhoffe mir vielleicht sogar ein paar Kontakte in der Nähe, um mal gemeinsam mit den Kindern etwas zu unternehmen. Denn die meisten meiner Freunde haben sich noch nicht fortgepflanzt.


    Würde mich über Antworten freuen.
    Liebe Grüße :blume

    Hallo,


    ich bin Single-Mama (31 J.) und habe einen 6jährigen Sohn.
    Da wir gerne etwas mit Freunden unternehmen, diese aber immer weiter in Deutschland verteilt leben oder sich noch nicht fortgepflanzt haben, würden wir uns sehr freuen, noch ein paar Gleichgesinnte im Bekanntenkreis zu haben.
    Wir gehen gern raus in die Natur oder ins Schwimmbad. Theater, Musicals oder Kino machen auch Spaß. Es ist aber auch schön, einfach nur mal ein Picknick zu machen, auf dem Spielplatz Zeit zu verbringen oder Freunde zu Hause zu empfangen.
    In erster Linie geht es uns darum, nette Menschen zu finden, die auf der gleichen Wellenlänge sind, egal ob Männlein oder Weiblein.


    Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr bei Interesse einfach mal schreibt oder hier antwortet.


    Allen einen schönen Tag und liebe Grüße! :-)

    Hi,


    dein Beitrag ist zwar schon ein paar Wochen alt, aber die nächsten Ferien stehen ja praktisch schon vor der Tür und es gibt ja noch viele Wochenenden dazwischen. :)
    Ich bin auch immer auf der Suche nach netten Menschen mit Kindern, mit denen man etwas unternehmen kann. Leider haben sich die meisten aus meinem Freundeskreis (noch) nicht fortgepflanzt.
    Ich (31) habe einen sechs jährigen Sohn, der schnell Freunde findet und Kontakte knüpft.
    Wir wohnen im Saarland, aber an der Grenze zu Rhl-Pf. Trier ist eine gute halbe Stunde mit dem Auto von uns entfernt.


    Bei Interesse einfach mal anschreiben.


    Viele Grüße! :-)