Beiträge von bilokite

    Hallo friday72,


    danke, für Deine Glückwünsche.


    Jupp, der Kamm war reichlich geschwollen, die Enttäuschung groß, aber das hat sich gelegt. Und ja, man kannte sich teilweise, aber nicht alle Teilnehmer untereinander. Ob wirklich alle in Kontakt stehen, die sich angemeldet hatten und Anzahlungen leisteten, weiß ich ehrlich gesagt nicht genau, ich gehe einfach mal davon aus.


    Ich denke auch, dass es keinen Sinn macht, darüber zu diskutieren, was im Einzelnen vorgefallen ist, aber wer kann in so einem Fall schon genau sagen, was wirklich Sinn macht und was nicht. In die Zukunft schauen können wir nicht. Was wäre passiert, wenn ich nicht geschrieben hätte, dass die Reise nicht stattfindet, was, wenn ich nicht nach dreieinhalb Monaten auf die Rückzahlungen aufmerksam gemacht hätte? Es lässt sich nicht mit Sicherheit sagen. Ich habe es jedenfalls als wichtig erachtet, es zu tun. Wichtig für die Betroffenen, für andere Foren-User und auch wichtig für malamut3640 selbst. Begründen werde ich Letzteres aber hier an dieser Stelle nicht.


    Nach dem Kommentar von JayCee - Danke dafür - und ihrer Bestätigung der Rückzahlungen, hoffe ich zumindest, dass sich der Verdacht, ich sei malamut3640, erledigt hat.


    Wie Tuxianer, denke auch ich jetzt, dass weder den Betroffenen, noch den Lesern dieses Threads, noch malamut3640 selbst ähnliches wieder passiert.


    Glück zurück.

    Falls Eure Meinung von langjährigen Foren-Usern noch nicht so beeinflusst werden konnte, wie diese es vermutlich gerne hätten, dann könnt Ihr Euch anhand der Kommentare ja ganz gut selbst ein Bild darüber machen, ob hier angeprangert und gemobbt wird, und wer es eventuell mit wem tut.

    Was mich betrifft, so hatte ich ja bereits geschrieben, dass ich zur Reise angemeldet war und Geld dafür überwiesen hatte.


    Um den Fokus nun von meiner Person mal wieder auf die Sache zu legen:


    Wenn ein Schuldner sein Schuldverhältnis gegenüber anderen in einem Forum veröffentlicht, dann hat ein zugehöriger Gläubiger auch das Recht, sich an gleicher Stelle dazu zu äußern.


    Oder ganz generell:


    Wenn jemand öffentlich eine Aussage macht, dann ist es natürlich zulässig, Gegenaussagen zu veröffentlichen. Ob es allerdings statthaft ist, andere mit allen Mitteln davon abhalten zu wollen, letzteres zu tun, weil jemand geschützt werden soll, kommt vermutlich auf den konkreten Fall und die Aussagen an. Hier in diesem Fall, wäre das noch zu klären.


    Das Verhalten von Loewe_63 ist nicht nur sehr fragwürdig, es ist meines Erachtens völlig idiotisch, jemandem Anprangern und Mobbing vorzuwerfen, der bestätigt, dass er Rückzahlungen aus einem, "vor der ganzen Welt ausgebreiteten", Schuldverhältnis erhalten hat und somit auch noch die öffentliche Vermutung eines anderen Users entkräftet, dass "anscheinend" niemand sein Geld zurückbekommen würde.


    Von all dem abgesehen, hat malamut3640 durchaus die Möglichkeit, sich hier zu dem Thema Rückzahlungen zu äußern, in welches er selbst die Öffentlichkeit am 16. März, vielleicht versehentlich, hineingezogen hat, indem er folgendes schrieb:


    "Die jeweils geleisteten Anzahlungen werden erstattet."


    Denkt Euch mal das durchaus passende Wörtchen "irgendwann" an die richtige Stelle in den Satz hinein. Die Aussage an sich verändert sich nicht im Geringsten, aber die Wirkung auf den Leser enorm.
    Es ist mir völlig egal, aus welchem Grund diese Aussage hier veröffentlicht wurde, man darf sie meiner Meinung nach aber nicht so stehen lassen.
    Wer anderer Meinung ist, der möge es begründen, statt meine Integrität öffentlich anzugreifen.

    Was Deine Absicht für Dein Schreiben hier im Thread war, sei mal dahingestellt... Wenn es nur darum ginge, "sachlich die jeweiligen Geldeingänge festzuhalten", bräuchte das nicht hier im Forum zu geschehen. Wenn Du es hier öffentlich machst, beschwere Dich nicht, wenn auch Reaktionen von anderen Usern kommen.


    Ich schreibe es mal in CoCo-Stil, vielleicht wird es ja dann verständlicher:

    Was malamuts Absicht für seine Aussage am 16. März hier im Thread war, er würde die Anzahlungen erstatten, ohne dabei konkrete Termine zu nennen, sei mal dahingestellt. Wenn es nur darum gegangen wäre, "die Betroffenen zu informieren"*, hätte das nicht hier im Forum geschehen müssen. Wenn er es hier öffentlich macht, braucht sich NIEMAND, nicht einmal er selbst, darüber zu beschweren, wenn auch gegenteilige Aussagen dazu hier gemacht werden.



    *) Dies ist, wie im Original von CoCo auch, kein echtes Zitat. Die Gänsefüßchen sollen lediglich suggerieren, es wäre eines.

    Boah, wisst Ihr, CoCo und Loewe_63, dieses verdammte Nachdenken über die Frage, warum Ihr mir Eure Information an mich, dass ich Informationen an andere per PN schicken soll, statt sie zu veröffentlichen, mir nicht per PN schickt, statt sie zu veröffentlichen, hat mich so kirre gemacht, dass ich nicht mehr weiß, ob ich die Information an andere, dass ich gerade einen weiteren Betrag zurückerstattet bekommen habe, per PN verschicken soll, statt sie zu veröffentlichen, oder umgekehrt.


    Auf die beiden Typen, die sonst für mich denken, kann ich gerade nicht zurückgreifen. Die recherchieren seit Stunden, warum persönliche Meinungen über mich, wie, ich würde "rummüffeln", man würde mir nicht zutrauen, selbstständig denken zu können, ich würde mich über Reaktionen von anderen Usern beschweren, mein Handeln würde wenig Sinn ergeben und ein Bildchen, in dem man mir symbolisch den Kopf tätschelt, für die Öffentlichkeit nützlicher sein könnten, als die Beantwortung der Frage, ob die öffentlich getroffene Behauptung, die Anzahlungen würden erstattet, zutreffend ist.


    Sobald ihr Ergebnis vorliegt, schicke ich eine PN, statt es zu veröffentlichen. Ich befürchte nur, sie werden zu keinem kommen.

    Was wie riecht und was sich gehört, sollte hier nicht das Thema sein. Es geht lediglich um den Austauch sachlicher Informationen rund um die getroffene Ankündigung, dass die geleisteten Anzahlungen erstattet werden. Bestenfalls liest man hier demnächst: "Die geleisteten Anzahlungen wurden erstattet." Das würde mich für alle Beteiligten freuen.


    Jetzt gräm Dich mal nicht so, Alina, vielleicht hätten wir uns alle ja überhaupt nicht vertragen, oder unsere Kinder sich nicht, und wir wurden so vor gegenseitigen Körperverletzungen geschützt. :)

    Hallo Moooah,


    auf lange Sicht befürworte ich Tranfs Ratschläge an Dich, aber im Moment ist ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt dafür, sie zu befolgen. Ihr steht gerade alle drei vor einem neuen Lebensabschnitt. Euer Kind braucht gerade jetzt Ruhe im Karton, wo es vor einem weiteren Wendepunkt in seinem Leben steht.


    Nun scheint Dein Ex stinkwütend und auf Krawall gebürstet zu sein. Und wo befindet sich das Kind gerade? Genau. Morgen wechselt der Kurze von einem wütenden Papa, zu einer Mama, die "auf Stur" stellen will. Aus Sicht Eures Kindes spielt es keine Rolle, wer welchen Anteil dazu beigetragen hat. Er hat mit den emotionalen Auswirkungen der Sache auf seine Eltern zu kämpfen und Ausflüge können ihn von seinen Sorgen nur ablenken, sie lösen sie nicht auf. Außerdem ist die Frage, ob Du diese Ausflüge wirklich genießen könntest, mit dem Bild eines tobenden Vaters im Hinterkopf.
    Ich würde es Eurem Sohn wünschen, nach seiner Einschulung mit gelassene Eltern an einem Tisch sitzen zu können. Bei vielen Trennungskindern wird es nur ein Elternteil sein. Eines davon kenne ich von Geburt an. Das nur nebenbei.


    Und Du, Moooah, Du wirst in wenigen Wochen mit ganz anderen Emotionen zu kämpfen haben. Lass Euer Kind erst mal eine Weile zur Schule gehen, bevor Du das Thema Umgangsregelung oder -vereinbarung wieder angehst. Dazu brauchst Du Kraft und Zeit, die Du jetzt an anderer Stelle benötigst. Sprich mit anderen, heul Dich aus, verzichte auf die paar Ausflüge. Du hast, aus Deiner Sicht, schon so oft und lange Ja und Amen gesagt, dass es darauf auch nicht mehr ankommt.
    Verschiebe die Lösung des Umgangs und den Stress mit dem Ex auf den Herbst, den Winter, wie Du es für nötig hältst. Beiß Dich nochmal ein viertel Jahr durch, aber geh es dann zielstrebig an, um zukünftig solche Situationen zu vermeiden.


    Vielleicht kommt Dir das wieder wie "klein beigeben" vor, das ist es auch, aber im Moment tust Du nicht Deinem Ex einen Gefallen damit, sondern Dir und Eurem Sohn. Nimm Dir fest vor, dass Du es nicht wieder tun wirst, wenn Du dafür keine "Gegenleistung" erhältst.


    So, wie mir, wird es auch Dir vermutlich nicht gelingen, Dich mal kurz ganz frei von dem ganzen Umgangsgedöns zu machen, aber wir müssen es versuchen, denn es kommt gerade etwas viel Spannenderes auf uns zu, über das wir uns stattdessen mit unseren "Exen" unterhalten sollten. :)


    In diesem Sinne, fröhliche Einschulung!


    Viele Grüße
    bilokite

    Hallo Marc1978,


    komisch, mir hat man vor Gericht suggeriert, dass auch ich mich an die Umgangsvereinbarung halten müsse. Na ja, da hauptsächlich die bis dato unerfüllten Wünsche des Kindes darin verewigt wurden (mehr Zeit mit Papa, bei ihm schlafen können, von ihm in die Kita gebracht und dort abgeholt werden, mit ihm in den Urlaub fahren), die sich mit den meinen ganz gut deckten, halte ich mich trotzdem und ganz freiwillig daran :) .


    Deine Frage, was eine gerichtliche Umgangsregelung in diesem Fall bringt, kann niemand beantworten, da sie sich auf die Zukunft bezieht. Aus eigener Erfahrungen und Erzählungen anderer Betroffenen kann ich jedoch berichten, dass es zu einer Entspannung der Situation geführt hat, vor allem für das Kind. Es hat für Planungssicherheit gesorgt und dafür, dass das Kind wesentlich seltener zur Durchsetzung egoistischer Bedürfnisse benutzt wurde. Zudem war es der einzige Weg, die Person, um die es eigentlich geht, auch einmal zu Wort kommen zu lassen und dem Kind eine Verbündete an die Seite zu stellen. Nur der Gang vor Gericht bescherte dem Kind das, was es eigentlich sofort nach unserer Trennung gebraucht hätte: Einen Beistand, den die Eltern nicht ablehnen konnten und dessen Worte Gewicht hatten.


    Grüße
    Bilokite


    Edit: Streiche "sofort nach", setze "schon vor".

    Hey Mama17+4,


    mit höherer Instanz meinte ich einen gerichtlichen Beschluss. Zu versuchen, sein Interesse zu wecken, kannst Du vermutlich tatsächlich lassen. Aber die Kinder haben ein Recht auf Umgang mit beiden Elternteilen. Wenn Du aufgibst, entscheidest Du für sie, dass sie auf ihr Recht verzichten. Es mag zwar nach "hinterhertragen" aussehen, und der eine oder andere wird der Meinung sein, dass die Kinder einen solchen Vater nicht brauchen, aber sie haben keinen anderen. Es geht also nicht um das Interesse des Vaters an den Kindern und seinen Kontakt zu ihnen, sondern um deren Interesse am Vater und deren Kontakt zu ihm. Es ist halt fraglich, was er macht, wenn er, aus seiner Sicht, Umgang "aufgebrummt" bekommt. Die Entscheidung, ob es wirklich sinnvoll für die Kinder ist, kann man gemeinsam mit Fachkräften treffen.

    Deine Angst ist nicht unerklärlich, sie ist berechtigt. Nach Deiner Einreichung des Antrages wird's sicher erst mal eisig. Das bleibt auch nach der Anhörung vermutlich eine Weile so, aber es kann nicht sein, dass ein Elternteil den Umgang nach seinen Vorstellungen bestimmt und vielleicht das Kind benutzt, diese Vorstellungen durchzusetzen. Vor Gericht geht es darum, zu einer Einigung zu kommen und zwar zum Wohle des Kindes. Auch, wenn hier an anderen Stellen gegenteiliges berichtet wird.

    Hallo Mama07+12,


    da ich weder die Situation, noch Dich oder Deinen Ex kenne, ist es schwierig, Ratschläge zu geben. Ich versuche es trotzdem.


    Wenn er sich vor der Trennung intensiver um die Kinder gekümmert hat, als er es jetzt tut, dann besteht die Chance, sein Interesse wieder zu wecken. Versuche, ihn etwas mehr in das alltägliche Leben Eurer Kinder einzubinden. Auch, wenn Ihr kein gemeinsames Sorgerecht habt, spricht nichts dagegen, seine Meinung zu Themen, welche die Kinder betreffen, einzuholen. Vielleicht fühlt er sich im Moment als Vater nicht wichtig für die Kinder und Du kannst ihm dieses Gefühl zurückgeben, wenn Du es denn möchtest. Wir sind uns sicher einig, dass er es ist. Finanzielle Probleme hin oder her. Frag die Kinder, ob sie ihn nicht ab und zu mal anrufen und von besonderen Ereignissen des Tages erzählen möchten.


    Was die Umgangsvereinbarung betrifft, so sollte man nach über einem Jahr wirklich eine langfristige getroffen haben, so es denn mit kurzfristigen Absprachen nicht funktioniert. Wenn der Vater gemeinsame Gespräche bei Beratungsstellen verweigert, dann muss er eben eine Einladung zu einer höheren Instanz bekommen, die er nicht ablehnen kann. Das verschlechtert euer Verhältnis vermutlich zunächst, trägt aber zur Besserung der Situation auf lange Sicht sicher bei, so es denn zu einer Einigung kommt.


    Sorry, Mama07+12, aber das Nachfragen, ob er dieses oder jenes Wochenende denn nun kommt, ohne sicher sein zu können, dass er es wirklich tut, ist kein Versuch, den Kindern zu helfen.


    Grüße
    bilokite