Hallo gtom,
aus dem, was ich hier im Forum insgesamt von dir lese, schließe ich, dass du ein sehr verantwortungsvoller Unternehmer bist, der sich verantwortungsvoll um seine Mitarbeiter kümmert, sein Vermögen klug angelegt hat und verantwortungsvoll damit umgeht.
Menschlich und als Vater finde ich dich jedoch absolut verantwortungslos.
Über mehr als 750 Beiträge demontierst Du hier die Mutter deiner Kinder, findest immer weitere Belege dafür, dass sie unfähig dazu ist, deinen Sohn großzuziehen (die Tochter macht ja keine Probleme, drum ist sie nicht so wichtig - bzw. kann vielleicht nicht dazu ausgeschlachtet werden, darzulegen, um wieviel besser du doch bist als die Mutter). Alles, was sie tut, ist falsch, sie ist absolut unfähig, ihre Kinder zu erziehen.
Und nun, auf einmal, halleluja, kommt die Einsicht bei der KM, sie dreht sich um 180°, ist auf einmal so stabil, dass du ihr die volle, alleinige Verantwortung für die Kinder überlassen und "in den Sonnenuntergang reiten" kannst.
Klar hast du das Recht, zur Ruhe zu kommen und dir eine Auszeit zu nehmen. Darüber steht aber deine Pflicht, für deine Kinder da zu sein und dafür zu sorgen, dass es ihnen so gut wie möglich geht. Das sehe ich aber ganz und gar nicht. Du lässt sie bei einer Mutter zurück, die du in der Vergangenheit (demzufolge, was du hier schreibst) als extrem instabil und unfähig erlebt hast, eure Kinder - vor allem den Sohn - zu erziehen. Und der du noch dazu in der letzten Zeit massiv zugesetzt hast, was bestimmt nicht dazu beigetragen hat, diesen Zustand zu verbessern. Du hinterlässt einen riesigen Scherbenhaufen aus dem, was einmal deine Familie war. Und statt zusammenzufegen, schlenderst du pfeifend davon. Das Aufkehren überlässt du der Mutter, die Ruhe bestimmt auch einmal bitter nötig hätte. Stattdessen bleibt sie alleine ohne Rückhalt in einem Dorf zurück, in dem sie völlig isoliert ist (den Umzug hast du ja erfolgreich verhindert), mit deinem stark verhaltensauffälligen Sohn und deiner schwach verhaltensauffälligen Tochter.
Ich kann garnicht ausdrücken, wie erbärmlich, wie menschlich unterste Schublade ich das empfinde. Die KM und die Kinder tun mir einfach nur unendlich leid. Ich hoffe, dass du, falls du eines schönen (?) Tages zurückkommst, die Entscheidungen akzeptierst , die die Mutter in deiner Abwesenheit getroffen hat, um den Kindern zu helfen, und nicht wieder selbstgereicht hineingrätschst und alles torpedierst, weil du es ja viel besser weißt.
Ich wünsche euren Kindern, dass die Mutter es schafft, sie aufzufangen, wenn der Vater, der nach eigener Aussage ja (zusammen mit seiner Familie) die Hauptbezugsperson v.a. für euren Sohn ist, sich für einige Zeit (was immer das heißen mag) aus ihrem Leben verkrümelt.