Beiträge von summa

    Wir waren auf Langeoog und es war auch richtig toll. Von Amrum habe ich aber auch schon viel Gutes gehört.


    Eine kleine OT Frage habe ich. Habt Ihr die Kur vier Jahre nach dem letzten Antrag oder nach dem Kuraufenthalt beantragt? Auf Kur damals wurde mir empfohlen, nach zwei Jahren die nächste Kur zu beantragen. Als ich mich einfach mal bei meiner Krankenkasse informieren wollte, hat mich die Dame am Telefon richtig runtergeputzt. Einen Antrag zu schicken hat sie auch abgelehnt (die erste Kur hatte ich allein und direkt beantragt).

    Danke! Ja beim Wohngeldamt gefragt hatte ich schon. Man kann sich eine Probeberechnung erstellen lassen. Einen Antrag stellen nicht, der wird ungeprüft abgelehnt, so lange man beim Jobcenter gemeldet ist. Da geht also nur, sich beim Jobcenter abzumelden und dann beim Wohngeldamt einen Antrag zu stellen. ich bin so dankbar, wenn ich wieder auf eigenen Beinen stehen kann! Das macht auch mürbe. Ständig denkt man, was richtig und was falsch ist. Ob man es schafft oder doch nicht. Grausig.

    Lieben Dank für Eure Hilfe! Ich habe nun wieder drei nette Schreiben des Jobcenters im Briefkasten gehabt. Ich soll Verdienstnachweise seit August 2018 vorlegen, obwohl alle Gehaltsabrechnungen vorliegen. Dann soll geprüft werden, ob ich überhaupt Ansprüche auf Leistungen hatte seither. Letztes Jahr im Sommer gab es eine Sonderzahlung und im November halt die Betriebskostenrückzahlung. Die Sondereinnahmen wurden schon verrechnet, so dass ich monatlich weniger vom Jobcenter erhalten habe, als uns eigentlich zustünde. Immer Laufereien, Erklärungen, dann Kontoauszüge vorlegen. Nein, das bestärkt mich wieder darin, dass ich unbedingt vom Jobcenter weg möchte.


    Wie ist es denn, wenn ich angenommen im April 2019 einen Antrag beim Wohngeldamt stelle? Dann "kündige" ich ebenfalls im April 2019 beim Jobcenter, da das Wohngeldamt meinen Antrag sonst ablehnt, da man ja kein ALG II beziehen darf. Gibt es dann vom Jobcenter sozusagen eine Endabrechnung? Das für April 2019 erhaltene Geld muss ich dann natürlich erstatten.

    Danke Euch!

    Wir wohnen in Norddeutschland. Camping mag ich, allerdings muss das Gepäck ja auch übersichtlich bleiben. Ich finde das irgendwie schwierig. Wir sind eigentlich wirklich anspruchslos und brauchen nicht viel. Wenn das Zimmer in Ordnung ist und das Essen okay, dann findet sich der Rest. Die Nordsee und Ostsee sind von uns aus halt auch nicht weit weg. An der Ostsee sind wir nach 1 - 1,5 Stunden Bahnfahrt. Die Nordsee etwas weiter. Berge und Süddeutschland finde ich auch toll, da schreckt mich aber die weitere Anreise mit Kleinkind ab. Herrje, das klingt als hätte ich die großen Ansprüche, es darf aber wirklich simpel sein.

    Ich stöber mal nach den Zielen, die Ihr mir genannt habt.

    Mein Arbeitgeber stellt mich für Termine nicht frei. Entweder, ich habe genug Überstunden zusammen oder ich muss frei nehmen.

    Ich habe schon so viele Arbeitszeitmodelle durchgerechnet. Ich muss leider auch eine Pause machen, wenn ich nur bis 6 Stunden arbeite. Zwar nur 15 Minuten, aber darauf verzichten darf ich laut Arbeitgeber nicht. Sie mögen Teilzeitarbeit nicht so gern und möchten es unattraktiv halten. Dann habe ich alles mit etwas mehr Einkommen berechnet, aber am Ende kommt nichts bei rum. Vollzeit ist unmöglich wegen der vielen Termine momentan. Ich ruder jetzt schon immer zeitlich, man hat ja auch Wegezeiten und so. Der ganze Rest bleibt auf der Strecke. Ein Elend.


    Ich denke, ich werde nochmal zur Wohngeldstelle gehen und eine Probeberechnung machen lassen. Vielleicht habe ich ja dieses Mal Glück und die Differenz zum ALG II ist nicht ganz so hoch. Ich war schon öfter dort, meistens schickt das Jobcenter mich, weil sich irgendein Euro Differenz bei meinem Einkommen ergeben hat. Ich fühle mich vom Jobcenter und der Abhängigkeit erdrückt. Andererseits habe ich auch Angst, weil ich keine Rücklagen habe oder jemanden fragen kann, falls mal eine hohe Nachzahlung droht und ich das dann nicht stemmen kann. Ich glaube, das sind wohl Existenzängste. Ich war früher sehr unabhängig, zwar nie reich, aber ich konnte gut über den Monat kommen und sparen.

    Hallo zusammen,


    ich mache mir seit einiger Zeit Gedanken, wie ich vom Jobcenter wegkomme bzw. ob es in meinem Fall überhaupt sinnvoll ist. Ich arbeite in Teilzeit und erhalte aufstockend ALG II. Dies macht ca. 100,00 Euro im Monat aus zuzüglich die 20,00 Euro Zuschuss Sozialkarte und die GEZ-Befreiung, also ca. 140,00 Euro. Ich habe im letzten Jahr aber zum Beispiel im Sommer eine einmalige Prämie von 500,00 Euro erhalten, die ich an das Jobcenter weitergebe, im Winter 125,00 Euro, dann noch eine Rückzahlung Betriebskosten von 170,00 Euro. Ich habe viele Laufereien durch das Jobcenter (und muss mir dann immer einen halben Urlaubstag nehmen), da ich immer wieder die veränderten Gehaltsabrechnungen einreiche, ich immer wieder zum Wohngeldamt geschickt werde zur Überprüfung, ob sich durch das höhere Jahreseinkommen ein Anspruch ergibt. Das Wohngeld liegt aber jedes Mal unter dem Anspruch, den ich beim Jobcenter habe. Dann soll ich wieder an Seminaren teilnehmen, die mich in den Arbeitsmarkt eingliedern. Ich habe aber Arbeit! Eigentlich bin ich ständig mit Behörden beschäftigt.


    Einerseits ist es toll, dass man unterstützt wird und man die Sicherheit hat, dass das Jobcenter hilft, wenn eine Nachzahlung droht. Andererseits möchte ich so gern nicht mehr vom Jobcenter abhängig sein und es nagt an mir. Es spukt immer im Hinterkopf herum. Natürlich könnte ich wieder in Vollzeit arbeiten, was auch mein Ziel ist. Ich muss aber zugeben, dass ich das noch nicht schaffen würde. Mein Kind muss in der Woche nach der Kita noch zu Behandlungen und ich habe keinen, der unterstützt. Weder in der Woche noch am Wochenende. Der Vater kümmert sich nicht. Es ist also im Moment einfach noch nicht möglich. Wenn ich überlege und rechne, dann habe ich den Eindruck, dass ich am Ende eigentlich noch nicht mal wirklich einen großen Zuschuss bekomme und eigentlich mehr Arbeit und inneren Stress habe als Hilfe. Versteht Ihr, was ich meine?


    Liebe Grüße!

    Hey Ihr,


    ich brauche ein paar Ideen. Ich habe schon so oft das Internet durchforstet, aber finde einfach nichts. Ich möchte für ein paar Tage mit meinem Sohn (4) wegfahren. Es muss gar nicht weit sein, es geht eher um einen Tapetenwechsel. Aufgrund von Kitaschließzeiten habe ich an Juli / August gedacht. Das Problem ist, dass wir nicht mobil sind. Dazu kommt, dass ich leider nur sehr wenig Geld zur Verfügung habe. Wenn ich das Internet befrage und auch speziell nach Urlaubstipps von Alleinerziehenden suche, dann kommen Ideen wie Sardinien, Flugreisen, Wellnesscamps oder eben Orte, die nur mit dem Auto zu erreichen sind. Ich hätte gern etwas mit Verpflegung, denn wenn ich erst noch irgendwo entlegen einkaufen gehen muss und kochen, ist der halbe Tag futsch und ich bleibe doch lieber zuhause. Ich möchte wirklich einfach ein paar Tage Zeit für mich und mein Kind.


    Also, ich würde gern an Nord- oder Ostsee. Die Jugendherbergen (zum Beispiel Cuxhaven direkt am Meer mit der Möglichkeit Vollpension) sind ausgebucht. Das Familienhotel Weissenhäuser Strand für vier Tage auch schon ganz schön teuer. Kinderbauernhöfe sind zu entlegen und ohne Verpflegung. Flugreisen sind teilweise wirklich günstiger als Ausspannen in der Umgebung.


    Hat jemand eine Idee. Ich nehme auch gern welche für ein verlängertes Wochenende unabhängig von Juli / August.


    Ich danke Euch!

    Den Namen des Kindes kann man erst ändern, wenn das Vaterschaftsanfechtungsverfahren durch ist. Dies gestaltet sich nur so schwierig, da der rechtliche Vater in Westafrika lebt (so war auf jeden Fall der Stand vor zwei Jahren). Der tatsächliche Vater möchte die Vaterschaft nicht anerkennen und hat dies auch bis jetzt nicht getan. Er wird nun vom Gericht geladen. Ich hoffe, dass er dort auch auftaucht bzw. die ermittelte Anschrift die richtige ist!

    So, ich habe mit dem Gericht telefoniert. Dort sagte man mir, dass die öffentliche Zustellung schon kurz nach Beantragung schriftlich abgelehnt worden sei. Man müsse erst das Ergebnis der Auslandszustellung abwarten bzw. müßte diese offiziell für gescheitert erklärt worden sein, bevor die öffentliche Zustellung durchgeführt werden könne. Es wird sich also nichts daran ändern, dass ich noch ca. 2 Jahre geduldig sein muss. Dies habe ich meinem Anwalt erzählt und auch gesagt, dass mir das Schreiben mit der Ablehnung gar nicht vorliegt. Er meint, er hätte es damals an mich weitergeleitet. Nun gut, er hat mich ordentlich rund gemacht. Hätte mir die Ablehnung vorgelegen, hätte ich doch nicht ständig nachgefragt, was mit der öffentlichen Zustellung ist und einfach stillgehalten. Ich weiß nicht, warum man in schwierigen Situationen immer noch einen drauf kriegt. Heute ist mir echt zum heulen. :-(

    Ja, ich habe meinen Anwalt gebeten, das zu klären. Ich möchte jetzt wissen, warum sich da nichts tut. Ich mag nicht mehr und bin auch wirklich verärgert. Seit über einem Jahr warte ich. Wenn man wenigstens weiß, woran es liegt, dann ist man ja schon weiter. Das Gericht teilte nur mit, dass es noch nicht zugestellt ist. Ja, haha.

    Hat hier keiner Erfahrung mit solch einer Situation? Das Gericht hat mitgeteilt, dass eine Zustellung noch nicht erfolgt sei. Warum nicht, wird nicht gesagt. So langsam bin ich ratlos. Ich habe seit über einem Jahr einen Beschluss, der nicht rechtskräftig ist, und ich deshalb immer noch Schwierigkeiten habe.

    Das Gericht hat Anfang Juni zugestimmt, dass die Zustellung auf dem Diplomatenweg als gescheitert gilt und die öffentliche Zustellung beantragt werden darf. Das hat mein Rechtsanwalt am 10. Juni getan. Bisher hat sich überhaupt gar nichts getan. Die Bekanntmachung wird einen Monat lang ausgehangen. Das ist doch schon lange um. Wißt Ihr, wie lange es wohl noch dauert, bis der Beschluss endlich rechtskräftig wird? Ich mag langsam nicht mehr, so nach einem Jahr!

    Ich bereue nicht, dass er der Vater meines Kindes ist. Ohne ihn hätte ich mein Kind nicht und es wäre nicht so, wie es ist. Es ist nur so traurig, dass die Umstände so sind. Die letzten Monate waren wirklich hart und dann kommt einfach alles hoch und ich bin völlig neben mir.


    Er wird nicht zahlen (können). Es geht ihm darum, dass die Vorschusskasse dann einen weiteren Titel gegen ihn erwirkt. Daran bin mal wieder ich Schuld, ich ruiniere sein Leben und das soll nicht ohne Folgen bleiben...

    Ich habe bis vor einiger Zeit auch tatsächlich immer Vater gesagt. Okay, Ihr habt wohl Recht. Ich meine das auch gar nicht böse.


    Geliebt haben wir uns nicht, wir hatten einige Dates, es war gerade erst in der Anfangsphase. Etwas verliebt waren wir wohl. ;-) Ich machte ihm keinen Vorwurf, dass er das Kind nicht wollte. Wie man sich dann verhält, ist aber ein Unterschied.


    Kann man das Thema denn noch umbenennen?

    Erzeuger klingt wirklich unschön. Vater klingt für mich aber noch viel unpassender. Er hat sich bis heute nicht ein einziges Mal als Vater gezeigt. Meinem Kind gegenüber spreche ich nicht so! Nichts ist schlimmer als sich ungeliebt zu fühlen.


    Es kümmert mich nicht, dass sein Leben angeblich ruiniert ist. Es kümmert mich, dass er sich dann rächen will. Würde er das Sorgerecht zu einem anderen Zweck wollen, wäre es ja eine ganz andere Basis.

    Das stimmt, ich versuche auch, mir keine Gedanken zu machen. Bisher kam ja recht wenig bis gar nichts von ihm. Es gelingt mir auch fast immer, aber manchmal wird halt doch irgendwie alles zu viel. Dann kommt wie aus dem Nichts ein Lebenszeichen und ich fühle mich wieder wie ein geprügeltes Kind. Verrückt oder?


    Ich habe mich nach seinem Besuch letztes Jahr an die Familienhilfe gewandt. Dort wissen sie um jedes kleinste Detail und kämen auch mit zu eventuellen Jugendamtsterminen. Es ist auch nicht so, dass ich gegen irgendeinen Umgang bin. Ich möchte nur das Beste für mein Kind. Es ist aber eben auch so viel Zeit vergangen, dass mir dieser Mensch nicht nur Bauchweh bereitet, sondern auch komplett fremd ist.

    Ich danke Euch für die Unterstützung. Das Auto ist erfolgreich verkauft. Ich mußte zwar noch etwas drauflegen, aber im Endeffekt war es ein ganz guter Deal und mit ganz viel Glück bin ich Ende des Winters dann auch von der "Restbelastung" befreit. Euer Zuspruch hat mir gut geholfen. Nun hoffe ich, dass mein Liebeskummer schnell heilt. ;-)