Beiträge von F4tH3R F16URE

    Heute habe ich den Mietvertrag unterschrieben. Die Vermieter sind offenbar wirklich vom Himmel gefallen.

    Die wollen nicht mal eine Kaution haben. Die vorhandene Einbauküche bekommen wir geschenkt. Die können wir dann später auch noch austauschen.

    Wir dürfen die bestehenden Verträge für Stromversorgung übernehmen, was viel günstiger ist als ein Neuabschluß.

    Keine Schufa Auskunft, keine Mieterbescheinigung. Überzeugt hat letztlich einfach nur unsere Präsenz. Das war mal wieder eine

    sehr interessante Erfahrung. Am Wochenende besprechen wir den Umzug mit der Mutter.

    Hey, das liest sich richtig, richtig gut! Freut mich sehr für euch! Wenn's passt, dann passt's 😉🍀


    Was müsst ihr dann konkret machen? Tapete und Böden? Fliesen auch rausnehmen oder drin lassen?


    Ja, mit den Immobilien scheint es heute tatsächlich so zu sein, dass man sich schnell entscheiden muss. 🤷‍♀️ Bzw bei den immobilien, die gut sind.

    Minimum wäre die Entfernung der alten Auslegeware. Die ist echt hinüber. Tapezieren müsste ich noch mal schauen. Sah jetzt wieder gut noch schlecht aus. Alles mit weißer Raufaser tapeziert. Die roten Fliesen in der Küche stören mich jetzt gar nicht so.

    Hallo Zusammen.


    Vielen Dank für eure Zauber- und Wunderdaumen. Am Wochenende hatte ich ein ziemlich strammes Programm.
    Die Kids bei mir, meine Schwester für über Nacht zu Besuch, also auch noch guter Gastgeber sein, den Flohzirkus hüten.

    Aber es hat alles ganz gut geklappt. Hatte nur meine 16jährige Tochter dabei. Sie sollte ja auch mitentscheiden.


    Also, ich habe echt nicht damit gerechnet, das es mit der Wohnung so einfach wird. Die erste Wohnungsbesichtigung wurde von Freitag auf
    Samstag verschoben. Da hatte ich schon einen weiteren Termin gemacht. Aber ich konnte die Termine dann so legen,
    das die unmittelbar hintereinander stattfinden konnten. Die Wohnungen lagen räumlich auch recht nah beieinander.

    Die 1. Besichtigung war recht ausführlich. Freundliche Vermieter, haben von Anfang an voll auf's Tempo gedrückt. Also bitte

    schnell zusagen, Vermietung ab nächsten Monat. Waren offenbar sehr kommerziell eingestellt. Die Wohnung gehörte einem jüngst
    verstorbenen Mann um die 70, der als Teilzeitrentner am Arbeitsplatz tot umgefallen ist. Die ganze Wohnung war noch voll mit seinen
    Möbeln und seiner Zahnbürste und Rasierapparat im Bad. Sogar persönliche Mitteilungen hingen noch am Spickbrett im Arbeitszimmer.
    Also, ich muß sagen, ich fand das ziemlich pietätlos.


    Diese Wohnung war für 2 Personen auch echt super, recht modern, aber vom Schnitt her dann doch weniger geeignet für mehrere Personen, also eben auch weiterer (Besuchs)Kinder. Auch wenn es ein Ess-/Wohnzimmer gab, die Küche fiel doch sehr klein aus. Ansonsten gab es noch eine Garage, einen Kellerraum, einen Minibalkon für 2 Personen und einen Dachboden zur Mitbenutzung. Alles in allem etwa 87 qm mit drei Zimmern, wobei dann 10 qm nur für den Hausflur verbraten wurden.


    Nichtsdestotrotz hat die Wohnung Tochter gut gefallen. Die Wohnung an sich wäre gleich bezugsfertig gewesen, da wäre jetzt nicht zwangsläufig eine großangelegte Einzugsrenovierung notwendig gewesen. Nach Ende der Besichtigung habe ich dann mitgeteilt, daß wir noch eine
    zweite Besichtigung im Anschluß haben. Da haben sie wieder so Druck gemacht, da gäbe es ja schon eine Frau mit sehr großem Interesse und gleich käme ja auch noch jemand zur Besichtigung. Also gegen Nachmittag würde sie dann wohl wegegeben werden. Da bin ich kein Freund von, bei solchen Entscheidungen gleich festgenagelt zu werden. Ich habe gesagt, das ich eine Nacht darüber schlafen müsste und das auch grundsätzlich so handhaben würde. Würde mich dann morgen melden. Ja, dann könnte die Wohnung aber schon weg sein. Meinte ich dazu, dann ist das eben so.
    Habe meinen Gehaltszettel und die Mieterauskunft dagelassen und dann haben wir uns freundlich verabschiedet.


    Ca. 60 Minuten nach Start der ersten Besichtigung landeten wir bei der 2. Wohnung und ich war schon bei dem Gebäude hin und weg. Ein Bauernhof aus der Nachkriegszeit in rotem KlinKer an einem Feldweg auf dem platten Land. Middle of nowhere. Die Dame, die sich uns vorstellte, war die Hauptmieterin für das Anwesen. Sie hat mit ihrem Freund das Anwesen gemietet und bewohnt die untere Wohnung. Die obere Wohnung ist zur Vermietung ausgeschrieben. Die junge Frau hat das Vertrauen der Besitzer, sich die "Nachbarn" selber auszusuchen. Die Chemie müsse ja auch stimmen.
    Also, wenn ich das recht verstanden habe, war den Besitzern einfach nur wichtig, das dieses Haus weiter bewohnt wird. Finanziell nötig hätten diese Leute es wohl nicht. Die Vermieter wohnen selber im südlichen Münsterland. Die Frau, welche uns durch die Wohnung führte, hat uns dann erzählt, daß sie Leute sucht, die erstens keine Hunde mitbringen und zweitens keine kleinen Kinder. Sie hätten selber Hunde und das könnte evtl. mit den Tieren des Mieters nicht harmonieren. Gegen kleine Kinder hätte man prinzipiell auch nichts, aber die Decke besteht aus Holz und das häufige Getrappel von Kindern eine Etage höher könnte dann schon als belastend empfinden. Da habe ich gleich eingeklinkt und gesagt, das meine Tochter auch noch Geschwister hat. Das jüngste meiner Kinder wäre 12 Jahre alt. Das wäre soweit kein Problem. Man würde sich da eben eher Babies oder Kindergartenkinder vorstellen.
    Wir haben uns dann also diese Wohnung angesehen, es gab 4 Zimmer, Küche, Bad mit Badewanne und Dusche, Gäste WC, eine Waschküche und 2 Abstellräume. Dachboden und Keller/Stall zur Mitnutzung. Insgesamt 120 Quadratmeter, also ohne Dachboden, Keller/Stall Die Einrichtung, Fliesen, Deckenpanelen, Beleuchtung, das war so Stil der 80er. Auch eine Einbauküche war noch da, von der Aufmachung her würde ich sagen, Ende der 70er Jahre. Weiße Holzschränke mit rotem Topping und natürlich ein Herd mit Kochplatten. Die Auslegeware auf dem Fußboden in Schlaf- und Wohnzimmer war wohl auch locker über 35 Jahre alt. Bad und Küche waren gefliest. Küche rot, Bad in blau und Gästeklo in grün. 80er Jahre eben. Den Teppich könnten wir gegen einen Bodenbelag unserer Wahl austauschen, z. B. Laminat. In der Küche könnte man auch Laminat verlegen, müsste man eben die Fliesen rauskloppen. Vermieter zahlt die Hälfte für den neuen Bodenbelag dazu. Ja, ich weiß, Bodenbelag ist eigentlich reine Vermietersache, aber dann sucht eben auch der Vermieter den Belag aus. Ich denke, daß ist so ein akzeptables Angebot. Die Wohnung wurde für 750 Euro kalt angeboten. Das wäre aber ein Trick gewesen, um nicht von einer Masse an Interessenten erschlagen zu werden. Der Mietpreis liege tatsächlich bei 500 Euro warm.

    Im Keller wurde uns eine nagelneue Erdwärmepumpe präsentiert. Die läuft mit Strom und daher wäre die Wärmeversorgung recht günstig. Da kommt später noch eine Photovoltaikanlage dazu. Die Installationskosten würden allerdings nicht auf die Miete umgelegt. Die Stromkosten bis dahin wären gedeckelt und alles was über den Sockelbetrag an Kosten anfällt, trägt der Vermieter. Wenn die Solaranlage installiert sei, wäre sogar damit zu rechnen, daß die Miete noch günstiger werden wird.

    Weiter wurde uns gesagt, daß die Miete dann auch erst zum tatsächlichen Einzug fällig sei und die Frau und ihr Freund trotzdem unentgeltlich Strom bis dahin beziehen dürfen. Wir haben uns dann auch noch die Wohnung von unseren neuen Nachbarn angeschauen dürfen und den Garten. Dabei haben wir uns recht angeregt über einen rustikalen Einrichtungsstil unterhalten. Wir können eine Terasse haben. Einen Garten hätten wir nicht. Darüber bin ich selber gar nicht böse, denn ich habe keinen grünen Daumen und erledige heute in meinem Garten nur das notwendige. Rasen mähen, Strauchwerk zurückschneiden, Beete reinigen usw.. Das wäre ich damit los. Ansonsten wohnen wir ja mitten in der Natur, sofort mit dem Rad oder zu Fuß auf Feld, Wald und Flur. In dem Stallgebäude würde dann später wohl auch öfter mal gefeiert werden und da könnten wir dann als Nachbarn auch gerne eine Bratwurst mitessen. Die junge Frau war wirklich sympathisch und unkompliziert. Sie hat dann gleich angeboten, ein Gespräch mit den Besitzern zu organisieren. Außer uns gebe es noch 3-4 andere Interessenten, die in Frage kommen würden. Von 30 Anfragen bisher. Mittlerweile seinen es nach 48 Stunden seit dem Erscheinen der Immobilienanzeige schon an die 90, aber da hätte sie erst mal einen Annahmestopp gemacht. Ich habe dann also wieder meine Unterlagen da gelassen. Teenietochter war ganz angetan von der Wohnung und unseren Nachbarn. Mehr noch als bei der Wohnung zuvor und mir ging es genauso.

    Wir haben dann mal das nähere Umfeld erkundet und gleich eine Bushaltestelle in nur 500 Meter Entfernung gefunden, die unsere Tochter pünktlichst zur Schule bringen wird. Es sind nicht mal 3 Kilometer bis zu ihrem Gymnasium. Da könnte man auch locker mit dem Rad hin. Okay, ist das einzige Gebirgsdorf in Nordrhein-Westfalen, das ist dann aber auch sportlich. :-D

    Heute bekam ich am frühen Nachmittag eine Whatsapp Nachricht, ob ich denn auch Interesse an der Wohnung hätte. Das habe ich gleich bejaht.

    Gegen 18 Uhr rief mich meine potientielle künftige Nachbarin an und sagte, sie hätte jetzt einen Termin für Sonntag mit den Vermietern gemacht, ob das für uns okay wäre. Damit war ich natürlich einverstanden. Sie meinte weiter, sie hätte schon ein gutes Wort für uns eingelegt. Das hat mich natürlich sehr gefreut. Jetzt müssen wir letztlich nur noch einen guten Eindruck auf die Vermieter machen. Ich denke, da kann nicht mehr so viel schief gehen.

    Schön ist daran auch, daß ich jetzt nicht noch 3x Miete für eine zweite Wohnung zahlen muß, wie es bei der 1. Besichtigung der Fall gewesen wäre. Das gesparte Geld können wir anderweitig investieren.

    Voraussichtlicher Einzugstermin wird dann wohl Anfang Dezember. Jetzt bin ich doch ganz froh, das ich einen Möbelspediteur und Tischler in meinem Freundeskreis habe.


    Noch eine Anektdote dazu. Als ich meine Tochter zu ihrem Freund zurückgebracht habe, der in der Nähe wohnt, hat mich die Vermieterin von Wohnung Nummer Eins angerufen. Man hätte sich für meine Tochter und mich entschieden, ob ich denn nun auch eine Zusage abgeben würde. Da meinte ich, das könne ich nicht mehr heute entscheiden. In dem Fall würde die Wohnung zu 95 % heute Nachmittag anderweitig vergeben werden. Wenn ich es mir noch anders überlegen würde, könnte ich mich gerne melden. Habe ich aber nicht. 2 Stunden später erhielt ich eine E-Mail, das die Wohnung anderweitig vergeben wurde.


    Also, das finde ich jetzt aber trotzdem schon krass, daß meine Tochter und ich so einen Schlag bei den Vermietern haben.

    Nur wenn Du aus Thumps Thumbs machst... hihi...

    Na klar drücken wir... ist das dann näher an Hessen???

    Huch, da habe ich wohl die Werkstaben verbuchselt. :saint: Danke.

    Naja, so ca. 30 Kilometer näher an der hessischen Grenze, denke ich. 8)

    Hallo Zusammen.


    Ich möchte euch nicht überbeanspruchen, aber ich habe heute Abend die erste Wohnungsbesichtigung.
    Würde mich über ein paar Daumen freuen. ;)

    Ein Wechsel an sich wäre jetzt gar nicht mal das Problem. Platz hätte ich genug. Würde ihr aber ungern zumuten, in dieser Phase dann
    auch noch das komplette soziale Umfeld zu switchen. Es ist schon ein Stück von ihrem aktuellen Wohnort weg und der Schulweg wäre eine

    Odysee, so daß nur ein Schulwechsel in Betracht käme. Daher schaue ich mich aktuell nach einer anderen Wohnung in NRW um.

    Das hatte ich eigentlich sowieso auf dem Schirm. Ist aber gerade kein Mietermarkt und Wohnungen rar gesät. Dann sollen es nach Möglichkeit
    alleinstehende Personen oder Rentnerehepaare als Mieter sein. Hauptsache ruhig. :-D Aber wem erzöhle ich das.?

    Ich könnte aber nicht, aus Angst vor Konsequenzen für die Anderen, ein Kind im Stich lassen.

    Da kann man leider nichts machen, bevor das Kind nicht für alle Außenstehenden erkennbar in den Brunnen gefallen ist.
    Mein ehemaliger Mediator vom Jugendamt meinte beispielsweise mal, solange die Kinder nicht offenkundig körperlich misshandelt werden (blaue Flecke, Kratzer, etc.) oder verwahrlosen (keine Körperhygiene, schmutzige/fehlende Kleidung), sollte ich mich mal mit solchen Äußerungen zurückhalten.
    Meine ganz persönlichen Erfahrungen in familienrechtlichen Auseinandersetzungen sind da auch einschlägig. Da ist kein Blumentopf zu gewinnen, bevor die
    Kinder nicht selber für ihre Interessen einstehen. Die werden ja auch nicht im Stich gelassen. Meine Tür steht immer offen. Ich kann eben nur nicht dort die Tür einrennen.

    Moin.


    Ich hatte das Thema vor ein paar Jahren schon mal hier erwähnt.


    Kleine Rebellen?


    Unsere 16jährige Tochter hat jetzt ihren Wunsch von vor 3 Jahren erneuert, bei mir einzuziehen. Sie startet jetzt mit den letzten beiden Jahren für das

    Abitur und fühlt sich bei der Mutter nicht mehr gut aufgehoben. Am letzten Tag unseres Sommerurlaubs hat sie viel geweint, weil sie wieder

    "zurück muss".

    Jetzt könnte ich noch einen episch langen Text über diese Entwicklung schreiben, aber ich fasse mich mal möglichst kurz. Unsere Tochter fühlt sich

    emotional missbraucht, unverstanden und schlicht und einfach nicht geliebt. Mutter und Stiefvater bringen kein aufrichtiges Interesse für

    ihre Themen entgegen, nehmen aus Sicht der Tochter Sorgen, Nöte, Ängste nicht ernst und geizen wohl auch mit Anerkennung für gute Leistungen.

    Unsere Tochter hat zum Beispiel die Mutter gebeten, sie bei der Auswahl der Pflichtfächer für das Abitur zu unterstützen. Antwort der Mutter:"Das kann ich nicht,

    das mußt du schon alleine machen."
    Die Tochter hat Angst, sich mitzuteilen, wenn sie krank ist, weil der Stiefvater dann meint, das könne gar nicht sein oder eine vorhandene Krankheit
    müsste schon längst abgeklungen sein (sie kämpft aktuell mit einer langwierigen Blasenentzündung). Diagnosen oder Therapien, welche die Tochter

    aus dem Gespräch mit den Ärzten wiedergibt, werden kritisch hinterfragt. Es wird erwartet, das die Tochter eine kritischere Einstellung zu den

    behandelnden Ärzten hat. Kein Erfolg = falsche Arztwahl. Tochter sagt, sie muß glauben, was die Mediziner sagen oder Behandlungsvorschläge akzeptieren,

    wenn sie nicht augenscheinlich völlig abwegig sind. Sie wäre ja nun keine medizinische Fachkraft. Alternative pflanzliche Präparate wie etwa Canephron, welche aus Sicht

    der Tochter erprobt bei ihr hilfreich sind, bezahlen die Eltern nicht. Zu teuer. Bezahlt sie selber.


    Wenn die Tochter über etwas sprechen möchte, was sie beschäftigt, wird das oft heruntergespielt. Die Eltern stellen ihre Belange über die

    der Tochter. So sagt die Mutter dann zum Beispiel: "Du meinst, du hast es schwer? Was soll ich denn erst sagen?"

    Die Eltern machen ihr Glück vom Verhalten der Kinder abhängig. "Bei uns geht dieses oder jenes nicht, weil du nicht funktionierst!".


    Besonders belastend ist der emotionale Missbrauch, der sich schon seit Jahren wie ein roter Faden durch das Leben der Tochter zieht.

    Die Mutter will Aufmerksamkeit über ihre Tochter bekommen oder benutzt diese, um von ihr Zuspruch für ihre eigene Lebensführung zu erhalten .
    Anderer Missbrauch findet in der Form statt, das z. B. die Tochter beschuldigt wird,

    durch ihr Verhalten für eine Fehlgeburt bei der Mutter gesorgt zu haben. Der größte Hammer überhaupt.

    Sie berichtet, das sie als etwa Fünfjährige mal zusammen mit ihrer Schwester von ihrer Mutter geduscht wurde.
    Dabei hätte die Mutter geweint und gesagt, daß Oma gesagt hätte, sie wäre eine schlechte Mutter und die Kinder wären

    im Heim besser aufgehoben.
    In einem anderen Szenario bemitleidet sich die Mutter selbst und erklärt den Kindern, das sie fünf Kinder habe und auch sonst

    nichts in ihrem Leben erreicht hätte.

    Wenn sich die Tochter oppositionell zu ihren Eltern verhält, bestraft sie der Stiefvater mit einem "Kontaktverbot" für ihren

    gleichaltrigen Freund. Das macht er, weil er laut eigener Aussage weiß, das ihr das "wehtut". Zwar kommt es dann gewöhnlich nicht zur

    Umsetzung, aber für die Tochter ist diese "Ankündigung" schon verletztend.

    Letztlich fürchtet die Tochter um ihre eigene körperliche Unversehrtheit. Nachdem die Mutter mal drei Tage beruflich weg war, gab es

    eine Auseinandersetzung zwischen dem Stiefvater auf der einen und unseren beiden Söhnen und der Tochter auf der anderen Seite.
    Unsere Tochter wollte dabei ihrem jüngeren Bruder helfen, den sich der Stiefvater gerade "vorgenommen" und wohl grob angepackt hatte.
    In dieser Auseinandersetzung hat dann der Stiefvater dann wohl mit einem Stuhl geworfen.

    Daraufhin ist die Tochter für ein paar Tage zu ihrem Freund geflüchtet. Es sollte danach eine "Aussprache" mit Mutter und Stiefvater geben.

    Dabei war der Stiefvater dann aber gar nicht anwesend und die Mutter hat lediglich die Empfehlung abgegeben, den Stiefvater nicht zu reizen.


    Bezeichnend ist auch, das sogar die 13jährige Tochter, die sich aufgrund ihres Loyalitätskonflikts sonst so gar nicht dazu äußert, was im

    Haushalt der Mutter passiert, dann gemeint hat, das die Kinder von der Mutter auch mal aus dem Raum geschoben werden,
    wenn der Stiefvater mal auffallend schlechte Laune hat.

    Das ist jetzt auch gar keine Frage an die Stammleserschaft hier. Ich wollte das hier nur mal für mich festhalten.

    Mahlzeit!

    Vielen herzlichen Dank für eure Wunderdaumen.
    Ich habe jetzt tatsächlich einen neuen Job. Nicht zu weit weg, genau mein Ding.

    Stellenbeschreibung paßt wie die Faust auf's Auge und auch gute Entwicklungsmöglichkeiten für
    eine Führungsposition im Projektmanagement.
    Obwohl die Firma nicht groß ist, hatten die keine Bauchschmerzen mit meinen Gehaltsforderungen
    und ich bekomme einen Stromer als Firmenwagen.
    Einziger Wermutstropfen ist, daß ich wegen der langen Betriebszugehörigkeit bei meinem

    aktuellen AG so eine lange Kündigungsfrist habe. Da gibt es einen Passus im Arbeitsvertrag, daß sich

    jede gesetzliche Änderung der Frist für den AN auch für den AG auswirkt, also das dann beide gleich
    lange Kündigungsfristen haben. Das wären in meinem Fall 5 Monate.
    Naja, ich habe jetzt einen Arbeitsvertrag und habe meine Kündigung abgegeben. Nach meinem
    Urlaub schiebe ich noch ein Gespräch bzgl. eines Aufhebungsvertrags nach. Ich hoffe, das ich

    eine Einigung erreichen kann, früher aus dem Beschäftigungsverhältnis entlassen werden zu
    können. Dennoch: Nochmals vielen Dank für das Daumenquetschen. :)💐

    n

    ich finde Einsamkeit entsteht im Kopf.


    Allein sein und einsam sein sind für mich zwei völlig unterschiedliche Dinge. Allein sein kann ich ich gewöhnlich sehr gut. Einsamkeit kann auch in der Umgebung von Menschen entstehen. Wenn man sich nicht verstanden, gesehen fühlt. Wenn man seine Gedanken, Ängste, Wünsche nicht teilen kann.

    Japp. So sehe ich das auch. Es ist subjektiv gesehen ein Mangel in der Qualität der sozialen Kontakte, die man schon hat.

    Guten Abend Zusammen.


    Kennt sich jemand mit einem Antrag auf Vorauszahlung auf Berufsausbildungsbeihilfe aus? Es gibt da wohl eine

    rechtliche Grundlage (§68 SGB III). Der Steuerbescheid von Elternteil zwei liegt noch immer nicht vor und die Tochter wartet
    seit Monaten auf das Geld vom Amt.


    Kann man das formlos beantragen?

    Moin in die Runde.

    In den nächsten Tagen habe ich einen kleinen Marathon mit Vorstellungsgesprächen. Wenn das gutgehen sollte, ist
    eine Gehaltsteigerung von 50 Prozent drin. :)
    Eine Firma war mir sofort sehr sympathisch, weil die mich schon in der E-Mail aufgefordert haben, sie zu duzen. Das wäre Teil der Unternehmenskultur.

    Ich wollte mal höflich fragen, ob ihr mir für meinen Gesprächsmarathon mal ein paar Daumen leihen könnt. Möchte von der gegenwärtigen Stelle
    möglichst bald abfliegen. Liebe Grüße und einen heissen Wochenenteiler. 8)