Beiträge von sonnenstrahl17

Das Problem ist, das er sich ncith überzeugen lassen möchte.... weil er sich glaube ich jetzt querstellt weil er die Trennung nicht will... Ich werde wohl 1,2 Tage vergehen lassen damit er sich beruhigt und dann nett argumentieren... *seufz*

Hallo ihr Lieben.
Habt ihr einen Rat für mich?
Ich habe mich am 6.1. von meinem Exmann getrennt. Er hat sehr schnell eine neue Wohnung gefunden und ist am 1.2. ausgezogen. Er ist sehr unglücklich über die Trennung und kommt damit schlecht zurecht. Ende Januar war ich in Absprache mit Ex bei einem Anwalt, und der hat eine Trennungsvereinbarung ausgearbeitet, bei der wir uns beide entgegenkommen und auch für die Unterhaltszahlungen und weitergehende Absprachen gegenseitig gute Kompromisse ausgearbeitet haben, so das es für beide SEiten sehr fair ist. Ex hat den Entwurf gelesen und war damit einverstanden.

Der Anwalt bzw. Notar hat sehr lange gebraucht um die Vereinbarung zu fixieren. sie ist jetzt erst fertig. Ich habe Ex gebeten, dort anzurufen und einen Termin zur Unterschrift zu vereinbaren. Jetzt ist Ex stinksauer und sagt, er sei in der Probezeit und könne sich für sowas nicht frei nehmen. Es läuft auch nach seiner ANsicht nicht gut im neuen Job und er fürchtet seine Arbeit zu verlieren. Jetzt hat er offensichtlich ANgst, dass er den Unterhalt vom jetztigen Gehalt zahlen muss da er ja feste Unterhaltszahlungen unterschreibt wenn er arbeitslos wird aber das ist natürlich nicht so. Natürlich wird dann das Arbeitslosengeld zugrunde gelegt. Wenn er denn überhaupt arbeitslos wird.

Ich habe jetzt alles ausarbeiten lassen, muss die Kosten tragen (sicher gute 2000 Eur oder mehr für die Beratungsgespräche und alles) und er verweigert sich jetzt. Was kann ich tun, und wie kann ich ihn überzeugen zu unterschreiben - es ist ja auch zu seinem Vorteil!!! da ich zum Teil auch auf Zahlungen verzichte, falls er mal mehr als Betrag X verdienen wird und das wird er wenn er den Job behält.

Ich möchte auch keinen Streit und keinen Kampf, der nur unnötig Nerven und Geld für beide SEiten kostet.

Ja, wir haben zwar ewige Presswehen gehabt, aber letztlich ist er ohne Zange oder sonstige Hilfen rausgekommen.

verstehe ich jetzt nicht, ich habe auch Einkommen aus Erwerbstätigkeit und bekommen trotzdem Trennungsunterhalt?

Während des Trennungsjahres wenn ihr verheiratet seid hast Du bis zur entgültigen Scheidung ANspruch auf sog. Trennungsunterhalt. Das werden die Gehälter zusammengelegt und wer weniger verdient bekommt Unterhalt - ist jedenfalls bei uns so.

Lt. Unterhaltsrechner im internet stehen Dir 432 € Unterhalt für DICH plus 239 € Unterhalt fürs Kind zu im Trennungsjahr.

Bei mir wird ein Wohnwertvorteil angerechnet. Ich wohne im eigenen Wohneigentum und betreue unser Kind hier. Da das billiger ist als eine Mietwohnung in entsprechender Größe gilt die ERsparnis als mein Einkommen. Und das fließt in die Berechnung des Betreuungsunterhaltes ein.

Ich bin mit 38 Mutter geworden, da war mein Mann 44. Und es war überhaupt kein Problem, im Gegenteil ich fühle mich deutlich reifer und entspannter als mit Anfang 20. Ich denke wenn der Kinderwunsch stark ist, und ihr eh auf ein Leben mit einem kleineren Kind durch die 4jährige eingestellt seit, natürlich! Kommt natürlich auf das Alter der Partnerin an, ist sie eher Ende 30 oder Ende 40, wegen des gesundheitlichen Risikos für Mutter und Kind.

Das Problem ist wohl jemanden kennen zu lernen, der sich mit der knappen Freizeit (und Energie) zufrieden gibt, die man als AE hat. Ich habe weder die Zeit noch den Nerv abends weg zu gehen, da hätte ich maximal 1-2 Stunden Zeit für die Beziehung. Und dann hätte ich nicht eine Minute am Tag für mich... Und jedes zweite Wochenende ist ja relativ wenig, und auch dann möchte ich auch mal Zeit für mich habe oder mich mit Freundinnen treffen. Auf der anderen Seite fehlt mir die Wärme, das Kuscheln und das gemeinsame Meistern des Alltags mit einem Partner... :kopf

Zunächst ist mal das Trennungsjahr. In der Zeit bekommst Du nicht nur Kindesunterhalt, sondern auch Unterhalt für Dich. Letztlich wird von seinem Einkommen der KU abgerechnet, dann noch ein Selbstbehalt von einigen Prozent (nicht viel) und der Rest seies Einkommens wird mit Deinem zusammengerechet. Von der Gesamtsumme bekommst Du 3/Siebtel. Es gibt Uterhaltrechner im Netz, da kannst Du alles Zahlen eingeben und schon mal grob rechnen. Der Trennungsunterhalt läuft bis zur Scheidung - also etwa 1-2 Jahre, jenachdem wie lange sich alles hinzieht. Er muss weiter für Dich Unterhalt zahlen, solange Du arbeitslos bis, allerdings musst Du Dich nachweislich massenhaft bewerben.
Ich habe mich vor der Trennung anwaltlich beraten lassen für knapp 200 Euro, das war viel Geld, aber ich konnte entsprechend planen. Es kommt auch immer drauf an, wie lange ihr verheiratet wart, wie alt die Kinder sind und wieviel Du bisher gearbeitet hast, da gibt es keine Pauschalen
Vielleicht kannst Du die Zeit des Trennungsjahres nutzen um Dich weiter zu bilden. Oder Du findest was über Zeitarbeit.
Ich bin jetzt nach der Trennung wie befreit, mit geht es emotional supergut, die Beziehung war für mich irgendwann unerträglich geworden. Wir haben auch alles gemacht, Beratung, gewartet... aber die Gefühle waren weg und es war nur noch furchtbar...
Ich glaube Diakonie oder profamilia machen auch Beratungen, falls ein Anwalt zu teuer ist.

Bei meinem Asperger-Kid habe ich im Übrige SEHR gute Erfahrugnen mit Homöopathie gemacht. Wir hatten eine Kinderärztin, die auch als klassiche Homöopathin ausgebildet war, die Kosten wurden von der Krankenkasse überommen. Nach den entsprechenden Globuli hat er erheblich weniger Aggressionen gezeigt und hatte deutliche Entwicklungssprünge. Das ersetzt natürlich keine psychiatrische Behandlung, aber unterstützende wirkt es sehr gut.
Und... ich musste mir auch oft anhören, ich habe Erziehungsfehler gemacht bevor wir die Diagose hatten :angry ... sowas können nur Leute von sich geben die einfach keine Ahnung habe!!!!

wow, das sind viele Antworten. Und ich bin sooo froh, dass ich nicht alleine abends so früh tot umfalle :muede ... Ob Platz für eine Beziehung ist ist offensichtlich in ganz hohem Maße vom Verständnis des Partners abhängig. WEnn der sich entsprechend in den Ablauf integriert ist es machbar, jemand mit hohen zeitlichen Ansprüchen passt da weniger zu gestressten AE-Mamas... Mein Sohn ist abends um 19.30 im Bett, dann habe ich 2 Stunden für mich... dazu ist er jeden Sonntag und jeden zweiten Samstag bei seinem Vater. Ich habe aus meiner Sicht relativ viel Zeit für mich, aber aus Sicht von anderen ist das angeblich relativ wenig. Gut, an den kindfrei-Tagen erledige ich noch einige Sachen, zu denen ich sonst nicht komme... :rolleyes2:

Die Frage ist auch, wann sollte er grundsätzlich ins Bett, wie lange dauert es bis er bettfertig ist wenn ihr um 20 Uhr anfangt? Reicht der Schlaf für den Schultag am nächsten Tag? Wenn er alleine fernsieht - wie kannst Du kontrollieren, das er nichts guckt was er noch nicht sehen sollte? Was passiert bei ungewöhlichen Vorfällen, Geräuschen usw.? Wenn Du Dich nicht 100 prozentig darauf verlassen kannst das er nicht in Panik gerät oder die Türe öffnet oder sich unangemessene Dinge im fernsehen ansieht würde ich es nicht machen. Dann sollte ein Babysitter her oder hol Dir für 1-2 Jahre Trainingsgeräte für zuhause, oder gehe am Wochenende in Fitnessstudio. Meiner ist 7,5 Jahre und ich lasse ihn maximal eine halbe Stunde alleine. Das Du raus willst kann ich gut verstehen, aber 2 STunden am Abend halte ich für einen 8jährigen für zu früh. Aber es kommt hlat auch immer auf das Kind an.

Nachdem ich mit sehr großem Interesse den Threat gelesen habe, wie man sich morgens mit Kind am besten organisiert - wo alles dabei ist, Aufstehen zwischen 5 Uhr bis 7 Uhr.... frage ich mich, ob andere auch soooo früh ins Bett gehen.... Mein Tag beginnt morgens um 5.30 Uhr, dann 14 Stunden rödeln fast ohne Pause bis Kind gegen 19.30 im Bett ist und oft genug schlafe ich gegen 21.00 Uhr ein, wenn ich "gut" bin schaffe ich es, bis 22.00 Uhr durchzuhalten.

WEnn ich mal jemanden kennen lerne ist das Entsetzen desjenigen groß... Die meisten Herren haben eher die Schlafzeiten von 24. Uhr bis 7. Uhr... Ich frage mich dann echt, ob ich überhaupt Beziehungstauglich bin... weil einfach zu wenig Raum für den Partner ist, aus dessen Sicht zumindest. Unter der Woche habe ich einfach keinen Nerv abends etwas zu unternehmen, am Wochenende werden oft Dinge erledigt die ich in der Woche nicht schaffe.

Wie erledigt seit ihr abends, wieviel schlaft ihr und wieviel Zeit bleibt für die Beziehung?

nochmal 10 Minuten spare ich durch eine Kaffeemaschine mit Zeitschaltuhr. Ich stehe um 5.30 auf, denn ist der Kaffee gerade durchgelaufen, während ich nochmal 10 Minuten den Kaffee trinke läuft die Heizung und das Wasser für die Dusche schon mal warm. Ich dusche, wecke Kind und gehe mit ihm frühstücken, dann geht er ins Bad. In der Zeit gehe ich mit Hund raus, wenn ich nach 20 Minuten wieder da bin ist Sohn fertig. Er beschäftigt sich noch ein paar Minuten, in der Zeit mache ich sein Schulfrühstück fertig und los geht es. Alles in allem brauchen wir ohne Stress gut 2 Stunden. Ich bereite auch alles abends vor - Klamotten, Schultaschen, "Startrampe" für morgens - Schule, Schal Jacken und was alles mit muss, für jede Person extra. Meist schaffe ich noch aufräumen und Betten machen, aber wenn nicht ist auch gut...
Mein Sohn ist allerdings schon 7, das ist was anderes als 2 Kindergartenkiddies pünktlich aus dem Haus zu kriegen, das ist ganz klar. Dennoch gehe ich lieber abends eine halbe Stunde früher ins Bett um morgens so früh raus zu kommen, das ist einfach stressfreier alles halbwegs in Ruhe machen zu können.

Natürlich ist die Gesundheit wichtiger als der Unterhalt. Das Problem ist bloß - ich komme mit sehr wenig Geld aus, und wenn ich übergangsweise tatsächlich von Harz4 leben muss, ist das für mich machbar. Mein Ex ist da anders - unter Joop und Armani geht da bei ihm gar nichts und er identifiziert sich quasi mit seinem Einkommen. Ich fürchte wenn er seine Job verliert wird er erst Recht die Nerven verlieren. Aber ich kann doch deshalb nicht alles rückgägig machen. Er ist hoch aggressiv, nicht körperlich aber verbal und ich habe Angst vor seinem Verhalten. Das war auch der Trennungsgrund. Meine Angst ist jetzt, ,das er seien Job verliert, mich dafür verantwortlich macht und dann völlig unkontrolliert reagiert.

Hallo zusammen.

Ich habe mich am 6.1. von meinem Mann getrennt. Er hatte schnell eine neue Wohnung und ist am 1.2. ausgezogen. Eine Trennungsvereinbarung ist in Arbeit, aber noch nicht fertig und unterschrieben. Mein Mann ist in der Probezeit - er hat am 1.12.13 einen neuen Job angefangen. Ich weiß das eine Trennung während einer Probezeit auszusprechen noch eine zusätzliche Belastung für ihn bedeutet, aber ich hatte schon mehrere Monate gewartet weil irgendwie immer irgendetwas war.... und ich war mit den Nerven so fertig, dass ich keinen Tag länger mit ihm hätte leben können und schon starke körperliche Beschwerden hatte.

Kurz und gut, jetzt sagt er der Arbeitgeber hielte nichts von seiner Arbeit, aber er könne sich nicht auf seinen Job konzentrieren könnte weil er wegen der Trennung völlig fertig wäre. Und wenn er den Job verliert bin ich schuld. Der Unterhalt wird natürlich dann sowenig sein, das wir an Hartz4 kratzen werden. Ich weiß das eine Trennung schwer für ihn ist, aber er hat schon vor unserer Trennung permanent über seinen neuen Job gemeckert, da er massig Überstunden machen muss und er sagte, er könnte auch vieles nicht. Ich denke, er sucht einen Schuldigen. Ich meine, Millionen Menschen trennen sich, aber verliert ma dann automatisch seinen Job?

Ich versuche mit Hochdruck selber mehr Geld zu verdienen und mir noch einen Nebejob zu suchen, aber wie soll ich mich meinem Ex gegenüber verhalten?

Mein Sohn ist auffällig seit er 3 ist. Er wurde mehrfach getestet - im SPZ weiß man auch mit Kindern umzugehen bzw. sie einzuschätzen wenn sie sich verweigern mitzumachen - und bei ihm wurde Asperger-Autismus diagnostiziert als er 4 war. Seither bekommt er alle nur möglichen Hilfen, Sozialtraining, Integratrionshelfer damit er die Regelschule besuchen kann, Einzeltherapie und ich wurde auch entsprechend geschult wie ich mit seinen Verhlatensweisen umgehen kann. Seine Symptome sind durch die Förderung jetzt schon erheblich besser geworden.
Je eher die Förderung einsetzt, desto größer ist seine Chance, später ein "normaleres" Leben führen zu können. Eine entsprechende Diagnose ist im Interesse des Kindes, denn nur dann kann geholfen und gefördert werden! WEnn es sich um Autismus handelt ist Logo, Ergo usw. hilfreich aber nicht ausreichend. Je klarer die Diagnose, desto gezielter kann gefördert werden, und umso größer sind die CHancen fürs Kind!!
Liebe Grüße!

Nach meiner Meinung sollte man eine Beziehung nie nach den schönen SEiten beurteilen, oder nach dem "Potential" was vielleicht mal sein sollte. Sodern nach dem, wie es gelaufen ist weswegen wir uns zur Trennung entschlossen haben. Das mich jemand liebt könnte keine Grund für mich sein, mich auf jemanden einzulassen, denn ich finde es schlimm mit jemandem zu leben, für den die Gefühle nicht ausreichen so eng und intim mit ihm zusammen zu sein. Meine Gefühle für diese Person müssen genauso intensiv sein. Ich denke, Du vermisst ja nicht IHN. Sondern das Gefühl, das jemand da ist. und Du fühlst Dich einsam. Überlege Dir wie es wäre, mit jemandem zusammen zu sein, für den Du intensive Gefühle hast - das wäre doch sicher kein Vergleich als mit jemandem zu leben den Du nicht liebst, oder? Und die Chance auf so eine Beziehung hast Du dann, wenn Du auch frei dafür bist. So sehe ich das jedenfalls. Für mich war jedenfalls die Zeit als ich meinen Ex nicht mehr liebte sehr schlimm mit ihm zusammen zu wohnen.

Liebe Grüße
Karin

Ich habe jetzt 8 Jahre mit einem psychisch kranken Mann gelebt (passiv-aggressive Persönlichkeitsstörung) und bin zum Schluss davon selber fast krank geworden. Letztlich habe ich mich vor Angst vor seiner Aggression nicht getraut, mich zu trennen. Ich habe mir selber therapeutische Hilfe geholt, um den Mut zu fassen und das dann nach einiger Zeit auch durchziehen können. Jetzt geht es mir so gut wie seit Jahren nicht mehr, bin total aktiv und wie aufgeladen! Hole Dir HIlfe, zum Beispiel bei der Lebenshilfe, wenn Du alleine da nicht rauskommst. Miete eine ander Wohnung, geh zu Freunden oder ins Frauenhaus, wenn Du Sanktionen befürchtest. Aber trau Dich, diesen schritt zu gehen, wenn er sich für Dich richtig anfühlt!!! Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und drücke Dir die Daumen! WEnn Du die Trennung durchgezogen hast, wirst Du ein neuer Mensch sein - es kann nur besser werden!!

Ich kann Dich gut verstehen. Alleinerziehend plus Fast-Vollzeitjob mit allen Nebenarbeiten wie Haushalt, Termine... das ist dauerhaft wirklich extrem. Letztlich kannst Du aber wirklich nur Entlastung schaffen, indem Du Dir selber Hilfe besorgst für Haushalt, Lebensmittel kannst Du vielleicht liefern lassen und / oder Projekte abgibst nach Absprache mit Deinem Arbeitgeber. Du sagt, ihr lebt gut. Wir leben sehr einfach und sparen sehr, dafür arbeite ich weniger und lebe recht bescheiden. Ich würde mich auch wieder so entscheiden, denn im Gegensatz zu einem Vollzeitjob mit Überstunden, was ich vorher hatte, fühle ich mich selber extrem entspannter, und das kommt natürlch auch meinem Kind zugute. Oderhast Du eine Idee, wie Du Dich selbstständig machen könntest und Deine Arbeitszeiten anders steuern könntest?