Beiträge von Siri2012

    The same procedure as every year.

    Ex hat sich gemeldet und unterstellt ich würde ihm Junior vorenthalten. Dabei hätte er im letzten Jahr etwas von der "Amazon- Wunschliste" gekauft. Genau, ein Teil, wo wir das Abspiel- Gerät nicht dazu haben.

    Aktuell fühle ich mich dahingehend echt gestalked, da das keine Liste für Junior in dem Sinne, sondern auch für die Geschenke von seinen Kumpels.

    Junior wollte ihm auch nicht schreiben oder ggf. mit ihm telefonieren. Ich fühle mich mit der Nachricht echt unwohl.

    Wir fahren dieses Jahr in die Nähe von Marlow und ich habe ehrlich gesagt keine Idee was man da oben so machen kann. Die Ferienwohnung ist in einem Stadtteil bei einem Pferdehof.

    War da schon mal jemand von euch?

    Wir fahren zusammen mit meiner Freundin und ihrem Kind (die beiden erwähnte ich bereits, wir kommen wieder miteinander klar), da sie im vorigen Jahr schon dort waren.

    Danke für die Tipps!!!


    Ich bin leider immer noch nicht dazu gekommen, Joghurt wieder selbst zu machen (es gibt hier einfach noch zu viel zu erledigen!), werde dann aber nachlesen.

    Mache das ... Wobei nach ein wenig Übung läuft das sogar nebenher.


    Der Frischkäse ist gut fest geworden- meine Mutter probiert den morgen. Sollte der gut werden, werde ich mich dem Thema auch ein wenig annehmen. Ich esse ja eigentlich keinen Käse, aber ich denke, das könnte neben selbstgemachten Joghurt ein tolles Mitbringsel/ Geschenk werden.


    Ich schaue ja immer mal wieder ZDF Tricks der Lebensmittelindustrie, das hat mich eigentlich erst hierzu inspiriert- die Herstellung von Margarine. Ich fand/ finde es total eklig, wie die hergestellt wird (Öle/ Emulgatoren/ Betriebsfette usw.).

    Wobei ich mir da auch oftmals selbst an die Nase fassen, was ich alles so für Chemie esse und trinke (tlw jede Süßigkeit, diverse Lebensmittel und meine heißgeliebten amerikanischen Lebensmitteln 😨).

    Nachdem ich die letzten beiden Wochen nur Joghurt gemacht habe (Sahnejoghurt), auch jetzt die Kulturen von myJoghurt (oder so) genutzt habe. Die sind nicht schlecht, aber die sollte man definitiv länger wie 8 Stunden im Joghurtbereiter haben, sonst wird der "flüssiger" nach 1-2 Tagen.

    Diese Kulturen sind definitiv nix für nur pasteurisierte Milch mit H- Sahne gemischt- es hatte sich oben eine gelbe feste Haus gebildet (das Fett) und unten war es ziemlich flüssig mit Bröckchen. Das habe ich jetzt kurzerhand in mein Passiertuch gegeben und hoffe, es wird noch Frischkäse (die Herstellung ist die gleiche, aber mit weniger Reifezeit).


    Nachher setze ich neuen Joghurt an, in der Hoffnung dass es nicht das Wetter war. Da reagieren Milchprodukte leider auch leicht (Sahne wird nicht richtig fest oder sehr schnell zu Butter).

    Im Sommer muss ich den Joghurt eh im Keller herstellen, da sich meine Dachwohnung sehr schnell aufheizt und bei mehr als 23°C Außentemperatur die geimpfte Milch sehr schnell umkippen kann.


    Ich nehme manchmal auch weniger Milch und ein ein wenig Milchpulver, um den Joghurt fester zubekommen. Einen stichfesten Joghurt erhält man nur, wenn dieser im verschließbaren Becher hergestellt wird und reift.

    Nur mal so gefragt: Hatte das Handy einen Displayschutz/ Hülle? Wer hat das Handy gekauft und zu Verfügung gestellt?

    Wäre ich das als Mutter gewesen, müsste ich mir ehrlicherweise an die eigene Nase fassen- schließlich habe ich die Sachen nicht ordentlich geschützt und einen Schaden quasi herausgefordert. In diesem Fall kaufe ich das neue Handy/ zahle ich die Reparatur.

    Sollte Kind alles selbst finanziert haben und ich Nichts diesbezüglich gesagt/ beraten hätte, werde ich mich zur Hälfte an den Kosten beteiligen.

    Liegt hier allerdings ein Fall von absoluter Beratungsresistenz vor, gibt es nichts von mir- Kind hat hier "selbst schuld"

    Das ist meine persönliche Meinung.

    Aus Sicht einer AE, die für ihre Kinder UVG bekommt, da der KV sich von seiner Anwältin hat arm rechnen lassen, kann ich sagen, dass ich, neben der Zeit, die ich für die Kinder (Schule, Hobbies, Therapien, Haushalt, gemdinsame Aktivitäten) investiere, als AE deutlich weniger Möglichkeiten zum Arbeiten habe und aktuell maximal 50% schaffe. Das schlägt sich, logischerweise, in meinem Gehalt nieder, hat aber auch Auswirkungen auf meine Möglichkeiten Karriere zu machen und wird sich zu guter Letzt auch bei meiner Rente bemerkbar machen. Als UET hat man diese Probleme nicht, zumindest in geringerem Ausmaß. Natürlich ist es blöd, wenn man einen großen Teil seines Gehalts an Unterhalt zahlen muss, dafür hat man als UET aber auch die Möglichkeit, voll zu arbeiten, an seiner Karriere zu arbeiten und was für seine Rente zu tun. AEs haben es da deutlich schwieriger, vor allem so lange die Kinder noch klein sind, oder irgendwelche "Baustellen" mit sich bringen

    Als UHV- empfänger ist man grundsätzlich immer der Gelackmeierte, man macht ja gegenüber dem "normalen Mindestunterhaltsempfänger" jeden Monat ca. 109€ "Miese", die aus den eigenen finanziellen Mitteln gestemmt werden müssen.

    Unterhaltsvorschuss ist eigentlich auch ein Stück weit Augenwischerei. Denn man kann mit den paar Hullern und niedrigen Sozialleistungssätzen vermeiden, dass mehr Personen in den Genuss von diversen Vergünstigungen/ Sozialleistungen kommen.

    Dringend steuerlicher Handlungsbedarf wird vielleicht auch nicht gesehen, weil man von einer schnellen Neuverpartnerung der AE ausgeht (gut 30Prozent nach drei Jahren). Frei nach dem Motto: Bis dem AE die Unfairnis der Steuerklasse 2 auffällt, ist sie auch schon wieder weg von der Lohnsteuerkarte ...

    Hinzu kommen die 38 Prozent AE, die am Sozialtropf hängen. Also 70 Prozent sind nicht oder nur kurzfristig betroffen - und die anderen werden eher am Unterhaltsproblem arbeiten (müssen) als am Steuerproblem.

    An dem Steuerproblem kann man tatsächlich kaum etwas machen, außer der AG zahlt steuerfreie Zuschüsse, die den Kohl jetzt auch nicht mehr fett machen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass hier künstlich ein Teil der Bevölkerung arm gehalten wird.


    Nur wie kann man am Unterhaltsproblem arbeiten? Das erschließt sich mir nicht.

    Man kann letztendlich nicht mehr Geld aus einem Zahler pressen, welches er offiziell nicht hat.

    Hi,

    aktuell halte ich mich an die Joghurtherstellung. Es ist zur Zeit schwierig an die richtige Milch zu kommen - ich nehme gerne die länger haltbare Milch. Die ist nur pasteurisiert und homogenisiert.

    Um den Joghurt fester zu bekommen, nehme ich Magermilchpulver- ein gängiger Trick der Lebensmittelindustrie, neben Caragen oder Johannisbrotkernmehl.

    So, der Quark aus der Labtablette war jetzt nicht so der Burner, ABER meine Mutter hat sich riesig über die Molke gefreut.

    Ich habe den auch mit Buttermilch und Milch gemacht, ich hätte die Buttermilch entweder weglassen oder stattdessen Sahne hinzufügen sollen.

    Ansonsten geht das total easy mit der Labtablette- ich habe das Gemisch auf dem Herd erwärmt anstatt mit dem Joghurtbereiter.


    Danach habe ich griechischen Joghurt gemacht, geht auch super. Bis halt nach 3 Tagen der ziemlich flüssig wurde, was ich bisher nicht so kannte.

    Lösung: Ich habe das Joghurtgefäß zu oft hin und her getragen (zu viele Erschütterungen) und die Temperaturunterschiede zwischen Milch und Joghurt waren zu groß. Genauso habe ich den Joghurt zu lange im Bereiter stehen gelassen.

    Zukünftig werde ich alles vorher erwärmen- denkt dran nicht über 38°C!!!

    Im Bereiter werden es auch nur max. 42°C. Auch die Reifezeiten werde ich anpassen, ich habe bisher immer 8 Stunden genommen. Also 20 Uhr mit der Fermentation begonnen und um 4 Uhr früh war er fertig. Das Dumme war, der stand 2 Stunden noch in der Wärme, also war der schon etwas "drüber".

    Aktuell mache ich es nun so: 22 Uhr wird begonnen und dann ist das Gerät um ca. 6 Uhr früh fertig, dann kann ich den noch vor der Arbeit in den Kühlschrank stellen.


    Der neueste Versuch: Ich habe mir Magermilchpulver bestellt und es mit der Milch (nur pasteurisiert) und Bio Joghurt gemischt. Er ist richtig fest geworden. Zum Geschmack kann ich zur Zeit leider nichts sagen.

    Wir dürfen es nicht, also keine Medis geben, nichts injizieren. Erste Hilfe leisten darf ich natürlich, stabile Seitenlage, ggf. Herzdruckmassage. Würde ich auch machen, sogar beatmen, da hätte ich keine Bedenken. Wir werden ja alle drei Jahre geschult.


    Ich habe den Fall übrigens nochmal nachgelesen und wundere mich sehr, wie man mit Insulinpumpe (außer, sie ist kaputt?) überzuckern kann. Wer mag, darf mich aufklären.

    Wenn man die Pumpe nicht richtig setzt und so das Insulin nicht richtig injiziert werden kann. Meine Cousine und ehemaliger Arbeitskollege haben sowas gehabt.

    Kaj wahrscheinlich.. zu meiner Zeit wurden alle Schüler von der Klassenfahrt ausgeschlossen, die regelmäßig Medikamente einnehmen mussten oder mit bestimmten Allergien. Die durften nicht mitfahren, sondern dann alternativ beschult.


    Aktuell ist es ruhig an unserer Schulfront, die Lehrerin will zwar mit mir sprechen, weil Kind 2 Mal an Tagen mit Schwimmunterricht gefehlt hatte, ich aber nicht. Wenn Kind Bauschschmerzen hat und sein großes Geschäft nicht machen kann und die Woche drauf fiebernd wegen der Impfung am Tag zuvor Zuhause sitzt, kann ich da keinen Unwillen/ "dem Kindeswillen nachtun" sehen.

    Nunja, ich denke der Schulleiter wollte dem vorausgreifen, dass die Eltern sagen können: "sry, soweit fahren wir nicht!"

    Wenn ich ehrlich bin, ich würde auch nicht bis nach Österreich fahren, weil ich mich schlicht und ergreifend einfach traue so weit zu fahren.


    Kinds Klassenfahrt wird dieses Jahr nicht mehr stattfinden, da die anderen Klassen Vorrang haben.


    Die Zahlen steigen und steigen, die Kinder in Juniors Klasse müssen sich seit 14 Tagen jeden Schultag testen, weil ein oder mehrere Kinder in der eigenen/ Parallel Klasse betroffen ist.

    ÖPNV nutzt nur Junior für den Schulweg.

    Für alles andere geht mir ehrlich gesagt zu viel Lebenszeit drauf.. Home-Office ist für mich nicht möglich, immerhin hatte ich Glück mit meinem Arbeitsweg- Dank neuer Arbeitsstelle. Hoffentlich darf ich dort bleiben, sonst sehe ich alt aus.

    Müsste ich in die nächste Stadt wieder zur Arbeit, käme ich eh nicht mit dem Bus zur Arbeit, außer ich könnte um 8:30 Uhr anfangen- dann wäre ich auch nie vor 16:30 Uhr Zuhause, was dann alle anderen Termine unmöglich macht.

    Meine persönliche Erfahrung zeigte mir, habe ich bei Bewerbungen gesagt, ich habe kein Auto- bin ich nicht einmal mehr zum Vorstellungsgespräch eingeladen worden, trotz passender Qualifikationen. Meine Frage ob HO möglich wäre, theoretisch ja, aber erst nach 2 Jahren Betriebszugehörigkeit. Von mir als AN wurde volle Flexibilität verlangt, während der potentielle AG starr wie ein Amboss war- man hatte eher auf betriebliche Altersvorsorge und Benefits gesetzt.

    Mein aktueller Leihbetrieb ist da anders, HO (da das meine Tätigkeit nicht hergibt) oder Fahrgemeinschaften kann ich zwar nicht machen, viele fangen schon um 6:00 oder 7:00 Uhr an, aber ich könnte mit dem E-Bike (betriebl. Zuschuss und es gibt eine Finanzierung über den Betrieb) fahren, sofern ich übernommen werde.


    Einkaufen oder sonstige Fahrten werden nach Möglichkeit als Verbundfahrt gemacht, wir kaufen weiterhin gemeinsam ein, nutzen etwaige Termine doppelt usw. Die ganzen Leerfahrten, wegen einer Sache haben um 90% abgenommen. Wenn wieder Kinderfeuerwehr ist, gehe ich einkaufen oder wir nutzen Fahrgemeinschaften.


    Ansonsten ist hier wenig zu reißen, wenn man kein Auto hat. Wenigstens haben wir wieder einen Bäcker im Dorf und einen Getränkemarkt.


    Auf den Wochenmarkt gehen oder Lebensmittel vom Biobauern liefern lassen ist hier bei uns nicht möglich. Eier, Kartoffeln, Möhren und das eine oder andere Gemüse ist das möglich beim Bauern im Dorf zu kaufen. Das nehmen wir auch war, da es besser schmeckt. Alles andere müssen wir einkaufen- 8km entfernt. Mit dem Fahrrad vll. möglich aber nur für mich, meine Eltern müssten dann dennoch mit dem Auto fahren. Also unnötiger Spritverbrauch, also fahre ich.

    Ich weiß, dass der Mensch ein Gewohnheitstier ist, aber wenn sich Bedingungen ändern... Kann man ja durchaus schauen, welche Spielräume da sind. Etwas ist nicht immer unbedingt richtig oder gut, weil man das immer schon so gemacht hat. Muss ich da wohnen wo ich wohne? Muss ich dort arbeiten, wo ich arbeite? Kann ich mir Pendeln bei Teilzeit sparen, wenn ich die Arbeitszeit in 3 oder 4 Tagen schaffe? Was ist mit Homeoffice oder Fahrgemeinschaften? Kann ich meine Arbeitszeiten mit dem ÖPNV synchronisieren... Mal mehr mal weniger arbeiten? Kann ich meine Wege anderweitig optimieren...

    Das kann man machen.. hat man Eigentum ist man örtlich gebunden. Auch muss der Arbeitgeber mitspielen- macht er das nicht, was dann? Will man eine unbefristete Stelle gegen eine unsichere Stelle eintauschen? Aktuell bin ich Leiharbeiter, da kann ich überall eingesetzt werden. Der ZAF Firma ist es egal, wie ich hin komme und wenn ich tausendmal kein Auto habe oder ähnlich gebunden bin- der Leihbetrieb ist Kunde und der ist König. Solange die Arbeitswelt noch so tut als wäre sie flexibel, aber die Flexibilität vom Arbeitnehmer verlangt, braucht man sich nicht über die Klagen der Pendler zu wundern.

    Danke, das sehe ich auch als Lösung. Im Moment lohnt es sich für den kleinen Menschen nicht Platten auf sein Dach zu machen. Das müsste mehr gefördert werden. In Summe würden die kleinen Dacher mehr Fläche haben als diese grossen Solarparks.

    Aber man kann sich denken warum das nicht gemacht wird. Wo kämen wir hin wenn jeder einfach seinen eigenen Strom erzeugen würde, so würde kein Dritter dran verdienen. X/

    Das stimmt.. dann müssen noch Unmengen an Richtlinien und rechtliche Vorgaben erfüllt werden- getrennte Stromzähler, Stromspeicher, komplett neue Stromverteilung, Dachhautsanierung, höhere Versicherungskosten, zusätzliche Versicherungen, Umsatzsteuerpflichtig, zusätzliche Kosten der Wartung, mehr Elektronik usw. Denn willst du eine PV Anlage oder eine Solarthermie (das sind die Panels mit Flüssigkeit) aufs Dach machen, muss man in der Regel die Dachhaut ändern, also u.U. neue Ziegeln eindecken.. Das (!) stellt eine Veränderung der Dachhaut dar und man ist nach EnEv gezwungen gleich eine komplette Sanierung durchzuführen. Die Sanierung und eine Solaranlage das kann sich der normale Hausbesitzer einfach nicht mehr leisten. Mal davon abgesehen, ob die Materialien überhaupt noch lieferbar sind. Dann kommt eins ins andere.


    Mein Fazit: ich freue mich über ein paar €, die ich für schlechte Zeiten zurück legen werde. Die kommen werden und ich mir das Benzin für den Arbeitsweg nicht mehr leisten kann. ÖPNV ist hier Lachhaft, da wird das nix mehr mit Familie, denn man hängt immer an irgendeiner Bushaltestelle rum und vertrödelt Zeit mit Warten. Ich muss frühs 6:45 Uhr los und bin um 7:15 Uhr (mit Fußmarsch) an der Arbeit, kann aber erst ca. 15:15 Uhr wieder heimfahren, also stehe ich knapp 45 Minuten in der Wallachei an der Bushaltestelle oder mache jeden Tag Überstunden. Und an Freizeitaktivitäten braucht man dann garnicht mehr zu denken. Wir haben hier im Dorf zwar einzeln betrachtet eine relativ gute ÖPNV Anbindung, aber seinen Alltag damit bestreiten ist Stress pur und man braucht sich nicht einzubilden VZ arbeiten zu wollen, denn schon ein schnöder Zahnarzt oder Arztbesuch kann da schon ein Ding der Unmöglichkeit darstellen. Denn man muss von der eine Bushaltestelle zur anderen Bushaltestelle am anderen Ende des Dorfes hetzen, da die Bahn die zentrale Bushaltestelle gesperrt hat. Jetzt ist nix mehr mit, am Bahnhof aussteigen und in den anderen Bus hüpfen- neee, raus aus dem Bus am Haltestelle A- 1 km zur Haltestelle B rennen und hoffen, dass der Bus nicht überpünktlich ist, sonst kannst du gepflegt den Termin absagen. Eine andere Gemeinde? Abseits der "gut" ausgebauten Ost - West Verbindung und der Schulbuslinien? Das ist nicht ohne einen riesen Aufwand und Tagesaufgabe. Umziehen, macht auch keinen Sinn, gibt ja keine bezahlbare Wohnung mehr in den urbanen Räumen.

    Man hat das Pferd von hinten aufgezäumt, man muss doch erst die Infrastruktur schaffen, um etwas anderes abzulösen. Aber nein, jetzt wird Flickschusterei betrieben, um irgendwie die gesteckten Ziele zu erreichen, auf Kosten eines Großteils der eigenen Bevölkerung.

    Ich glaube der Kinderzuschuss muss geteilt werden- betrifft Kind jetzt nicht, da UHV fließt. Was mich eher ankotzt, sind die 300€ die man mit dem Gehalt erhält und die dann auch noch versteuern muss. So ganz knusper sind die jetzt nicht und dann noch die zusätzlichen 100€ für Sozialgeld Empfänger. Das kostet echt verdammt viel Geld und bringt auch nichts.


    Aber im Endeffekt bekommt man als AN 100€ übers KiGe und ca. 200€ (steuerlich) raus.. ein Tropfen auf den heißen Stein.


    Als Sozialgeld Empfänger erhält man 200€, die dann zur Hälfte angerechnet werden, weil es ja nicht explizit (100€ Extra KiGe) aus der Berechnung rausgenommen wurde. Das würde ich denen noch zutrauen. Hilft auch echt viel.


    Rentner fallen vorerst hintenüber, das kommt ja erst mit der EStG 🤦.


    Aber man kann viel meckern und jammern, besser wird's wohl nicht und eine bessere Idee hätte ich jetzt leider auch nicht.


    Einzig die AN, die UHV, Sozialgelder erhalten und ein Mini-Gehalt verdienen, können nach meinem Verständnis mehr rausschlagen.


    Die, die Unterhalt bekommen, sind beim Corona Bonus die Verlierer.

    Heute habe ich mein neues "Experiment" gestartet. Mit meiner Starterkultur (150 gr) habe ich Sahnejoghurt angesetzt (200ml Sahne und 800ml Frischmilch), die Mischung bleibt die kommenden 8 Stunden in der Maschine.


    Gestern habe ich meine Labtabletten bekommen, nur als Tipp für den eigenen "inneren Monk" achtet auf ein deutsches Produkt. Ich persönlich bin da ziemlich piensig- daher habe ich dies über die Apotheke abgewickelt.

    Auch generell, bei probiotischen Kulturen und Starterkulturen auf Qualität zu achten- geht ggf. ins Reformhaus (bei A*** kann man diese auch bestellen).


    Mittlerweile habe ich das eine oder andere kleine Einmachglas- recycelt von gekauften Konserven.


    Morgen nach der Arbeit wird Frischkäse angesetzt, den kann man mit oder ohne Labtabletten machen. Auf jeden Fall habe ich hier ein richtiges Passiertuch nachgekauft. Aus meinen vorherigen Versuchen, ist es nicht ratsam eine handelsübliche Mullwindel zu nehmen- das ist totaler Quatsch, das ist eine riesen Sauerei!!!


    Allerdings muss man sich auch mit den verschiedenen Milchsorten beschäftigen und mit offenen Augen durch den heimischen Lebensmittelmarkt gehen. Man kann nur mit dem arbeiten, was man vor Ort erhält- extra weiter deswegen wegzufahren ist weder ökonomisch noch ökologisch sinnvoll. In meinem heimischen Lebensmittelmarkt bekomme ich tatsächlich Frischmilch (die ist nur pasteurisiert, also nur gekühlt lagern und schnell aufbrauchen! Und im Sommer immer mit einer Kühltasche einkaufen.), mit H-Milch geht nur Joghurt.


    Von Vorteil war bisher auch meine Mutter (auch wenn ich oft auf sie schimpfe, ist sie ein wandelndes Lexikon an Erfahrung) oder meine Oma. Ich habe in der Vergangenheit Butter aus Rohmilch gemacht, wir haben hier sogar noch eine Zentrifuge stehen, die Funktionstüchtig ist. Mein Dad kann die bedienen, da er das aus der Kindheit kennt. Ansonsten habe ich viele Informationsgeber, die wissen, wie was hergestellt wird, aber den Aufwand scheuen. Ja, das ist teilweise echter Aufwand, der sich eigentlich am Ende rechnerisch nicht im Gegensatz zur Discounter Ware nicht lohnt.

    Aber Wissen kann nicht schaden, wie etwas gemacht wird.

    Braucht man die dann jedes mal oder kann man da auch irgendwie sowas wie nen Starter anlegen?

    Du benötigst das Lab nur wenn Quark, Frischkäse (geht auch ohne) oder Skyr machen willst. Die macht es tlw. weniger aufwendig.


    Joghurt, einfachen Frischkäse bekommt man auch so hin, mit einem Joghurt als Starterkultur.