Beiträge von Siri2012

    Auch ist er sich sicher, dass das JA den Umgangsort festlegen wird, er hätte gelesen, dass die Mutter auch per Gericht dazu verurteilt werden kann. Ich sollte es mir doch noch Mal überlegen und es friedlich lösen.


    Hat er das so geschrieben? Würde mich sehr unterhalten. Du scheinst ja auch weit weg gezogen zu sein ;)

    Ja, er sich vorallem sicher, das Jugendamt wird den Umgangsort festlegen - die Kreisstadt - dann müsste ich 22 km anstatt 11 km fahren.


    Jaa, ich bin sehr weit weg gezogen *Ironie*


    Ich hoffe die Mitarbeiterin wird ihm den Kopf waschen und hoffentlich mit ihm seine Möglichkeiten besprechen kann, die nicht auf das Anspruchsdenken, ich wäre der Fahrer, begründen.

    Ich denke, musica meinte es so, dass man schon auf Ex seine Befindlichkeiten/ Schwierigkeiten achten sollte. An und für sich ist das nicht schlecht, aber es artet dann aus: gibt man den kleinen Finger, dann folgt der ganze Arm.

    Ich habe ihm sogar gefragt, welche Uhrzeit und wie lange - zurück kam Uhrzeit und die kurze Umgangszeit als Antwort von ihm und genau das wirft er mir vor.

    Er wünscht sich, dass ich Kind zu ihm fahre und wieder abhole. Auch ist er sich sicher, dass das JA den Umgangsort festlegen wird, er hätte gelesen, dass die Mutter auch per Gericht dazu verurteilt werden kann. Ich sollte es mir doch noch Mal überlegen und es friedlich lösen.


    Eine gute Freundin meinte (die kennt und beide), Ex wäre erschrocken über meinen Widerstand und dass ich Rückrat zeige, damit käme er nicht zurecht. Schließlich habe ich immer versucht es allen (ihm und dem JA, dem indirekten Vorwurf dass ich keine Bindung zwischen Vater und Sohn wünsche und Angst) recht zu machen. Am Ende ist meine kleine Familie (Kind und ich) aus dem Takt geraten.

    Ja sicher mag es solche Fälle geben, aber das kann man nicht pauschalisieren, das sollte m. E. eine Einzelfallbetrachtung sein. Wir wissen ja außerdem gar nicht, ob der KV gerade in einer solchen Phase ist oder nicht. Ich mag solche unzulässigen Verallgemeinerungen nicht. Manche nennen das auch Vorurteile. Davon lasse ich mich ungern leiten.

    Das mag sein - ich weiß auch nur teilweise was mit Ex los ist, interessiert mich nicht. Kann er wegen Krankheit Umgang nicht wahrnehmen, ist es so. Kann er nicht, weil er wegen des schlechten ÖPNV's und einer ihm zu kurzen Umgangszeit kann man an der Zeit schrauben. Man kann auch Freunde fragen, wenn man welche hat - er hat ja immerhin eine Next. Auch hat er einen Betreuer, der wäre doch hier sein Ansprechpartner :/.

    Die Einschränkung des Vaters finde ich sollten keine Entschuldigung sein, trotzdem hat es einen Grund warum es Betreuer in seinem Leben gibt.


    Bei 11 km könnte man auch das Fahrrad in Betracht ziehen.


    Ich finde es positiv, das er sich an das Jugendamt wendet. Vielleicht kann gemeinsam eine Lösung erarbeitet werden.

    Das beide Elternteile ein Fahrzeug vorhalten müssen, finde ich bedingt optimal für 2 x 2 Std. Im Monat

    Das mag sein, aber rechtfertigt aber nicht seine Anspruchshaltung.


    Ex ist ja der Meinung, der Umgang würde dann in der 20 km entfernten Stadt stattfinden und wir beide müssten dann fahren. Er hat es wie ein kleines bockiges Kind geschrieben.

    Ich werde es auch beim JA wiederholen, ich werde Junior keinen Meter fahren, dazu zwingen kann man mich nicht. Auch wenn man mir Geld dafür anbieten täte, nein Danke.

    Danke.. es ist ihm ein zu großer logistischer Aufwand für 2 Stunden Umgang, zumal, haltet euch fest, das nicht von mir (!) so bestimmt wurde. Aber nach 2 Stunden wurde es Kind zu langweilig und wollte heim. Es hatte sich halt von Anfang an so eingebürgert.


    Soo.. jetzt will man sich ans Jugendamt wenden, damit die mich zwingen, Kind zu ihm zu bringen. Viel machen können die ja nicht, ich verhindere den Umgang nicht.

    Ex hat sich vorhin gemeldet, er hat zugegeben, dass es noch sehr lange dauert, bis er ein Auto haben wird. Er hat geschrieben, dass die Busverbindungen miserabel Wochenende seien und es für ihn besser wäre unter der Woche in die Nachbarorte mit dem Bus zu fahren. Und was sagt mir das? Er setzt voraus, dass ich fahre.

    Clara66 4 Stunden vorher absagen oder zusagen ist doch ok... hier liegt der traurige Rekord zwischen gar nicht erscheinen und 40 Minuten vorher.


    Aber mal im Ernst.. so wie die Konstellation hier ist, wird das niemals etwas werden. Vater will rechtlich kein Vater sein, die Mutter akzeptiert es, da finanziell aktuell alles stimmt.


    Bei mir ist es so, die vergangenen 8 Jahre, hatte ich mich über die fehlenden ~ 100€, wegen dem UHV kurz aufgeregt, heute bräuchte ich sie schon, da ich auf ALG 1 angewiesen bin. Allein über die 8 Jahre hin, hat mein Kind auf rund 9.600€ verzichten müssen. Nach der alten UHV Regelung wären es sogar mehr gewesen. Das Geld, hätte jetzt auf der Bank liegen können, als Startkapital für Junior. Aber dieses hätte, hätte Fahrradkette hilft jetzt auch nicht. Realistisch gesehen, kann ich froh sein, dass der Staat für den fehlenden Unterhalt einspringt.

    Warum sollte er das schriftlich gebrauchen? Mach dich doch mal locker.


    Die Spritkosten kannst du ja tagesaktuell mit ihm abrechnen, wenn er gerne Umgang hätte - bei 11 km kommen da pro tag max 5 € bei raus -

    das wären bei alle 2 Wochen im Monat 10 € - vielleicht kann er die noch irgendwo beantragen...

    Nunja, als Erinnerung, dass er nun selbst für zuständig ist. Vielleicht reicht ihm, da eine Mitteilung - ich soll springen und es einfach hinnehmen.


    Am liebsten würde ich einfach am Samstag Zuhause sitzen und abwarten, ob er es zu seinem Sohn schafft.

    Aktuell sieht mein Budget solche Dinge einfach nicht vor.

    Jetzt sind 2 Wochen rum und Ex hat sich nicht gemeldet.

    Der ausgefallene Umgang, wäre der letzte gewesen, an dem ich Taxi gespielt hätte. Das habe ich ihm aber nur mündlich mitgeteilt.

    Sollte ich ihm jetzt das nochmals schriftlich zukommen lassen? Ich mag einfach nicht fahren, mein ALG 1 ist noch nicht bewilligt und wird auch nicht so hoch sein, sodass ich mir jede weitere stark überlegen muss bei den aktuellen Spritpreisen.

    Danke, habe ich angeboten. Aber:es wird gebetsmühlenartig wiederholt, dass der Vater doch auch muss...

    Du hast das nicht genau ausgedrückt - nicht anbieten!!! - du musst mit der Negativbescheinigung dort aufschlagen und sagen du willst Geld dort anlegen. Die müssen entweder das ASR nachgewiesen bekommen oder die halt die Unterschrift des KV.

    Der Bankberater unterstellt grundsätzlich ein GSR, wenn du nicht mit dem Wisch wedelst.


    Normalerweise wird vor einem Termin gefragt wie das Sorgerecht aufgeteilt ist und man eine entsprechende Bestätigung zum Termin mitbringen soll.


    Ich habe jetzt auch einiges umgeschichtet - Kind hat ein Girokonto, einen Banksparplan und einen freien Bausparvertrag. Da bin ich konservativ in der Anlage und mag keinen Fonds besparen.


    Es reicht schon, wenn ich ein Teil meines Geldes in reine Aktienfonds angelegt habe.

    Ganz unrecht hast du ja nicht.

    Beim Durchlesen ist mir wieder aufgefallen, warum die Situation ist wie sie ist, warum es zur Trennung kam und der Kontakt zum Kind so verkorkst ist.

    Ich übernehme wieder die Verantwortung eines erwachsenen Menschen, verbiege mich, will es allen recht machen, allem gerecht werden und vergesse mich und meine Gefühle. Das hat mich in der Vergangenheit bereits krank gemacht (beginnendes Magengeschwür).

    Genau das wollte und will ich vermeiden.


    Dennoch mag ich mir am Ende des Tages nicht vorwerfen lassen, ich habe den Umgang nicht genug gefördert - da ich ja um die Problematik des Ex wusste.

    So wurde es mir auch vom Jugendamt indirekt vermittelt. Läuft es nicht so und der Vater zieht vor Gericht, dass ich ggfs vom Gericht dazu verdonnert werde oder aufgrund dessen Junior in Obhut genommen wird (da kam die Keule Bindungsintolleranz oder so).


    Ich fühle mich persönlich in der Zwickmühle. Einerseits wäre es einfacher entspannter für uns, dass die Aufgaben beim Vater bleiben, aber andererseits habe ich Angst vor den Konsequenzen und der Macht des Jugendamtes.

    Besteht vielleicht die Möglichkeit die Umgänge unter der Woche stattfinden zu lassen? Da die Treffen ja eh nur wenige Stunden dauern, wäre es ja vielleicht auch werktags möglich sich zu treffen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Öffis da besser aufgestellt sind und der KV dann selber den Weg (oder zumindest einen Teil des Weges) zurücklegen kann.


    Das hatte ich in erster Linie nicht geprüft - ich hatte lediglich die Aussagen von Ex geprüft. Tja, werktags ist es tatsächlich auch nicht so wirklich besser - der Bus fährt tatsächlich öfters und Ex kommt immerhin auch wieder zurück. Pro Fahrt 1 1/2 Stunden und jeweils 7,10€.


    Aus der Perspektive von Ex, hätte ich mich schon frühzeitig um mein Auto gekümmert, es erhalten oder ggf. mit dem neuen Partner zusammen ein gemeinsames Auto gekauft. Wie es aktuell aussieht, würde ich offen mit der Ex sprechen und einfach eine Einigung mit erzielen wollen.


    So darf ich Rätsel raten, mir die Infos zusammen reimen und im Nebel stochern.


    Auch wenn es doof ist - diesmal werde ich einfach "nein" sagen. Ich fühle mich ausgenutzt und für sein Scheitern in die Verantwortung genommen. Ich bin nicht mehr für ihn verantwortlich, daher doch die Trennung.

    Für Kind ist der Umgang einerseits gut andererseits merkt er auch, es stresst mich. Ich muss ihn antreiben trotz dem Gemaule + Weigerung pünktlich fertig zu sein, ins Auto setzen und hoffen pünktlich zu sein.


    Edith: ich habe mich ein wenig wiederholt. Ich bin heute einfach total enttäuscht von ihm, wegen dem Grund.

    Hat er einen neuen Vorschlag gemacht, vielleicht unter der Woche ? Wie ist die Situation mit dem Auto?

    Nope ... Hat nur abgesagt .. mehr nicht. Also Business as usual .. 2 Wochen warten ..


    Kind pünktlich vor Ort abliefern und Zuhause knappe 2 Stunden absitzen .. hinfahren, ein erleichtertes/ freudiges Kind abholen, üblicher Smalltalk Nonsens "Schönen Tag noch! Bis in 14 Tagen" sagen und heimfahren.

    Als Ex noch zum Spielplatz gefahren ist (musste da ja auch schon 6 km fahren - da kam auch nie was von Fahrgeld), war Totenstille und max. 15 Minuten Smalltalk Nonsens.


    Ich persönlich gehe davon aus, dass Ex auch in naher Zukunft keinen fahrbaren Untersatz haben wird. Wären es lediglich einige Wochen (bei Umgang alle 14 Tage nur ein paar Mal) mit Aussicht auf ein Vehikel, würde ich echt kein Faß aufmachen - aber Open End ohne "Aufforderung" neee. Das habe ich ich hoffentlich für den Vater verständlich ausgedrückt - ich bin kein gewerbliches Taxiunternehmen. Ich werde für die kommenden Wochen den Gürtel enger schnallen müssen, ich erhalte auch nur noch ALG 1 und das ist nicht die Welt.

    Heute wäre Umgang gewesen, wo Ex nun endlich Stellung hätte beziehen müssen.

    Er hat abgesagt, wegen Rückenbeschwerden.


    Junior wusste nicht ob er sich freuen oder traurig sein soll. Ihm sei es ja immer so langweilig dort, er wüsste nicht was sie da machen usw. Nachdem ich zu ihm sagte, er solle das seinem Vater doch bitte selbst sagen, dass es ihm zu langweilig ist, ist er wie Rumpelstilzchen gehüpft und hat gewettert.

    Mama ist zur Zeit doof, die spielt wieder einmal nicht die Raiffeisen (wir machen den Weg frei). Sonst kann Kind ja auch nicht den Mund halten und sich äußern, warum sollte er das nicht auch bei dem Vater machen?

    lenchen ja, das ist weder Fisch noch Fleisch, so wie es das ist. Und ja, ich will es allen recht machen, dass jeder zufrieden ist, nur ich am Ende nicht.


    Kind hat erzählt, er will nicht in die Wohnung gehen- ohne einen genauen Grund zu nennen, es kam sowas wie Corona und Ansteckung.


    Ich sehe da schon Gesprächsbedarf, aber Ex eher nicht - bei ihm läuft es ja.

    Wie er die Zeit mit dem Kind verbringt, ist seine Sache. Ihr verabredet eine Zeit und je nachdem, ob Du das Kind holst und / oder bringst, einen Treffpunkt, und um alles andere muss er sich selber kümmern. Zumindest würde ich das so machen. Wie lange möchtest Du das eigentlich noch mitmachen, und - was, denkst Du - wird dem Kind durch Dein Verhalten vermittelt?

    Was soll ich so lange mitmachen?

    Den Umgang? Muss ich ja irgendwie schon, oder?

    Was er in seiner Zeit mit Junior unternimmt, das ist sein Ding - solange es dem Kind zuträglich ist.


    Eigentlich möchte in Sachen Abholen und Heimbringen raus sein - mich nicht mehr zum Sklaven seiner Unfähigkeit/ Verantwortungslosigkeit machen. Überall steht, der Vater muss sich drum kümmern und nicht die Mutter (außer wenn sie die Entfernung geschaffen hat, muss man sich daran beteiligen).


    Dennoch, wenn man mit mir sprechen würde! Der hat anscheinend keinen Gesprächsbedarf und sieht keine Probleme. Die, die ein Problem hat, das wäre ich.