Beiträge von cappucino15

    Oh Mann, ehrlich? Man impft IMMER Gesunde. Und wartet nicht, bis jemand Kinderlähmung, Pocken oder sonstwas hat.

    Ich hab jetzt sogar die 4. Impfung drin. Und - oh Wunder - es geht mir prima. Ein Tag schlapp, dann war’s vorbei.


    Ich weiß schon, ich bin hier die Exotin. Aber wenn durch die Millionen Impfungen nur eine schwere Infektion, ein Intensiv-Aufenthalt oder ein Long Covid verhindert worden ist, dann hat’s sich für mich schon gelohnt.

    Und wie oft hast Du das schon gemacht? Und kommt Tochter dann glücklich wieder und ist froh, dass sie doch gegangen ist? Dann würde ich weiter machen. Wenn Tochter aber nach jedem Besuch sagt "nie wieder", würde ich aufhören, sie zu überrumpeln. Das kommt bei mir manipulativ rüber und ich als 13jährige hätte mich verarxxxt gefühlt und das nächste Mal noch weniger Lust.

    Over wie zwingt man eine 13jährige? Vorgehaltene Waffe? Handy-Entzug für die nächsten drei Wochen? Also ehrlich.....

    Und was kann eine 13jährige da nicht überblicken? Dass das ach so gute Verhältnis zum Vater perdü ist?

    Was aber sicher erreicht würde, ist, dass das Verhältnis zur Mutter, die ja den Zwang ausüben müsste, auch kaputt ist. Wie schön für den Vater, 'Ziel erreicht oder wie?

    Außerdem lernt die Tochter, dass ihre Bedürfnisse nicht gehört werden.


    Ansonsten schließe ich mich stern vollinhaltlich an...


    Ob das Verhältnis zu einem Elternteil gut ist oder nicht hängt imho nicht davon ab, wie oft man sich sieht. Mein Vater hat zeitlebens in der Familie gewohnt und ich war aus Gründen froh, wenn ich ihn von hinten oder gar nicht gesehen habe.

    Ich möchte hier mal allgemein einwerfen, dass eine 13jährige vielleicht auch insgesamt weniger Lust hat auf Wocheneden mit Erwachsenen, egal, ob die sich Mühe geben oder nicht. In der Pubertät werden Eltern halt "unwichtiger". Nimmt vielleicht ein wenig den Fokus von "wer hat hier Schuld", was in keinster Weise den Vater in Schutz nehmen soll. Mit 13 denke ich aber, ist es auch ein wenig der Lauf der Zeit. Deswegen Druck raus. Wenn sie will, geht sie zu ihm, wenn nicht, dann nicht.

    Eben. Ganz aufs Land mag ich nicht, "Kindheitstrauma", bin in einem 250-Seelen-Kaff groß geworden, in dem die einzige öffentliche Einrichtung eine Telefonzelle war. Kleinstadt ist (inzwischen) grad richtig, besonders, wenn man innerhalb von 30min mit dem Zug in zwei großen Städten sein kann.

    Kleinstädte haben für mich den Vorteil, dass sie groß genug sind, um eine gewisse Infrastruktur zu haben, aber klein genug, dass man das meiste mit dem Fahrrad erledigen kann und schnell "draußen" ist.


    Für hippes Großstadtleben bin ich zu alt ;-)

    Der Nachteil aller Eurer Vorschläge und mein Vorteil von Hann Münden wäre: in Hann Münden kenne ich schon einige Leute, die mich auch "in die Gesellschaft einführen könnten" und die kulturell und gesellschaftlich sehr engagiert sind. In Duderstadt, Witzenhausen, Goslar etc. kenne ich keine Menschenseele. Northeim fällt völlig raus, da möchte ich nicht tot überm Zaun hängen.

    Ich hab aber in Bayern gelernt, wie schwierig es ist, Freunde oder zumindest gute Bekannte zu finden, wenn man nicht mehr jung ist und man nicht Leute über Leute kennen lernt.

    Außerdem sind die Mieten in Orten, wo keiner hinwill, billiger 8o. Das Gegenteil sehe ich ja hier, wo die Münchner immer mehr rein drücken und die Preise "versauen". Außerdem - unabhängig vom Preis - bekommt man hier ohne Beziehungen erst gar nichts.


    Der Harz zieht mich als Wohnort so gar nicht an. Mal da Wanderurlaub machen - ok. Aber sonst - nee.


    Naja mal sehen. Es eilt nicht.

    Das ist ja nicht weit 😜😜😜😜


    Und Franziska: gegenüber sagen wir mal Berlin ist HannM bestimmt miefig. Gegenüber dem weltberühmten Bad Aibling vielleicht eher nicht 😂😂😂


    Ich bin übrigens gebürtig aus der Nähe von Northeim. Mir ist Niedersachsen also nicht ganz fremd

    Ja ich war schon ein paar Mal da aber immer nur ganz kurz. Hab Einiges an Verwandtschaft da.


    Von dem, was ich bisher weiß: liegt ziemlich zentral in D, an der großen Nord-Süd-Bahnstrecke. Hat eine recht ordentliche Kleinkunstszene. Über die „Ureinwohner“ kann ich nix sagen , aber so Sachen wie Spendenparlament o.ä. Hören sich gar nicht so konservativ an…. (Ich wohne im tiefsten Oberbayern, versuch da mal, neue Freunde zu gewinnen……………)

    Man ist aus Hann Münden schnell in Gö oder in Kassel. Schöne Wander- und Radlbare Landschaft.


    großer Pluspunkt: hier werden inzwischen 2-Zimmer-Wohnungen für 1200€ plus 300€ Nebenkosten vermietet. Eigentlich wird mir meine Wohnung zu groß, wenn Sohni nächstes Jahr auszieht. Ich kann es mir aber leider nicht leisten, eine kleinere Wohnung zu mieten. Zumindest nicht hier. In Hann Münden schon 😏


    Ich werd tatsächlich mal schauen, ob ich nicht mal ein paar Tage da verbringen kann. Muss nicht heut oder morgen entschieden werden

    Gibt es hier Leute, die in oder in der Umgebung von Hann Münden wohnen? Ich spiele nach ca. 30 Jahren in Bayern mit dem Gedanken, wieder Richtung Niedersachsen zu ziehen und Hann Münden gefällt mir richtig gut.


    Das wird nicht heute oder morgen passieren aber ich würde gern schon mal meine Fühler ein bisschen ausstrecken.

    Hey Elin, schön von Dir zu lesen! 40kg - boah ich schaff nicht mal 10😿.


    Aus eigener Erfahrung bin ich auch nicht der Meinung, dass man in alten Wunden immer wieder rumpulen muss. Ihr kennt den Spruch: kaum ist Gras über eine Sache gewachsen, schon kommt ein Kamel und frisst es wieder ab.
    Als ich mich in diesem Psychokram noch gar nicht auskannte, war ich mal auf einem Seminar. Inneres Kind und so... ich hatte davon vorher noch nie gehört und die Leiterin hat im Grunde jeden so lang getriggert, bis er/sie geheult hat. Ich wusste gar nicht wie mir geschah und dann war das Seminar aus. Ich hatte einen mittleren Nervenzusammenbruch, weil die Dame zwar Wunden aufgerissen hat, aber Handwerkszeug, um damit umzugehen, gabs keins.
    Was ich damit sagen will: Alles hat seine Zeit. Und zu manchen Dingen muss man halt auch sagen: ok, war Schxxx, ist aber nicht mehr zu ändern. Und dann Deckel drauf, statt immer wieder dran rum zu denken.
    Ausserdem darf man das "Wolfsrudel" auch gern Stück für Stück zähmen und auch mit den schwächsten Tier anfangen. Auch wenn manche Therapeuten da anderer Meinung sind. Die sind nämlich nicht mehr da, wenn die Stunde rum ist und man wieder allein zurecht kommen soll

    Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: wo steht denn geschrieben, dass Flüchtlinge arm sein müssen????? Seid doch froh, dass "die Euch nicht auf der Tasche liegen". Weil, dann sinds ja Wirtschaftsflüchtlinge und dann isses auch wieder nicht recht.
    Mann, Mann, ich hoffe, die Leute mit solchen Meinungen müssen nie ihr Land verlassen, weil sie um ihr Leben fürchten...

    Ich bin da nicht sattelfest, meine aber mal gelesen zu haben, dass man auch bei Ausschlagen des Erbes einige Stücke, die „nur“ sentimentalen Wert haben, behalten darf! Ansonsten erbt man alles. Auch eventuelle Schulden und Verpflichtungen.

    Danke, stern, die Ernährungsdocs schau ich mir mal an. Ich bin schon ein komplizierter Fall: kein Fleisch, das heißt, ich muß schauen, dass ich Hülsenfrüchte in meinen Speiseplan integriere. Absoluter Kochmuffel, setze mich am liebsten an den fertigen vollen Teller. Ist bloß keiner da, der für mich kocht...


    Aber was hilfts. Ich hab Null Bock auf Diabetes.

    Meine Zuckerwerte sind nicht besonders und einige Kilos Zuviel hab ich auch. Hat hier jemand Erfahrung mit Glyx-Diäten oder sonstwie kohlenhydratarmer Ernährung? Bin leider KH- und auch Zucker-Junkie. Wie stellt man sich denn da um?