Beiträge von SonjaLea

    Hallo Sticks,


    ich habe ebenfalls mit Kind studiert. Und nachdem ich das 3 Generationenhaus hinter mir gelassen habe, war ich wie Du übergangsweise auf das Jobcenter angewiesen.
    Als Studentin hast Du grundsätzlich keinen Anspruch mehr auf Hartz IV.
    Wie Du ja aber scheinbar bereits weisst, hat Dein Sohn möglicherweise Anspruch auf Sozialhilfe und Dir bleibt auch der Anspruch auf den Alleinerziehendenzuschlag, abhängig von Deiner Einkommenssituation natürlich.


    Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass es eine ziemliche Rennerei war zwischen den verschiedenen Ämtern (Jobcenter, Wohngeldstelle, BAFöG-Amt, Jugendamt). Im Zweifel musst Du jede Menge Negativbescheide anderer Stellen heran schaffen, um Deine Antragsunterlagen für Hartz IV komplett zu bekommen. Wenn allerdings nacher nur 100 € im Monat rausspringen ist das jedoch relativ zum Aufwand aber immer noch ein ganz vernünftiger Studenlohn :-) .


    Ich würde einfach meinem Sachbearbeiter beim Jobcenter mein Vorhaben schildern, der sagt Dir dann schon, wie Du vorgehen sollst. Als alleinerziehende Studentin bist Du ein unwillkommener Sonderfall. Bei mir mussten Die auch erstmal nachlesen, wie das denn nun genau geregelt ist. Die würden dich gerne an ein anderes Amt "loswerden". Nur nicht abwimmeln lassen!


    Ich wünsche gutes Gelingen und starke Nerven! (Fürs Jobcenter UND fürs Studium ;) )

    Hallo MelB86,


    ich kann mir ungefähr vorstellen, was du meinst. (Glaub' ich zumindest...)
    Ich habe meine Tochter zu Beginn des Studiums bekommen. Das ist ja auch alles ganz schön soweit, aber der Alltag mit Kind unterscheidet sich doch ziemlich stark vom Alltag eines "normalen" Studierenden. Ich hatte irgendwann dann das Gefühl, mich keiner sozialen Gruppe mehr "voll" zugehörig zu fühlen. Du bist kein "richtiger" Student aber irgendwie auch anders als (die meisten) anderen Mamis (Bei mir auf dem Land sind viele Mamas tatsächlich "Hausfrauen" :rolleyes: ). In beiden Gruppen bist du "was Besonderes". Da war ich auf einmal meine eigene soziale Gruppe in meiner Zwischenwelt zwischen Studentenleben und Familienleben. Glücklicherweise hat das dann ganz gut funktioniert, aber ich hätte mir auch mal ne andere Mama mit einer ähnlichen Situation zum Reden gewünscht. Dann gibt es zwar sowas wie "familienfreundliche Hochschule"-Zertifikate...die sind aber meiner persönlichen Erfahrung nach eher...sowas wie ein "Bio"-Siegel. Ist halt mittlerweile fast überall drauf, auch wenn in der Mensa nur ein schäbiges Hochstühlchen steht...bei mir wurde da zumindest nicht viel gemacht.
    Mittlerweile ist mein Studium (frisch) beendet und meine Freunde vom Studium fangen jetzt das Kinder kriegen an. (Super, jetzt ist meins schon groß... :frag ). Naja, es kommt eben immer anders als geplant. So jetzt habe ich aber ganz schön wirres Zeug daher geschrieben. Vielleicht hast du das auch gar nicht gemeint. Es zu lesen hat mich jedenfalls dazu veranlasst das hier mal los zu werden.


    Was Deine Idee mit der Kontaktanzeige angeht, was du hier eröffnet hast, ist ja schon sowas Ähnliches wie eine Kontaktanzeige, oder?
    Wo aus "dem schönen Süden" kommst Du denn her?


    Ich hoffe, ich konnte irgendwie helfen :hae:


    Alles Gute und gute Nacht,
    Sonja

    Hallo liebe Baden-Württemberger,


    ich befinde mich gerade in der Abschlussarbeit meines Studiums und plane demnächst einen Umzug mit meiner 5-jährigen Tochter nach Heidelberg. Bisher haben wir immer (also seit der Trennung von ihrem Papa) zu zweit gewohnt, was ja auch ganz nett ist. In manchen Situationen denke ich, es wäre schön auch noch jemand Erwachsenes im Haus zu haben und meine Tochter denkt, es wäre schön, noch ein Kind im Haus zu haben. Und da fragte ich mich, ob eine WG mit einem weiteren Alleinerziehenden "Pärchen" eine gute Idee ist? In meiner Vorstellung scheint das jedenfalls für alle viele Vorteile zu haben :hae:
    Wie lebt denn Ihr so? Allein mit euren Kind/ern? Hat vielleicht jemand Erfahrung mit Alleinerziehenden-WGs? (gute oder schlechte?) Und natürlich auch interessant: Lebt jemand in Heidelberg und hat eventuell auch Interesse an solch einer Wohnform?
    Ich würde mich über Kontaktaufnahme freuen :-)


    Liebe Grüße

    Hallo liebe Forum-User,


    ich bin ebenfalls neu hier. Ich (29, Studentin) lebe mit meiner 5-jährigen Tochter in der Nähe von Heidelberg. In meinem Freundeskreis mangelt es leider noch ziemlich an Kindern. Und auch die Einfühlsamsten können oft nicht realisitisch nachvollziehen, wie das so ist mit einem Kind (Geschweige denn, dass sie Lust haben immer nur Ausflüge mit "Kinderanhang" zu machen). Und wie auch schon einige Vorredner zur Sprache brachten, die Nicht-Alleinerziehenden haben am Wochenende meist Familienprogramm :/
    Nach anfänglichem Zögern, habe ich nun beschlossen, es doch einmal im Internet zu versuchen und hier sind ja scheinbar viele Gleichgesinnte auf einem Haufen :)
    Wir freuen uns also jederzeit über neue Bekanntschaften aus dem Rhein-Neckar-Kreis für gemeinsame Unternehmungen, Austausch und Unterstützung.


    Liebe Grüße,
    Sonja & Lea