Beiträge von Hamsterli1986

    Naja, sie versucht Regeln einzuhalten, bis etwas ganz kleines sie aus dem Konzept bringt.


    Sie behauptet, zu wissen, was geschehen ist und dass sie verstanden hat, dass sie nicht mehr zurück kann, allerdings hat sogar der Vater, der nicht immer alles mitkriegt und von mir ab und zu einen Hinweis braucht, gestern Abend gesagt, er glaube, sie hätte es nicht verstanden und verdränge es, so unbekümmert, wie sie sich gebe.
    Es wäre sowieso Papa-WE gewesen, darum kann sie es sich aktuell auch noch etwas schönreden und verdrängen.


    Sie weigert sich aktuell auch, zu überlegen, was sie für die "Zukunft" möchte. :frag


    Ich werde mal recherchieren, ob es so was tagesschulmässiges oder kleingruppenartiges gibt in unserer Region. Wochenenden bei uns sind sicher drin.


    Danke für die Vorschläge.

    Das ist so, ich finde es selbst total schrecklich. Ich komme aus einer heilen Familie und habe echt Mühe, dass die kleine so schlimmes Zeug mit der Mutter erleben musste. Und egal, was wir auch tun/taten, die Mutter ist immer wichtiger, als der Vater und ich. :S


    Und warum kriegt man keine adäquate Hilfe? Beistandschaft und KJPD sagten "wir können nicht zaubern, wir haben keine kurzfristige Lösung, wir besprechen das nächste Woche gemeinsam!"
    Aber wir mussten innerhalb von 20min umdenken und organisieren.... :thumbdown:

    Und zu "Papa hat ne Familie, ein süsses Baby"


    Wir haben sie ab der 13. SSW in alles einbezogen, Namenswahl, Möbelkauf, Zimmereinrichtung, etc. Sie war nie aussen vor! Im Gegensatz zur Mutter, wo leider 1 Monat nach uns Baby Nr. 4 einzog, dass die Kleine noch nicht mal gesehen hat!


    Wir wollten es gut machen! Und ehrlich gesagt, denke ich nicht, dass es so schlecht ist, sie ist stolz auf den kleinen Bruder, spielt gerne mit ihm, seit er jetzt kurze Zeitspannen spielen mag.

    Ist Heim tatsächlich der einzig gangbare Weg??
    Gibt es keine Hilfe für uns, damit wir das packen, dass sie zu uns kann?
    Was für Hilfe bräuchte es deiner Meinung nach?


    Ich bin ja nun nicht ganz blöd, hab studiert, Kurse zur frühkindlichen, aber auch adoleszenten Entwicklung besucht. Sozialarbeit habe ich nicht studiert, aber vielleicht jemand von euch, der noch nen Input hat!
    Ich bin bereit etwas zu leisten, wenn es uns hilft, die Situation zu meistern!
    Ich habe immer gesagt, wenn sie eines Tages zu uns möchte, finden wir einen Weg. Damals waren ihre Ausbrüche aber noch nicht so heftig. :hilfe

    Danke für die Inputs!
    Einige helfen mir wirklich weiter!
    Andere sind nur frech!
    Leider läuft nicht immer alles rund im Leben, mein Partner hat sich immer viel Mühe gegeben, leider hinkt die CH D rechtlich ziemlich hinterher! Unverheiratet und ohne gemeinsam erklärte Sorge (wozu die Mutter in der CH heute noch nicht "gezwungen" werden kann, wenn sie es nicht will, hat der Vater kaum Rechte. Ja er kann Meldung beim Amt machen, dass es nicht rund läuft, aber das verschafft ihm immer noch kein Sorgerecht und somit kein Mitspracherecht über den Wohnort.


    Mit 2 Jahren kam sie in die Pflegefamilie. Das war ihr zu Hause. Sie wollte dort nicht weg, verdrängt momentan das Geschehen. Verweigert Aussagen dazu, was sie will. Sie wurde mehrfach schulpsychologisch abgeklärt, auch auf ADHS, was sie NICHT hat. Es sei eine frühkindliche Bindungsstörung.


    Klar haben wir vor 4 Jahren, als die Mutter zu GSR überredet werden konnte, überlegt, sie zu uns zu holen. Sie wollte dies nicht, wir haben ihren Wunsch respektiert, gut mit den Ämtern und der Pflegefamilie zusammengearbeitet. Hilfe angeboten und umgesetzt!


    Sie darf von der Rolle sein, sie darf auch pubertieren, das muss sie für eine gesunde Entwicklung sogar.
    Ich habe keine Angst, dass sie uns, dem Baby oder sich was antut, sie ist nicht labil.


    Aber sie schreit über 3, 4, 5 Stunden durchgehend das Haus zusammen, tritt Türen ein (in 1 Jahr 3 Türen à 600.-!), schlägt die Pflegeeltern und bestiehlt die Pflegegeschwister (zuletzt 300.-!!) und ich will Hilfe, damit es bei uns nicht in 2, 3 Jahren auch so endet! Ich bin der festen Überzeugung, dass all ihre Ausbrüche Tests für die Pflegefamilie waren, wie schlimm sie sich verhalten muss, dass die sie auch aufgeben. Und ich weiss, dass mit Arbeit und Baby meine Belastung schon ziemlich hoch ist. Leider gibt es in der CH nur 16 Wochen Mutterschaftsurlaub. Dann muss man wieder zur Arbeit oder unbezahlten Urlaub nehmen.


    Ja ich will allen gerecht werden, aber ich weiss nicht, ob das geht und doch möchte ich es! Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie im Heim leben muss und wir "zu Hause auf heile Familie machen"!


    Es ist nicht einfach, hier alles zu erklären, aber ich gebe mir echt Mühe, durch meine Arbeit konnte die Kleine viel mehr Zeit bei uns verbringen, als wenn ihr Papa alleine wäre oder ne Frau mit auch nur 4/5 Wochen Ferien hätte. Ich hab sie gerne, sonst müsste ich auch nicht nach Hilfe fragen, dann könnte ich direkt sagen, "ich pack das nicht."
    Aber ich will es schaffen! Gemeinsam haben wir für so vieles für die Kleine gekämpft und so vieles erreicht! Ich will aber uns allen gerecht werden. Und da helfen mir hoffentlich einige eurer Ideen.

    Zitat
    Das und zusätzlich steht die Frage im Raum warum der Vater das Kind nicht zu sich genommen hat? vermutlich hat zu dem Zeitpunkt kein Kind ins Leben gepasst? auch zeugt es nicht von Vaterqualiäten dir die Entscheidung zu überlassen.






    Das stimmt definitiv nicht!!!
    Die Mutter hat es heimlich inszeniert, er wusste ein Jahr lang nicht, wo sein Kind ist, musste Briefe und Anträge schreiben, bis er Besuchsrecht erhielt. Es dauerte immer wieder, bis die jeweiligen Amtspersonen gemerkt haben, dass der Vater zuverlässig ist und um seine Tochter kämpft und die Mutter Unwahrheiten verbreitet.


    Leider ist es in der Schweiz mit den Vaterrechten noch nicht ganz so weit, wie in Deutschland! Ohne Sorgerecht durfte er ausser Zahlen und Besuchen nichts!


    Und er überlässt mitnichten mir die Entscheidung! Aber da wir doch ziemlich überrumpelt wurden, müssen wir beide uns jeweils selber zuerst informieren und dann austauschen, um GEMEINSAM einen Lösungsvorschlag für die Beistandschaft zu haben.
    Es ist auch überhaupt noch nicht klar, dass die Mutter uns nicht versucht Steine in den Weg zu legen. Ich bin ihr auch ein Dorn im Auge, da ich viel Zeit mit ihrer Tochter verbringe und einen guten Draht zu ihr habe.

    Ohje, das wollte ich nicht so rüber kommen lassen.
    Aber da die Therapeutinnen "den Pflegefamilien ein Kind, dass so geschädigt ist" nicht zumuten wollen, habe ich schon etwas Angst, weisst du?
    Ich habe in den 9.5 Jahren, seit ich mit meinem Partner zusammen bin ganz viel mit der Kleinen gemacht und für sie gekämpft! Schulanlässe, Lagerbesuchstage, etc. Die zu Zeiten stattfanden, in denen mein Partner arbeitete, habe ich alle besucht, habe oft die Rolle der Mutter eingenommen, wenn es nötig war.
    Die Kleine gehört dazu!


    Aber wenn Fachleute "warnen", möchte ich frühzeitig schauen, was geht und nicht hinterher zu hören bekommen "die Fachleute habens ja gesagt, jetzt seid ihr selber schuld!"

    Hallo zusammen


    Ich brauche etwas Input.
    Die Tochter meines Partners wird im Dezember 12 und lebte die letzten 10 Jahre in einer Pflegefamilie.
    Dazu kam es, weil die Mutter die kleine verwahrlosen liess und der Vater kein Sorgerecht hatte und somit nichts dagegen unternehmen konnte. Mit 6 Jahren ist ihre Mutter nach einer gescheiterten Rückführung 400km weggezogen und hat 8 Monate auf keinen Kontaktversuch der Kleinen oder der Grossmutter (Mutter der Mutter) reagiert. Die Kleine wurde dadurch doppelt traumatisiert. (Diagnose der Kinderpsychologin)


    Als dann wieder Kontakt hergestellt werden konnte, holte die KM die kleine ab und an in den Ferien 1 Woche zu sich. Dort redete sie der Kleinen dann immer wieder Dinge ein, wie sie müsse sich gegen die Pflegemutter wehren, absichtlich mit ihr streiten, zuleide werken, etc. Die Kleine war in einem riesigen Loyalitätskonflikt und auch die vielen Therapiestunden (seit ca. 6 Jahren wöchentlich) konnten diese Situationen nicht entschärfen und die Pflegefamilie hat viel mitgemacht, aber nun können sie nicht mehr.


    Vor einem Jahr war ich schwanger und ca. Seit wir die Kleine darüber informiert hatten, wollte sie scheinbar nicht mehr zu uns kommen. Ich wäre immer so gemein zu ihr, würde ihr Dinge verbieten, die ich selber mache, etc. (Vorher war sie gerne bei uns, ich habe mir immer Mühe gegeben, interessante Dinge mit ihr zu machen, wenn sie bei uns in den Ferien war und der Papa arbeiten musste. --> bin Lehrerin und habe gleichzeitig Urlaub, der Vater hat aber nur 5 Wochen pro Jahr, darum war sie oft bei mir und hatte dann abends noch etwas Papazeit)


    Nun ist es seit kurz nach der Geburt meines kleinen Engels so gewesen, dass die Kleine in der Pflegefamilie oft ausgetickt ist, stundenlang geschrien hat und sich nicht wieder beruhigt hat. (Früher konnten sie sie irgendwann wieder beruhigen, mittlerweile ging sie dann tätlich auf die Pflegemutter los.) so kam es, dass sie mich dann jeweils amriefen, ob sie sie vorbei bringen könnten, es ginge nicht mehr. (Im Mutterschaftsurlaub hatte ich ja glücklicherweise die Kapazität.)


    Das begann mit halben Tagen und endete in Auszeiten von 4 Tagen bei mir/uns. Vor 8 Wochen ging es gar nicht mehr, da ich aber vor 3 Wochen wieder zu arbeiten beginnen musste, wurde es mir langsam auch etwas viel, da sie bei mir nun auch "bockte" (trotzte und sich im Zimmer verbarikadiert, aber nicht rumschrie) und es somit auch für mich schwer wurde.
    Es gab einen runden Tisch mit der Beistandschaft (in D wahrscheinlich JA-Mitarbeiter), der Pflegefamilie, meinem Partner und mir und wir suchten nach Lösungen.
    Da es bereits seit Juli angedacht war, die Kleine in eine Klinikschule mit diversen Therapien zu geben, weil es in der Regelschule auch nicht mehr ging und man eine Zusage für nach den Herbstferien hatte, gab es eine "Auszeit" bei den Eltern ihrer Patin auf dem Bauernhof, es gab jedoch immer noch Berührungspunkte mit der Pflegefamilie, da einige Transporte von der Schule zur Gastfamilie durch die Pflegemutter geleistet werden mussten und auch 2 Mittagessen pro Woche dort stattfinden mussten. Dann war sie 2 Wochen bei uns in den Herbstferien und man meinte, das ginge dann schon, mit den Therapien und der Begleitung durch die Schule würde sich hoffentlich etwas verändern und die Auszeit wäre lange genug, dass es ginge.


    Dann haben wir 2 Wochen nichts gehört und am vergangenen Mittwochabend bekamen wir einen Anruf "wir sind unterwegs zu euch und bringen die Tochter. Und wir nehmen sie nicht mehr zurück."


    Da ich ja nun auch wieder arbeite, mussten wir mal ne Runde rotieren, um für den nächsten Tag ne Betreuung zu organisieren. Nun ist sie sicher bis kommenden Mittwoch bei uns, da findet erneut ein runder atisch statt, dieses Mal zusätzlich mit der Kinderpsychologin von der Schule.


    Die Pflegefamilie nimmt sie definitiv nicht zurück. Kann sie nicht zu uns, kommt sie in ein Heim, da sie laut Psychologin "zu stark geschädigt" ist, um nochmals einer Pflegefamilie zugemutet zu werden.


    Nun nur Frage: was mache ich? (Bzw. Wir, mein Partner steht hinter mir.)
    Einerseits kann ich mir nicht vorstellen, dass sie in einem Heim landet, andererseits weiss ich, wie sie sein kann und ich will auf keinen Fall, dass sie unsere junge Familie zerrüttet. Mein Baby braucht Mami und Papi!


    Ich brauche professionelle Hilfe, wenn sie bei uns bleiben will. (Was nicht sicher ist, da sie am Liebsten auch nur Papa hätte und mich los wäre!) was gibt es, habt ihr Ideen?


    Sorry für den langen Text, danke fürs Lesen und mögliche Ideen! :thanks:

    Von welchen teuren Sportsrten sprichst du?
    Grundsätzlich kommen Kinder mit unterschiedlichen Lebensstilen klar.
    Aber es soll keinesfalls darin ausarten, dass sie nun nach der Trennung bei dir alles dürfen, was vorher tabu war oder gar im "Kaufen" der Kinder mit tollen Sachen enden!

    Ich bekam Anfang April zur Lungenreifung bei meinem Kleinen Cortison und hatte da arge Hitzegefühle am ganzen Körper und auch nen ganz warmen Kopf mit roten Wangen.


    Die sagten mir im Krankenhaus, dass das ne normale Nebenwirkung von Cortison sei.

    Die Trauerfeier ist um 12,der Termin beim JA um 9.30

    Das Problem ist Ex und ich wohnen in verschiedenen Orten und Kind lebt ja beim Vater.Das heißt,ich muss die 60 Minuten zum Jugendamt fahren und dann wieder die Strecke zurück

    Wäre dann wahrscheinlich erst zurück wenn die Feier schon fast vorbei wär

    9:30
    1h Gespräch --> 10:30
    1h Heimfahrt --> 11:30
    Wenns nah ist kannst du dich zu Hause noch umziehen, wenns weiter weg ist gehst du schon chic zum JA-Termin und fährst direkt zur Trauerfeier...

    Das einzige, was mir noch einfiele, um deinen Mann zu entlasten, wenn das für dich zur Beruhigung hilft (ich halte es NICHT für notwendig!), dass ihr zu nem Arzt geht und "festhaltet", dass du keine blauen Flecken oder sonstige Male an deinem Körper hast, die auf Gewalt durch deinen Mann hindeuten würden. (Das könnte man möglicherweise dem JA und eventuell der Schulleitung vorweisen.)


    Und ansonsten sehe ich wie meine Vorrednerinnen eigentlich keine Möglichkeit, die Situation in der Nachbarschaft zu erklären. Ihr habt keine Eklärung nötig und wenn ihr es noch so versucht, wird das sowieso als Teil "deines Lügengebildes um deine Familie zu schützen" angesehen werden.

    Ich vermute, dass es bei uns so ist, weil die andere Partei ständig in ihrem Leben scheitert und es sich nicht eingestehen kann.
    Da wird immer wieder gefordert und 2 Tage vorher muss sie sich eingestehen, dass es doch nicht klappt, weil irgendwas grad wieder die Pläne durchkreuzt....
    Hinzu kommt, dass dann die wenigen Kontakte (laut Aussage der anderen Partei!) stattfinden, diese dann so schmerzhaft sind, weil die Freude nur kurz währt, weil bereits ab der Hälfte des Umgangs der drohende Abschied die Freude überschattet und einfach zu viel für sie ist.


    Naja, ich verstehs nicht, aber das werde ich wohl auch nie, weil es mir da denke ich wie dir geht, Jul1983.

    Wenn er dir das Ersatzwochenende so viel vorher anbietet, hat er Kind ja auch 3 Wochenenden in Folge nicht.
    Er hat sieht sie dann sogar 5 Wochen nicht, weil er unter der Woche Kind ja nicht zu haben scheint.... :frag


    Wie alt ist die "Kleine" denn? Irgendwann wird sie mal in ein Ferienlager oder ähnliches gehen, oder der Vater verreist 3 Wochen am Stück, was tust du dann?
    Mit diesen Regelungen, bei denen die Kinder die "Hälfte der Ferien" je bei einem Elternteil sind, wirst du dich eh noch an diesen Umstand gewöhnen müssen.

    Bis Ende 2. Klasse 17:00, seit da 19:00.
    Sie geht hoch, zieht den Pyjama an und putzt die Zähne, während wir die wichtigsten Dinge austauschen.
    Anschliessend kommt sie zum Verabschieden wieder runter in den Eingangsbereich und kann nach unserer Verabschiedung direkt ins Bett.
    Klappt ganz gut so...

    "Kotztüten" und einige Flaschen Wasser, um notfalls einen "Unfall" auszuwaschen.
    Was auch immer gut ist, sind Hörbücher/Kassetten/CDs, die kann man beim Dösen hören (über Mp3-Player) und ist von der Fahrt abgelenkt. Mir half das immer, damit mir weniger übel wurde als Kind.