Beiträge von Sidneys_mom

    Doch, im Schreiben stand, dass es sein kann, dass UET sein Vermögen einsetzen muss - aber nur dann, wenn nicht andere Unterhaltspflichtige (BET) oder das Kind selbst aus Einkommen/Vermögen aufkommen können....also soll geprüft werden, was BET und Kind verdienen/besitzen....
    aber da gibt es ja sicherlich Freigrenzen - kann doch nicht sein, dass BET/Kind, die mit dem wenigen, was sie haben auskommen und vielleicht sogar noch was sparen, da BET z.B. Geburtstagsgeld für Kind einzahlt...und dann müssen BET/Kind alles selbst bestreiten - und UET verdient zwar nix, da ewiger Student - sitzt aber schön auf seinem Vermögen (UET hat eine Eigentumswohnung - will diese jetzt aber verkaufen - und könnte sich am neuen Ort eine gleichwertige Wohnung sicher für weniger Geld kaufen). Also es geht ja nicht darum, dass UET seine Wohnung verkaufen soll...aber er will das ja sowieso...dann könnte er ja auch mal in irgendeiner Form an Unterhalt denken.

    Hallo!


    Vielleicht kennt sich jemand aus...wäre super!


    Wenn die Beistandschaft feststellt, dass UET zwar nicht genügend Einkommen für Unterhaltszahlungen hat, aber Vermögen (Eigentum) - dann muss dieses Vermögen eingesetzt werden, wenn nicht andere Unterhaltspflichtige (BET) aufkommen können oder das Kind selbst...richtig?
    So habe ich das Schreiben der Beistandschaft verstanden.


    Was wird dann also geprüft - Einkommen BET, Vermögen BET - Einkommen/Vermögen Kind?


    Was gibt es denn dann für Freigrenzen für BET und Kind?


    Danke!

    Auch so ein Exemplar, dem es nur um Stunden und Tage geht...anstatt das Kind im Auge zu haben...meine Güte, dann soll er noch 2 Tage mehr haben, wenn Kind auch Lust dazu hat...aber mit Gericht drohen, wenn du nicht tauschen kannst....man kann aber auch alles kompliziert machen...habe hier leider ähnliche Probleme. Freundliche bleiben, alles dokumentieren...und abwarten...und sich irgendwann ins Fäustchen lachen, wenn die Rechnung für so ein Verhalten kommt....

    Ich denke ich als BET muss einfach ganz klar Stellung beziehen und UET klar machen, dass Kind und mir der Umgang zur weiteren Familie sehr wichtig ist - und dass dann einfach solche Tage mit Familienfeierlichkeiten geblockt sind - ansonsten halte ich sowieso in meiner Zeit regelmäßigen Kontakt - nicht nur zu Großeltern..auch Uromas, Tanten, Cousins...ich finde das für Kind total schön und wichtig.


    UET sagt z.B. auch gerne mal kurzfristig ein WE ab - und dann bin ich sehr froh, dass ich die UET-Familie anrufen kann....


    Was mich einfach ärgert, dass es UET ständig nur um Stunden und Minuten geht...ich finde das lächerlich...von mir aus kann er jederzeit etwas mit Kind unternehmen...macht er aber nicht...aber wehe Kind hat einen wichtigen Termin...ich bin der Meinung, UET soll auch Alltag erleben - und dann eben Kind zum Termin bringen - oder eben den Tag tauschen, damit ich das machen kann (ist jetzt unabhängig vom Familienthema....ärgert mich nur gerade).

    Kind ist 6 Jahre, Trennung der Eltern als Kind etwas über 1 Jahr war - bis dahin war Kind mit Eltern regelmäßig meist jeden Sonntag bei den Großeltern und bei sämtlichen Familienfeiern.


    Dann noch gut 1 Jahr ganz normaler Kontakt zwischen allen Parteien.


    UET hat schon seit längerem psychische Probleme und macht für diese seine Eltern verantwortlich...mittlerweile ist er der Meinung, dass selbst seine Omas ihm Böses wollen.


    Kind, BET haben mit niemandem aus der UET-Familie Probleme...und halten auch weiterhin regelmäßig und guten Kontakt.


    UET weiß auch, dass durch BET weiterhin Kontakt besteht.
    Es wurde auch schon mehrfach im professionellen Kontext thematisiert, dass UET seine Probleme mit der Familie nicht auf Kind übertragen soll.


    Es kam auch teilweise noch zu gemeinsam besuchten Familienbesuchen, aber UET und NEXT interpretierten ständig irgendetwas in die Situation, was einfach nicht der Realität entspricht.

    Ok, vielen Dank für die verschiedenen Meinungen!


    Ich möchte auch UET nicht um den Umgang bringen - aber ich beanspruche einfach, dass bestimmte Tage geblockt sind....wenn z.B. Oma von Kind Geburtstag hat und feiert, dann geht Kind da hin - und UET muss dann eben auf einen anderen Tag wechseln.


    Ich habe meinerseits z.B. den Geburtstag von UET freigehalten, weil ich dachte, dieser möchte an dem Tag auch KInd zu sich holen - gut, war nicht gewünscht...werde ich mir merken, aber ich möchte, dass Kind an den Geburtstagen, Hochzeiten o.ä. der Familie teilnehmen kann - auch wenn Papa aus Gründen, die in seiner Person liegen, keinen Umgang zur Familie möchte.


    ich fände es nicht richtig, dass Kind von allem ausgeschlossen wäre, nur weil UET selbst zu niemandem Kontakt möchte (psychisch begründet).

    Ich hätte mal eine Frage - ich hoffe, dass ich mich einigermaßen verständlich ausdrücken kann...


    UET hat den Kontakt zu seiner Herkunftsfamilie abgebrochen, Kind ist von Geburt an regelmäßig bei der Familie des UET gewesen (meist 1x am WE)


    BET hält den Kontakt zur Familie es UET aufrecht - nimmt mit Kind an Familienfeiern etc. teil, gibt Kind auch mal zum Übernachten zu den Großeltern etc. - Kind hat also ein völlig normales Familienleben mit der Familie des UET.


    UET macht BET Druck, sieht sich immer benachteiligt, hätte zu wenig Umgangszeit etc.


    Die Familie des UET hat ja auch ein Recht auf Umgang mit dem Kind - was BET ja auch jederzeit ermöglicht...das ist nicht das Problem...aber aus Sicht des BET...ist diese Zeit, die der Familie des UET ermöglicht wird...nicht eigentlich ein Teil der Umgangszeit des UET...weil doch normalerweise der UET in seiner Zeit Kontakt zur eigenen Familie halten würde....?


    Ist die Frage verständlich?


    Mir geht es nicht darum, Zeiten aufzurechnen - es geht mir nur ums Prinzip...weil dieser Aspekt aus UET-Sicht überhaupt nicht relevant ist...wenn es nach UET ginge, hätte die Familie eben keinen Kontakt zum Kind und umgekehrt...was aber überhaupt nicht dem entspräche, was Kind und Großeltern/Tanten etc. möchten....

    Also bei uns hat der KV auch immer wieder depressive Phasen - allerdings ist er nicht suizidgefährdet und bei ihm ist es so, dass er sich dann erstmal komplett zurückzieht, weil ihm alles zu viel ist. Mittlerweile weiß ich, dass er sich dann wieder meldet, wenn es ihm gut geht...dann läuft der Umgang auch wieder normal. In deinem Fall hätte ich allerdings auch große Angst und würde schnellstmöglich eine Beratungsstelle aufsuchen. Ich weiß nicht, ob es dem KV wirklich so schlecht geht oder ob er das nur als Druckmittel benutzt...das muss auf alle Fälle geklärt werden....wenn er dir das so schreibt, würde ich wohl die Kinder nicht mitgeben...sondern Treffen vereinbaren, bei denen noch jemand anwesend ist...

    Seit 4 Jahren alleine mit Kind - gab in der ganzen Zeit auch nur das Kindlein...einen platonischen Freund fürs Kino....aber sonst nix...es ergibt sich auch nichts...bin abwechselnd frustriert und glücklich...wollte nie nur ein Kind, aber die Zeit läuft langsam ab...das macht mich traurig...ansonsten lebe ich ganz gut so...

    Bei uns ist der Kontakt auch sehr gut - teilweise auch besser als vor der Trennung - vor allem zu den Schwestern des KV. Er hat seine Schwestern immer als doof hingestellt, was ein totaler Schwachsinn ist. Auch von seinen Eltern hat er mir ein ganz anderes Bild vermittelt. Ich versuche, dass wir mindestens 1x pro Woche dort sind. Wir werden zu sämtlichen Geburtstagen eingeladen und umgekehrt. Der Kontakt von KV zu seiner Familie ist wechselhaft - zeitweise gibt es gar keinen, dann knüpft er wieder etwas an. Ich versuche mich da rauszuhalten - natürlich kommen Fragen...aber ich weiß ja auch kaum was von ihm. An Weihnachten werden wir am 1. Feiertag dort sein. im Januar gibt es eine Taufe vom Neffen des KV, den dieser noch nicht gesehen hat - seine Schwester will ihn aber dennoch einladen - ich bin gespannt, ob er mit next kommt - wir werden auf jeden Fall dort sein.
    Kindlein hat mit den Tanten väterlicherseits viel mehr Kontakt als zu meinen Geschwistern.
    Wenn ich mal ein WE verreise, übernachtet Kindlein auch dort, weil die Schwiegereltern zuverlässiger sind als KV.
    Ich bin sehr froh, dass wir so guten Kontakt haben. Wenn Kindlein Einschulung hat, werden Oma, Opa, Uromas und die Patin natürlich eingeladen.

    Sagt ja auch keiner, dass man das nicht machen soll. Nur mich persönlich nervt es, als erstes einen Rapport vom Nachbeziehungszustand bestimmter Leute zu hören und nach drei Stunden kommt dann mal die Frage: Und, wie gehts dir so?"


    Du kannst doch nicht von dir bzw. deinen Freunden auf mich schließen!
    Ich persönlich stehe mit meinen Freunden in engem Kontakt - und ich melde mich nicht nur dann, wenn Ex nervt.
    Schönwetterfreunde soll sich suchen, wer will - ich teile mit richtigen Freunden auch Negatives!

    Also so ganz stimmt es nicht - "es interessiert mich nicht" bedeutet halt, dass ich keine "Angst" mehr bekomme....aber man beschäftigt sich natürlich damit...schreibt sämtlichen Freundinnen wieder, was das doch für ein Idiot ist...die schreiben dann zurück, "ja, stimmt, reg dich nicht auf..." - aber es nervt mich, dass ich mich überhaupt mit diesem Mist rumärgern muss.

    hatte ich heute auch wieder... Herr Ex verlangt Sachen, die er selbst nie im Leben zu tun bereit wäre... wie reagiert man?


    Ich versuche sachlich zu bleiben - aus Erfahrung weiß ich, dass z.B. Drohungen nur heiße Luft sind....und wenn er unverschämt wird, dann reagiere ich nicht mehr....


    Wenn er dann im Dreieck springt, interessiert es mich nicht.


    KV muss merken, dass seine alten Muster nicht mehr funktionieren!


    Kopf hoch!

    Hm, gute Frage - "normal" - also er ist momentan zumindest recht umgänglich - darüber bin ich froh....es kann auch sein, dass nach so einer depressiven Phase eine eher narzisstische folgt...in der ich dann der Idiot bin und von KV blöd angemacht werde...*toitoitoi* - momentan ist er friedlich...eigentlich wundert es mich fast selbst, dass es momentan so gut läuft....


    Nicht "normal" ist für mich, dass KV nicht arbeitet, keinen Unterhalt zahlt....aber ich nehme ihm schon ab, dass er das eigentlich gerne ändern würde...aber das ist eben aufgrund seiner speziellen Persönlichkeit etwas schwierig ("Schuld sind immer die anderen..., ich habe Ansprüche....").


    Er hat natürlich in vielerlei Hinsicht eine ganz andere, strange Weltsicht (eingeimpft teilweise von Next) - und ist wohl sehr von Next beeinflusst....aber was Kindlein angeht weiß ich, dass KV ihn liebt und da auch auf jeden Fall auf ihn aufpasst.
    Kindlein ist jetzt auch schon alt genug um mir zu sagen, wenn irgendwas komisch laufen würde...aber so wie ich das mitbekomme, kümmert sich KV um Kindlein -und das ist auch gut so.


    Aber ich gebe zu, dass bei mir auch immer eine Restangst mitschwingt...das kann ich nicht leugnen!!!


    Ich bin z.B. beruhigter, wenn ich Kindlein zu KVs Eltern gebe.


    Ich merke auch, dass mir die Umgänge momentan eigentlich zu viel sind...weil ich auch irgendwie Angst habe, dass es plötzlich wieder heißt, dass es nicht geht....und ich finde den Wechsel zwischen viel und kaum Umgang schwierig.


    Ja, KV ist "normal" - aber mein Problem ist, dass ich nicht genau weiß was mit Next ist - inwieweit sie psychisch krank ist...das macht mir schon ziemlich Kopfzerbrechen...zeitweise hatte sie auch keinen Umgang mit ihrem eigenen Kind, da ließ ich dann auch z.B. kein Übernachten zu...aber solange ihr Kind ab und zu bei ihr übernachten darf, bin ich etwas beruhigter.

    also bei uns hat Papa so seine Phasen - aber wenn er eine depressive hat, dann zieht er sich zurück und es gibt keinen Umgang....wenn er sich dann wieder meldet, gibt es ein Gespräch bei der EB und der Umgang läuft wieder an...momentan läuft es eben recht gut...ich bin mir aber bewusst, dass es sich wieder ändern kann...etwas Kopfzerbrechen macht mir Next, da die auch krank ist - ich aber nicht wirklich Einblick habe - aber da vertraue ich jetzt momentan auf KV, dass er die Lage im Griff hat - und da alles ok ist, was Kindlein betrifft....passt es!


    Würde KV allerdings mal hier erscheinen und wirres Zeug reden, was auch schon mal vorkam, dann würde ich Kindlein nicht mitgeben - wäre aber kein Problem, da ich da Rückendeckung von der EB habe, die die Situation kennt.

    Wollte mal schreiben, wie es jetzt so läuft...


    Nach 10 Wochen ohne Kontakt/Umgang lief es mit einem Gespräch bei der EB wieder an.
    KV ist momentan gut drauf, Umgang läuft wieder - mit Übernachtungen....passt alles, solange er mich mit seiner Next in Frieden lässt....und es Kindlein gut geht.
    Aktuell kann man auch normal mit KV reden, telefonieren, Termine vereinbaren...sehr gut...
    Ich bin auch freundlich und komme ihm entgegen...und verkneife mir Kommentare zu Unterhalt o.ä. - bin froh, dass es soweit gut läuft... :anbet


    Aber next - ohne Worte - KV darf nicht mit mir im Auto fahren...er läuft dann lieber durch den Regen oder die Kälte, als dass er kurz zu mir ins Auto steigt...Next hat es verboten...ist das normal? :hae: Aber gut, er muss ja nicht. :rolleyes2:


    Im Hinterkopf habe ich natürlich die Frage "Wie lange geht es jetzt gut...?" :rolleyes:

    Bei uns hat Papa Bettzeug, Zahnbürste, Spielsachen, Bücher etc. selbst besorgt - bzw. bleiben Geschenke vom Papa fast immer auch beim Papa. Ich gebe immer Ersatzklamotten mit - und auf Wunsch Schwimmsachen, Fahrradhelm oder Inliner - Kind dürfte auch mal was zum Spielen mitnehmen - aber das kommt selten vor - bzw. nur im kleinen Rahmen. Aber irgendwie nervt mich, wenn ich am Ende des Umgangs dann immer eine Tüte Dreckwäsche bekomme -> ich werde wohl auch mal Ersatzklamotten beim Papa lassen, dann kann er sie auch waschen und beim nächsten Umgang wieder verwenden.