Beiträge von Eulchen

Lula baba

Den Paragraphen schmeiß ich gleich mal in die Suchmaschine.Hörtsich ja interessant an...

Ich habe folgenden Fall im Bekanntenkreis: Ein Freund gab vor ein paar Jahren die Zustimmung zur Adoption seiner Tochter durch deren Stiefvater. Alles soweit geregelt. Aber dann: Ehe ging schief, Kind wurde mit Bruder verwahrlost aus der Wohnung der Mutter geholt. In der Anfangszeit kam die Tochter bei dem Bekannten, also dem leiblichen Vater, unter. Dann ein ein einziges Hicki-hacki; Kind weg---> ins Heim, da er ja offiziell nicht mehr der Vater war. Ging vor Gericht, hin und her! EIn einziges Chaos. Dann wurde die Sache übers Jugendamt so geregelt, dass die Kleine nun doch wieder beim "leiblichen Vater" leben darf (mit psychologischen Gutachten und hastenichgesehen). Seit drei Jahren leben Vater und Tochter wieder zusammen, aber das war ein ganz schöner Akt!

Danke nochmal! Eulchen

Hallo Volleybap!

Also verstehe ich das jetzt richtig? Ich gehe dann praktisch zu meinem Notar (wo wir auch die Adoption mit meiner Tochter in die Wege geleitet haben), mache dort alles genauso wie bei diesem ersten Adoptionsantrag (also alle unsere Daten und die des Kleinen und dessen Vater vorlegen, Bescheinigung über die nicht getätigte Sorgerechtserklärung beim JA, etc.) MIT DEM ZUSATZ/ DER ZUSATZKLAUSEL in diesem Adoptionsbegehren, dass ein weiteres Besuchsrecht zwischen KV und dem Kleinen bestehen bleibt, UNABHÄNGIG von der Adoption? Das wird dann so, oder so ähnlich mit in diesen Antrag aufgenommen, oder wird das extra gemacht?
Lieben Gruß, und danke schon mal von Eulchen :wink

Mediator fand ich auch eine tolle Idee, allerdings müssen dann auch beide Elternteile mitmachen.
Mein Ex hatte sich so darauf fixiert mich bei einer freiwilligen Trennungsberatung fertig und schlecht zum machen (dabei waren wir schon 2 Jahre getrennt!), dass es nie zu einem vernünftigen Dialog gekommen ist. Wir wurden dann getrennt eingeladen. Ich drei mal, mein Ex noch öfter. In dem Bericht, den die Trennungsberatung dann für das GEricht schreiben musste hatte er durch seine tolle "Taktik" jedoch verdammt schlecht abgeschnitten . Also zähnezusammenbeißen und kooperativ sein hatte sich in dem Fall für die Kinder und mich gelohnt.
Generell finde ich diese Mediatorensache toll, aber wiegesagt, man muss sowas mit "vernünftigen" Trennungspartnern machen. Sonst ist es zwecklos.
LG :wink

Hallo lulu baba!

Das mit dem Jugendamt scheint mir auch eine gute Möglichkeit zu sein. Aber, was ich noch sagen wollte:
1. Meine Kinder haben beide den Nachnamen von meinem Mann schon nach der Hochzeit angenommen (wenn alleiniges Sorgerecht: Kein Problem)
2. Der Umgang IST geregelt, das mit der Adoption schon lange besprochen (schreibe ich hier denn so ein kauderwelsch? :lach ).
3. Lediglich der Vater möchte was "in der Hand" haben, was ich auch ok finde, also mich so praktisch auf "mein Wort" festnageln (was er nichtmal bräuchte, aber wenn er sich besser dabei fühlt?). Er weiß, dass er dem Adoptionsversuch nicht zustimmen muss.
4. Der Sohn von meinem Mann der bei seiner Mutter lebt hat auch den Nachnamen des Stiefvaters nach der Hochzeit angenommen (Mutter hat auch alleiniges Sorgerecht). Die würden aber nicht auf die Idee kommen zu fragen, ob der Stiefvater seinen Sohn adoptieren darf. Weil mein Mann dem nicht zustimmen würde, und weil er ja fleißig Unterhalt zahlt (was dann ja wegfiele).ABER ER ZAHLT! Und das ohne murren. Ich habe mir damals halt irgendwie die falschen Männer ausgesucht ...

Also irgendwie kommt hier beim lesen so der Gedanke auf, als würde man denken ich wolle den Vater in die Pfanne hauen. Mal davon abgesehen was er so in der Vergangenheit alles angestellt hat, hätte ich sicher Gründe genug. Aber ich kann die Dinge voneinander trennen und ich hab nichts davon ihm nach einer Adoption auch noch die Besuche seines Sohnes zu verweigern, außer dass ich vielleicht einen sehr traurigen Sohn hätte.
Also: "Einfürallemal" Ich möchte dieses "Schriftliche" als Absicherung für den KV. Mit mir hat das auch rein garnichts zu tun, nur muss ich ja die Initiative ergreifen, da wir ja die Adoption anstreben.
Aber an wen wendet man sich denn dann beim Jugendamt?? Hat da jemand eine Idee??

Hallo Babbedeckel...

Den Vorschlag habe ich ihm schon längst gemacht, wie schon erwähnt weiß der KV dass er rein gerichtlich alle Rechte und Pflichten verliert. Ich habe aber von vornherein gesagt, dass mit dem Besuchen bleibt bestehen, ich will meinem Sohn dieses Recht nicht nehmen. Und ich sagte schon: Der KV zahlt KEINEN Unterhalt, und er wird es wie der Vater meiner Tochter auch bis auf weiteres nicht tun, da beide Hartz4 bekommen (die Frau von meinem Ex übrigens auch). Ich schrieb schon, er hat bereits massenweise Schulden, und von dem Teil der die Unterhaltsschulden ausmacht möchte ich jetzt lieber nicht anfangen...
Und ich kanns nur immerwieder auf den Punkt bringen: Ich werde die Besuche nicht unterbinden. Das hätte ich schon längst tun können, und das weiß der KV auch. Dadurch sieht er zumindest, dass es mir hier nicht um irgendwelche Art von Genugtuung oder gar Rache geht (was andere Damen an meiner Stelle sicher nicht ausgelassen hätten), sondern in allererster Linie um DEN KLEINEN, und sein Recht seinen Vater zu sehen...

Meine Frage ist immernoch: Wie genau schriftlich beurkunden? Anwalt oder Notar? Vielleicht Jugendamt???

Lieben Gruß, Eulchen :wink

Hallo zurück...

DARUM gehts ja. Er verliert alle Rechte und Pflichten. Ihn soll sein Sohn aber weiterhin besuchen können. Der Vater soll auf diese Weise abgesichert sein, ich denke so ein "Papier", bzw. "Vereinbarung" kann dennoch bindend sein? MIR ist dieses Papier völlig schnurz, und wenn es darum ginge dass ich das Besuchsrecht nicht mehr wollte hätte ich das auch OHNE Adoption haben können. Alleine schon wegen dem ganzen Mist den der Herr Vater gemacht hätte, wäre dies damals laut meinem Anwalt kein Problem gewesen. DARUM gehts mir aber NICHT, und es ist mir auch nie darum gegangen! Er soll weiterhin Kontakt haben können, und so soll er den Beweis dafür bekommen, also schriftlich, beglaubigt, wie auch immer. Ich habe nur keine Erfahrungen damit, und wenn ich das privat schriftlich mache, kann er das Ding auch im Klo runterspülen. Es soll ja "bekannt" sein, dass ich ihm diese Regelung einräume.

Hallo ins Rund!

Mein Ex ist sogar soweit gegangen und hat Lügen beim Jugendamt erzählt,um sich das Sorgerecht zu erschlecihen. Mein Mann und ich würden die Kinder verwahrlosen lassen, sie in schimmeligen Zimmern wohnen lassen und noch ein paar "nette" Blödsinnigkeiten mehr. Das war der Tag an dem ich mich HIER in diesem Forum angemeldet habe.
Großherzig wie er denn war hat er damals auch scheinheilig beim JA gesagt, er würde auch meine Tochter bei sich aufnehmen (dessen Vater er nicht ist). Natürlich nur aus christlicher Nächstenliebe :kotz ... Ein Jahr etwa, nachdem das Jugendamt alle Anschuldigungen meines Ex als falsch und nichtig festgstellt hat, zog mein Ex noch härtere Fronten auf. Diesmal wollte er das Sorgerecht für unseren Sohn, behauptete sogar dass der kleine sich selbst verletzen würde, das wir ihn hier verwahrlosen lassen würden, dass wir seine Schwester viel mehr lieb hätten und bevorzugen würden, und er beeinflusste ihn auch massig, damit der Kleine vor Gericht aussagen sollte, dass er zu Papa ziehen will :radab . Damit flog er bei Gericht jedoch auf. Auch eine zweite Klage, weil er behauptet hätte ich hätte zu unrecht ein paar Monate Unterhaltsvorschuss kassiert, ging für ihn daneben.
Zu der Trennung der Geschiwster, mal davon abgesehen dass die Anschuldigungen meines Ex ja erfunden waren, sagte das Gericht auch ein eindeutiges "no-go".

Aber es ist sicher von Fall zu Fall unterschiedlich, man muss halt individuell entscheiden, da jede Familie mit Kindern andere Bedingungen vorfindet. Aber ich denke persönlich, generell sollte man Geschwister nicht trennen. Ich finde es auch furchtbar, wenn Geschwister aus Familien mit Problemen geholt werden und diese dann in unterschiedlichen Pflegefamilien unterkommen, oder in unterschiedlichen Heimen. DAS muss auch schrecklich sein.
Lieben Gruß, Eulchen

Hallo ins Rund :wink !

Nach längerer "Abstinenz" möchte ichmich mit ein paar wichtigen Fragen an Euch wenden, da ich hier immer gute Tips bekommen habe.
Einige werden sich noch an mich erinnern, andere sind sicher neuer hier!

Mein Mann und ich sind jetzt etwas über ein Jahr verheiratet. Ich habe zwei Kinder (7 und 10) von zwei anderen "Erzeugern". Der VAter meiner Tochter hat sich weder sehen noch hören lassen, seit meine Tochter drei Jahre alt ist. Mein Sohn hat zwar relativ regelmäßig Kontakt zu seinem Vater, unser "Verhältnis" ist aber seit einer miesen GErichtsgeschichte ziemlich unterkühlt. ISt aber auch egal, mir geht es in erster Linie darum dass der Kleine weiterhin Kontakt zu seinem Vater hat. Und das meine ich auch so.

Nun zu unserem Problem.

Mein Mann wird nun meine Tochter adoptieren. Die Sache läuft nun über den Notar und er hat letzte Woche die nötigen Unterlagen an das zuständige GEricht geschickt Nun warten wir was kommt. Ich erzählte dem Vater meines Sohnes davon und auch, dass wir es gut finden würden, wenn mein Mann den Kleinen auch adoptiert. Ich habe ihm aber auch klar gemacht, dass es mir nicht darum geht ihn von seinen Rechten zu entbinden, wiegesagt möchte ich weiterhin den Kontakt zu seinem Sohn NICHT unterbinden. Außerdem habe ich das alleinige Sorgerrecht für den Kleinen, da wir nie eine Sorgerechtserklärung beim Jugendamt abgegeben haben. Und da er auch nicht in der Lage ist Unterhalt zu zahlen (wie auch der Vater meiner Tochter) würden für ihn eigentlich nur mehr Vorteile entstehen. Er hat schon so viele Schulden, mal ganz zu Schweigen von den Unterhaltsschulden, dass ihm das nur gelegen kommen würde.

Der Vater und ich wissen darum, dass er alle Rechte und alle Pflichten automatisch verliert bei einer Adoption, und diese dann meinem Mann zufallen. Also ihm ist durchaus die Tragweite dieser Entscheidung bewusst. Nun möchten wir aber gerne das schriftlich festhalten, dass er weiterhin den Kleinen sehen kann, bzw. ICH ihm dieses Recht einräume, solange unser Sohn das will. Ich habe auch gesagt, dass der Kleine mittlerweile alt genug ist selbst zu entscheiden wann er zu Papa möchte und wann nicht, und das er das auch berücksichtigen muss. Er hat das auch mit ihm persönlich zu klären, wenn er nicht zu Papa möchte. Und ich ihm da wirklich nicht reinrede. Der Kleine hat in meinen Augen auch trotz Adoption das Recht seinen Vater zu sehen. Er ist und bleibt sein richtiger Vater, auch wenn in den Papieren nachher was anderes steht.

Würde ein Anwalt sowas mit mir durchgehen,was ich dann schrfitlich mit meinem Ex machen kann? Oder muss ich das auch beim Notar machen? Kennt sich damit jemand vielleicht sogar aus? Wäre für hilfreiche Tips wie immer sehr dankbar! Lieben Gruß, Eulchen

Hallo Ihr Lieben! :wink

Nun ist es amtlich! Knapp vier Wochen nach Antragstellung beim Rententräger ist die Kur bewilligt worden! *freuwiedoof* Gleich beim "ersten Ansatz" ohne lange Widerspruchsverfahren (womit ich eigentlich fest gerechnet hatte)... Schon geil!
Allerdings kam auch gleich der (zum Glück eher positive) Schock. Ich dachte, ich lese nicht richtig! :hä
Und zwar hatte ich ja eher mit einer Drei-Wochen-Reha gerechnet. Aber nööö... Die wollen mich SECHS Wochen "verknacken", könnte man schon sagen :kicher ... Ich dachte ich werd' nicht mehr Leute. Zuerst hatte ich bedenken, ob mein Mann das hier alles "gewuppt" bekommt, immerhin haben wir ja zwei Schulpflichtige Kinder *grübel*. Aber nachdem ich ihm meine Sorgen mitgeteilt habe, meinte er das alles schon auf die Reihe zu bekommen. Ich müsste kein schlechtes Gewissen haben, er weiß wie sehr ich die Kur brauche und solle gefälligst die Zeit nehmen, die mir zusteht. So schlimm wäre das alleine nicht mit den Kindern *Schmelzdahin*. DA WUSSTE ich wieder, WARUM ich ihn geheiratet habe :platz . Er ist einfach der beste Mann der Welt, und ich wünsche jedem Single hier, dass er auch so einen verlässlichen Partner finden möge :daumen ...

So, nun warte ich auf das Schreiben von der Kurklinik (wurde vom Rententräger festgelegt). Wird zwar leider nichts mit "Bergen" (schade eigentlich), aber die Klinik die mir zugewiesen wurde scheint auch ok zu sein (so mein Eindruck über die Internetseite von dort). Es soll auf die Insel Rügen gehen. Ich war noch nie auf einer der Inseln, weder Ost- noch Nordsee, also bin ich schon mal ganz gespannt. Dort soll der Strand zu Fuß in fünf Minuten zu erreichen sein und ganz besonders feinen Sand haben :love . Naja, zum Sonnenbaden wird es wohl etwas zu kalt werden, aber für lange Spaziergänge (die ich mir FEST vorgenommen habe!) wird es schon reichen *g*.

Was mich nur mal interessieren würde (falls jemand von euch schon mal eine Kur gemacht hat), wie eure Arbeitgeber reagiert haben, als ihr mit der "frohen" Botschaft angekommen seit. Da habe ich ehrlich gesagt ein wenig bammel vor. Weil SECHS WOchen ist ja kein Pappenstiel, auch wenn es sicher eine gebührende Vertretung für mich geben wird. Dennoch habe ich echt Angst in Ungenade zu fallen :schwitz ... Hat da jemand was zu erzählen?? Wäre echt dankbar für eure Geschichten!

Werde mich melden, so bald ich Antwort von der Rehaklinik habe!
Lieben Gruß vom Eulchen

Hallo Iceshine!
Ja, in der Tat. Ich habe eine Reha beim Rententräger beantragt. Aus gutem Grund, denn ich glaube nicht dass es gut ist wenn eines meiner Kinder, oder sogar beide, mitkommen würden. Sie bekommen so schon so viel mit von meinem -ich möchte ihn mal desolat nennen- Gemütszustand mit. Ich muss hier raus... Auf den Punkt gebracht. Meine Therapie zeigt nicht wirklich Erfolg und auch wenn es in den letzten Wochen besser mit mir geworden ist (seit wir vor Gericht gegen meinen Ex gut abgeschnitten haben), und ich denke auch dass ich auf einem guten Weg bin. Aber körperlich bin ich sowas von im Eimer, da gibt es schon keinen Ausdruck mehr für. Drei Wochen Urlaub im Sommer haben keinerlei Erholung gebracht und ich habe jetzt, zwei Monate nach dem Urlaub, das Gefühl der Urlaub ist ein dreivierteljahr her... Die Klinik die ich mir ausgeguckt habe ist nur für Frauen, die in ähnlicher Situation sind wie ich zur Zeit... Ich hatte noch nie eine Kur in meinem Leben, daher rechne ich mir meine Chancen gut aus eine Bewilligung zu bekommen...
Lieben Gruß, Eulchen

Hallöle ihr alle! *wink*

So, nur kurze Zwischeninfo.
Nächster Schritt ist erreicht.
Der ANtrag ist beim Rententräger "eingegangen", habe gestern eine schriftliche "Eingangsbestätigung" von dert erhalten. Nun heißt es wieder >warten< :pfeif ...
Wie lange hat es bei Euch gedauert, bis ihr "etwas konkretes" gehört habt? Also eine Absage oder Zusage bekommen habt?? Irgendwo munkelt man das es so zwischen 4-6 Wochen dauern kann.
Wie lange hat man überhaupt Zeit sich nach genehmigung für eine Kur für einen Termin und eine geeignete "Stätte" zu entscheiden? Was gibt es da für Limits?
Freu mich schon auf eure Beiträge!
Lieben Gruß, Eulchen :strahlen

Hallo Xela...

Deinem Zahlenanhängsel 76 entnehme ich, dass Du im selben Jahrgang geboren wurdest wie ich. Wenn nicht korrigiere mich bitte...
Ich fühle mich momentan in ähnlicher Situation wie du... Vor etwa anderthalb Stunden rief mich die Klassenlehrerin von meinem Sohn an. Allerdings ist er erst gerade Anfang September eingeschult worden, und sie klang besorgt am Telefon. Sie müsse persönlich mit mir sprechen... Genaueres wollte sie nicht sagen, aber zwischen den Zeilen klang sie so, als ob mein Sohn sich nicht so wie die anderen in die Klasse einfügt. Das einzige, was sie konkret meinte war, dass er dunkle Ränder unter den Augen hatte... Er scheint wohl mit der Dauerbelastung nicht so gut klarzukommen, wie die anderen Kinder...
In mir haben sich schon Horrorvisionen abgespielt. Muss ich jetzt vielleicht meinen Job "dezimieren", oder gar ganz kündigen, damit ich ihmmehr Freiraum schaffe? Ich meine, meine Tochter hatte ein ähnlich "strammes" Programm, als sie eingeschult wurde... Aber jedes Kind ist anders gestrickt... Ich mach mir auch echt Gedanken, ob das evt. mit seinem leibl. Vater zusammenhängt. Morgen muss Sohnemann wieder zu ihm und er ließ schon wieder verlauten, dass er nicht zu ihm will... Die Lehrerin kommt Montag zu uns zu Besuch, damit wir persönlich reden können. Montag habe ich frei... Bin echt gespannt wie es weitergeht...
Aber Du und ich, und unsere Kinder, wir schaffen das schon denke ich. Das sind Probleme, mit denen wir uns nunmal konkret auseinander setzen müssen um zu geeigneten Lösungen zu finden...
Lieben Gruß, Eulchen

Moin ihr alle...
Antrag ist abgeschickt. Mal sehen was kommt :scared
Lieben Gruß, Eulchen

Och Tilla :troest...

Bei dir nimmt das ja auch kein Ende, was? Ich verfolge deine Geschichte ja nun auch schon länger... :kopf... Aber ich denke, die beiden Herren haben den Nagel auf den Kopf getroffen mit ihren Statements.
Ich habe übrigens am 11.11. die nächste Verhandlung wegen Unterhalt. :muede So langsam ödet es mich an. Und ärgerlich, dass ich deswegen immer die Arbeit "schwänzen" muss..... Aber was tut man nicht alles, damit die Kinder zu ihrem Recht kommen...
Ich drück dir weiterhin die Daumen (ich denke, es scheint ja geholfen zu haben bisher...), dass alles so rund läuft wie vorhergesagt... :daumen
Lieben Gruß, Eulchen

Hallihallo!

Hab heute die restlichen Unterlagen für den Antrag bekommen, als ich bei der Ärztin war. Morgen werde ich sie abschicken an den Rententräger. Ich bin gespannt ob es gleich beim ersten Anlauf klappt.
Melde mich bei Neuigkeiten wieder :wink

Auch von mir schon mal eine Gratulation!
So wie Du es bescheibst, ist es für Euch schon mal ganz gut gelaufen... Und glaub mir MEIN Ex kann auch gut reden. Wer ihn nicht kennt lässt sich davon blenden, aber beim JA werden sie öfter (auch zu deinem Ex) Kontakt haben. Die merken ziemlich schnell "wo der Hase" Läuft. :laber
Mein Ex hat sich bei unserem JA SEEEHHRRR unbeliebt gemacht :D, für uns zwar gut, aber ich kann dich verstehen; Auch bei mir bleibt immer ein bischen Restangst...
Wichtig ist Vertrauen zu haben und denen beim JA wirklich deutlich zu zeigen, das man (Frau) wirklich alles erdenkliche tut, damit das Kind es gut hat...
Letzendlich hat mein Ex sich sehr lächerlich gemacht, was insofern sehr traurig ist. DENN, nur mal so *vorgestellt*, es würde in unserer Familie mal tatsächlich "etwas schlimmes" vorfallen was er mitbekommt... So schnell würde ihm leider niemand mehr beim JA oder Gericht glauben :frag... Und DAS ist echt das traurige an solchen Geschichten...

Lieben Gruß und einen ruhigen ABend, wünscht Eulchen

Och Tilla :troest...

Du steckst schon wieder mittendrin, wo ich wohl oder übel wohl auch bald wieder hin muss (in die nächste Gerichtsverhandlung wegen Unterhalt einklagen :frag). Du scheinst mir da immer irgendwie ein paar Wochen/ Monate voraus zu sein...

Dennoch kann ich total gut nachempfinden wie es Dir gerade geht. Wir sind auch gerade dabei die neue Herbstkleidung anzuschaffen, und Monatg kam der Ablehnungsbescheid vom Wohngeld :wuetend... Ist es nicht zum :kotz, dass die einem dort Unterhaltsgeld VOLL anrechnen, und denen beim AMt das völlig schnurz ist dass man weder UHV noch "realen" Unterhalt bekommt? Es wird dennoch als "Einkommen" mitangerechnet. Und warum? Weil WIR dazu VERPFLICHTET sind, dafür zu sorgen das Unterhalt gezahlt wird... Toll, was? :radab Da versteht mal einer den Staat! Sonderregelungen? Fehlanzeige...

Für Dich muss das alles noch viel schwieriger sein, da Du völlig ohne Partner an Deiner Seite bist und wirklich alles alleine bewerkstelligen musst. Auch das kostet zusätzlich Kraft. Ich denke, diese "Hinhaltetaktik" von Deinem Ex ist schon wohl durchdacht. Der weiß, wie kräftezehrend diese ganze Sache für dich sein muss und "hofft" auf einen Rückzieher von dir....

Also, Kopf hoch! Rechne vorerst mit NICHTS, dann freust Du dich umso mehr, wenn mal (eines schönen Tages) doch noch ein paar Taler auf deinem Konto eintrudeln... So in der Art machten wir das auch. Es ärgert uns einerseits sehr, wie er sich dreht und wendet um nicht zahlen zu müssen, aber andererseits wissen wir um die Mühlen die da mahlen, wenn auch langsam... Uns gehts gut, wir machen das Beste aus der Situation (so wie du auch) und uns bleibt auch gar nichts bessers übrig... Halt Ohren weiterhin steif halten und alles für das Wohl der Kinder tun!

Lieben Gruß und viel Kraft wünscht Dir die Leidensgenossin, Eulchen

Halo ihr zwei! :wink

Ich kann cath nur beipflichten (viele werden uns sicherlich folgen...). Lass dich nicht verrückt machen und Deine Reaktion (heulen vor Wut) ist wohl nur eine logische Reaktion auf die Hilflosigkeit, der man ausgesetzt ist.

Da darf man sich solche Drohungen anhören, muss sich Lügen und Beleidigungen gefallen lassen :kopf... Dabei merkt der andere Elternteil gar nicht, was er seinem eigenem Fleisch und Blut damit antut. In manchen Fällen benutzen sie auch ganz einfach die Kinder nur als Mittel zu Zweck... Es gibt hier (leider) unendlich viele Beisspiele...

Mach dir nicht im Vorfeld schon so einen Kopf (ich weiß, leichter gesagt als getan), aber wenn du vor lauter Grübele und zugelassener Angst keine Ruhe findest, bist Du beim gemeinsamen Termin noch eher gefundenes Fressen für Deinen Ex, und er wird dich viel eher fertig machen können.

Gönn Dir ein heißes Bad, les ein schönes Buch oder guck einen tollen Film, trink einen heißen Tee oder Kaffee dazu, was Süßes vielleicht?... Erlaub Dir vor dem Termin all das, was Dir guttut und "von innen" stärkt.

Zum Termin dann etwas anziehen, in dem Du dich wohlfühlst und Dein Selbstwertgefühl steigert und mach dich ein wenig "zurecht", also nicht wie zu einem Vorstellungsgespräch aber halt so, dass es Dein Selbstwertgefühl ankurbelt. Wenn Du völlig KO bist reicht es ja wenn Du allein davon weißt, du musst es aber nicht auch noch der Außenwelt zeigen :idee. Das würde zwar "ein normaler Mensch" verstehen, aber Deinem Ex würde es nur deutlich zeigen, dass seine Taktik aufgeht und würde vermutlich noch mehr anstellen um dich ganz fertig zu machen...

Ich wünsche Dir viel Kraft und Erfolg, lieben Gruß von Eulchen :wink

Guten Abend! :wink

Kaj

...Die Version von Deinem Ex fällt wohl eher unter die Kategorie "Totalversager". Armseelig ist da schon eher die Vorstufe davon :lach... Schlimm genug, was die Expartner den Kindern damit antun. Vermutlich reg ich mich deswegen nur so auf :wand...

@cath

...Da wir ja in der Vergangenheit auch schon immer "überrascht" wurden von seinen Aktionen, war es heute mal wieder soweit.
Gestern noch groß angekündigt: "Ich komm alleine" heute dann die heile Welt Version mit neuer LG und seinem besten Kumpel, der meinen Sohn von klein auf an kennt. Ich bekundete ihm ehrlich, dass ich das schön finde und mein Sohn hat sich auch sehr gefreut.
Naja, dass Ex und Bagage auf meine Verwandtschaft nicht besonders gut zu sprechen sind (weil mein Ex hohe Schulden bei meiner Mutter und Schwester hat :kopf) und er einer evt. Konfrontation wohl aus dem Weg gehen wollte, haben die drei sich während der Aufführung der zweiten Klasse ohne Abschiedswort aus dem Staub gemacht. :frag

Der Kleine hat es (zum Glück) nicht weiter registriert. War alles viel zu aufregend und er hat sich wirklich sehr gefreut über seinen ersten Schultag. Es war total schön. Zu Hause dann noch Kafffee und Kuchen gehabt, Schultüte ausgepackt, die ersten Hausaufgaben gemacht und sowas halt *seufz*. Alles in allem ein gelungener Einschultag!

Früher, als meine Tochter eingeschult wurde, gab es auch schon Stress zwischen meinem Ex und meiner Schwester & Mutter. Damals hatte er sich mit meinem Mann und mir aber noch verstanden (er hatte seine neue LG noch nicht kennengelernt) und wir konnten Besuche immer so planen, dass Schwester und Mutter gerade weg waren, wenn er und seine Mutter zu Besuch kamen (auch an Juniors Geburtstag zum Beispiel). Das hätte auch heute wunderbar geklappt (hatte Ex sowas auch vorgeschlagen). Aber da er das Verhältnis mit seinen Aktionen in den letzten Monaten so sehr "heruntergewirtschaftet" hat zwischen ihm und uns, hat er sich das wohl verkniffen anzunehmen. Echt schade...

Hauptsache Junior hats gefallen!

Lieben Gruß & schönen Abend noch, Eulchen

SunnyDay

google mal bitte unter traumatisierte Kinder, oder Trauma im allgemeinen.
So wie Du es beschreibst (die Ausbrüche der Mutter gegenüber dem Vater VOR den Kindern) könnte es sein, dass der Kleine damals traumatisiert wurde. Kinder wachsen in die Welt hinein mit einem Gefühl von Vertrauen und Geborgenheit. Wird ihnen durch ein traumatisches Erlebnis diese "sichere Welt" genommen, können sie traumatisiert reagieren...

Das einzige was ihr für den Ärmsten jetzt noch bis zum Termin tun könnt ist, seit für ihn da. Nehmt euch Zeit für ihn und zeigt Verständnis. Ihr sollt sein zerstörerisches Tun ja nicht billigen, aber redet weiterhin viel mit ihm. Zeigt ihm, dass es nicht in Ordnung ist was er tut, aber seit offen für ihn und seine besonderen Bedürfnisse. Setzt euch viel zu ihm und spielt zusammen mit ihm was.

Ihr müsst versuchen ihm das langsam zurück zu vermitteln, was er verloren hat (Vertrauen, Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit)... Solange ihr so handelt macht ihr nichts verkehrt.

Ich wünsche euch weiterhin viel Kraft und Glück das durchzustehen und zu bewältigen!

Lieben Gruß, Eulchen :blume