Beiträge von Zschopauperle

    Hallo ihr!


    Ich benötige euren Rat bzw. eure Meinung, da mir in meinem Umfeld eine neutrale Meinung fehlt.


    1. Im Gerichtsurteil zum Umgang ist festgelegt, dass KV dafür Sorge zu tragen hat das Kind KEINEN Umgang mit dem im Haushalt lebenden Hund hat.
    Ich habe starke Zweifel daran, dass dies wirklich der Fall ist. Kind (fast 3 Jahre) berichtet immer wieder von dem Hund. Beim Spielen redet es so als wäre der Hund bei ihm, gibt ihm Kommandos, ruft ihn usw.
    Hintergrund für den Ausschluss den Hundes beim Umgang ist folgender: Als ich mit KV zusammen war, hat besagter Hund mehrfach meinen älteren Sohn (damals war er in dem Alter wie der Kleine jetzt) umgerannt, Löcher in die Kleidung gebissen, ihn "gezwickt" bis er geweint hat. Ich war damals auch die Einzige, die dazwischen gegangen ist. KV und dessen Eltern hielten es nicht für notwendig.


    2. Vor jedem Umgangstermin ruft KV bei mir an, wie vereinbart. Dabei werden die Rahmenbedingungen des Umgangs besprochen (Abhol- und Bringezeit, Gesundheitszustand usw.).
    Nun war Kind krank und ich habe KV angerufen und ihn gefragt, ob er kindkrank machen möchte und sich zwei Tage um den Kleinen kümmert. Er war sofort einverstanden.
    Am ersten Tag klappte alles ganz normal, wie vereinbart. Wir haben für den nächsten Tag wieder Festlegungen getroffen.
    Wobei Kind schon nach dem ersten Tag mehrfach gesagt hatte, es wolle lieber zur Oma und nicht zum Papa.
    Am Morgen erscheint er, wie vereinbart. Als ich zur Arbeit aufbrechen will und er den Kleinen übergeben bekommen hat, sagt er plötzlich er will ihn nicht an meine Eltern übergeben (wie eben am Vortag und vorher besprochen) und will ihn erst spät abends zurück bringen wenn ich wieder da bin. Hab ihm erklärt, dass Kind krank ist und nicht so spät ins Bett sollte. Worauf hin er sich zum Kind runter beugt und O-Ton sagt: "Die Mama möchte nicht, dass der Papa dich mitnimmt." Kind fängt natürlich kurz darauf an zu weinen. Ich war erstmal total perplex, hab ihm aber zu verstehen gegeben das er so etwas vor dem Kind zu unterlassen hat. Das Ganze hat sich hochgeschaukelt und am Ende hab ich Kind dann zu den Großeltern gebracht. Kind war seelig dort zu sein. Trotzdem hatte alles einen bitteren Beigeschmack...
    Hab mich in dem Moment echt erpresst gefühlt, weil er eben so kurzfristig und im größten Stress mit seiner Forderung um die Ecke kam (bin auch der Meinung, dass es sehr bewusst so gewählt war).


    In fünf Stunden holt er Kind wieder zum Umgang. Keine Ahnung, wie ich reagieren soll. Möchte das nicht alles so stehen lassen...

    Hallo!


    Mein "Großer" ist im Juli fünf Jahre alt geworden.
    Vom KV habe ich mich getrennt, als Sohnemann ca 1,5 Jahre alt war.
    Es gab zu Beginn schon regelmäßigen Umgang. Mit der Zeit wurden die Abstände, in denen Umgang stattfand, immer größer und größer. KV hat Sohn auch vor geplanten Terminen versetzt.
    Über´s JuA und eine Erziehungsberatungsstelle hatte ich schon versucht den KV zu Gesprächen aufzufordern. Er hat sich auf kein Angebot hin gemeldet.
    Wir (also Sohn und ich) haben Briefe an KV geschickt mit der Bitte um Umgang.
    Jetzt hat er ihn seit gut 1,5 Jahren nicht mehr gesehen. Sohn fragt aber immer noch regelmäßig nach KV bzw. spricht von ihm.


    Gestern haben wir uns nun vor Gericht getroffen, da ich ASR beantragt habe.
    Er hatte schon im Vorfeld zugestimmt.
    Nach einer viertel Stunde war alles "gelaufen".
    Die Richterin fragte in der Verhandlung, ob Umgang besteht. Ich darauf: "Nein.". Er darauf: "Ich will, dass es so bleibt wie es jetzt ist.".


    Nun die Frage: Wie erkläre ich das meinem Sohn, ohne das er es auf sich bezieht?

    Aber jetzt mal ehrlich Leute:


    Was soll der KV mit dem Kind beim Arzt, wenn er dort gar keine Fragen des Arztes hätte beantworten können, weil er ja nicht mit mir spricht???
    Klar, der Arzt kann auch so heraus finden, was Kind hat. Aber Zusatzinfos sind doch recht wichtig bzw. vorallem auch die Info unter welchem Symptom das Kind am meisten leidet.

    Also so wie ich das sehe hat KV DIR im Rahmen seiner Umgangszeit gestattet mit dem Kind zum Arzt zu fahren und sich dann auch noch gefallen lassen, dass du ihm verbieten willst, das Kind aus dem Auto zu holen.


    Es war SEINE Umgangszeit auf die du keinerlei Zugriff hast. Du gewährst nichts und du hast auch nichts zuzulassen, das ist SEINE Zeit und er entscheidet. Theoretisch hätte er einfach auf Herausgabe des Kindes bestehen und dann alleine mit dem Kleinen zum Arzt fahren können.


    Deine Darstellung jetzt vonwegen Verfolgung, Stalking und Provokation - also ich seh da eher die Karten in deiner Hand. Nicht in seine.


    Er wäre nie mit Kind von sich aus zum Arzt gegangen. Sorry, aber man kann Sachverhalte auch so stark verdrehen, dass was völlig anderes dabei heraus kommt.
    Und wenn er nicht mit mir redet und sogar Vermittlungsversuche durch eine Beratungsstelle ablehnt, dann entscheide ich zu Gunsten der Gesundheit meines Kindes!

    Was helfen würde... eine verbindliche Regelung über Umgang... vor Gericht oder Jugendamt von beiden Elternteilen gemeinsam beschlossen. Damit wäre der Rahmen für Umgänge abgesteckt. Darin enthalten sollte auch eine klare Anweisung sein, wie zu verfahren ist, wenn das Kind bei geplanten Umgang krank ist. Zum Arzt könnte auch der KV fahren.


    Ansonsten hört sich das Verhalten des KV wirklich sehr kindisch an. Als Elternteile muss man nun einmal über bestimmte Dinge das Kind betreffend reden, ob man das möchte oder nicht. Und wenn man nicht reden möchte, dann eben schriftlich, das wäre auch ok. Vielleicht würde das dem KV helfen, wenn er schon nicht mit Dir reden mag.


    Schriftlich habe ich auch schon probiert. Nur schreibt sein Anwalt und KV schreibt auch - aber beide widersprüchlich.


    Wenn Kind krank ist teile ich das dem Vater per SMS mit. Ich schreibe dann auch teilweise was er hat und füge dann hinzu, dass KV nach eigenem Ermessen zum Umgang kommen kann. Bisher hat er es dann immer abgelehnt zu kommen.
    Beim vorletztem Kranksein war er hier (Kind hatte eindeutig Hand-Fuß-Mund) und KV hat trotz auffälligen/typischen Symptomen beim letzten JuA-Termin mal wieder behauptet Kind hätte das nicht gehabt.
    Und dieses Mal war er auch hier, ich hab dem Umgang zugelassen, und es gab wieder eindeutige Symptome.

    In deiner Situation würde ich dir empfehen, die Kosten für das Attest selbst zu übernehmen. Dann bist du auf der sicheren Seite nicht in die Ecke "böse Umgangsverweigerin" zu kommen.


    Wieso soll ich Geld bezahlen, wenn KV immer erst im Nachhinein seine Zweifel anmeldet, dann wenn alles vorbei ist?
    Dann soll er doch mal den Mund aufmachen und sagen: Ich will mit zum Kinderarzt!
    Er hat sogar vor einem Monat angezweifelt, dass Sohn Hand-Fuß-Mund hat - trotz nicht übersehbarer Symptome!!!

    In deiner Situation würde ich dir empfehen, die Kosten für das Attest selbst zu übernehmen. Dann bist du auf der sicheren Seite nicht in die Ecke "böse Umgangsverweigerin" zu kommen.


    Ich habe den Umgang nicht verweigert!
    Ich habe dem KV mehrmals mitgeteilt, dass Kind dem Arzt vorgestellt werden muss. Er hat nicht darauf reagiert. Und in dem Moment geht die Gesundheit einfach vor und ich fahre mit dem Kind zum Arzt. Wenn KV nicht deutlich sagen kann, dass er mit mit will...

    haben sich denn Deine Befürchtungen bestätigt, und das Kind war zu krank für den Umgang?


    Der Kleine hat in den tieferen Bronchien viel Schleim sitzen und auch die oberen Atemwege sind betroffen.
    Ich habe zu keiner Zeit dem KV gesagt, er dürfe nicht zum Umgang kommen oder keinen Umgang wahrnehmen. Habe ja auch bis zur Fahrt zum Arzt den Umgang zugelassen und ihm mitgeteilt, dass ich mit Kind zu einer bestimmten Zeit losfahren muss.
    Das Problem ist, dass KV nicht mit mir redet - gar nichts sagt. Habe ja konkret nochmal nachgefragt, ob er mit zum Kinderarzt kommt und er hat darauf nicht reagiert.

    Ich hätte kein Problem damit gehabt, wenn er vorher gefragt hätte oder vorher eindeutig gesagt hätte, dass er mitgehen möchte.
    Uns ohne eine klare Aussage zu verfolgen, wie ein Stalker, hat mich aufgeregt. Sein Misstrauen :kotz mich echt an. Und immer wenn es konkret wird macht er einen Rückzieher.


    Das Problem bei ihm ist, dass er einfach nicht den Mund aufmacht und konkret zu mir sagen kann, was er will. Er kommt immer hintenrum an, meist über JuA oder Anwalt.

    Hallo!


    Mein Sohn ist (mal wieder) krank geworden. Das ist im Moment nicht ungewöhnlich, weil er erst seit kurzer Zeit die Krippe besucht.
    Jedenfalls kommt der KV (noch) jeden Sonntag zum Umgang.
    Ich habe ihm gestern Abend noch eine SMS geschrieben und ihm mitgeteilt, dass ich heute morgen erstmal mit dem Kleinen zum Bereitschaftskinderarzt muss. Darauf kam keine Reaktion.
    Heute morgen klingelte es an der Tür und weil ich leider nicht schnell genug, war mein "großer" Sohn eher an der Tür und hat geöffnet. Der KV war es.
    Ich habe gerade in der Küche das Frühstück gemacht und er kommt rein, stellt sich mit verschränkten Armen in die Küche und sagt nix. Hab ihm gesagt, dass wir nach dem Frühstück zum Kinderarzt fahren müssen, weil der Kleine seit dem Abend richtig krank ist. KV tut so (und das nicht besonders gut), als wüsste er von nix.
    Jedenfalls hab ich mir gedacht, soll KV halt da bleiben bis wir "aufbrechen". In der Zeit war es auch wirklich nicht zu überhören und übersehen, dass der Kleine wirklich krank ist.
    Schließlich ziehen wir die Kinder an. Da fragt mein Großer ob KV mit uns mit kommt. KV antwortet "ja". Ich frage nach: "Mit zum Arzt?" KV ignoriert es/gibt keine Antwort.
    Und dann fährt uns KV tatsächlich die ganze Strecke bis zum Kinderarzt hinterher, stellt sich dann direkt auf den Parkplatz neben uns und macht Anstalten ungefragt das Kind aus dem Auto zu nehmen.
    Ich hab ihm dann mitgeteilt, dass er das zu unterlassen hat.
    Der KV hat in der Vergangenheit schon mehrfach angezweifelt (aber erst im Nachhinein, nie am Tag selbst), dass der Kleine wirklich krank ist. Wobei ich ihm (wenn es auf einen Umgangstag fiel) immer die Option gelassen habe trotzdem zu kommen und er das bis vor Kurzem immer abgelehnt hat.
    Habe KV auch mehrfach angeboten auf seine Kosten ein Attest vom Kinderarzt erstellen zu lassen, was er jedes Mal abgelehnt hat.
    Nur nebenbei: KV hat mal beim JuA behauptet, dass ich das Kind nicht ausreichend medizinisch versorgen lassen würde. Konnte aber recht schnell und zweifelsfrei widerlegt werden.


    KV hat auch bei Gericht eine Verhandlung des Umgangs eingereicht.
    Er versucht schon seit Geburt des Kleinen den Umgang nur nach seinen Vorstellungen zu gestalten. Dabei ist es ihm völlig egal, ob es für den Kleinen so okey ist. Das wurde auch schon vorm JuA besprochen und da war es immer so, dass zu Gunsten des Kleinen entschieden wurde.
    Schon beim Umgang letzte Woche (war nach dem letzten Termin auf dem JuA), hat er ein recht provozierendes Verhalten an den Tag gelegt. Er hat auf dem JuA einer Vereinbarung zugestimmt und versucht nun schon wieder diese zu brechen.


    Auch wurde vom JuA vorgeschlagen gemeinsam eine Beratung in Anspruch zu nehmen, da immer wieder Spannungen zwischen uns auftreten. Ich habe das dem KV seit der Trennung schon mehrmals vorgeschlagen. Auf dem JuA meinte er dazu, dass es verschwendete Zeit wäre.


    Was soll man dazu sagen?

    Bei aller Tierliebe (habe selbst eine kleine Zwergkaninchenzucht, Wellensittiche und Aquarienbewohner), aber die Kinder gehen immer vor!


    Als es hieß, mein Ältester könnte evtl. allergisch auf den Staub reagieren, der durch die Wellis verursacht wird, habe ich die Vögel sofort zu meinen Eltern gegeben. Sie waren ein halbes Jahr nicht hier und da sich trotzdem keine Besserung bei meinem Kind einstellte, habe ich sie wieder zurück geholt.
    Hätte ich die Möglichkeit der Unterbringung bei meinen Eltern nicht gehabt, hätte ich die Wellis auch weg gegeben.


    Und nochmal zu diesem Witz, dass die Ninchen draußen nicht überleben könnten...
    Ich züchte auch Typzwerge (Minizwerge) und die können bei richtiger Unterbringung problemlos draußen überwintern! Mal abgesehen davon, dass Außenhaltung für ALLE Kaninchen wesentlich gesünder und artgerechter ist als Innenhaltung.

    Aussage von meinem SB dazu:
    Sie können den Vater zu nichts zwingen.


    Mein großer Sohn leidet nämlich furchtbar unter dem absolut unregelmäßigem Umgang. Er liebt seinen Vater und ist jedes Mal so unendlich enttäuscht, wenn sein Vater ihn mal wieder hängen lässt.


    Mein SB dazu:
    Sie können dem Umgang komplett untersagen, wenn das Kind unter der Unregelmäßigkeit leidet. Dann kann der KV, wenn er denn Interesse hat, den Umgang vor Gericht wieder einklagen.

    Ja klar.... ansonsten müssten die ihre Selbstständigkeit aufgeben und sind dann Einkommenslos und müssen gar nix mehr zahlen. Sorry - aber das kann ich nicht glauben. es gibt nun mal Freigrenzen in D - auch beim Unterhalt. Und wenn jmd nicht darüber verdient dann muss er auch nix zahlen.


    Und wieso habe ich das auch vom JuA schriftlich mit dem Mindesunterhalt? Ich habe eine vollstreckbare Urkunde. Ich glaube nicht, dass unser JuA hier sich das aus den Fingern saugt...

    Hallo!


    Bei mir war es ähnlich. Ich kann deshalb deine Sorgen und Ängste sehr gut nachvollziehen!


    Du kannst auch vor der Geburt schon zum JuA gehen. Das JuA schreibt ihn dann an und fragt, ob er die Vaterschaft anerkennt.
    Wenn er es verneint, dann musst du bis zur Geburt warten. Allerdingst hast du dann schon einen Anfang gemacht und das JuA kümmert sich in der Regel um alles in Sachen Vaterschaftsanerkennung und eigentlich auch gleich Unterhalt. Die beraten dich dort auch.
    Außerdem bekommst du alles, was er dem JuA schreibt oder sagt, in Kopie zugeschickt.
    Jedenfalls war es bei mir so.


    Das Sorgerecht hast du in jedem Fall erst mal allein, auch wenn er die Vaterschaft anerkennt. Erst wenn er beim Jugendamt eine so genannte Sorgerechtserklärung abgibt und du eine gleichlautende Erklärung abgibst (musst du aber nicht) habt ihr das gemeinsame Sorgerecht.


    Ja und wenn er dein Eigentum nicht raus rückt, dann geh zur Polizei!


    Du hast ja deinen guten Willen gezeigt und die Schwangerschaft hat schönere Augenblicke zu bieten, als sich mit dem Ex rum zu ärgern! Außerdem ist der ganze Stress auch nicht gut für dein Kind!