Nach diesem Ausflug wollte mein Kind nicht mehr allein mit dem KV bleiben und klammerte sich fest und schrie!!!!!! und weinte.
Hast du was unternommen? das ist doch nicht normal.
Könnte hier ein Kinderpsychologe helfen, rauszufinden, was los war?
Man muss ja nicht gleich das schlimmste annehmen (hoffe ich).
Alles anzeigenHallo Zweikindpapa,
ich glaube nicht, dass es ein Nachteil ist, wenn beide Elternteile jeweils für sich beispielsweise gelegendlich mit Kind zu einem Indoor-Spielplatz gehen.
Als Konkurrenz wird das der KV vermutlich auch nicht empfinden, denn er weiß nichts davon, was Kind überhaupt macht.
Ich glaube, dass eure Situation eine völlig andere ist, als unsere und kaum vergleichbar.
Grüße,
Romi
Hallo Romi,
ich hab mich nicht speziell auf den Indoor-Spielplatz bezogen.
Bei mir klingeln halt Alarmglocken, wenn ein Elternteil (egal welcher) sagt: Ich mache mit dem Kind alles.
Was ist "alles"? Gehört da auch dazu, den Vater zu ersetzen? Geht glaub ich nicht.
Klingt für mich nach starkem Anspruchsdenken. Alleinerziehende Mütter stehen - zusätzlich zu der Verantwortung für den Nachwuchs - mE oft unter einem gewaltigen Erfolgsdruck oder soll ich sagen Leistungsdruck, zum einen von aussen, zum anderen auch selbstgemacht. Ich glaube, die machen sich mehr "Stress" als alleinerziehende Väter. Vätern wird das dann vorgeworfen (zuwenig zu tun).
Das soll nicht als "Angriff" verstanden werden. Frauen und Männer sind definitiv verschieden.
Ist eine Beobachtung von mir - subjektiv. Kann man, wenn man will, mal in einer ruhigen Minute in sich wirken lassen, und überlegen, ob ein wahrer Kern darn ist, und wenn ja, ob das was mit einem selbst zu tun hat oder nicht.
Ist vielleicht meine eigene Problematik, kann schon sein, irgendwie krieg ich da trotzdem immer etwas Bauchweh.
Ich finds allgemein betrachtet einen Aspekt, über den man sich mal austauschen kann. Kann ja jede(r) selbst für sich entscheiden, was er damit anfängt.
Zur Konkurrenz: das Kind ist es, das sich in einer konkurrierenden Sitution zwischen den Eltern befinden kann, und nicht weiss, wie es damit umgehen soll.
ich wünsch dir, daß du den richtigen Weg findest. :strahlen
ZKP
Ansonsten: Nein, ich mach mit Sohn alles. Natürlich auch indoor Spielplatz, der aber natürlich keine gefährliche Angelegenheit ist.
Schön, daß du mit Sohn "alles" machst, und auch toll.
Andererseits: Was bleibt da noch für den Vater übrig?
Das ist jetzt eher eine allgemeine Frage.
Sorry, wenn das folgende jetzt OT ist:
Ich schreibe dies aus eigener leidvoller Erfahrung.
Meine Ex hat alle Ideen, die ich hatte, mit den Kindern was zu unternehmen, adaptiert.
Wohl aus Angst und Unsicherheit, die Kinder könnten sie nicht so toll finden wie mich.
Dabei war die Angst unbegründet.
Aber ich sah mich dauernd diesem Konkurrenzdenken der KM ausgesetzt.
Wenn die Eltern zusammenleben, machen die Eltern doch auch verschiedene Dinge mit den Kindern.
Du musst garnicht "alles" machen, auch nicht als alleinerziehende Mutter, überlass dem Papa ein paar Brocken. Er wirds dir danken, auch wenn ers (männertypisch) vielleicht nicht sagt.
Akzeptiere es, daß der Papa anders mit dem Kind umgeht, als du es tust.
Kindeswohlgefährdung sehe ich hier nicht.
Mit dem letzten Satz wollte ich andeuten (sorry, wenn ich mich da missverständlich ausgedrückt habe), daß auch für mich bei aller Toleranz gegenüber Andersdenkenden dort die Grenze ist, wo die Kindeswohlgefährdung beginnt.
Nimm das bitte nicht persönlich, war nicht auf dich gemünzt.
Take it easy, but take it. :strahlen
Papa mit Sohn hat vielleicht eine andere Vorstellung davon, was "gefährliche" Dinge angeht, als Mama?
Kinder freuen sich manchmal auch darüber, mit Papa "gefährliche" Dinge zu tun, vor denen Mama eher Angst hat?
Ist imho einer der Gründe, warum die Kinder beide Eltern brauchen: weil die Eltern verschieden sind.
Kinder machen beim Papa andere Dinge und Dinge anders, als bei der Mama, und die Mama sollte tunlichst vermeiden, sich da einzumischen.
Solange sie ihm das Gefühl vermittelt, alles "unter Kontrolle" haben zu wollen, wird er sich distanzieren.
Wenn du meine Meinung hören möchtest:
Akzeptiere es, daß der Papa anders mit dem Kind umgeht, als du es tust.
Kindeswohlgefährdung sehe ich hier nicht.
dass der Umgang verändert werden könnte, aber ich möchte einfach jetzt einen Beschluss darüber haben
Dafür stellst du am besten mit Hilfe deines Anwaltes einen Antrag ans Gericht, in dem du die genaue Umgangsregelung / Umgangsausfallregelung etc. beschreibst. Der Gutachter hat damit nichts zu tun. Das Gericht fällt dann den Beschluss.
Der Umgang läuft ja jetzt - EIGENTLICH könnte jetzt Ruhe reinkommen.
Würde das Sorgerechtverfahren jetzt noch geschlossen, wäre wahrscheinlich schon längst Ruhe.
Wir brauchen noch eine Ferienregelung, aber die kriegen wir auch noch hin.
Na, dann wünsche ich allen Beteiligten das Beste, hört sich doch plötzlich alles ganz friedlich an.
:strahlen
Alles anzeigenIch habe dem Gutachter das Problem ausführlich geschildert. Er fragte natürlich nach Dingen, die das belegen. Ich sagte, dass ich noch eine Briefesammlung aus der Zeit habe, die er zum Öffnen aus meinem Briefkasten geholt hat, dass ich bereit wäre, diese forensisch untersuchen zu lassen, sollte mir nicht geglaubt werden. Der Gutachter fragte auch, welche Arten von Dokumenten es waren. Das beschrieb ich. Ich kann auch Freunde benennen, die er versucht hat zu kontaktieren, um mich als psychisch krank darzustellen. Ich gehe davon aus, dass sie die Emails auch noch haben. Und ich habe zwei Emails, die beweisen, dass er mich unter falschem Namen kontaktiert hat auf eine Anzeige hin, um mich auszuhören.
Ich sagte auch, ich könne nicht mehr nach Y. Der Vater würde nicht aufhören.
Ich denke, er hört erst auf, wenn er sich gewiss über meine Vernichtung ist.
Ich würde mich ja freuen, wenn der Vater mich wegen Verleumdung diesbezüglich anzeigen würde, weil ich dann meine Sammlung kostenfrei der Polizei zur Verfügung stellen könnte, um alles untersuchen zu lassen. Ich habe ja auch noch seine Fingerabdrücke, die er auf meinem iPod Touch hinterlassen hat, als er versucht hat, darin zu spionieren.
Daß du dich da beim Gutachter nicht gaaaaaaaaaaaaaanz arg in die Nesseln setzt.
Nicht der Gutachter entscheidet, sondern der Richter, der Gutachter berät ihn nur, der Richter kann trotzdem entscheiden wie er es für richtig hält.
Wenn beide Eltern extrem streitsüchtig sind, kann ein Richter das Kind in ein Heim stecken.
Der Gutachter will sicherlich - zu deinem Wohl - auslosten, (und das wird er bei deinem EX genauso tun), wo Ansatzpunkte zur Deeskalation sind.
Und da glaube ich findet er bei dir im Moment nicht viel, wenn ich das Zitat oben so betrachte.
Er interessiert sich nicht wirklich für die Befindlichkeiten der Eltern, sein Job ist, die beste Lösung fürs Kind rauszufinden.
:dribbel
Das heißt doch, diese Titel sind nichts wert, habe ich recht?
Es gibt Leute, bei denen es nicht um Unterhalt geht, sondern um irgendwas anderes, das nix mit Familienthemen zu tun hat, und die machen das genauso.
(Nicht, daß du jetzt etwa denkst, ich fände das gut, oder wollte das irgendwie entschuldigen).
Ich formuliere deinen Satz jetzt mal etwas um:
********* Das heißt doch, diese Gesetze sind nichts wert, habe ich recht? ***********
und dann frage ich mich, warum Gesetze (oder speziell so ein Titel) nichts wert sein sollen, nur weil es Leute gibt, die sich nicht danach richten wollen, oder einen Staat, der es nicht schafft, alles buchstabengemäß durchzusetzen?
Diese Titel sind in solchen extremen Fällen offensichtlich nicht durchsetzbar.
Vielleicht bräuchte man zur Durchsetzung schärfere Gesetze?
Angenommen, Folter wäre bei uns ein legitimes staatliches Druckmittel, wie weit würdest du gehen........?
Wieviel Macht wünschst du dir?
Ich versteh dich schon: wenn man/frau sauer ist, und vielleicht mehr als das, (wie die Kinder über den Monat bringen?), da ist das Verständnis für den nicht-zahlenden UET wahrlich nicht groß.
Man neigt häufig dazu, nach schärferen Gesetzen zu verlangen, wenn man selber Opfer ist.
PS: ich zahle regelmäßig laut DT.
Kann es sein, daß irgendwas an Dir bei anderen Beschützerinstinkte auslöst? Unwillkürlich?
Hab mich grade selbst dabei ertappt.
Was macht jemand, dessen Instinkte angesprochen werden, und der will das garnicht? Ist hilflos? Wie grenzt der sich ab? Aggression?
Mensch jea, da hast du dich ja echt ins Zeug geworfen mit deiner Antwort, 
glaube sogar, irgendwas kapiert zu haben 
(trotz geringer Hirnmasse )
hast halt "männerfreundlicher" gepostet als weiter oben
"Geht doch" bin ich fast versucht zu sagen. (Mist, jetzt ist es mir doch rausgerutscht)
emotionen ausschalten? hey manchmal will sogar ich noch merken das ich lebe!
Stimmt schon, will dir auch keiner nehmen.
Mir hat mal jemand auf den Weg mitgegeben:
Es ist verdammt wichtig, seine Gefühle zeigen können, sich zu spüren ....., zu leben......
Aber es ist genauso wichtig, sich bewusst entscheiden zu können, wann man diese Gefühle sozusagen rauslässt und wann man es für klüger findet, jetzt mal nicht emotional zu reagieren, sondern sachlich, nüchtern, cool, etc zu bleiben. (Gegenüber deinem Chef zB, und wenn die Wut noch so kocht, oder?)
Manchmal muss man auch seinem Kind Grenzen setzen, oder seinen Hund an die Leine nehmen, warum nicht auch seine Emotionen mal zügeln, wenn sie an unpassender Stelle rauswollen?
:sonne
Schöne Grüße
von ZweiKindPapa
ICH finde es eine Sauerei, dass ein eingetragener Vater ohne Sorgerecht keinerlei Infos bekommt, wenn die Mutter sich weigert !
Danke! besser kann man's nicht formulieren.
er sagte mal zu meiner Tochter sie müsse dann im Wohnzimmer schlafen, da kriege ich echt einen Hals!
Ein Freund von mir hat ne 3-Zimmer-Wohnung. Er ist wieder verheiratet. Er hat 3 Kinder aus erster Ehe. Das älteste zog fünf Jahre nach der Trennung zu ihm, ist jetzt 15 und hat sein eigenes kleines Zimmer. Wenn die beiden Jüngeren zum Papawochenende kommen, schlafen sie im Wohnzimmer, zu zweit auf einer großen Couch.
Wie dein ex den Umgang organisiert, ist nicht deine Sache, solange keine Kindeswohlgefährdung vorliegt. Ich seh das Problem nicht. Lass ihn los.
Vielleicht findet deine Tochter ihren eigenen Zugang zu ihrem Papa. Auch, wenns für dich schwer ist.
Alles Gute
lol.. die Papa - Fraktion findet meinen Beitrag gut.. weil ich sage.. lass ihn gehen
Ich fühle mich nicht als "Papa-Fraktion", sondern unterstütze folgendes:
Nur darum geht es. Dass es dem Kind gut geht
Ich finde deinen Beitrag gut, weil du fürs loslassen können plädierst, das gilt für beide Geschlechter.
Man darf nie vergessen, daß es auch männliche BETs gibt, die die gleichen "Spielchen" mit der KM machen.
(Meine Ex hat das leider bis heute nicht begriffen, hab meine Kinder jetzt schon fast ein Jahr lang nicht mehr bei mir gehabt. Das nur zu meinem Hintergrund.)
Ja, "Papa ist weit weg". "Papa kann nicht kommen" (weil er nicht will) "weil er ...."
Dein Mops kommt bald ins "Warum"-Alter. Bereite dich vielleicht vorher schon darauf vor, was du ihm so antworten könntest.
Es gibt auch schöne Kinderbücher über Trennungsfamilien, sowas kann dem Kleinen helfen, die Situation besser zu verstehen, zu verarbeiten.
Hab früher solche Bücher öfters in unserer Bücherei gesehen (zum Glück damals noch nicht gebraucht).
Kennst du auch noch andre Kinder in ähnlichem Alter, die getrennte Eltern haben?
Wichtig dabei, die Situation ein Stückweit als "normal" (= so ists jetzt einfach) behandeln.
Nur nicht verspannt drauf reagieren, dann spürt der Kleine sofort, daß da was nicht stimmt.
Erzieherinnen in Krippe oder Kiga können dir vielleicht auch Tipps geben. Am besten offen drüber reden mit andern.
dem kind den hörer zurückgeben und drauf bestehen das er es seinem vater erzählt, sonst erzählst du es selber. das sind sachen die sein vater wissen sollte, so würd ich es dem kind erklären. dann würde ich nach dem telefongespräch fragen, wie er darauf kommt das der vater nicht alles wissen muss und wie er das meint?
Den Konflikt würde ich nicht online am Telefon lösen.
Ansonsten: volle Zustimmung.
Warum will das Kind das nicht? Was wird da vielleicht ausgetestet?
Kleine Spielchen, die Eltern mal gegeneinander austricksen? Mal schauen, wie weit man gehen kann?
Muss garnichts mit der Trennungssituation zu tun haben. Ist vielleicht ganz einfach altersgemäß?
Wenn du und dein Ex noch zusammenwärt, würdest du es dann akzeptieren, daß der Papa das nicht wissen soll?
Ich finde, so eine Situation kann eine emotionale Falle für die Mutter sein, zb dann, wenn sie sowieso den Ex "unbewusst" nicht mehr mit im Boot haben will.
Und ja, das sollte durchaus emotionslos sein.
Danke, daß ich auch noch ein klein wenig Zustimmung bekomme. :rotwerd
Sorry, zweikindpapa - wenn ich dabei war, beim Armbruch - dann bin ich verdammt nah dran am Ball...
Klingt sehr plausibel. Und so gut kenne ich die Geschichte nicht, sollte vielleicht einfach die Klappe halten.....
Warum sekundierst du jea, kann sie nicht selbst sagen, was sie denkt?
Trotzdem sei die Frage erlaubt, jea: Warum macht er die Spielchen mit dir?
Was habt ihr da miteinander?
Du kannst doch bei Problemen anderer Leute so klar sein .........
Wenn ich deine postings lese, ehrlich: ich versteh fast nichts mehr. (Vielleicht fehlt mir ja auch etwas Hirn )
Hoffentlich äusserst du dich ihm gegenüber nicht in der selben Art, dann würd ich verstehen, warum er nix versteht.
Aber nix für ungut.
Wenn da schon lange Spielchen laufen, wie Schlotterlotte sagt, dann wünsch ich dir, daß du da einen Ausweg findest.
Alles gute :strahlen
ick will bitte wissen wos hirn gibt für solche männer!
Nirgends.
Deswegen bringts auch nix, an ihm rumzumachen. Traurig, aber wahr.
@Schlotterlotte
############## Zitat:
Und: ich finde es absolut affig, einem Erwachsenen "zeitnah zu informierenn" über die normalsten Dinge in der Welt: der Mann weiß, dass das Kind nen Gips hat, der Mann weiß logisch folgernd auch, dass der Gips irgendwann (normalerweise handelt es sich um 3-6 Wochen) abkommt, da kann er sich ausrechnen, dass das in etwa um diese Zeit ist, und da braucht er nicht "plötzlich" umzudisponieren, sondern da kann er sich vorher überlegen, dass das Ferienprogramm Armgerecht zu sein hat. Fertig.
##############
Der Mann scheint garnichts zu wissen, oder er will es nicht wissen. (Daß ich so ein Verhalten absolut beschissen finde, brauche ich wohl nicht extra zu betonen.)
Er kann sich auch nichts ausrechnen, weil er keinen Bock dazu hat, und vielleicht auch, weil er sozusagen nicht "am Ball" ist.
(Ich weiss aus eigener Erfahrung, wie schwer es ist, selbst bei regelmäßigem Umgang - alle 2 Wochen am Wochenende - und engem Kontakt zu den Kindern, up-to-date zu bleiben)
Du kannst ihn nicht dazu zwingen, etwas wissen zu müssen.
Du kannst ihn nur ganz formell informieren.
Möglichst emotionslos, weil du sonst alles noch schlimmer machst.
Du hast die Wahl. Er scheint keine Option zu sehen, aus seiner Ecke rauszukönnen.
Also was bringts, sich aufzuregen? Energieverschwendung. :dribbel