Beiträge von RosefieldRd

    Ololufe: Nein, ich glaube nicht, dass sie mich kennt. Ich weiss es aber nicht. Ich kenne noch nicht einmal ihren Namen. Also je mehr ich jetzt hier meine Gedanken sammle, desto schlimmer wird es eigentlich. Warum kenne ich ihren Namen nicht. Ich werde nachfragen aber das ist doch komisch.


    Verletzt es mich? Nein, ich habe 10 Jahre Beziehung/Ehe mit einem Menschen verbracht, den ich nicht ändern konnte, egoistisch, narzistisch usw. Aber auch er ist eine gute Person (meine jetzt KV), wenn auch nicht zu mir. Bei meinem Ex-Freund/Kumpelfreund kann ich da gut differenzieren. Er mag diese Meinung haben aber was soll's. Er spricht ja die Wahrheit. Meine Kinder sind mir sehr, sehr wichtig und ich bin beruflich und durch die Kinder zeitlich sehr ausgelastet. So sagt er das und ich stimme dem voll und ganz zu. Ich meinte dann noch, dass ich ja ab und an ein kinderfreies Wochenende hätte (war aber nicht wirklich ernst gemeint), kam nur ein "ha"... Ich kann nur mit jemanden zusammen sein, der das so akzeptiert und irgendwie damit glücklich werden kann. An dem Punkt war ich aber schon in der Ehe und ich werde mich nicht noch einmal verbiegen um es allen recht zu machen. Aber das steht ja offensichtlich auch nicht zur Debatte. Wir sprechen hier nur hypothetisch.


    Aber wenn ich es so überlege, auch mit seiner Reaktion auf das kinderfreie Wochenende... mir scheint nicht, dass er von anderen Männern sondern von sich spricht. Aber irgendwie kann ich es mir nicht vorstellen... Wenn es so wäre, was will er dann? Warten bis die Kinder gross sind? Mit seiner Freundin zusammen bleiben, bis meine Mäuse aus dem Haus sind? Zusammen mit mir alt werden? Na ja, wenn wir noch 15 Jahre warten, dann sind wir ja bald da. Nee das geht ja gar nicht.


    Andererseits sage ich auch immer, dass ich momentan keine Beziehung will. Stimmt ja auch. Ich halte nix davon von einer Trennung in eine neue Beziehung zu stürzen. Erst will ich alles wieder im Lot haben. Und dann, dann kommt schon irgendwann der richtige Augenblick.


    PS: Ich will sagen: Meine Signale sind wohl sehr undeutlich.

    Sonnenschein: Ehrlich gesagt, warum weiß ich jetzt auch nicht, nein! Ich frage ihn aber immer wie es seiner Freundin geht und entweder bekomme ich eine ein-Wort-Antwort oder einen kurzen Satz. Da wir aber oftmals eine Stunde und länger telefonieren und ich viel, viel mehr von meinem getrennt lebenden Mann (aber auch schon früher als ich noch mit KV zusammen war) habe ich viel mehr, viel offener gesprochen.


    Aber gute Frage... ich habe ihn noch nie direkt angesprochen. Oh weia.

    Wenn Ihr also alle der Meinung seid, dass man Freunden vom Partner /Partnerin erzählt - warum erzählt er mir denn nichts? Sind wir doch keine Freunde? Oder warum hält er hinter dem Berg?


    Ich kann es mir nicht erklären außer (1) will mich in der Trennungsphase nicht mit den positiven Dingen betrüben (2) ist mit uns als Paar noch nicht fertig... Aber das wäre irrwitzig. Irgendwie kann ich mir weder das eine noch das andere erklären. Aber dass er mich lieb hat... das glaube ich auch, aber ich denke/dachte, dass es daran liegt, dass wir soviel gemeinsam erlebt /besprochen haben...


    Oh mann.

    Liebe Fele,


    Du hast dieses Jahr grosses vor Dir: Die Reorganisation Eures Lebens. Du machst viele Schritte in die richtige Richtung und bist dabei mutig!
    Ich bewundere Dich und habe ja schon bei Deinen Sohnemannthemen immer mit-Daumen-gedrückt.


    Aber für die nächsten Wochen wünsche ich Dir viel, viel Kraft und Durchhaltevermögen!


    Allerliebste Grüße

    Hallo zusammen,


    vor Monaten habe ich ja schon einmal gepostet. Hier geht es nicht um meinen Mann sondern um meinen Ex-Freund mit dem ich seit 10 Jahren manchmal mehr, mal weniger aber durchschnittlich super gut befreundet bin. Mit niemandem kann ich mich so gut unterhalten... (ausser Euch natürlich)... Aber wenn ich Stress habe oder er, dann sprechen wir auch mal 2-3 Monate nicht und dann mal wieder einmal die Woche und immer lang und intensiv. So weit so gut.


    Warum wir vor 10 Jahren auseinander kamen ist eine lange Geschichte. Vor 6 Jahren war er noch einmal interessiert aber ich wollte meinen Freund /dann bald Mann nicht verlassen. Aber geküsst oder ähnliches haben wir uns nie nach der Trennung. Ich habe seine Gefühle da auch nicht so erwidert wie er es gerne gehabt hätte, war halt nicht der richtige Zeitpunkt. Dafür stand ich vor 10 Jahren ähnlich da.


    Nun hat er seit 2009 eine feste Beziehung. Wir reden über alles aber er erwähnt nie seine Freundin. Wenn er das tun würde, hätte ich das Gefühl, dass wir richtige Freunde sind aber so erwähnt er sie nie mit einem Wort. Entweder macht er das, weil er mich beschützen will - also nach dem Motto, ich will Dir nicht von meinem Glück erzählen, wenn Du so viel Ärger mit Deinem Mann hast aber ich habe das Gefühl, dass es Zeit wird für ein klärendes Gespräch...


    Was mich darauf kommen lässt: Ich verabschiede mich grade von manchen Lebensträumen... u.a. Kind Nr. 3 und 4. Und über das Thema kommen wir dann auf weitere...Und er sagt dann meist: "Klar bist Du attraktiv aber wer will Dich mit Kindern (nach dem Motto, wenn Du noch mehr Kinder hättest, wäre es ja ganz aus).... Also wollen tun Dich vielleicht viele aber etwas ernsthaftes..." Im Prinzip ist es halt "seine" Meinung und gut ist. Aber wenn ich mal nachbohre, überträgt er seine Einstellung allgemeingültig. Er kritisiert dann, dass KEIN MANN akzeptiert, dass er an zweiter Stelle kommt und verweist dann darauf, dass meine Kinder ja immer an erster Stelle kommen und meine berufliche/private Zeitauslastung. Reden wir jetzt über UNS oder redet er allgemeingültig? Ich habe immer mehr das Gefühl, dass er über uns redet und mich doch gerne wieder hätte, wenn ich nicht zwei KInder hätte. ABSOLUT KEINE OPTION für mich aber komischerweise können wir über alles reden nur nicht über das.


    Liegt es an mir? Interpretiere ich da alles falsch? Ich bin nicht bereit für eine neue Beziehung aber er berührt mich unglaublich. Ich würde sogar sagen, dass ich ihn sehr lieb habe. Er ist ein wichtiger, guter Freund aber ich habe nun einmal Kinder, die JETZT dran sind und nicht später. Aber vielleicht will er mich nur auf die harte Welt vorbereiten und dass ich niemals jemanden wiederfinde oder aber es ist das was ich vermute. Ich glaube übrigens nicht, dass er recht hat. Es gibt sicherlich genug Männer, die sich auch gerne auf "andere" Kinder einlassen können, sie dürfen halt nicht egoistisch veranlagt sein. Für mich wäre er der Traumtyp- für meine Kinder nicht und daher kommt er nicht in Frage. Er kennt mich besser als ich mich manchmal kenne... vielleicht ist deshalb seine Reaktion so?


    Also manchmal bin ich schon so weit zu glauben, dass es einfach doch nicht möglich ist zwischen Mann und Frau eine gute Freundschaft zu haben, wenn beide schon einmal zusammen waren.


    Hilfe.

    Schulden die während der Ehe bezahlt werden aber VOR der Ehe entstanden sind, werden demjenigen, der die Schulden nicht verursacht hat aber trotzdem mit dem Familieneinkommen an der Tilgung beteiligt ist hälftig zugesprochen. Ich weiß dass, da ich vor der Ehe Ausbildungsschulden hatte, die ich während der Ehe abgezahlt habe. Davon muss ich jetzt die Hälfte meinem getrennt lebenden Mann bei Scheidung gutschreiben.


    Das Auto hättet Ihr ja auch bei Trennung begutachten lassen können und verkaufen. Dann hättest Du theoretisch Deine Hälfte des Betrages erhalten können.


    Ich würde Dir raten, Hilfe zu holen. Schulden die während der Ehe aufgenommen werden, werden richtigerweise Unterhaltsrelevant berücksichtigt aber wenn diese zur Tilgung ALTER, VOREHELICHER Schulden dienen, dann wird Dir das als "Unschuldige" gesondert gut geschrieben. Früher war das anders aber es gab hier eine Änderung des Rechtes, ich meine 2008 oder 2009.

    Ich verstehe, dass Du Dich ärgerst, wenn Du nie ein Wochenende für Dich hast aber ich verstehe nicht ganz:


    Sohnemann will nicht mit Schwester zusammen zum Vater. Dann ist doch so oder so immer ein Kind bei Dir. Entweder ist der eine oder die andere bei ihm, oder verstehe ich da etwas falsch? Und richtigerweise, damit Du ein Wochenende für Dich haben kannst, müssen beide Kinder zusammen zu ihm. Ich stehe grade auf dem Schlauch...


    Aber den Punkt Bevorzugung der Tochter würde ich klären lassen - ggf. mit einer Erziehungsberatung zusammen. Denn ihr seid die letzten Jahre so tolle getrennte Eltern gewesen, wäre schade, wenn sich das auflöst.

    @immortelle


    Ich bin PKV versichert und habe daher keinen Anspruch auf eine subventionierte MKK und ich war tatsächlich bis letzte Woche so sehr mit meiner Dissertation beschäftigt UND ich unterrichte ja auch - während des Semesters kann ich nicht einfach wegfahren.


    Aber ich habe dafür mit autogenem Training angefangen, einen Nähkurs begonnen und meine Gesprächstherapie wieder aufgegriffen. Das ist zwar nicht das gleiche aber es hilft mir auf meine Energiereservien einzuzahlen.


    Telefonrechnung: Diese Rechnung lief auf zu Ehezeiten immer über sein Konto. Mit Auszug bat ich ihn mir die Auszüge, Kundenummer usw. zu geben, damit ich das Telefon ummelden kann. Diese Unterlagen habe ich, trotz mehrmaliger schriftlicher Bitte, nie erhalten. Nun sagt er, es seinen EUR 500 an Gebühren angefallen und ich soll ihm diese geben. Vorher würde er mir nicht die Unterlagen zum Ummelden geben. Er weiß, dass ich gerne die Telefonnummer behalten möchte - aber nicht um jeden Preis. Mir kommen die Kosten sehr hoch vor, da ich ja angeblich eine Festnetz-Flatrate und Internet-Flatrate habe. Und ich telefoniere weder ins Ausland, noch habe ich häufig Handynummern die ich anrufe. Sehr merkwürdig. Aber muss ich nun die EUR 500 bezahlen? Warum sollte er lügen, ich gehe davon aus, dass es so stimmt auch wenn ich mir nicht erklären kann wieso.

    Entschuldigung, die Worte sind nicht klär gewählt:


    Luchsie


    Es geht darum: Ist es wirklich so, dass ich alle Umgangskosten zahlen muss, wenn ich Distanz schaffe obwohl ich regional keinen Job finde (hypothetisch gefragt)?


    Darf er sich das Recht herausnehmen, ein Umgangswochenende nach dem anderen abzusagen weil er "soziale Verpflichtungen" im Ausland hat und ich darf aber zu unserem Wohnort (wo er ja nun selten ist) keine Distanz schaffen ohne seine Genehmigung?


    Gibt es in unserem Fall Ausnahmeregelungen?


    @maschenka:


    ich hatte früher einen ähnlichen Job und konnte als Chefin meine Reisetermine koordinieren. Ich war immer am Wochenende zu Hause. Er nicht, behauptet aber dass er Fremdgesteuert ist. Er ist aber auch Chef seines Bereiches und daher ist das für mich absoluter humbug. Er legt seine Prioritäten halt anders. Liebt die Kinder aber trotzdem.


    Erster Wohnsitz ist bei uns in der Stadt. Aber er hat eine doppelte Staatsbürgerschaft. Genau bin ich mir da nicht sicher.

    Liebe Lenya


    Deine Worte ergreifen mich zutiefst... ich weiß nicht was ich sagen soll. Dieser Schmerz ist unermeßlich für alle die ihn nicht selbst erleben.


    Fühle Dich umarmt und gedrückt. Wie gerne würde ich etwas tun können ausser Deine Zeilen zu lesen und Dir zu sagen, dass ich an Dich und Deine Familie aber auch an Samed denke. Ihr habt wunderschöne Bilder von ihm eingestellt.


    Liebe Grüße


    PS: Habe das grade mit der Registrierung gelesen. Das Set werde ich bestellen und mich auch registrieren lassen.

    Eigentlich ja, oder? So ist doch immer der Grundtenor vieler Antworten, wenn es hier um diese Frage geht.


    Im meinem Fall fühle ich mich allerdings "veräppelt": KV verbringt lieber die Wochenendene im coolen LA, Peking, Hong Kong oder NYC und flattert dann einmal im Monat hier in die Stadt ein. Ich müsste aber laut vermeidlicher Rechtssprechung hier Gewehr bei Fuß warten, bis KV mal wieder Zeit hat. Im April und Mai hat er die Kinder 1 Wochenende gehabt.


    Ich frage nur, da es meine Jobs nicht wirklich lokal sondern eher national gibt. Sie kommen nicht häufig auf den Markt und werden für ein leben Lang besetzt. Nun sagt er, wenn ich einen dieser Jobs bekomme und eine Distanz schaffe, müsste ich ihm die Umgangskosten bezahlen.


    Ich fühle mich ungerecht behandlet, denn:
    1. bewerbe ich mich bei allem was irgendwie geht (auch blind) in der Nähe (nachweislich)
    2. darf ich trotz allem nicht die anderen Institute ausser acht lassen, denn so häufig gibt es diese Positionen nicht
    3. er reitet ständig darauf herum, dass ich schnellstmöglich voll arbeiten soll (will ich ja auch) - momentan sind es 70% aber die sind ab 08/2012 vorbei und ich habe noch keine neue Perspektive.
    4. er hat einen Firmenwagen mit Tankkarte, theoretisch dürfte ich über ihn ebenfalls eine zweiten Dienstwagen mit Tankkarte fahren aber das will er nicht.
    5. ich bin wirklich gewillt und mir ist es wichtig, dass die Kinder den KV sehen so oft es geht aber...


    ich habe das Gefühl, er macht mir das Leben schwer und es geht ihm hier um mich und nicht um die Kinder. Was nun?


    Erst einmal gilt es natürlich abzuwarten bis ich weiß wohin es mich beruflich verschlägt. Aber wie sieht meine Situation rechtlich aus? Muss ich unter allen Umständen für alles aufkommen? Quasi die Eierlegendewollmilchsau sein? Vollarbeiten, wenn woanders - dann alle Kosten tragen usw.?

    BEITRAG KOPIERT AUS TRENNUNG /SCHEIDUNG (falsche Kategorie, ich weiss nicht, wie man den Beitrag herüberschieben kann)


    Hallo zusammen,




    ich sitze hier wirklich verzweifelt: Heute sind beide Mäuse mit KV in
    den Urlaub nach Südfrankreich gefahren. Natürlich vermisse ich sie aber
    die Übergabe war ganz, ganz schlimm für mich. Sohni hatte die ganze
    letzte Woche schon wieder Dinge für mich übernommen, da ich unglaublich
    gestresst war. Hatte sowohl meine Dissertation am Mittwoch final
    abgegeben und gedruckt als auch ein
    Wissenschaftsartikel/Konferenzbeitrag bis Freitag fertig zu stellen. Und
    natürlich noch Vorlesungsvorbereitung etc. Es ist grade viel und Sohni
    spürt das alle intuitiv und spring ein - wird Papa bei Tochter. Erzieht,
    macht und tut um mir das Leben leichter zu machen (o-Ton zu Schwester:
    Du weisst, dass das Mama nerven wird - jetzt mach' kein Unsinn oder Du
    darfst nicht ...xyz. Ich versuche vorsichtig gegenan zu gehen ohne ihn
    blosszustellen aber ich sehe ihn/ungewollt lasse ihn grade wieder in die
    Ersatzpaparolle springen. Das geht auf gar keinen Fall. So, das ist die
    eine Baustelle. Aber es ist auch eine Extremsituation -
    alleinerziehend, finanzielle Sorgen und trotzdem Dissertation nach Plan
    fertig abgeben. Irgendwie bin ich auch stolz, dass ich den Termin
    geschafft habe.




    Heute bei der Übergabe bekam KV einen cholerischen Anfall. Er schickte
    mir 2 Stunden vor Abholung eine Liste der Dinge, die die Kinder dabei
    haben sollten. U.a. auch Dinge, wie Sonnennbrille, die habe ich einfach
    nicht, da ich mit den Kindern zu bestimmten Uhrzeiten nicht in die
    direkte Sonne gehe usw. Ich habe ihm alles für die Woche eingepackt:
    Windeln, Diätmahlzeiten für kranke Tochter, natürlich alle Klamotten,
    Hygieneartikel, Spielsachen (alles neu gekauft, damit KV nicht mit den
    Kindern schimpft wenn mal ein Spielpüpchen oder, oder, oder fehlt),
    Schnuffeltiere - halt alles, was ich auch mitnehmen würde. Dann wollte
    er Wasser und Essen für die Fahrt: Fand ich ungewöhnlich aber auch gut.
    Ich wollte auf gar keinen Fall, dass die Kinder eine unangenehme
    Übergabe haben werden. Zumal Sohni echt Angst vor dem Urlaub hatte.
    Nicht weil er Papa nicht liebt sondern weil er mich nicht alleine lassen
    wollte. Und so war mir die Übergabe echt wichtig.




    Was ist passiert? Erster Satz KV: Du schuldest mir EUR 500 für die
    Telefonrechnung... Ich hab' natürlich geschluckt, wollte aber nichts vor
    den Kindern sagen. In mir rasten aber die Gedanken... keine
    Auslandsgespräche, keine Handytelefonate... wie kann das nur sein? Wie
    kommt es, dass es so teuer ist? Ich meinte dann, dass ich über die Höhe
    erstaunt bin aber er mir doch einfach die Unterlagen geben sollte und
    dann würde ich mir das mal genauer ansehen. [Nebenbei: Ich habe ihn
    mehrere Male schriftlich gebeten, mir die Unterlagen zum Ummelden zu
    geben und er hat es immer ignoriert, muss ich dann alles alleine
    zahlen??? - der Tarif scheint mir ja horrende zu sein und es ist nur
    Telefon und Internet - oder bin ich jetzt in der Pflicht? Er hätte es ja
    auch abmelden können, oder? Zumindest habe ich ihn darum gebeten.] Dann
    ging es weiter mit... mein Anwalt wird sich darum kümmern, obwohl ich
    nichts weiter erwidert hatte.




    Dann will er jetzt sofort alles haben... Alles was er vermeidlich an
    Haushaltsgegenständen besitzt. Ist mir recht, darf er ja auch. Bei
    manchen Dingen gibt es Unklarheiten aber im Zweifel soll er es halt
    haben. Nun will er die Schlafzimmermöbel alle mitnehmen. Wir haben diese
    vor 3 Jahren von seinem Bruder geschenkt bekommen und unsere dafür
    hergeben. Er sagt jetzt, die wurden nur ihm geschenkt. Eigentlich darf
    er sie ja auch haben aber ich habe grade kein Geld Schlafzimmermöbel zu
    kaufen.




    Und dann kamen Sätze wie, meine Familie ist froh Dich los zu sein usw.
    Und das alles vor den Kindern und ich stand wie immer sprachlos vor ihm.
    Wie kann er nur so die Kinder da hineinziehen? Warum macht er so etwas?
    Was kann ich bloss tun? Mediation will er nicht. Er hat vor den Kindern
    gesagt, er will mich nie mehr sehen, nie mehr hören, ich bin für ihn
    tot. Sohni meinte dann, ich hab' Dich aber lieb. So ein Mist, ich möchte
    dass wir wie zwei Erwachsene Menschen miteinander umgehen und dann
    kommt so ein Mist dabei heraus.




    Ich bin jetzt soweit eine Freundin zu fragen, dass sie zumindest bei den
    Übergaben dabei sein kann. Oder eine nette Nachbarin. Mal sehen, wer
    Zeit hat. Was meint Ihr? Welche Lösungen haltet Ihr für möglich?




    Bin ganz schön verzweifelt. Ich will keinen Rosenkrieg

    Hallo zusammen,


    ich sitze hier wirklich verzweifelt: Heute sind beide Mäuse mit KV in den Urlaub nach Südfrankreich gefahren. Natürlich vermisse ich sie aber die Übergabe war ganz, ganz schlimm für mich. Sohni hatte die ganze letzte Woche schon wieder Dinge für mich übernommen, da ich unglaublich gestresst war. Hatte sowohl meine Dissertation am Mittwoch final abgegeben und gedruckt als auch ein Wissenschaftsartikel/Konferenzbeitrag bis Freitag fertig zu stellen. Und natürlich noch Vorlesungsvorbereitung etc. Es ist grade viel und Sohni spürt das alle intuitiv und spring ein - wird Papa bei Tochter. Erzieht, macht und tut um mir das Leben leichter zu machen (o-Ton zu Schwester: Du weisst, dass das Mama nerven wird - jetzt mach' kein Unsinn oder Du darfst nicht ...xyz. Ich versuche vorsichtig gegenan zu gehen ohne ihn blosszustellen aber ich sehe ihn/ungewollt lasse ihn grade wieder in die Ersatzpaparolle springen. Das geht auf gar keinen Fall. So, das ist die eine Baustelle. Aber es ist auch eine Extremsituation - alleinerziehend, finanzielle Sorgen und trotzdem Dissertation nach Plan fertig abgeben. Irgendwie bin ich auch stolz, dass ich den Termin geschafft habe.


    Heute bei der Übergabe bekam KV einen cholerischen Anfall. Er schickte mir 2 Stunden vor Abholung eine Liste der Dinge, die die Kinder dabei haben sollten. U.a. auch Dinge, wie Sonnennbrille, die habe ich einfach nicht, da ich mit den Kindern zu bestimmten Uhrzeiten nicht in die direkte Sonne gehe usw. Ich habe ihm alles für die Woche eingepackt: Windeln, Diätmahlzeiten für kranke Tochter, natürlich alle Klamotten, Hygieneartikel, Spielsachen (alles neu gekauft, damit KV nicht mit den Kindern schimpft wenn mal ein Spielpüpchen oder, oder, oder fehlt), Schnuffeltiere - halt alles, was ich auch mitnehmen würde. Dann wollte er Wasser und Essen für die Fahrt: Fand ich ungewöhnlich aber auch gut. Ich wollte auf gar keinen Fall, dass die Kinder eine unangenehme Übergabe haben werden. Zumal Sohni echt Angst vor dem Urlaub hatte. Nicht weil er Papa nicht liebt sondern weil er mich nicht alleine lassen wollte. Und so war mir die Übergabe echt wichtig.


    Was ist passiert? Erster Satz KV: Du schuldest mir EUR 500 für die Telefonrechnung... Ich hab' natürlich geschluckt, wollte aber nichts vor den Kindern sagen. In mir rasten aber die Gedanken... keine Auslandsgespräche, keine Handytelefonate... wie kann das nur sein? Wie kommt es, dass es so teuer ist? Ich meinte dann, dass ich über die Höhe erstaunt bin aber er mir doch einfach die Unterlagen geben sollte und dann würde ich mir das mal genauer ansehen. [Nebenbei: Ich habe ihn mehrere Male schriftlich gebeten, mir die Unterlagen zum Ummelden zu geben und er hat es immer ignoriert, muss ich dann alles alleine zahlen??? - der Tarif scheint mir ja horrende zu sein und es ist nur Telefon und Internet - oder bin ich jetzt in der Pflicht? Er hätte es ja auch abmelden können, oder? Zumindest habe ich ihn darum gebeten.] Dann ging es weiter mit... mein Anwalt wird sich darum kümmern, obwohl ich nichts weiter erwidert hatte.


    Dann will er jetzt sofort alles haben... Alles was er vermeidlich an Haushaltsgegenständen besitzt. Ist mir recht, darf er ja auch. Bei manchen Dingen gibt es Unklarheiten aber im Zweifel soll er es halt haben. Nun will er die Schlafzimmermöbel alle mitnehmen. Wir haben diese vor 3 Jahren von seinem Bruder geschenkt bekommen und unsere dafür hergeben. Er sagt jetzt, die wurden nur ihm geschenkt. Eigentlich darf er sie ja auch haben aber ich habe grade kein Geld Schlafzimmermöbel zu kaufen.


    Und dann kamen Sätze wie, meine Familie ist froh Dich los zu sein usw. Und das alles vor den Kindern und ich stand wie immer sprachlos vor ihm. Wie kann er nur so die Kinder da hineinziehen? Warum macht er so etwas? Was kann ich bloss tun? Mediation will er nicht. Er hat vor den Kindern gesagt, er will mich nie mehr sehen, nie mehr hören, ich bin für ihn tot. Sohni meinte dann, ich hab' Dich aber lieb. So ein Mist, ich möchte dass wir wie zwei Erwachsene Menschen miteinander umgehen und dann kommt so ein Mist dabei heraus.


    Ich bin jetzt soweit eine Freundin zu fragen, dass sie zumindest bei den Übergaben dabei sein kann. Oder eine nette Nachbarin. Mal sehen, wer Zeit hat. Was meint Ihr? Welche Lösungen haltet Ihr für möglich?


    Bin ganz schön verzweifelt. Ich will keinen Rosenkrieg

    Ich habe grade aus Versehen/Dummheit meinen ganzen ellenlangen Text gelöscht...


    Daher in aller Kürze: Ich vermute, dass Du erhebliche innere Hürden hast, eine Therapie zu beginnen. Ich komme aus einer Familie in der dies als "irre", depressiv aka nicht ganz richtig im Kopf abgestempelt wurde. Mittlerweile kann ich mich davon komplett befreien und belächle das ganze. Warum sollte es in Ordnung sein bei Kopfschmerzen Aspirin zu nehmen und beim seelischen Kummer keine professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.


    Deshalb ist Dein Sohn noch lange nicht gaga, irre usw falls Du davor Sorgen hast. Im Gegenteil. Dein Sohn ist Kronzeuge und voraussichtlich Opfer. Ihm kann durch eine gute Therapie geholfen werden. Er wird sagen können, so bald er bereit ist zu reden, was wirklich passiert ist und hier solltest Du meiner Meinung nach ansetzen.


    Hab' keine Angst vor externen Reaktionen, also Reaktionen Deines Umfeldes falls Du hier besorgt bist. Eine gute Therapie ist kein Beweiss für ein Mangel an elterlicher Kompetenz oder ein Beweis für die Irre Deines Sohnes sondern ein Indiz für Dein Verantwortungsbewusstsein. Und ich kenne sehr viele erfolgreiche Menschen, die fast alle eine Therapie gemacht haben... Ich halte das für einen inneren Hygienefaktor falls es gute Freunde nicht gibt. Und abgesehen davon, möchte man ja auch nicht immer alles mit Freunden teilen aber jetzt komme ich schon wieder vom Thema ab.

    Soweit ich die TS verstanden habe, möchte auch die Tochter weg.


    Du erzählst nicht viel von den Eheproblemen oder was genau passiert ist. Das ist ja auch okay aber wenn wir mal alle annehmen, dass Deine Tochter Euch beide liebt, dann würdest Du mit einem Umzug nach Hamburg den regelmäßigen Umgang mit dem Vater sehr belasten. In meinem Fall ist es so, dass ich ebenfalls aus dem Norden bin und KV ca. 2 Tage im Monat im Süden ist. Würde ich aber in den Norden ziehen, dann wäre auch dieser "wenige" Umgang gestört (wobei ich manchmal in den ganz genervten Augenblicken immer wieder mit dem Gedanken spiele)...


    Wie sieht es denn der Vater oder bist Du grade am "Vorabsondieren"?


    Gibt es überhaupt keine Möglichkeiten Euch eine Existenz in der Nähe zum KV aufzubauen? Oder fühlst Du Dich nicht wohl bei dem Gedanken?

    Wegen der Anrufe: Ich finde, Du hast jedes Recht dazu, dass er mit Dir in einem respektvollen Ton umgeht und ein "Hallo, hier ist xyz - ist abc grade zu sprechen?" sollte doch allen möglich sein.


    Kapsel Dich ab von ihm um selbst ein wenig zur Ruhe zu kommen. Vielleicht kannst Du das ein oder andere ein wenig entspannter sehen, wenn Du mehr Distanz schaffen konntest. Das ist aber auch wirklich ein blöder Fall!

    Hallo malindi,


    ich habe all' Deine Texte gelesen und möchte Dir mal meine Bewunderung aussprechen: Du hast, meiner Meinung nach, alles Dir mögliche getan um den Umgang zu fördern. Der KV ist einfach ein Lebemensch und ich gehe davon aus, dass er durch seine Eltern anders geprägt ist aber diese Art aus dem Elternhaus für sich nicht übernehmen kann. Aber ich glaube auch, dass er dann und wann im Gewissenskonflikt steht und dies gerne gelöst hätte, in dem er Dich einfach in die Schublade "Umgangsverweigerin usw" stecken kann. Damit wären seine Gewissenskonflikte gelöst und er könnte auch wieder der Sohn sein. Momentan stehst Du zwischen ihm und seinen Eltern und entziehst ihm die moralische Grundlage.


    Nun zu Dir: Dir geht es schlecht. Und Du suchst eine möglichst perfekte Lösung für Euch alle. Ich glaube, dass Du ähnliche Probleme mit KV in Eurer Beziehung gehabt hast (happy sein, nicht krank sein usw). Dementsprechend kannst Du es Deiner Tochter so sehr nachfühlen. Und ich vermute weiter, dass Deine Tochter eine sehr enge emotionale Beziehung zu Dir hat. VOn Dir erfährt sie Stabilität. Nun kommt also KV und ihr beide nicht nur sie, ihr beide rutscht jedesmal in ein Loch wenn er wieder weg ist. Nicht unbedingt, weil Du ihn wiederhaben willst... sondern aus all' den anderen Gründen - u.a. Deine Erwartungshaltung an Dich selbst. Ich vertrete mal die These, dass Deine Tochter Dich auch eventuell spiegelt und die Probleme nach dem Umgang auch Deine Probleme sind.


    Und ich vermute weiterhin, dass es das beste für Euch wäre, wenn ihr den KV so akzeptiert wie es ist. Und ja, dann bist Du halt Umgangsverweigerin wenn ihr halt schon andere Plöne gemacht habt. Pech, zu Dumm, da hätte KV mal alle e-mails aufmerksamer lesen sollen. Ich würde aber auch die Großeltern informieren, wie traurig Du bist, dass ihr LEIDER schon etwas anderes geplant und zugesagt hättet... Ob die beiden nicht einmal ein gutes Wort für Töchterchen einlegen können.... zum Beispiel. Damit hast Du zum einen Deine Botschaft abgesetzt, zum anderen Dich abgesichert. Ich würde nicht den Kontakt zu den Großeltern unterbrechen, wenn es für Dich irgendwie geht. Aber zum KV einschränken, damit Ihr wieder heilen könnt.


    Und ja, rede bitte Deine Muttersprache mit Deiner Tochter. Es ist Deine Identität, die damit verbunden ist. Du hast ihr so viel zu bieten, konzentriere Dich doch einfach mehr auf Deine "Pluspunkte" als auf KV's "Minuspunkte".


    Ich habe mich jetzt durch meine Interpretation aus dem Fenster gehängt und errate nur das ein oder andere. Heißt aber nicht, dass ich richtig liege... Auf alle Fälle: Hut ab vor Deinen Bemühungen! Und jetzt bist Du dran ein wenig egoistischer sein zu dürfen.

    Ich mache das Spielchen grade mit. Habe einen Titel, KV meint der Titel sei ungerecht und zahlt nur KU. Ich habe dann nach 2 Monaten jetzt eine Gehaltspfändung eingeleitet und er hat von seinem Veto Recht / Einspruchsrecht gebrauch gemacht.


    In diesem Falle hat es so nicht funktioniert, da er Einspruch erhoben hat bevor ich die Pfändung beantragt habe. Somit hat er Einspruch gegen etwas erhoben, dass es noch nicht gab und mein Antrag wurde widerspruchslos vom Gericht /Gerichtsvollzieher bearbeitet.