Beiträge von Romi2008

    Hallo Zweitmama,


    schade ist es, dass die Sachberarbeiterin keine Hilfe ist, um die Probleme zu entschärfen.
    Um ihr Verhalten ein wenig einordnen zu können, und vielleicht in Zukunft ein bißchen gewappnet zu sein, finde ich die Erklärung von FrauRausteiger hilfreich:


    Deine Sachbearbeiterin beim Jugendamt macht sich ihren Job einfach. Ihre Auskünfte an Dich sind inkompetent und grenzüberschreitend.
    Sie manipuliert Dich, weil Du der augenscheinlich schwächere Part bist. Eine "Einigung" deses "Falles" ist natürlich schön schnell und der Fall vom Tisch wenn sie Dich überredet, die Wünsche des Vaters zu erfüllen.


    Halt die Ohren steif, lass dich nicht verunsichern. Du bist keine Mutter, die böswillig Umgang verhindern will:
    Du hast dem KV verschiedene Umgangs Angebote gemacht. Du handelst im Sinne des Kindes, wenn du stillst.
    Dass vom KV körperlicher Gewalt ausgegangen ist, ist ein weiterer Grund den KV nicht in die Wohnung zu lassen. Es gibt letzten Endes auch keine Sicherheit,, dass sich das nicht wiederholen könnte.
    Dass er lügt, ist auch ein Zeichen dafür, dass er nicht vertrauenswürdig ist und nicht bereit zum fairen Umgang mit dir.


    Viel Kraft und auch Glück wünsche ich dir für die Gerichtsverhandlung!

    In jungen Jahren heulte sie, wenn es zur Mutter ging. Sie klammerte sich an Möbel fest, an die Haustür, an die Autotür, an mich. Sie schaute mich bei den Übergaben an, als würde ich sie verraten und verkaufen…


    Summerjam, das liest sich wirklich schlimm. Erstaundlich, dass dein Fazit trotz dieser Erfahrungen ist, dass Kinder zum Umgang gezwungen werden sollten.
    Und das, obwohl es sich nicht so liest, dass Mutter und Tochter heute ein gutes Verhältnis hätten:


    Auch heute mit 11 Jahren will sie nicht wirklich zur Mutter. Aber sie hat verstanden, dass es nicht anderes geht - dass ich es für wichtig empfinde, dass sie und ihre Mutter und Halbschwester eben auch ein Team sind -


    Natürlich Summerjam, geben Menschen meist irgendwann ihren Widerstand auf, wenn sich zeigt, dass keine Aussicht auf Erfolg besteht. Was willst du uns also mit o.g. mitteilen?


    Deine Tochter hat jetzt verstanden, dass du es für wichtig empfindest, dass mit Mutter und Halbschwester ein Team besteht.
    Nur ist es nicht Sinn und Zweck von Umgang dem Kind die eigenen Maßstäbe aufzuzwingen, sondern die Entwcklung einer tragfähigen Beziehung zum anderen Elternteil.
    Eins steht fest: Eure Tochter hat gelernt, dass über ihre Gefühle und Ansichten konsequent hinweggegangen wurde, in dem ihre Gefühle hinsichtlich des Umgangs als nicht relevant gesehen wurden.


    Eure Geschichte ist kein Pro-Argument für erzwungenen Umgang, für mich aber ein Beispiel, wie empathiebefreit manche Eltern doch in der Lage sind zu handeln und das im Brustton tiefer Überzeugung.
    Grusel.



    Nava, ich habe völliges Verständnis für dein Problem das Kind zu den Übernachtungen zu zwingen und hoffe, dass ihr eine gute Lösung finden werdet.

    Hallo,
    die Vorsogeuntersuchungen gingen mir jedes Mal nahe, wenn das CTG gemacht wurde. Das war für mich, wie auch der Ultraschall, ein berührendes Erlebnis.
    Das Recht diese Momente so zu erleben, wie es für dich als Mutter gut ist, würde ich mir nehmen wollen.


    Und ob der Vater durch die Anwesenheit eine Bindung zum Kind aufbauen kann, ist offen.


    Wünsch´dir eine schöne Schwangerschaft! :-)

    Hat er wirklich ein Mitspracherecht? Muss ich ihn darüber informieren?


    Er hat ohne GSR weder Mitspracherecht noch Informationsrecht.



    Es eilt etwas da ich ihm schriftlichen antworten muss.


    Im Zweifel würde ich ihm schriftlich!! besser nichts mitteilen, sondern mündlich.
    Da könnte er dir dann auch erstmal mitteilen, welche Informationen ihm denn überhaupt wichtig sind.

    Meine Solidarität mit den streikenden Erzieherinnen hält sich in Grenzen. Wenn ich das Gehalt z.B. mit dem Gehalt von Altenpflegerinnen, therapeutischen Berufen (Ergotherapeuten/Logopädinnen/Physiotherpauten) vergleiche und dann auch mit den dort üblichen Arbeitzseiten und weiteren Rahmenbedingungen, sehe ich nicht, dass Erzieherinnen im Vergleich schlecht wegkommen, im Gegenteil.


    Und mir ist die Diskussion um "Verdienen Erzieher/Sozialarbeiter/ Sozialpädagogen genug?" ziemlich schnuppe. Oder ob das falschen oder richtigen Ziele sind


    Friday, das sehen Vertretreterinnen anderer Berufsgruppen dann u.U. anders.



    Wenn ich qualitativ gute Dinge will, dann muss ich drauflegen.


    Der Zusammenhang zwischen kleinerer Gruppengröße, bzw. mehr Erzieherinnen pro Gruppe, d.h. höherer Qualität leuchtet ein.
    Inwiefern ein höheres Gehalt zu mehr Qualität führen soll, nicht.

    Überall völlig betrunkene Männer mit Wägelchen.



    Laut statistischem Bundesamt gibt es am Vatertag mehr Schlägereien durch erhöhten Alkoholkonsum.
    Und deutlich mehr Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss.


    Und sonst: Vatertag, wen interessiert´s?
    Mich oder mein Kind jedenfalls nicht.


    Trotzdem sei den Vätern und kinderlosen Männern ihr "Vatertag" natürlich gegönnt. :-)

    Die dann behauptet ich würde jeglichen Kontakt beukotieren,


    Nun behauptet seine Anwältin ich würde das Stillen nur vortäuschen


    Bin so langsam am Ende meiner kräfte


    Hallo zweitmama,
    so einen Vorwurf, wie die Mutter boykottiert den Umgang, auch, wenn das nicht der Fall ist, ist nicht unüblich.
    Es ist nicht schön, wenn man so ein Schreiben bekommt, aber nicht ungewöhnlich, dass Tatsachen verdreht werden und Unwahrheiten geschrieben werden.


    Halt die Ohren steif und versuche das nach Möglichkeit nicht so nah´an dich rankommen zu lassen.
    Viel Kraft!

    Wir wissen ja noch nicht mal, ob der Schwerpunkt hier beim BET oder beim UET liegt.


    Hallo overtherainbow,
    es mag vorkommen, dass ein Kind nicht in der Lage ist eigene Bedürfnisse zu äußern und zum Sprachrohr des anderen Elternteils wird.
    Daraus die Regel zu machen, ist absurd und hier an den Haaren herbeigezogen.
    Für betroffene Kinder kann es dann auch dramatisch werden, wenn ihnen eigene Gefühle abgesprochen werden.



    Aus Sicht des UET, ist die Konsequenz Zeitverlust, also weniger die Möglichkeit genau das was wir mit unseren Kindern im Alltag leisten, auch um zu setzen.


    Zeit mit dem Kind zu verbringen scheint dem KV hier nicht sehr kostbar, da die Übernachtungen ja jetzt abgelehnt werden, um die Mutter zu bestrafen.



    Hinzu kommt das der andere ET erpressbar wird und direkt Einfluss genommen wird, auf die eigene Regulierung, von Grenzen, bestimmen, Bindung, Autonomie usw.


    Es ist doch schon fast absurd, dass eine Situation, die im übertragenen Sinne sonst zwar auch zu Konflikten innerhalb einer Familie führen kann, in einem AE-Forum zu so polarisierenden posts führt.


    In Familien, in denen die Eltern zusammen leben, ist es nichts Ungewöhnliches, dass ein Kind mal die Nähe eines Elternteils bevorzugt braucht, mal die
    Nähe des anderen Elternteils. Eltern, die auf ihr Kind bezogen handeln, können damit sicher leichter umgehen.
    Und nach Trennungen wird dann besonders deutlich, welchen Eltern das garnicht gelingen kann, wenn das Kind dann zum Objekt von (Rechts-) Streitigkeiten gemacht wird.

    Wo ist denn bitte das Problem zu sagen:
    Ja mein Schatz, ich versteh, dass Du etwas nicht willst, aber das ist nicht meine Entscheidung. Da ist Papa/Mama/ein anderes Kind Bestimmer.(Punkt)


    Nochmal: Wenn nicht eine akute Gefährdung, egal ob in der Schule oder beim BET vorliegt, ist das einfach nicht die Entscheidung des BET.


    Hallo overtherinbow,
    ja, wo ist das Problem zu sagen: "Du musst aber beim Vater übernachten. Der Vater bestimmt das?"
    Mal abgesehen davon, dass ich das für eine ungünstige Formulierung halte, die die Beziehung zwischen Vater und Kind wahrscheinlich eher nicht fördern wird: Wir haben dazu wenig Information, wie sich die Weigerung des Kindes zeigte, wie schlimm es die erwungenen Übernachtungen empfand.


    Das ist das, was die TS schrieb:


    ) bis mein Sohn nicht mehr dort übernachten wollte. Zuerst hat er ihn noch gezwungen, dann bin ich aber eingeschritten und meinte er müsse nicht dort übernachten, wenn er es nicht wolle. Ich habe ihn jedoch immer dazu ermutigt dort zu übernachten. S


    Danach folgten Vorwürfe, Anschuldigungen, auf die die TS verständlicherweise nichts mehr schreiben wollte.


    Abgesehen davon: Wenn der KV sich jetzt dermaßen arsch..ig verhält, das Kind keinerlei Mitspracherecht hat, sieht es danach aus, dass der Vater ein grundsätzliches Problem damit haben könnte das Kind als eigenständigen Menschen wahrzunehmen.
    So ließe sich dann auch möglicherweise erklären, warum Übernachtungen vom Kind als so unangehm oder schlimm empfunden wurden.
    Da würde ich es als Mutter dann auch nicht wollen mein Kind im Regen stehen zu lassen, in dem ich es zu Übernachtungen zwinge.

    aber mir geht es darum, aus der jetzigen Situation das Beste zu machen, und wenn ich weiß, es geht meinem Sohn gut (den Eindruck habe ich), dann ist das für mich erst einmal sehr viel wert.


    Hallo musicafides,
    schön, dass es deinem Sohn den Umständen entsprechend gut geht!!!


    Ich bin keine Juristin, kann deshalb nicht beurteilen, wie die beste Vorgehensweise ist. Aber bestimmt ist eine besonnene Vorgehensweise erstmal richtig.
    Und eine Rechtsanwältin steht dir ja zur Seite.




    wenn er nur eine Stunde in der Woche dazu Zeit hat - wenn immer nur Zeit und Zeit und noch mehr Zeit ins Land geht, ohne dass der Papa für ihn sichtbar aktiv wird...


    Emma, Musicafides hat jetzt wöchentlich Umgang mit dem Sohn.
    Wie sollte Musicafides deiner Meinung nach für seinen Sohn "sichtbar aktiv werden"??? Das Kind ist 3 Jahre alt!

    Nein, mit ihm kann man nicht darüber reden, er würde es entweder abstreiten oder verharmlosen.



    Hallo Purzelchen,
    vielleicht brauchst du mit ihm darüber kein Gespräch zu führen? Vielleicht reicht die (schriftliche) oder mündliche Mitteilung, dass er dafür Sorge tragen muss, dass das Kind keine Bilder mit sexuellem Inhalt auf der Kamera zu sehen bekommt und das Kind dadurch, dass es die Bilder gesehen hat, irritiert ist.

    Hallo Maumau,
    vor dem Hintergrund, dass das Kind der TS geweint hat, er den Vater vermisst hat, er sich mit der Next sprachlich auch nicht verständigen konnte, fällt es mir schwer mich durch deinen Beitrag nicht provoziert zu fühlen:


    Was ist so schlimm daran, wenn die Next mit dem eigenen Kind was (Schönes) unternimmt?


    Vielleicht ist dieses "Nicht-Loslassen-Können" auch so eine typisch weibliche Geschichte


    Ich denke oft, dass Frauen untereinander wie die Hyänen sein können.


    Vielleicht hättest du ihn an anderer Stelle schreiben können?

    Ich weiß nicht,wo ich geschrieben haben soll,dass es von 1-4 benotet wird.


    Lysanne, ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Meinte das:


    Ich übe mit ihr,bis zum Erbrechen und dann schafft sie auch mal eine 1...aber manchmal auch einfach eine 4.


    Und wenn der Direktor und die Lehrerin der Meinung sind,ich soll da hin,was soll ich machen?Ich habe keine Lust,dass ich hier irgendwann das JA auf der Matte stehen habe,weil die denken,ich wäre nicht fähig mein Kind zur Vernunft zu bringen.


    Muss aber an manchen Tagen zur Strafe alles nachholen,was sie in der Schule mit ABSICHT nicht mitgemacht hat,weil sie keine Lust hatte.


    Lysanne, bei meinem Kind ist es auch so: Trödelt es im Unterricht- und das tut es häufiger- muss es die Aufgaben zu Hause machen. Im letzten Elterngespräch vor ein paar Wochen hat mir die Lehrerin erklärt, dass sie mein Kind ggf. nicht in die Pause gehen lassen wird, wenn es zu sehr trödelt. Sie will ihm, denke ich, damit deutlich machen, dass es wichtig ist die Aufgaben zu bearbeiten.


    Die Kinder sind in der 1. Klasse. Die haben in der 1. Klasse noch die Zeit zu lernen und zu verstehen, dass sie Aufgaben auch schneller erledigen können und müssen.
    Das schaffen sie, wenn die Anforderungen nicht zu hoch sind und sie motiviert sind !: Mit Pausen, wenn es zu viel wird, auch mit Spaß, mit Erfolgserlebnissen, darüber, dass sie fertig geworden sind und etwas dazu gelernt haben, mit Lob und ohne perfektionistischen Anspruch und ohne negative Bewertung. Da geht es nicht um "Vernunft".
    Vielleicht wird die Ergotherapie euch da Hilfestellung zu geben können, auch in der Elternbearatung.
    Sehr schade, auf jeden Fall, dass deine Tochter da an eine Lehrerin geraten ist, die diesen derartigen Druck aufbaut, auch durch die Leistungsbewertungen.


    Was dein Kind beim Psychologen soll, ist mir immer noch schleierhaft.
    Aber vielleicht bringt es euch ja weiter.


    Wünsch´dir und deinem Kind, dass die Belastung durch die Schule zurückgeht.

    Hallo Lysanne,


    mir ist das Problem deines Kinder nicht klar:
    Es ist manchmal zappelig: Ich kenne keinen 1. Klässler, der nicht zappelig werden würde, wenn es stundenlang (2 oder 3 Stunden) Hausaufgaben machen müsste und zusätzlich (?) noch lernen müsste. Warum braucht dein Kind so lange Zeit für die HA? Arbeitet es langsam und trödelt oder sind die HA zu umfangreich?
    Dein Kind bekommt Bewertungen in Tests mit Benotungen von 1 bis 4. Auch daran kann ich erstmal nichts Ungewöhnliches sehen.
    2. Dein Kind hat keine Lust zur Schule zu gehen und die Hausaufgaben zu machen: Bei dem Umfang würde es mich wundern, wenn es Lust zu HA und Schule hätte. (Auch abgesehen davon finde ich es nicht ungewöhnlich, wenn Kinder nicht mit Begeisterung die Hausaufgaben erledigen)


    Was ich nicht verstehen kann: Hier (in NRW) gilt für 1. Klässler, dass die HA nur ca einen Umfang von einer halben Stunde haben sollten. (Kinder in dem Alter können sich ungefähr 15 Minuten lang konzentrieren.) Benötigen die Kinder länger, brauchen die Kinder die HA nicht beenden, die Eltern schreiben dann eine Benachrichtigung an die Klassenlehrerin.
    Wie ist das bei euch geregelt? Gibt es dazu eine Regelung?
    Wie geht es Mitschülern aus der Klasse? Was erzählen die Eltern? Wird da auch diese enorme Zeit für´s Lernen und die HA benötigt?
    Welchen Ruf hat diese Klassenlehrerin? Wie sieht es in der Parallelklasse aus?
    Und wie sieht es an anderen Grundschulen in eurer Nähe aus? Gehen die auch so enorm schnell vor, gibt es dort ebenfalls schon in der 1. Klasse benoteten Tests, etc..?