2KidMama, meiner ist 5. Wie gesagt, er entscheidet im Prinzip selber, ob er isst, aber wenn die Küche quasi zu ist, ist sie zu und fertig. Seh ich aber nicht als Strafe, als solches würd ich das nie einsetzen.
Beiträge von faith
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In letzter Zeit ist Junior oft ohne Abendbrot ins Bett gegangen. Er meinte jedes mal, dass er eh keinen Hunger hat, nix will. Tja, dann hat er Pech gehabt. Es gibt vor jedem Abendbrot die Ansage "Entweder es wird jetzt gegessen, oder es gibt nichts mehr." Und was war? Pünktlich zur Schlafenszeit kam dann "Ich hab soooooo Hunger." Pech gehabt. Langsam gewöhnt er sich dran, dass er doch noch was isst. Ich weiß aber, dass er auf keinen Fall verhungert (obwohl er so dürr ist). Er futtert im Kiga die gesamte Brotzeit auf, holt sich beim Mittagessen oft 3 Portionen + Nachtisch und Salat, und isst einen Joghurt oder Obst sobald er vom Kiga heimkommt.
Ansonsten ist bei uns oft Konsequenz, dass er kein Fernseh schauen darf, oder Ausflüge gestrichen werden. Das kommt aber immer auf die Situation an, die Konsequenz muss schon passen. Ganz selten geht er auch ohne Gute Nacht Geschichte ins Bett, das ist für ihn aber dann schon das härteste.
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Ich geh 1-2x im Jahr zur Zahnreinigung, mein ZA verlangt dafür 25€, geht dabei aber nicht nach Aufwand oder so. Er ist einfach so günstig. Ich weiß aber auch, dass es in unserer Stadt einen Zahnarzt gibt, der für die Zahnreinigung 150€ nimmt. Der hat dann dafür aber auch ein schönes Extrazimmer eingerichtet (daher wohl auch der Preis, irgendwie müssen die Kosten ja wieder reinkommen).
Schmerzen hab ich dabei auch keine, obwohl ich sonst bei allem, was meine Zähne betrifft extrem empfindlich bin. Vielleicht hab ich aber auch einfach nur Glück und die Arzthelferin ist eine von der sanften Sorte. -
So, zurück vom HNO-Termin und jetzt bin ich einigermaßen verwirrt.
Der HNO meinte, es wäre eigentlich kein Problem Junior zu operieren. Er hat das richtige Alter, er sieht die Problematik, aber: seit ca. 6 Monaten soll es ein Gesetz geben, welches kosmetische Eingriffe bei Kindern unter 16 Jahren verbietet, deswegen kann ers nicht machen. Auch Hänseleien seien kein Grund, die OP jetzt zu machen. :frag Mal gucken, dass ich noch nen Termin bei einem zweiten Arzt bekomme, aber das kann doch nicht sein, wenn ein Kind geärgert und gehänselt wird, dass dann nix dagegen gemacht werden kann.
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ich hab einfach aufgehört.
anlass war prinzessin...
ab dem tag, an dem ich wußte, das ich schwanger war, hab ich aufgehört.
Genau so. Junior ist jetzt 5, bin also seit 6 Jahren rauchfrei.Zitat von sonnenmamaich hab kein problem damit, mir dann und wann und nur in geselliger runde mal EINE zu rauchen, und dann auch wieder aufzuhören.
Das hab ich ne Zeit lang auch gemacht, mittlerweile aber nicht mehr, weil ichs einfach nicht mehr vertrag. -
Von 10 Kindern die auf die Regelschule gewechselt haben, haben 2 Kinder ohne ein Schuljahr zu wiederholen den Sprung in die Regelschule geschafft.
Bei allen Kindern gab es massive Probleme beim Lesen und Rechnen, obwohl alle Eltern vorher noch voller stolz berichteten, dass ihre Kinder ja so toll vorwärts kommen...
Ich kenne ein Kind welches 4 Jahre auf der Monte war, dann ein Jahr zurückgestuft wurde um dann letztendlich die Hauptschule besuchen zu können, Ziel war Gymnasium. Der Junge ist absolut fit! Ich kenne ihn, von der Regelschule wäre er ganz normal aufs Gymi gekommen.
Das hört man ja auch öfters (wurde heute Abend auch kurz angesprochen), dass der Wechsel auf die Regelschule dann für manche Kinder ein Genickbruch ist. Kommt aber bestimmt auch immer auf den Einzelfall an. -
Danke tex, dein Beitrag hat viel geholfen
Das Elternseminar gibts hier auch, ist aber nur ein Abend für ungefähr 2 Stunden. Die Kids sollen dafür aber zum Mini-Monte-Kurs, das sind dann drei Nachmittage. Dieses Jahr wurde hier an der Schule der M-Zug eingeführt, bis zum Abi gehts leider nicht (ist ja aber auch kein Muss)
MSA
Mittlerer Schulabschluss?Zitat von tex- berlinManche Montessori-Oberschulen nehmen hier die Kids für einige Wochen aus dem Unterricht heraus und bieten Workshops an, wo sie Bauwagen umbauen, selber kochen, usw... den versäumten Unterricht holen sie später spielend wieder auf.
Das wird hier auch gemacht, ab der 5. Klasse werden regelmäßig Praktika gemacht und es gibt verschiedene Projekte (wenn ich mich recht erinnere).Kurzfassung: aufgeweckte Kinder mit Spaß am Lernen und guter Eigenmotivation
Passt :lach (auch wenn die Motivation nicht immer vorhanden ist, aber Durchhänger sind denke ich normal) -
Hallo Romi,
Movicol bekommt Junior seit ein paar Jahren täglich, ansonsten hätte er gar keinen Stuhlgang. Er sagt mir aber auch nicht, wenn er muss. Wir habens auch schon mit Wecker stellen versucht, da ist er alle 20 Minuten auf Toilette gegangen, aber es ist trotzdem daneben gegangen
Zitat von Romi2008Zu der Zeit, als es aber ein Problem war, habe ich mich über Toilettenverweigerung und Enkopresis informiert:
darüber werd ich mich mal schlaulesen, danke.Zitat von Romi 2008Bei Kindern, die den Stuhl anhalten, wird der sehr fest und bleibt im Darm. Dünner Stuhl läuft heraus, die Wahrnehmung dafür, dass das Kind muss, kann beeinträchtigt sein.
Das Problem hatte er auch schon. Es hatten sich auch schon Taschen im Darm gebildet, weil einfach nichts rauskonnte. Das haben wir aber in den Griff gekriegt. -
In Absprache mit dem Kiga haben wir dieses Jahr bei Junior mit der Sauberkeitserziehung losgelegt, was auch überraschend schnell gut geklappt hat. Es lief auch einige Zeit reibungslos, damit ist aber seit ein paar Wochen Schluss. Pinkeln klappt einwandfrei, er merkt es rechtzeitig, geht selbständig auf Toilette, alles prima. Stuhlgang hat anfangs auch gut geklappt, davon merkt man jetzt aber nichts mehr. Er traut sich (scheinbar) einfach nicht in die Toilette zu machen. Er merkt, wenn er muss, das kann nicht das Problem sein. Medikamentös ist er gut eingestellt, daran kann es auch nicht liegen. Er kommt jeden Tag aus dem Kiga heim und hat eine vollgemachte Unterhose dabei, zuhause gehts dann so weiter. Er trägt nachts noch Windeln, aber nichtmal dann klappt es.
Ich weiß langsam nicht mehr, was ich noch machen soll. Auf die Frage, warum er denn nicht auf Toilette geht, kommt nur "Ich weiß es nicht." Dass er keine Angst haben muss weiß er. Er hat jetzt wieder ein Belohnungsplakat im Bad hängen, für jeden Tag ohne "Unfall" bekommt er einen Sticker, für jedes mal ins Klo machen (also Stuhlgang) sogar zwei. Die Belohnungen darf er sich selbst aussuchen, hat er auch schon. Aber nichtmal das hilft. Langsam verzweifel ich echt. Hat jemand Tipps oder hat mit seinen Kindern ähnliches durch?
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Ich war heute auf einem Infoabend in der Montessori Schule hier im Ort. Das Prinzip von Montessori kenne ich schon seit längerem, hab mal in einem Montessori Kindergarten gearbeitet, aber Schule ist ja doch anders.
Nun gings heute aber eher um die Vorschulgruppe, die dort angeboten wird. Die Kinder kommen von Oktober-Juli einmal in der Woche für 1 1/2 Stunden in die Schule und lernen dort die Materialien kennen, werden an die Arbeitsweise herangeführt und auch ein bisschen beobachtet, ob sie an die Schule passen (es werden pro Jahr nur ungefähr 15 Kinder neu aufgenommen). Ich hab jetzt schon von vielen Leuten aus meinem Umfeld gehört, dass die Schule für Junior perfekt wäre. Er ist ein bisschen entwicklungsverzögert (ist deswegen auch in der SVE) und hat ein bisschen Schwierigkeiten in großen Gruppen (ist sehr schüchtern, macht schnell zu).Hat hier jemand vielleicht sein Kind auf einer Montessori Schule oder hat anderweitig Erfahrungen damit gemacht und kann mir darüber berichten? Ich bin noch ziemlich unentschlossen, ob ich die Schulform für den Kurzen gut finde oder nicht, tendiere aber mehr in Richtung Regelschule.
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Lass die Füße am besten im Laden ausmessen. Ansonsten hab ich mal in irgendeinem Mama-Baby-Paket ne Schablone von Deichmann gehabt, die ging bis Größe 27 glaub ich. Einfach am Fuß anlegen und ablesen.
Auf Standardgrößen o. ä. würd ich nix geben. Mein Zwerg hat erst mit 2 Jahren laufen gelernt und hatte da Schuhgröße 18/19 wenn ich mich recht erinner. -
Hallo Faith,
das mit der Angst kann ich nachvollziehen. Uns ist im letzten Jahr etwas Schlimmes passiert, woraufhin unser Sohn Stationär musste. Als wir ihm dann jetzt den Hals "aufschneiden" lassen sollten, hatte ich auch die totale Panik, was das jetzt mit ihm macht. Eigentlich hätte ich ihn gern davor bewahrt. Ich hätte natürlich kneifen können aber ich dachte, wenn er noch älter wird, dann werden die Ängste vielleicht auch noch größer. Ich hab in der Zeit vor der OP alles daran gelegt ihm die OP irgendwie zu "verkaufen". Ich bin Alles mit ihm "kindgerecht" durchgegangen - ich hab ihm auch gesagt, dass ihm mal etwas weh tun wird aber dass das vorübergeht und man ja auch Zaubersaft im Krankenhaus hat und das er ja auch schon so tapfer und groß ist und wir das gemeinsam schaffen - für ihn war die Gewissheit wichtig, dass er wusste, dass ich bei ihm bleibe. Davon ab hat ihn beeindruckt, dass ich ihm schon vorher davon erzählt habe, dass der Arzt der Kindern nach der Operation ja auch etwas schenkt und man auch ganz viele Süßigkeiten essen darf. Im Krankenhaus habe ich dann einfach jeden Zweiten nach der OP belästigt, weil es ihm nach drei Stunden Narkose schlecht ging. Der erste Tag war schlimm, danach kam das Trauma noch mal hoch und jetzt nach ca. 5 Wochen ist er "fast" wieder hergestellt. Ich kann nur Empfehlen - Augen zu und durch, auch wenn man den Kindern das gerne ersparen würde.
Die Angst hab weniger ich, als er Ich kenn die Ärzte und Schwestern auf der Kinderstation im örtlichen KH ziemlich gut und hab auch vollstes Vertrauen in sie. Ich hoff nur, dass ich davon was an Junior weitergeben kann.
Wenns nach mir geht wird die OP auf jeden Fall gemacht, bevor er in die Schule kommt. Er bietet eh schon einiges an "Angriffsfläche", ist etwas entwicklungsverzögert und ziemlich klein für sein Alter, dazu dann eben noch die Ohren. Wenn ich ihm wenigstens in dem Punkt helfen kann, dann mach ich das -
Ich suche nach Erfahrungen. Wie geht ihr damit um? Welche Fragen stellen eure Kinder? Was antwortet ihr? Äußern sie Wünsche bezüglich Vaterfigur?
Junior (5) hatte immer unregelmäßigen und wenig Umgang mit seinem Vater, aktuell ist Stand der Dinge, dass die beiden sich das letzte mal im Januar so richtig gesehn haben (KV war zwar im April für ne Stunde zum Geburtstag da, da war Junior aber die ganze Zeit im Kinderzimmer mit seinen Cousins, KV entweder im Wohnzimmer oder im Garten). Fragen stellt er kaum. Ab und zu fragt er mal nach KVs Beruf oder Wohnort, aber das kann man im Jahr an einer Hand abzählen. Jemand meinte mal, Junior wirkt als ob er mit dem Kapitel abgeschlossen hat. Aber kann man das?Zitat von anriWie geht es den Kindern damit? Leiden sie unter dem fehlenden Kontakt?
Prinzipiell gut. Er hat sich aber eine Zeit lang selbst die Schuld dafür gegeben, dass sein Papa ihn nicht sehen will, hat gedacht, er hat ihn nicht lieb. Das ist aber vorbei. Junior lässt sowas nicht oft raus, er macht viel mit sich selbst aus. Ich hab ihm gesagt, dass er immer mit mir reden kann oder Fragen stellen kann, und es total okay ist, wenn er seinen Papa vermisst. Kratzt ihn aber nicht wirklich :hae: Früher hat man an seinen Spielen gemerkt, dass ihm ein Vater fehlt, auch das hat mittlerweile aufgehört. Anfang der Woche hatte er panische Angst, dass sein Papa bei uns sein könnte, also das komplette Gegenteil. Woher das nun wieder kam, ich weiß es nicht.Zitat von anriÄußern sie Wünsche bezüglich Vaterfigur?
Nein.Zitat von anriMeine Tochter wird in wenigen Wochen zwei Jahre, hat bisher alle drei Wochen für etwa 3 Stunden Kontakt zum Papa, allerdings ausschließlich in meinem Beisein. Derzeit muss ich in Erwägung ziehen diesen Umgang gänzlich zu unterbinden, habe aber auch Angst vor dieser Entscheidung und suche daher nach euren Erfahrungen.
Weshalb musst du das in Erwägung ziehen? Hat sich der Drogenkonsum verschlimmert? -
oh - hab gerade erst bemerkt, dass ihr bei der U9 wart. Dein wird Dein Sohn ja in etwa so alt sein wie meiner. In dem Altern wird es schon damit umgehen können, dass er operiert wird - man kann sie gut altersgemäß auf einen Eingriff vorbereiten ...
Er ist 5. Er hat schon ein paar OPs bei mir mitbekommen, weiß also, was da passiert. Aber wie ich ihn kenne, nützt das alles nix, er kann sich unglaublich gut in Sachen reinsteigern. Wenn dann noch Angst und Ärzte dazu kommen, ists ganz vorbei.ich kann dir gerne Anfang November die Erfahrungen bei meinem Sohn (dann 6J.) mitteilen.
Das wäre super, danke dir -
Junior und ich waren gestern zur U9, dabei haben der Arzt und ich auch kurz drüber gesprochen, Juniors Ohren anlegen zu lassen. Er hat von Natur aus arg abstehende Ohren, dadurch dass er so dünn (eigentlich schon dürr) ist, siehts noch schlimmer aus. Basecaps und Mützen setzen dann oft noch eins drauf, weil er sich ständig die Ohren umklappt. Gehänselt wird der Kurze leider auch oft, die dümmsten Sprüche kommen dabei leider von Teenagern und Erwachsenen.
Der Doc meinte, wir sollen einen Termin beim HNO ausmachen, der kann uns dann ausführlich beraten, ab wann die OP möglich ist, wies mit der Kostenübernahme aussieht, etc.
Ich weiß, dass bei meinem großen Bruder die Ohren angelegt wurden, das ist aber auch schon mindestens 20 Jahre her glaub ich. Seitdem dürfte sich einiges verändert habenHat hier vielleicht jemand diese OP bei seinen Kindern machen lassen und kann mir darüber berichten? Wie lief die OP ab, wie lang waren die Kinder danach außer Gefecht, usw.
:thanks:
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Im Kinderzimmer knallts, also ruf ich hinter, ob alles okay ist. Ja, ists, Junior trinkt nur was, da knallt die Flasche manchmal. Auf mein "Danach legst du dich aber hin und schläftst endlich" kam nur ein "Jahaaa, ich mach alles für dich, weil ich dich sooooo liiiiiiiieb hab." :platz:lach Irgendwas heckt er aus.
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Alles alles Gute zum Geburtstag :party:blume
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Hat der einen an der Klatsche?
Scheinbar ganz gewaltig.Bei soviel "Ich kann nicht, ist mir zuviel/ zu lang" frag ich mich ja, wie der Gute sonst so klarkommt.
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wovon hast Du dann gelebt???? :wow
also hier ist es schon immer so, dass man nur mit Einkommen (Kann auch Unterhalt, Bafög, Zinseinkünfte, oder was auch immer sein) Wohngeld bekommt
Vorher hab ich bei meinen Eltern gewohnt bzw. hab im Erziehungsjahr H4 bekommen.Ja, Luchsie, das stimmt.
Man muss kein Einkommen VORHER haben, sondern währenddessen. Sprich, bei 0 Euro Einkommen gibts auch kein Wohngeld, da gibt es bestimmte Grenzen. Ich denke, das war gemeint...
Ok, dann hab ich das falsch verstanden, denn Bafög hab ich zu der Zeit bekommen. Wohngeld kam halt noch dazu. -
und um wohngeld zu bekommen musst du vorher schon ein mindesteinkommen (ca.) in höhe der sgb2 leistungen haben ...
Seit wann ist das so? Ich hab bis vor einem Jahr Wohngeld bekommen OHNE dass ich vorher Einkommen hatte.