Beiträge von funkergirl

    Liebe Antje,
    Beim Lesen beschleicht einen normal denkenden Menschen tatsächlich das Gefühl, dass du das was du schreibst nicht wirklich ernst meinen kannst!!!!! Denn ganz ehrlich, wenn das den Tatsachen entspricht, hast du als Mutter jetzt schon komplett versagt. Und nein, dass man sein Kind solche Lieder hören lässt, ist nicht assi, sondern ganz ganz traurig und arm im Geiste. Als Mutter hätte man sehr wohl die Pflicht ein fünf Jahre altes Kind vor einigen Einflüssen zu schützen. Aber ich gehe viel mehr davon aus, dass das alles hier ein übler Scherz ist, um sich in den Vordergrund zu drängen.

    Ich habe das nun seit August ausgehalten. Ich habe meine Bedürfnisse komplett hin angestellt und ausgeblendet.


    Ganz ehrlich wenn man eine Beziehung und die dazu gehörige Situation nur so aushält und das offensichtlich von Anfang an, dann läuft irgendwas gehörig falsch.
    Denn daraus würde sich dann wohl eher ergeben, man hat sich verliebt, wollte eine Beziehung, das ganze Drumherum passte aber von vornherein nicht!!!
    Und dann sollte man es auch lassen.

    :thanks: für eure Antworten.


    schottie81: die Kurze ist jetzt 4,5


    Sahummel: Wir reden zu Hause eigentlich selten über das Thema. Meist wenn die Kurze irgendwas wissen will. Auf alles andere gehen wir auch nicht ein, wenn es nicht wirklich erforderlich ist.
    Im Kindergarten war die Maus jetzt eine zeitlang nicht, weil wir im Urlaub waren. Aber ich habe einige Freunde, die auch alleinerziehend sind. Vielleicht gab es da irgendwelche
    Gespräche zwischen den Kindern. Kein Plan.


    @all:


    Die Sache mit den Großeltern kann ich wohl leider ausschließen. Nachdem auch sie zunächst Opfer seiner Lügen wurden (und das nicht zu knappt) und deshalb wirklich nur das Beste fürs Kind wollten, ist dies irgendwann umgeschlagen. Ist eine Sache, die ich sehr schlecht erklären kann. Habe das Gefühl, dass sie aus irgendeinem Grund meinten, sie müssen sich auf eine Seite schlagen. Am Ende haben sie sich gegen Enkelkind und für ihren Sohn entschieden. Dabei weiß ich nicht, was an gelegentlichem Kontakt zum Enkelkind so schlimm gewesen wäre. Das eine hat ja doch recht wenig mit dem anderen zu tun :hae: Letzter Kontakt auch vor über einem Jahr.


    Deshalb finde ich die Idee mit dem Jugendamt sehr gut. Ob dann was dabei rumkommt weiß man natürlich nicht. Aber für Mausi ist es ein Versuch wert :-)

    Hallo zusammen,


    Habe ein Anliegen, dass mich sehr beschäftigt.


    Meine Tochter (4,5) hat sein 1,5 Jahren keinen Kontakt mehr zu ihrem leiblichen Vater.
    Sie beschäftigt sich trotz allem oft und häufig mit dem Thema.
    Meist am Rande und ohne, dass man groß drauf eingehen muss.


    Heute kam sie dann aber plötzlich an, dass sie ihren Papa wiedersehen möchte.
    U.a. fielen dann auch Äußerungen, wie er habe ja niemanden außer ihr (keine Ahnung wie sie darauf kommt).


    Nun steh ich da mit meinem Talent und habe keine Ahnung was tun.


    Kurz zur Vorgeschichte:


    - Trennung vom KV als die Kurze 1,5 war
    - zunächst ca. alle zwei Wochen Umgang des KV mit Kind im Beisein seiner Eltern (haben wir beide zusammen entschieden, da er oft aggressiv wurde, wenn mit Kind überfordert / während unserer Ehe war ich der Prellbock für diese Aggressionen)
    - Umgang in dieser Form hat nicht funktioniert, u.a. war er sehr aggressiv gegenüber seinem Vater war und es u.a. vor dem Kind zu Handgreiflichkeiten kam, wodurch sie stark überfordert war
    - der erste Versuch Hilfe vom JA zu bekommen scheiterte
    - Umgang lief mehr schlecht als recht (zu viel es jetzt zu erklären)
    - irgendwann kamen dramatische Lügen ans Tageslicht (er hat immer gelogen, z.T. über ganz wesentliche Dinge / in diesem Fall ging es u.a. darum, dass er anderen erzählt hat, wann und wo sein Kind gestorben ist)
    - irgendwann Scheidung / hab dann auch ASG bekommen, da er auf seins verzichtet hat
    - Kommunikation auf Elternebene mit ihm niemals möglich
    - deshalb nach ca. 1,5 Jahren nochmal Kontaktaufnahme mit JA von meiner Seite aus
    - auf Grund der Vorgeschichte (wie gesagt hier nur kurz angemerkt) wollte man ihm dort zunächst Umgang im Beisein von Pflegekinderdienst vorschlagen
    - dann kurzer Besuch an Minis drittem Geburtstag und nie wieder Kontakt
    - hab ihn danach mal getroffen, er hatte wohl irgendein Prob mit dem Mitarbeiter vom JA und hat dann für sich alleine entschieden, es ist besser, wenn er keinen Kontakt mehr zu seinem Kind hat
    - daran hat sich bis heute nichts geändert
    - mittlerweile hat er noch eine Tochter
    - er ist mit einer ganz anderen Frau (also auch nicht der Mutter von Tochter zwei) verheiratet (ist zumindest mein letzter Stand, wissen tu ich es tatsächlich nicht, ob noch aktuell)


    Mal abgesehen davon, dass es während des o.g. Zeitraumes nie möglich war mit ihm eine Elternebene zu finden (ich war der Feind, der irgendwann sein Lügengerüst zerstört hat und den man von neuen Beziehungen weit fernhalten musste (die haben mich nie tatsächlich interessiert), damit seine neuen Lügen nicht auffliegen), habe ich für mich entschieden, wenn er wieder Kontakt zu Kind haben möchte, kann er das gerne jeder Zeit. Natürlich führt hier kein Weg am JA vorbei um eine vernünftige Lösung und letztendlich auch eine vernünftige Kommunikation zu finden. Ich habe auch immer gesagt, dass es kein Problem ist, wenn mein Kind irgendwann sagt, so Mama ich will jetzt meinen Vater wiedersehen. Ich hatte aber die Hoffnung, dass es in einem Alter passiert, wo sie dann im Ernstfall gehen kann oder jemanden anrufen kann, der sie vom Umgang abholt, wenn irgendetwas passiert. Leider ist es jetzt sehr früh so gekommen, weil sie die ganze Sache eben immer beschäftigt hat und sie da nie richtig zur Ruhe gekommen ist.


    Also meine Frage, was soll ich tun oder besser nicht?
    Was soll ich ihr sagen oder besser nicht?
    Soll ich Kontakt zu ihm Aufnehmen oder nicht?


    Ich weiß momentan echt absolut nicht was richtig oder falsch ist.
    Habe nur Angst, dass mich die falsche Entscheidung zum jetzigen Zeitpunkt irgendwann (früher oder später) in eine absolute Katastrophe führt.

    Mausi ist jetzt vier.
    Ich lasse sie bis zu einer viertel Stunde alleine, halte mich dann aber in greifbarer Nähe auf.
    Das weiteste bisher war einmal der Supermarkt eine Straße weiter.
    Hab da schnell Frühstück geholt.
    Mausi wollte nicht mit und hat schön zu Hause gespielt.


    Ansonsten darf sie schon seit letzten Sommer (da war sie noch drei) alleine raus.
    Oft ist sie zu einer Freundin im Nachbargarten (meine Sichtweite) gegangen.
    Oder sie hat genaue Instruktionen bekommen, wo sie spielen darf (alles Orte, die ich von ihr aus sehen kann).

    Liebe Selli,


    Du schreibst, dass du sehr oft mit deinem Sohn in deiner ursprünglichen Heimat bist.
    Rede mit dem Vater, wie er einem Umzug eurerseits gegenüberstehen würde.
    Wenn er einverstanden ist, musst du halt gucken, ob euer Sohn tatsächlich positiv damit klarkommen würde.
    Eine Garantie gibt es aber wohl nie.
    Ist der Vater nicht einverstanden, behalte es doch einfach so bei, wie bisher.
    Fahre oft mit deinem Sohn in deine alte Heimat und ziehe daraus die Energie, die du brauchst, um die nächsten Jahre in der "Fremde" zu überstehen.


    LG funkergirl

    Das sind wirklich gute Fragen.
    Zum Teil verstehe ich es auch nicht.
    Aber ich habe damit ja auch keine Berührungspunkte.
    KV hat keinen Kontakt zum Kind und ich habe ASR.
    Würden wir umziehen, würde ich KV also nicht in Kenntnis setzten.
    Da ich offiziell auch gar nicht weiß wo er wohnt und tatsächlich auch keine Telefonnummer von ihm habe, könnte mir das auch keiner zum Vorwurf machen.
    Ich denke aber in vielen Fällen wird das mit dem einfach umziehen heutzutage schwer, da von der anderen Seite ja immer ein Antrag auf GSR gestellt werden kann.
    Geht der durch ist mit dem Umzug doch wieder Essig.
    Also geht wohl nur Umzug planen und hoffen, dass der andere Elternteil nichts mitbekommt oder wie es vernünftig wäre mit dem anderen Elternteil komunizieren und auf Verständnis und Einverständnis hoffen.


    Edit: Das mit den Elternkursen ist eine super Idee. Hätte bei uns vielleicht auch geholfen und Kind hätte noch beide Elternteile.

    Gut, dass du das mit dem JA geklärt hast.


    Was die Beleidigung angeht, verstehe ich ehrlich gesagt gerade nicht, worauf deine Frage genau abzielt.
    Da ich davon ausgehe, dass du von deiner Seite her nichts mehr unternimmst, um einen Kontakt zwischen KV und Kind zu ermöglichen, ist der KV am Zug.
    Sollte er sich tatsächlich ans JA wenden, wird man sicherlich versuchen zusammen mit dir eine Lösung für den Umgang zu finden.
    Denke die von ihm getätigten Aussagen werden dabei keine großartige Rolle spielen.
    Denke zwischen euch ist einiges vorgefallen, dass er so etwas sagt.
    Vielleicht ist er gekränkt, o.ä. Wirkt auf mich jedenfalls so.
    Aber sowas legt sich.
    Und dann spricht bei tatsächlichem Interesse doch nichts gegen geregelten, vernünftigen Umgang.

    Ich finde es sehr gut, dass Vorschläge und Lösungsansätze von Problemen aus unterschiedlichen Sichtweisen dargestellt werden.
    Das ist wichtig, um für sich selbst den richtigen Weg zu finden.
    Dennoch finde ich es unangebracht, dass TS oft angegriffen, angezweifelt oder sogar regelrecht fertig gemacht werden.
    Das kann und darf nicht Sinn dieses Forums sein.
    Denn die Meisten hier sind ja auf der Suche nach Hilfe bei ihren jeweiligen Problemen.
    Sie wissen bereits, was nicht funktioniert hat.
    Deshalb fände ich es super, wenn einige Dinge nicht ständig in falsche Richtungen ausarten, die nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun haben.
    Es wäre toll, wenn manch einer, bevor er zum wiederholten Male verbal auf den TS einprügelt, versucht zu verstehen, warum er wie handelt.


    Das beste Beispiel ist hier ja sehr aktuell.
    Natürlich muss in Fällen von Gewalt gegenüber einem Kind Hilfe gesucht werden.
    Und natürlich kann man immer zur Polizei gehen und Anzeige erstatten.
    Mal abgesehen von der Nachweispflicht sollte man jedoch hinterfragen, ob hierdurch das Problem dauerhaft aus der Welt geschafft wird.
    Ob man hierdurch also tatsächlich etwas erreicht.
    Deshalb ist es manchmal zwar etwas aufwendiger zunächst andere Maßnahmen zu ergreifen.
    Aber am Ende ist vielleicht allen dauerhaft und besser geholfen.


    In diesem Sinne: Es gibt viele Wege um ans Ziel zu kommen. Welcher der Beste ist, muss jeder am Ende für sich selbst entscheiden.


    LG funkergirl

    Aber wenn UET ohne Sorgerecht oder Sonstiges das alles darf, wieso kann ich als BET dann rein hypothetisch die Polizei rufen und mein Kind wieder holen lassen, sobald ich Kind nicht zurück bekomme. Denn wie kann ich im Ernstfall nachweisen, dass Kind längst wieder hätte bei mir sein müssen. UET könnte in jedem Fall immer behaupten, die Absprache war anders. Nachweise wird es wohl nicht geben.


    An dieser Stelle also auch verwirrend für mich.

    Ich war so geschockt und dann kam es. Er gab zu sie mehr als einmal geschlagen zu haben. Er findet es nicht schlimm, da er ja selber so erzogen wurde


    Finde es sehr interessant, dass man daraus liest, dass der KV etwas an seinem Verhalten ändern will.
    Vielleicht kann man ihm zu Gute halten, dass er darüber geredet hat.
    Vielleicht weiß er aber auch, dass ihm seitens der Erziehungsberatung eh keiner was kann.
    Dementsprechend wertungsfrei hier mein Rat an Kügelchen:


    Ich weiß, die Situation ist mega schwierig für dich, weil du Angst hast, etwas falsch zu machen.
    Angst hast, dein Kind zu verlieren.
    Aber manchmal muss man was wagen.
    Manchmal muss man kämpfen.
    Egal wie schwer es ist und wie viel Kraft es kostet.
    Es geht um dein Kind und dafür lohnt es sich.


    Also schieb die Angst bei Seite und geh wieder zum JA.
    Schilder die neue Situation.
    Bitte darum, dass der Umgang begleitet stattfindet.
    Eigentlich lassen die sich darauf ein.
    Sogar wenn weit weniger Gründe vorliegen.


    Sollte KV das ablehnen, dann muss man eben wieder weiterschauen.


    Aber normal weitermachen geht einfach nicht.

    Wenn ich das so lese...............
    Ich würde versuchen mit der Freundin des KV zu reden.
    Ich weiß, es ist eine dumme Situation.
    Aber wer in der Zeit, in der Kind beim KV ist, mit Kind Kontakt hat, liegt nicht in deiner Entscheidungsgewalt.
    Und wenn KV und du nicht reden könnt, ist es vielleicht ein Weg.
    Aber natürlich nur, um auf neutraler Basis zu klären, weiß sie über die Besonderheiten, die das Kind betreffen (z.B. die Krankheit) bescheid und kann sie damit umgehen.
    Denn das ist meiner Meinung nach das Wichtigste.
    Sollte ein Gespräch mit ihr ebenfalls nicht klappen, dann würde ich es über das Jugendamt versuchen.
    Aber ganz klar auch nur auf die o.g. Punkte bezogen.
    Sollte es dann immer noch Schwierigkeiten geben, muss man halt gucken, wie man diese löst.

    in deinem Falle würde ich dir anraten sofort einen Anwalt für Familienrecht einzuschalten, damit gewährleistet ist, das er seine "unbekannten" Einkünfte aufdecken muss.


    Auch da muss Maximann kooperieren. Meiner hat zwei Gerichtstermine verstreichen lassen und dann nen Haufen Unwahrheiten über seine Arbeit und Einkünfte verbreitet. Am Ende wurde alles hinter verschlossenen Türen (sprich außerhalb der Verhandlung) entschieden. Über das Ergebnis und das was dann folgte darf man gar nicht erst sprechen. Gehört hier aber auch nicht hin.


    Wenn die Nachhilfe (bzw. ein Teil davon) inoffiziell läuft, wird es also schwer dem Maximann was (vorallem die tatsächliche Höhe seiner Einkünfte) nachzuweisen.

    Ich weiß, es ist die Schiene, die die meisten Väter nicht wollen..............
    Aber warum lässt du dich nicht auf begleiteten Umgang beim JA ein, wenn es dir angeboten wird.
    Du schreibst die KM würde auch jeden Schritt beobachten, den du tust und da ist auch kein Ende in Sicht.
    Begleiteter Umgang von öffentlicher Seite findet jedoch i.d.R. nur über einen gewissen Zeitraum statt.
    Danach kannst du dein Kind auch alleine sehen.
    Vielleicht gibt das der KM mehr Sicherheit und auch die Chance den Umgang zwischen dir und Kind richtig zuzulassen.


    Außerdem könntet ihr an dieser Stelle auch für weitere Umgangsregelungen das JA zu Rate ziehen.


    Das ein Kind erst ab dem dritten Lebensjahr beim UET schlafen soll, sind lediglich Empfehlungen, die das JA ausspricht.
    Genauso wie die Empfehlung, dass der UET ein Kind in diesem Alter am Besten mehrmals die Woche für ein paar Stunden sieht.
    Ich würde das also nicht als einen persönlichen Angriff werten.
    Ob und wie man es macht ist am Ende trotzdem jedem selbst überlassen, es sei denn ein Gericht entscheidet darüber.

    Vielleicht machen wir uns unsere Probleme auch selbst. Ich persönlich kenne sehr wenige Menschen, die hier leben und ein Problem mit dem christlichen Glauben und dem was dazu gehört haben. Moslems z.B. wollen "nur", dass ihre Religion hier ebenfalls akzeptiert wird. Und das wird es ja immer mehr. Aber müssen wir deshalb unsere alten Bräuche aufgeben? Wer konkret verlangt das? Und religiös hin oder her. Es ist einfach ein Brauch