Beiträge von Haselmaus

    Wie sieht es mit den grundsätzlichen finanziellen Dingen aus? Damit meine ich

    - Wer zahlt die Miete? Wer steht im Mietvertrag bzw. wem gehört die Wohnung?

    - Wer zahlt die Lebensmittel?

    - Wer zahlt Kinderkleidung, -Möbel, Säuglingsnahrung etc.? Windeln zahlt - wie ich lese - der KV. Hat er das für das zweite Kind auch vor?

    - Wer bekommt das Kindergeld?


    An Unterhalt steht Dir mehr als die 100 Euro + Windeln zu, wenn der KV entsprechend verdient. Zum Nachlesen verlinke ich Dir die Düsseldorfer Tabelle, die Tabellen mit den Zahlbeträgen (Kindergeld abgezogen) befinden sich am Ende des Dokuments.


    Nach der Entbindung steht auch Dir Unterhalt zu. Ebenso ein Betrag für "Erstausstattung".


    Ich bin mir sicher, andere wissen noch viel mehr zu diesem Thema, meine Kinder waren bei der Trennung schon älter, da war das nicht mehr so das Thema.

    Meiner Meinung nach muss jemand dringend der Mutter erklären, dass sie sich an den Vater-BET-Tagen zurückhalten muss und sie den Kindern mit ihren Aktionen schadet. Denn Vollbio kann so kaum etwas in Ruhe mit den Kindern unternehmen, sich zu Hause mit ihnen einschließen und nicht vor die Tür zu gehen um die KM nicht zu treffen kann ja auch nicht Sinn der Sache sein.


    Ich verstehe auch nicht, warum in diesem Fall beide Schuld haben sollen - soll Vollbio jetzt auf sein normales Leben verzichten?

    Was käme für eine Antwort, wenn Du mit “regelmäßiger Umgang“ antwortest? Geschenke müssen nicht immer Geld kosten. Mit dem KV meiner Kinder hatte ich eine Zeitlang vereinbart, dass er mit dem jüngeren Kind sportlich unterwegs ist und ich jeweils den Eintritt zahle.

    Die Mutter ist nicht mehr berechtigt, Unterhalt für's Kind zu empfangen, sie ist mit Eintritt der Volljährigkeit ebenfalls zu Unterhaltszahlungen verpflichtet.


    Meldet sich das Kind nicht, würde ich die Zahlungen einstellen. Dem KV steht der Nachweis darüber zu, dass das Kind noch unterhaltberechtigt ist.

    Ich denke, Vollbio ist von der Entscheidung des Amtes, dass beide Kinder den Hauptwohnsitz bei ihm haben, erst einmal überfordert gewesen. Hätte er das geplant hätte er hier nicht gefragt, ob das jetzt mit Nachteilen für die KM verbunden ist. Aber: So eine Anmeldung ist nicht in Stein gemeißelt. Meldet halt die KM jetzt den Hauptwohnsitz wieder bei sich an, er stimmt dem zu, fertig. Wichtig wäre nur, ihr zu vermitteln, dass diese Anmeldung nicht seine Idee und nicht von ihm gewollt ist.

    Das Argument, dass die Pharmaindustrie am Impfen Geld verdient kann ich nicht mehr hören. Natürlich verschenken sie die Impfstoffe nicht. Der Supermarkt verschenkt ja auch keine Lebensmittel...


    Aber die Mittel, mit denen die Krankheiten behandelt werden würden, die durch Impfungen verhindert werden, die wären wahrscheinlich teurer.


    Den Zucker in Kugelform gibt es auch nicht gratis. Der ist sogar teurer als Medikamente mit Wirkstoff.

    Bedingungslos pro Impfen. Durfte als Kind nicht alle Impfungen bekommen und hab das als Erwachsene nachgeholt.


    Die Impfstoffe werden ständig verbessert, so dass die Schadstoffe wenn überhaupt, dann vernachlässigbar gering sind.


    Im Kinderdoc-Blog war vor kurzem ein Link zu einem anderen Kinderarzt, der sich die Mühe gemacht hat, ein Buch eines Impfgegners detailliert auseinanderzunehmen.


    Auch mein Enkel wird geimpft werden, da gibt es für mein Kind gar keine Frage.

    Ganz ehrlich und politisch nicht korrekt: Was für ein Vollpfosten. Ich habe zwei Kinder und die meiste Zeit war ich in Vollzeit berufstätig. Es geht also, wenn man will. Welchen Fehler Du bitte diesmal nicht mehr machen solltest: Alle Kosten allein tragen. Ihr lebt zusammen, es sind auch seine Kinder - soll er sich bitte beteiligen, das gilt auch für die Haushaltsarbeiten.

    Warum machst Du dem Jugendamt nicht das Angebot, dass die Kinder auch an dem Wochenende, an dem die Mutter arbeitet, bei Dir sein können anstatt allein zu Hause? Ganz ehrlich kann ich Deine Klagen verstehen. Ich zweifle auch nicht daran, dass die KM ihre Kinder liebt. Aber trotzdem empfinde ich es als Vernachlässigung - das sind keine Teenies, die sich über ein Wochenende allein zu Hause freuen würden.

    Es gibt nicht nur Hundesitter, es gibt auch die Möglichkeit, sich einen Hund zu "teilen". Vielleicht gibt es ja jemanden im Ort, der gern einen Hund hätte, aber - genau wie Du gerade - zu wenig Zeit. Dann kann es - wenn sich alle mögen und erziehungsmäßig weitgehend auf gleicher Linie - passen.


    Ich finde es übrigens sehr positiv, wenn jemand sagt "Ich hab nicht mehr genug Zeit für den Hund und gebe ihn weg, bevor er leidet." In Deiner jetzigen Situation finde ich die Entscheidung dafür gerade wegen der Kinder aber auch nicht leicht, da würde ich es zumindest versuchen, ob man eine "Hundepartnerschaft" findet.

    Gibt es den Verein wellcome in Deinem Wohnort? Das wäre eine Möglichkeit. Ebenso gibt es auch Leihomas und -opas - das kann auch sehr bereichernd sein.


    Was das ungeplant gewesen sein mit einem Kind macht - das muss nichts negatives sein, wenn man es nicht so darstellt. Mein älteres Kind war nicht geplant und wusste von klein auf, dass es nicht geplant war. Wir haben immer gesagt "nicht geplant, aber gewollt und geliebt".


    Ganz ehrlich: Für mich klingt Dein letzter Beitrag so, als hättest Du Dich bereits für das Kind entschieden. Der Vater hilft ja jetzt beim Wunschkind auch nicht so viel, da hast Du im allein verantwortlich sein schon Übung.

    Ich lege gern mal dar, warum ich bisher nicht geantwortet habe:


    Ich schreibe in mehreren Foren. Die Umfragen, an denen ich mich beteiligt hatte, hatten mehrere Gemeinsamkeiten:


    Der Fragende hat sich die Umfrage vom Forenbetreiber genehmigen lassen und sich vorgestellt. Genau dargelegt, wofür die Daten verwendet werden Bei Umfragen zu Doktorarbeiten wurde angegeben, an welcher Uni und in welcher Fachrichtung studiert wurde, mitunter wurden auch Professoren/Doktorväter genannt.


    In fast allen gab es Online-Fragebögen, die sogar angepasst wurden, wenn Hinweise kamen, dass manche Frage so nicht korrekt/ausführlich beantwortet werden kann.


    Weiterhin halte ich eine solche Umfrage ohne statistische Angeben für nicht auswertbar.

    Es ist vollkommen egal, ob er geht, weil Du das Kind behältst oder Du etwas später, weil Du ihm übel nimmst, dass er Dich zur Abtreibung genötigt hat. Wenn Du das Kind willst, dann behalte es. Finanzielle Probleme lassen sich überwinden, das Trauma einer nicht gewollten Abtreibung wiegt schwerer. Eine Garantie, dass er nicht doch danach die Koffer packt und geht, gibt es nicht.


    Zudem lese ich nicht, dass er seine Abneigung gegen ein weiteres Kind vorher ebenso deutlich ausgedrückt hat. Und wenn er die hat: Warum hat er keine Kondome benutzt oder sich sterilisieren lassen? Auch die Pille ist kein absolut sicheres Verhütungsmittel.


    Ich bin auch kein Freund davon, Schuldzuweisungen zu verteilen. Du machst Dir Vorwürfe - er sich auch? Schließlich hat er seinen Teil ebenfalls dazu beigetragen. Ihm fällt es jetzt nur leichter, das Opfer zu spielen.

    ASR würde an dieser Situation nichts ändern. Welchen Grund gibt der KV für die Weigerung mit den Kindern zum Arzt zu gehen an? Würde es etwas bringen, wenn ihm die Zeit "gutgeschrieben" wird und er so zusätzliche Zeit bekommt?

    Du kannst versuchen, um ein gemeinsames Gespräch über seinen Umgang mit Krankheiten der Kinder beim Jugendamt zu bitten. Als effektivere Lösung würde ich dem ältesten Kind ein preiswertes Handy geben, falls es noch keines hat. Dann kann es im Notfall bei Dir anrufen.


    Meine Kinder habe ich darin bestärkt, dass sie mit einem Arztbesuch nicht auf mich warten müssen - ich war Vollzeit berufstätig und ihre Schulen lagen in der Nähe des Kinderarztes. Sie kannten den Weg dorthin gut und mussten mir lediglich Bescheid sagen, dass sie hinfahren. Das haben sie auch mehrmals getan. Hätten sie auf mich gewartet, hätten wir erst am nächsten Tag zum Arzt fahren können.

    Wenn er in der Wohnung bleibt und Du weiterhin mit im Vertrag stehst, bist Du auch weiterhin in der Pflicht zur Mietzahlung. Soll heißen: Zahlt er mal nicht, darf sich der Vermieter an Dich halten. Daher würde ich zusehen, dass eine Kündigung (geht nur gemeinsam) erfolgt, er kann ja danach einen neuen Vertrag abschließen.

    Da es ohnehin Stress geben wird würde ich vom Kinderzimmer mitnehmen, was gebraucht wird. Da Dein Ex jetzt schon stresst und sich aufbläst, halte ich eine friedliche Trennung derzeit nicht für realistisch - dafür benötigt es zwei, die das wollen, einer allein reicht da nicht.

    Da ich gerade etwas mehr Ruhe habe als sonst: Wer steht in der jetzigen Wohnung im Mietvertrag? Falls beide, kann das zum Problem werden.

    Dein Noch-Mann ist gesteigert erwerbspflichtig, sprich: er muss gerade Bewerbungen ohne Ende schreiben (zumutbar sind 8 Stunden täglich Stellungssuche). Einen Nachweis darüber muss er Dir auf Wunsch vorzeigen.

    Sind die Möbel alle seine? Das Kinderzimmer gehört dem Kind, das würde ich also schon mal mitnehmen. Waschmaschine ebenso, die werden im Normalfall dem zugesprochen, der das Kind/die Kinder hat.

    Das Kindergeld steht ihm nicht mehr zu, wenn Du ausgezogen bist, das würde ich jetzt schon mal dort auf den Weg bringen. Das hälftige Kindergeld wird ihm dann beim Unterhalt abgezogen.

    Auf keinen Fall ausziehen und die Kinder dalassen - dann hat sich ruckzuck verfestigt, dass die Kinder bei ihm wohnen und Du der UET bist. Was die Erziehungsvorstellungen Deines Nochmannes angeht, bin ich derselben Meinung wie Du. Gerade Autisten schadet man damit sehr, weil sie genau dort überfordert werden, wo sie doch entspannen können sollten. Da züchtet man permanente Meltdowns - eine für alle Familienmitglieder sehr anstrengende Situation, in der neurotypische Geschwister doppelt leiden - durch den Stress und dadurch, dass sie nur noch wenig Betreuung bekommen.

    Bestand der komplette Sexualkundeunterricht nur aus diesen Terminen mit externen Personen? Bei meinen Kindern - die zu dem Zeitpunkt bereits sehr umfassend aufgeklärt waren - wären vermutlich Nachfragen gekommen. Sie wussten in dem Alter bereits mehr, als in ihrem recht umfangreichen Unterricht abgehandelt wurde. Dass es auch gleichgeschlechtliche Liebe gibt, wussten sie in dem Alter ebenfalls schon länger.


    Das "Merkblatt" oben kann m. E. komplett in die Tonne, das empfinde ich in jeder Hinsicht als unpassend.