Beiträge von Anjanka36

    Hi, bei mir trifft mehreres zu, daher antworte ich hier. Ich hatte für knapp 3 Jahre einen anderen Nachnamen als die Kinder und es hat Probleme gegeben, so daß ich oft die Geburtsurkunde mitbringen mußte. Nachdem ich den Namen meiner Kinder angenommen habe wird nichts mehr in Frage gestellt.

    So, das erste Treffen haben wir nun hinter uns. Nach einigem hin und her schreiben ist er dann rausgerückt das es ihm nicht direkt darum geht seine Frau dabei zu haben, sondern einfach eine Person die ihm zur Seite steht. Ich habe mich dann auf das Treffen mit ihm und seiner Frau eingelassen.


    Im Großen und ganzen verlief es sehr ruhig. Er war ziemlich unbeholfen, so wie ich ihn noch nie erlebt habe. Ich habe ja insgesamt 3 Kinder und mit meinen großen hatte er damals keine Probleme mit ihnen umzugehen. Bei seinem sohni stand er nun wie ein ochs vorm berg. Bubi hat ihn als Spielpartner soweit angenommen. Es verlieft halt etwas reserviert zwischem ihm und Bubi.


    Auf die Nachfrage wie es denn jetzt weiter gehen soll, kam ein achselzucken von ihm und er meinte er würde schon zu seinem Sohn und der Verantwortung stehen. Mehr bzw. genaueres war jedoch nicht aus ihm herauszubringen. Wir haben nun mal die Telefonnummern getauscht und ich harre jetzt der Dinge die da kommen. Ich denke ich warte mal bis Freitag ab, was ihm bis dahin so durch den Kopf geht.


    Ich denke das es zwei ebenen gibt auf denen wir uns bewegen. Einmal die Gefühlswelt, sein Kind zu sehen und für es da zu sein und einmal die fachlische ,bezüglich Anerkennung, Unterhalt ect. Die fachlische Seite schiebe ich erst einmal beiseite, denn was nützt es meinem Bub wenn ich mit Beistandschaft, Unterlagen, Klagen ect zuerst anrücke? Vielleicht sehe ich es falsch, aber entweder er möchte seinen Sohn sehen und für ihn da sein, oder auch nicht. Ich werde dem Bub selbstverständlich immer Rede und Antwort stehen wenn er älter ist und Fragen hat.


    Danke für eure unterstützenden Antworten. Sobald ich mehr weiß und es euch interessiert teile ich es euch mit.
    Lg

    Hm, Hamsterli. Habe gerade deinen Kommentar gelesen nachdem ich meinen abgeschickt habe. Es kann sein das er denkt das wir wieder in Streit geraten und deswegen seine Frau mitbringen möchte. Ich möchte ihn nicht wiederhaben^^ Nicht umsonst habe ich mich von ihm getrennt. Mir geht es auch nicht um seine Beziehung mit ihr. Diese Beziehung war für mich schon länger klar ohne das ich von der plötzlichen Heirat wußte. Ich möchte ihm und ihm alleine den kleinen ans Herz legen. Ihm erzählen was er alles verpaßt hat. (Nicht um ihm die Nase lang zu machen) einfach das er den kleinen erleben kann. Ich hatte so oder so vor das wenn er den kleinen das erste mal sieht die zwei zusammen in den Garten zu verbannen und ich schau mir das Spiel vom Fenster aus an oder so. Er kann gut mit Kindern umgehen, das war auch nie unser Problem gewesen. Ich möchte ihn nicht, ich möchte sie nicht, ich möchte das er sein Kind sieht und der Krümel seinen Vater.

    Hi, ja ich habe mit absicht keinen Unterhalt angefordert und das Jugendamt und sonstiges nicht eingeschaltet. Ich hatte die Hoffnung das er sich von alleine meldet, einfach weil es ja sein kind ist. Vielleicht lebe ich in einer Traumwelt, das kann sein, aber das fand ich damals für die beste Idee. Das ein Kind Recht auf seinen Vater hat ist mir absolut klar. Und ich möchte auch das er den Kontakt zu ihm hat. Ansonsten hätte ich mich nicht mehr gemeldet. Unterhalt wünsche ich mir für den kleinen in der Art das er mit dem kleinen was unternimmt, ihm vielleicht ein bobbycar holt, oder einen Traktor oder was weiß ich. Einfach das er das Geld nicht an mich leistet sondern von sich aus indirekt ans Kind. (Ich weiß, wahrscheinlich wieder eine Traumwelt) Als Vater habe ich ihn damals nicht angegeben weil dann eine Maschinerie ins laufen gekommen wäre die ich nicht für sinnvoll gehalten habe. Und selbstverständlich sollte ein Vater nicht nur die paar Minuten der zeugung mitverantwortlich sein, sondern den Rest seines Lebens für sein Kind.


    Die Idee mit dem Jugendamt werde ich wohl aufgreifen. Vielleicht sehen die das ähnlich wie ich, das beim ersten Treffen nicht unbedingt seine Frau dabei sein muß. Ich hoffe es jedenfalls. Das sie auch ein Bestandteil der Zukunft von dem kleenen sein wird ist mir absolut klar und auf Dauer werde ich auch damit wohl umgehen lernen. Aber am Anfang? Der Krümel hat noch nix schlimmes außer der Tischkante erlebt. Er geht unbedarft auf Menschen zu, aber wenn er meine Abneigung spüren würde weiß ich nicht was dann ist. Ich möchte das es ein ruhiges Treffen für den Kleinen wird andem er nur gewinnen kann.


    Lg

    Hallo


    Mein kleiner Bub ist nun 1 Jahr alt. Trotz meiner Hoffnung das der Kindsvater sich meldet ist es nicht geschehen. Ich hatte auch keinen Unterhalt von ihm oder sonst was gefordert da ich dachte das das ihm den Weg erleichtern würde. Vor knapp 3 Wochen habe ich ihn dann über FB angeschrieben und ihm kurz gesagt das der kleine nun laufen kann, ein drolliges Kerlchen ist und ob er ihn nicht kennenlernen möchte.


    Heute morgen kam dann seine Antwort. Er möchte ihn kennenlernen aber bei dem allerersten Treffen will er seine Frau mitbringen. Ich hab damit ehrlich gesagt so meine Probleme. Einmal weil er im Dezember noch mit einer anderen zusammen war und nun mit noch einer anderen verheiratet ist. Kommt mir halt sehr seltsam vor. Und zweitens ist es genau die Frau von der ich in der Beziehung gehört habe- nein da ist nichts- wir sind nur gute Freunde. Weiterhin denke ich das der kleene meine Abneigung und Unruhe in diesem Moment spüren wird.


    Ich habe noch so den Grundtext von euch in Erinnerung von letztem Jahr. Sei stark, steh dadrüber Elternebene und Paarebene. Aber ehrlich? Es fällt mir schwer. Wenn es wirklich seine Frau nun sein sollte, wird sie auf Dauer klar mit dem Kleinen in Kontakt kommen, aber muß es echt beim ersten treffen sein?


    Im Moment wünsche ich mir ich hätte alles ruhen lassen und er hätte sich halt nie gemeldet und wir hätten in Ruhe weitergelebt.


    Was fällt euch dazu ein?


    Lg

    So einen kerl wie du hast hatte ich auch bis vor paar Monaten. Seine eigenen Bedürfnisse über die der Familie zu stellen und das regelmäßig. Ich hab mir das ganze ne lange weile angeschaut und auch probiert ihn dazu zu ermuntern mal mehr mitzuschauen und Verantwortung zu übernehmen. Kurzfristig ging das auch gut, aber bald ist er immer wieder in seine gewohnten Verhaltensweisen gefallen. Aus dieser Erfahrung glaube ich nicht das dein Männe sich noch schwer ändern wird. Entweder du läufst ihm immer hinter her wenn du was haben möchtest oder du akzeptierst das er sich mehr für sich als für euch interessiert. Ich konnte das nicht. Wie oben schon gesagt hatte ich hier das dritte Kind auf das ich noch mit aufpassen mußte und ihm alles hinterhergetragen hab. Er ist mit 19 noch nicht so reif (meiner Meinung nach) das er die Verantwortung für Familie, Haus ect alles tragen kann. Vielleicht hast du Glück und er wächst noch da rein, aber ehrlich?... Ich glaube nicht.
    Lg

    Ich habe mich durch diverse Berichte durchgewurschtelt und die Meinungen gehen stark auseinander. Besonders was das spätere Lernverhalten und die berufliche Laufbahn angeht. Auf der einen Seite wird berichtet das später die Waldorfschüler schon aufgrund ihrer geistigen Entwicklung die dort gefördert wird viel einfacher im Leben klar kommen und leichter lernen und gerne von Arbeitgebern genommen werden, auf der anderen Seite das sie mit dem Lerndruck der auf den staatlichen Schulen oder Universitäten herrscht nicht klar kommen und die Arbeitgeber selten Interesse an jemanden haben der seinen Namen tanzen kann. (stammt nicht von mir^^)


    Ich möchte meiner kleinen (8 Jahre) nun nicht die Zukunft verbauen weil ich die falsche Entscheidung getroffen habe und sie aus dem "normalen" lernen heraushole. Grundsätzlich finde ich das was ich über die Pädagogik gelesen habe die dort angewendet wird sehr gut auch im Hinblick auf die persönliche Entwicklung.


    Zuzüglich mach ich mir über den Freundeskreis Gedanken, da unsere hiesige Waldorfschule 30 Kilometer entfernt ist und sie so nicht einfach mal kurz nach nebenan huschen kann um mit demjenigen den Nachmittag zu verbringen.


    Dazu ist mir zwar bekannt das das Schulgeld relativ frei gestaltet werden kann, aber die Kosten für die Materialien und Unternehmungen doch schon ziemlich hoch sein können. Und auch der Bus der mich im Monat etwas über 100 Euro kosten wird.


    Noch dazu stand zu lesen das die Eltern sehr stark in den Schulbetrieb eingebunden werden. Grundsätzlich ok, aber hab ich nun auch Bammel das ich dann alle zwei, drei Wochen da stehen muß (ich hab noch einen Säugling) und die Feste mitplane, oder die Außenanlage mache, oder oder oder.


    hach mir gehen soviele Gedanken durch den Kopf und ich hab noch keine Rückmeldung von der Schule für ein Gespräch.

    Hi


    Aus gegebenen Anlass wollte ich euch mal fragen was ihr von einer Waldorfschule haltet oder was ihr darüber erfahren oder erlebt habt. Ich habe mich zwar schon vorab mal erkundigt, aber bin mir doch ziemlich unschlüssig.
    Lg

    Ich stelle mir einfach mal vor irgendjemand würde einem meiner Kinder etwas antun. Egal ob Vergewaltigung, Mord oder sonst was. Todesstrafe? Mir würden ein paar Stunden ganz alleine mit diesem Menschen reichen. Wäre er danach tot? Kann sein. Im Endeffekt würde alles von demjenigen selber abhängen. Ich hätte nicht die Ruhe und Kraft die Entscheidung fremden Menschen in die Hand zu legen. Mord oder Vergewaltigung ist eine persönliche Tat wo ein Mensch zugrunde gerichtet wird. Ich möchte diesem Menschen gegenüber treten der sich an meinem Kind vergangen hat. Was nützt mir eine Trauertherapie über einen langen Zeitraum? Das was mich belastet kann ich besser mit mir in Einklang bringen wenn ich es nicht ewig einem Therapeuten erzähle sondern die Wut da lasse wo sie hingehört.


    Man soll nicht gleiches mit gleichem vergelten. Hm, schön in der Theorie, aber auch die andere Wange hinzuhalten... nunja. Was für ein Gefühl hättet ihr wenn ihr wüßtet das mit euch im selben Haus ein Kindervergewaltiger wohnen würde? Könntet ihr noch ruhig schlafen und eure Kinder ohne Bedenken raus lassen? Wohl eher nicht.


    Rache? Ich sehe es eher als ausgleichende Gerechtigkeit. Es würde Menschen geben die würden nach diesen Stunden nicht mehr leben, es gäbe welche die würden ihr restliches Leben an ihren Fehler denken und es würde Menschen geben denen ich nach einer Weile verzeihen, vergeben kann.


    Für mich wäre es eine Erweiterung des schon bestehenden Täter-Opfer Ausgleichs was auch in Deutschland erfolgreich betrieben wird. Hilflos dazusitzen und sehen wie fremde Menschen darüber bestimmen was mir und meinem Kind angetan worden ist...nein danke.

    Bei uns hat das Buch Karies und Baktus geholfen. Sie fanden die zwei zwar niedlich, aber hatten auch Bammel das die in ihre zähne kommen. So mußte ich ganz genau schauen ob keiner der beiden da eingezogen ist. Aber der Zahnputzteufel hört sich auch sehr gut an. Den werde ich dann wohl bei meinem kleinen mal einziehen lassen.

    ^^Mir fehlt ein Backenzahn und da war vor kurzem auch die Frage Implantat oder Brücke. Ich habe mich für das Implantat entschieden. Bin aber noch die nächsten zwei Monate dadrauf am sparen. Ein Implantat ist mir aber lieber.

    Das finde ich ist ein grenzwertiges Thema. Auf der einen Seite ist er nun mal der Vater und hat nicht nur Rechte sondern auch Pflichten und ich erwarte einfach von ihm das er in diversen Fällen einspringt.


    Auf der anderen Seite wäre es für das Kind und dich eine praktische Lösung. Vorraussetzung er verhält sich tatsächlich wie ein Babysitter. Den normalen Umgang würde ich nicht bezahlen, aber wenn er Geld braucht und ich es eh für eine Tagesmutter oder Babysitter ausgeben würde warum nicht. Denn wer kennt das Kind besser als ihr zwei?


    Andererseits habe ich hier von dem Wechselmodell erfahren. Wäre das nichts für euch? Da wäre nichts mit bezahlen. Da kommt jeder Partner gleichwertig für sein Kind auf.


    Ich würde nur wahrscheinlich ihm nicht den gleichen Lohn zahlen wie der Tagesmutter sondern etwas weniger. Wenn er das nicht möchte dann Pech gehabt.

    Pflicht? Nein danke. Ausnahme wenn gleichzeitig auch ein Test eingeführt wird das die jeweiligen Männer auch absolut treu sind. Wenn schon denn schon. Bei uns Frauen kann man nachweisen anhand eines Kindes das wir untreu waren, aber bei Männern? Ich finde eine Pflicht einzuführen sehr verletzend. Wenn der Mann jedoch einen begründeten Verdacht hat dann sollte es ihm leichter und schneller möglich sein Gewissheit zu haben.

    Meine zwei Mädels sind dann wie abgeschossen bei nur leicht erhöhter Temperatur. So ab 38,5 schlafen die nur noch. Wenn ich dann bei höheren Temperaturen Medikamente gebe dann hüpfen sie wie junge Rehlein durch die Gegend. Daher schau ich das sie hauptsächlich abends zum schlafen was bekommen und über Tag dann Wadenwickel damit sie nicht so aufdrehen und ihren Körper schonen.

    die andere Maus erst 8 Wochen.


    Der kleine wurde nachts zum Schluß immer wach wenn ich mich im Bett gedreht habe und hat nicht mehr in den Schlaf gefunden. Über Tag war er dann grusselig. Nu schläft er nachts entspannt bis auf einmal wach werden durch. Ich denke das ist nicht schlimm das er nun mit 2 Monaten in seinem eigenen Bett schläft. Ich bin ja nur 4m von ihm entfernt und hab die Tür offen. Er hört mich und ich ihn, aber ich störe ihn nicht mehr.

    Hi


    Mein kleiner ist nun 8 Wochen alt und schläft erst seit einer Woche in seinem Bettchen. Zu anfang ist er auch nur in meinem Arm eingeschlafen. Ich hab ihn dann im Bett neben mich gelegt. So konnte er mich spüren und riechen. Nach knapp zwei Wochen hab ich ihn auf die andere Bettseite verfrachten können. Er liebt dich und mag bei dir sein. Manche Babys brauchen ihre Zeit bis es ohne Mama klappt.


    Halt durch, es wird von Tag zu Tag besser.


    Lg


    Das hier wird mir grad echt blöd. Wenn man jemanden körperliche Gewalt antut dann verletzt man seinen "Körper".


    Ein Kind zu schlagen schadet. Es kann stärker oder auch weniger ausgeprägt schaden nehmen. Ich kann mich nicht an alle "Klapse" erinnern die ich als Kind erhalten habe, aber ich erinnere mich noch sehr gut an das demütigende Gefühl. Und falls du den Thread ganz durchgelesen hast so ist dir vielleicht aufgefallen das ich meine Hände nicht in Unschuld wasche. Meiner Tochter hat der "Klaps" auf den Hintern geschadet. Sie hat mir sehr schnell gezeigt was das für ein Gefühl ist indem sie mich reflektiert hat. Ich habe sie geschlagen, sie hat mich geschlagen. Denn was Mama macht ist ja wohl richtig.


    Ich gehöre nicht zu den Müttern die in Gefahrensituationen wie oben beschrieben den Zeigefinger heben. Es ist eine Schrecksituation und sie prägt sich ein. Wie beschrieben hab ich meiner zweiten auch in einer solchen Situation die Hand weggeschlagen.


    Meine Kinder agieren nicht aus Angst vor mir oder vor Strafe. Eher weil sie genervt sind weil ich alles dauernd wiederhole und das im 20sec. Takt wenn sie auf taub stellen. Ich glaube wenn meine Kröten hier lesen würden das meine Erziehung Gewalt, oder Bedrohung darstellt würden sie sich scheckig lachen.


    Meine Kinder haben mich leider vor 7 Monaten das erste mal richtig brüllen hören als ich meinen Ex aus der Wohnung verbannt habe. Da hatten sie Angst, obwohl es nicht sie betroffen hat, weil sie es noch nie von mir gehört haben das ich so sauer werden kann.


    So, bin mal gespannt was ich nun für Angriffspunkte gegeben habe oder ob der Thread weiter geht.