Er wird jetzt seit einer Stunde operiert und wir rechnen frühestens gegen 12 mit Nachrichten ...
Ich habe mir heute Urlaub genommen, ich könnte sicher nicht gut arbeiten, aber zu Hause, jetzt, ist es auch komisch ...
So eine Mischung zwischen völlig normal mit einer Angst, die immer wieder von hinten über die Schulter angekrochen kommt ...
Beiträge von Saengerin2009
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Danke noch für Eure Antworten.
Gestern waren die Besprechungen (meine Schwester war dabei und konnte ausführlich Bericht erstatten):
Es wird eine organische Klappe (also tierischen Ursprungs), die zwar weniger lange halten, aber die anvisierten 15 Jahre sollten mehr als genug reichen - dann wäre er 100!!!
Außerdem sind ja, wie oben schon geschrieben, die Vorteile, dass man den Brustkorb nicht komplett öffnen muss, sondern die Herz-Lungen-Maschine mittels Katheter über die Leiste anschließen kann und die Klappe mit einem kleinen Schnitt im Brustkorb einsetzen kann - auch der (weitestgehende) Verzicht auf Blutverdünnung ist natürlich ein Vorteil.
Insgesamt hat meine Schwester ein gutes Gefühl bei den behandelnden Ärzten. Die sagten auch, dass sie gerne den Erfolg wollen, da unser Papa geistig noch so fit, fröhlich, munter und höflich ist und auch - trotz Chemo und Bestrahlung - in einem für sein Alter sehr guten körperlichen Zustand ist.
Sie erhoffen sich für ihn eine große Verbesserung seiner Lebensqualität ... und wir auch!Auch bgzl. der Trombose- und Schlaganfall-Gefahr wurde er gut aufgeklärt und der Physiotherapeut hat sich auch schon vorgestellt und ihm mit "Arbeit" gedroht
So etwas tut ihm immer gut - er kann es nicht leiden, untätig zu sein.Mein Papa hat natürlich Bammel vor der OP. Allerdings fragte er, wie lange es dauern würde, bis er wieder Auto fahren dürfe. Bei der Antwort "Acht Wochen" brauchte er gar nicht zu rechnen und meinte dann nur, dass er uns dann an Weihnachten mit dem Auto vom Bahnhof abholen würde.
Das ist ein guter Plan und ein gutes Ziel, daran halten wir jetzt fest.
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Danke, Summer :thanks:
Ja, mein Papa will die Operation. So geht es tatsächlich nicht weiter, er könnte keine einzige Nacht mehr zu Hause verbringen, so wie es ihm im Moment geht.Meine Schwester ist hingefahren und ich werde ihr sagen, dass die sie dem Arzt die Frage nach seinem Vater stellen soll. Das ist gut (ich darf leider nicht hin, da Mini und ich erkältet sind - das braucht er jetzt gar nicht).
Dass natürlich ein Arzt keine Glaskugel hat, ist mir auch klar und wenn mein Papa zu den 5% gehören sollte, dann nützt uns die ganze Wahrscheinlichkeitsrechnung auch nicht, ich weiß ... trotzdem will ich die Hoffnung nicht aufgeben, dass er noch wenigstens ein paar Jahre etwas von seinem Enkel hat, vielleicht bis zur Einschulung durchhält.
Und dass die Quälerei mit Chemo und Bestrahlung nicht umsonst war ...Ach ja, er ist in Bad Krozingen
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dafür erhöht er aber auch sein Honorar genauso wie die Preise bei Bananen steigen
Die Anwaltsgebühren werden auch stetig erhöht
Nein, leider nicht - die Honorare sind in der BRAGO geregelt und die Sätze haben sich meines Wissens nach in den letzten Jahrzehnten nicht erhöhtIch würde überlegen, wie Du angefangen hast, was Du in der Zeit erreicht hast und überleg Dir Ziele, wohin es gehen könnte, wie Du Dich weiter gewinnbringend in der Firma einbringst.
was hebt Dich von den anderen Kräften positiv ab?
und man muss sich VERKAUFEN
Berichte, was Du alles selbstständig machst und welche Kostennoten Du dafür schreibst, ohne dass ein Anwalt drauf schauen muss - das ist immer ein gutes Argument.
Vielleicht kannst Du dann noch einen Vergleich von Anfang bis jetzt anfertigen, der eine deutliche Steigerung darstellt.
Hast Du auch noch Weiterbildung(en) gemacht? Auch auflistenDreist finde ich eine Anfrage um Gehaltserhöhung nicht. Aber wirklich niemals mit den gestiegenen Lebenshaltungskosten kommen sondern nur mit dem, was DICH auszeichnet.
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Bei meinem Papa steht jetzt akut eine Herzklappen-OP an (Herzklappe ersetzen).
Kurz die Vorgeschichte:Dass seine Herzklappe mulsch ist, wissen wir schon seit ein paar Jahren. Bisher hieß es immer, dass man diesem alten Mann (85) keine OP mehr zumutet und er so eben weitermachen soll.
Nun hat er dieses Jahr Krebs diagnostiziert bekommen, Chemo und Bestrahlung gerade seit einer guten Woche hinter sich und die Onkologen meinten, dass man doch etwas mit dem Herzen machen könne. Deshalb wurde er im Herzzentrum angemeldet, wo er wesentlich früher aufgeschlagen ist, als geplant. Es geht ihm sehr schlecht und die Prognose lautet, dass er ohne OP Weihnachten nicht mehr erleben wird.
Nun hat sich sein Zustand innerhalb der letzten Tage sehr stark verschlechtert und die OP ist für Montag geplant.
Dir Rückfrage in der Onkologie hat ergeben, dass die Behandlung so erfolgreich war, dass er 3-5 Jahre Ruhe vor dem Krebs hat, eine OP sich also lohnen würde.Die Ärzte im Herzzentrum sprachen von einem 5%-igen Risiko bei der OP.
Nun zu meiner/meinen Fragen:
Wieso hieß es bis jetzt, dass der "alte" Mann nicht operiert würde und wie kann es kommen, dass es jetzt doch gut möglich scheint? (5% Risiko sind ja extrem niedrig!)
Wo sind denn genau die Risiken (abgesehen von den Üblichen, die bei jeder OP auftauchen)?Meine Bedenken sind u.a.: die Arterien und Venen sind ja auch nicht mehr die Jüngsten, kann da was passieren?
Was sind dann die positiven Auswirkungen bei einer erfolgreichen Operation? Kann er wieder normal/eingeschränkt/nur noch sehr vorsichtig leben?
Wenn das eine künstliche Herzklappe ist, besteht das Risiko der Abstoßung?Der Hintergrund ist u.a., dass mein Papa zwar medizinisch einigermaßen bewandert ist, aber sehr schlecht hört. Meine Mutter hört gut, hat aber von körperlichen Abläufen oder Medizin null Ahnung.
Deshalb möchte ich mich etwas vorbereiten, falls ich endlich den behandelnden Arzt telefonisch erwischen sollte ...Danke schön schon einmal
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Irgendwie beruhigt mich das, dass es wohl nicht soooo ungewöhnlich ist.
Klar ist, dass ich es bei der KiÄ ansprechen werde, aber mir nicht mehr so viele Gedanken machen werde.
Sonst geht es ihm gut, er ist munter und fit (und so voller Energie ... wann schlafen Kinder denn endlich mal länger? Wirklich erst, wenn sie in die Schule kommen??? Ich bin abends platt, wenn er noch Bäume ausreißen könnte :rotwerd ) -
Vielleicht der 1. große Backenzahn ? Das fing bei uns mit 4,5 Jahren langsam an
Bitte nicht!!!!!!!!!!!!! :nixwieweg:ohnmacht::wow:motz::amok: (und Mist, jetzt fehlt hier der Säufer-Smiley ) -
Ein Glück, wir haben schon sämtliche Zähne ... noch mehr will ich nicht :ohnmacht:
Eben, gerade wenn das Fieber auch von alleine wieder geht denke ich, dass es eben schön die Bakterien vernichtet hat und gut isses.
Aber dass es so gleichmäßig wiederkehrend abläuft, das ist halt etwas komisch.Aber Du hast recht, ich werde mal anrufen - das ist keine schlechte Idee :thanks:
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Hallo zusammen,
wir hatten jetzt insgesamt drei Mal die Situation, dass Mini (fast 4 Jahre alt) an zwei Tagen nacheinander abends/nachts hohes Fieber bekommen hat (39,8 und 40,0), welches jeweils innerhalb von 3 Stunden von alleine (ohne Wadenwickel oder Medizin) wieder runter gegangen ist.
Tagsüber war Mini quietschfidel (wie anstrengend, ich wollte ihn ja schonen!), fieberfrei und energie geladen.Zur Zeit hat er etwas Schnupfen, aber sonst ist eigentlich nichts Besonderes.
Kennt das jemand?
Ich kenne das weder von mir noch von meiner Familie, dass so kurze, hohe Fieberschübe vorkommen.
Wenn, dann haben wir Fieber für ein oder zwei Tage, aber so ...Ich gebe zu, ich bin etwas beunruhigt und kann das nicht so recht einordnen.
Beim Arzt waren wir bisher nicht, da es ihm tagsüber ja gut ging und es entweder am Wochenende statt fand oder ich die Tage via Überstunden abgedeckt habe.
(Bei unserem Kinderarzt schleppt man meist noch etwas "Schönes" wie MDV mit nach Hause, wenn man einmal dort war ... deshalb gehe ich nicht gerne hin) -
Von mir auch aaaaaaaaaaaaaallles Gute, genieße den Tag, lass Dich feiern und bleib so hübsch und schön wie auf Deinen Bildern, ok?
:blume:party:blume:party:blume:party:blume -
Da ich dieses Spielchen auch vom Zahnen her kenne, könntest Du es mal mit einem (Schmerz-)Mittel versuchen.
Gut geholfen (bei uns) haben die W*ele*a Zahnungs- und Fieberzäpfchen und wenn es wirklich der ganz, ganz, ganz große Schmerz war, gab's auch mal Para*** oder Nuro***
Da ich gemerkt habe, Mini bleibt liegen, wenn er was intus hatte, waren es wohl wirklich die Schmerzen.
Mini war auch ein Spätzahner und ich habe den Eindruck, die kosten die komplette Schmerzbandbreite bis zum Anschlag aus (die armen Würmer, aber wir als Eltern sind nur knapp ärmer dran) -
Ich kann mir schon vorstellen, dass es weniger Sorgerechtsstreiterein vor Gericht gäbe, wenn das Wechselmodell zunächst einmal Standard in Trennungsfällen wäre und nur bei wirklich trifftigen Gründen geändert wird.
Hier würde ich früher ansetzen:Es gäbe weniger Sorgerechtsstreitereien, wenn während der Beziehung beide Elternteile sich intensiv kümmerten (wobei ich hier nicht gleichartig/gleichermaßen/gleichberechtigt schreiben will, da es sicher unterschiedliche berufliche Konstellationen gibt - die Intensität ist für mich ausschlaggebend).
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Ja, Duchesse, mich interessieren auch immer die Menschen mehr als die graue Theorie.
Trotzdem kann das Wissen um eine Theorie/wissenschaftliche Erkenntnis meine Wahrnehmung für die Menschen schärfen. Mich lehren, genauer oder mal mit anderen Augen hinzuschauen.Aber das ist der Tenor, den ich aus den meisten Posts hier in diesem Thema heraus gezogen habe:
Genau hinschauen, WIE ist das Kind (Mensch). Womit diene ich dem Kind (Menschen) am Besten. Was bekommt dem Kind am Besten.Das geht allerdings in meinen Augen am Besten, wenn man eine ganze Bandbreite von Möglichkeiten vor Augen hat, was alles machbar sein könnte.
Und wenn dann noch wissenschaftliche Erkenntnisse dazu kämen, die eine Möglichkeit als sehr gut bewerten, dann würde ich mir überlegen, die Umstände passend zu machen (falls es daran hapern sollte).
Aber so weit bin ich noch nicht -
Ok, ich erkläre etwas ausführlicher, was ich meine.
Ich würde mir wünschen, dass man in etwa Folgendes schreibt:In einer retrospektiven Studie mit einer Fallzahl von xx Familien unter Berücksichtigung von yyy hat die Uni Didelbumdei heraus gefunden, dass sich die Wahrscheinlichkeit von xyz nach 10 Jahren erhöht hat.
Grundlage der Studie war ... und die Fragestellung lautete alsdkfjslfNachzulesen unter Link
So kann ich mir ein erstes Bild machen. Zum einen ist das eine große Studie mit Fallzahlen von bis zu 20.000 oder waren es nur 4 Familien. Ist es eine renommierte Uni oder eine andere Kapazität. Ist die Steigerung signifikant. Wie war überhaupt die Fragestellung zu dieser Studie.
Das hilft mir sehr, mir ein eigenes Bild zu machen und bei Interesse tatsächlich die angegebene Quelle anzuschauenEdit: so etwas erwarte ich nicht von Jedem. Allerdings erwarte ich das von Leuten, die gerne gehäuft "wissenschaftliche" Studien zwecks Untermauerung ihrer Thesen heranziehen. Da ist dann meine Erwartungshaltung hoffentlich nicht zu hoch
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Um hier kurz auf den Diskussions-Stil einzugehen:
ich habe persönlich nichts gegen Links.
Ich würde mir wünschen, dass derjenige, der einen Link setzt in seinem Post eine Zusammenfassung dessen schreibt, was in dem Link zu lesen ist.
Zur Verifizierung kann dann der Link gesetzt werden.Was ich tatsächlich nicht mache ist, wahllos in die Gegen gestreute Links anzuklicken - und mich dann womöglich durch riesige Seiten oder Artikel (wie es ja Grünschnabel fleißigerweise und mit ernüchternder Erkenntnis gemacht hat - danke hierfür noch einmal) zu wühlen.
Dafür fehlt mir die Zeit.Ich denke, dass hier jeder seine Meinung, Erkenntnisse und Wissenstände niederschreiben darf - bitte aber mit eigenen Worten :thanks:
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Manchmal erweckt sich mir hier der Eindruck als DARF ein Kind garnicht mit nur einem Elternteil eine glückliche und erfüllte Kindheit haben. Schade, denn dann ist für mein Kind eh alles zu spät...
Hier musste ich grinsen, entschuldigt - es ist ja tatsächlich ein ernstes ThemaPlan A: Gemeinsame Lösung für die gemeinsamen Kinder, Wechselmodell als Option realistisch berücksichtigen
Plan B: Einer zieht sein Ding mit seinen Kindern durch
Hier würde ich gerne sanft korrigieren:
Plan 0: BEIDE haben WÄHREND der Partnerschaft eine gute Beziehung zum Kind (und hier ist es in meinen Augen nicht wichtig, wer mehr Zeit mit dem Kind verbringt. Wenn Mann/Frau will, lässt sich eine tolle und intensive Beziehung auch mit weniger Zeit als der andere Elternteil hat, herstellen).
Wenn Plan 0 erfolgreich war, dann kommt eigentlich danach nur Plan A in Frage (hoffe ich, oder bin ich zu naiv???)ergo müsste eigentlich umso uneiniger die Eltern umso mehr Umgang festgelegt werden, um die Beziehungspflege zum UET zu sichern.
Das ist ein sehr interessanter Ansatz.
Stimmt, unser Mini hat zeitlich gesehen nicht sooo viel von seinem Vater, aber eine tolle Bindung. Das ist immer wieder schön zu erleben.
Leider lässt sich nicht mehr Zeit aus den Rippen schneiden *seufz*
Edit: das Mehr an Zeit würde ich trotz der tollen Bindung beiden wünschen -
Frauen und Männer die im WE leben sind selten lange allein, sie finde sehr schnell einen neuen Partner und leben auch danach wesentlich glücklicher in der neuen Beziehung.
Die Erde ist eine Scheibe und die Menschen fallen herunter, wenn sie sich zu nah an den Rand wagen.
Deshalb leben die Menschen, die nicht so mobil sind, länger.Ähem, ich hoffe, Du verstehst meine Ironie?
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Aber es sind Einzelfallentscheidungen, die man von außen nicht beurteilen kann.
Danke, genau.Der Papa von Mini und ich verstehen uns gut und in meinen Augen wäre er ein geeigneter Kandidat für das Wechselmodell. Wir können reden, haben einen ähnlichen Erziehungsstil etc.
Der Gedanke ist auch in meinem Hinterkopf falls wir es einmal hinbekommen sollten, räumlich in die Nähe zu ziehen (z.Zt sind es 60 km - also keine Option).
Aaaaber, dann müssten wir richtig Glück haben Wohnungen zu finden, die wir beide bezahlen können. Weniger arbeiten als Vollzeit geht eh nicht. Für beide. Ja, Kindergeld bekommen wir, Kindesunterhalt bekommt Mini in zwei-stelliger Höhe ... nur mal so am Rande.Wir werden das Thema sicher weiter im Hinterkopf behalten - bisher haben wir die Umgänge regelmäßig so angepasst, wie es Mini gut tat und in einer Form, die für Mini optimal war.
Sprich: Kein Modell sollte in Stein gemeißelt sein, das Kind verändert sich und somit seine Bedürfnisse.Aber ganz ehrlich: sollten wir ein Wechselmodell ausprobieren, wäre das dem puren Egoismus von uns Eltern geschuldet. Dem Egoismus des Papas, dann (irgendwann, im Moment ist ihm Mini noch zu anstrengend) sein Kind so häufig wie möglich zu sehen und meinem Egoismus, im Beruf etwas mehr durchstarten zu können.
So wie ich Mini im Moment erlebe, wäre das Wechselmodell für ihn eine Katastrophe. Er braucht so sehr seine feste Basis (das sieht der Papa genau so), dass es ihn zu sehr aus der Bahn würfe.
Trotzdem, Mini wird sich weiter verändern und wir werden im Laufe der Jahre immer wieder Änderungen am Umgang vornehmen - so, wie es am besten für ALLE Beteiligten passt mit einer etwas höheren Gewichtung für Mini (aber wenn Mini sagt, er möchte nicht zum Papa sollte er trotzdem gehen, das ist klar).Ach ja: Mini sagt auch jetzt schon, er habe zwei zu Hause ...
Ergo für uns: Wechselmodell ist eine Option im Hinterkopf, wird nicht verteufelt, aber auch nicht hochgepriesen. Eine Möglichkeit von vielen für's KindWelche Mutter oder auch Vater möchte den auf Zeit mit seinen Kindern verzichten?.
Ähm, ich habe jetzt vier Jahre gebraucht um Vattern so weit zu haben, dass er Mini mal eine Woche im Urlaub nahm ... ok, dat Kind is anstrengend -
Danke Dir, Gewitterhexe - wenn ich diese Sachen hier lese weiß ich wieder, warum ...
Jetzt muss ich mich selbst zitieren, denn damals hätte ich nicht gedacht, dass ...iebe ist etwas , das einen findet ohne grund.
:love
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Ein Kind, das nur eine zu 90% einseitige Geschlechterrolle erfahren hat, kann sich als Erwachsener nicht in seiner Rolle als Mann oder Frau zurechtfinden. Das „Anderssein“ des anderen Geschlechtes, hat es nie wirklich kennengelernt und kann folglich dessen Rolle auch nur schwer akzeptieren und verstehen. In späteren Partnerschaften kommt es dann immer wieder zu Konflikten und Bindungsproblemen.
Dies ist eine sehr kühne Behauptung.Beispiel in meiner Kindheit: Vater Alleinverdiener und bis auf die Wochenenden nicht vorhanden. Hmpf, da haben meine Eltern wohl alles falsch gemacht, was nur irgendwie ging. Meine Mutter war zu Hause und hat sich um uns vollumfänglich gekümmert, war für alles da und zuständig. Wie konnte sie nur :ohnmacht: . Mein Vater hat Geld verdient :ohnmacht: - wie konnte er nur.
Nein, meiner Meinung nach kommt es zu Problemen in späteren Beziehungen u.a. durch mangelnde Selbstreflektion - und durch Liebe (siehe rosarote Brille). Oder durch Egoismus. Oder durch Krankheiten. Oder weil's einfach nicht gepasst hat. Aber sicher nicht, weil ein Elternteil mehrheitlich körperlich abwesend war.