Beiträge von Sahummel

    aristocat: Ich kann deinen Frust verstehen. Was einige Arbeitgeber sich einbilden und an schlechtem Verhalten am den Tag legen, unglaublich. Mich persönlich nerven dann auch immer Zusprüche a la: Die melden sich bestimmt noch, weil........


    Man selber hat das schon ganz gut im Gefühl, ob da noch was kommt oder nicht. Klar wünsche ich dir auch, dass er sich noch mit einer positiven Nachricht meldet, glaube aber auch nicht wirklich mehr dran. Wobei so ein Verhalten nach einem Probearbeiten schon sehr frech wäre.


    Bei mir hat sich doch tatsächlich mein Exchef gemeldet und mich gefragt, ob ich nicht zurück kommen kann. Natürlich nicht ohne dabei über seine Freundin zu lästern. Da ich einfach zu freundlich bin, habe ich geantwortet. Ich hoffe, dass jetzt nicht ständig Mails über seine persönlichen Probleme kommen. Sonst antworte ich irgendwann nicht mehr.


    Beim Nebenjob lässt sich mein Chef jetzt eine cloud einrichten, damit ich mehr von zuhause machen kann. Das würde vieles erleichtern. Soll in zwei Wochen los gehen. Bin sehr gespannt


    Zum neuen Hauptjob. Hab jetzt drei Wochen hinter mir und bin nur so mittel zufrieden. Leute sind alle sehr sehr nett zu mir und eine meinte auch, sie würden im Haus von mir schwärmen, weil ich so super ins Team passen würde. Das freut mich natürlich, aber in erster Linie will ich meinen Job beherrschen und da hapert es noch.


    Die Ablage, auch die virtuelle, hat kein System. Man sucht sich dumm und dusselig. Das verschwendet Zeit. Ich bin jetzt dabei, aufzuräumen und das ganze verständlicher zu machen. Hab ein Dialoggespräch mit derjenigen gelesen, die den Schlaganfall hatte. Sie war ja nur 10 Monate da und in diesen Gesprächen kam ihr Frust raus. Was mich bei dem System nicht wundert. In der Ausbildung und meinem bisherigen Berufsleben habe ich immer gelernt, dass die Ablage das A und O ist. Die muss einfach für jeden verständlich und logisch aufgebaut sein.


    Ich sehe das jetzt so, bleibe ich dort, brauche ich es strukturierter. Sollte die andere tatsächlich doch wieder kommen, werde ich dafür sorgen, dass ihr das leichter fällt. So weit es für mich möglich ist.


    Mir fehlen noch sehr viele Informationen und ich werde die Rentnerin nochmal bitten zu kommen. War auch so abgesprochen.


    Gehe aber inzwischen sehr gerne hin. Es macht mir Spaß und den Rest lerne ich auch noch

    Simca: Warum die Mutter hier HartzIV bekommt, war nicht die Frage und geht uns auch nichts an.


    @TS: Wenn die Mutter sowieso schon so wenig hat und der Vater verdient, sollte er nicht um den Unterhalt schachern. Kommt doch auch dem Kind zugute.


    Gericht rechnet bei so was genau aus, wie oft das Kind wo ist. Nur ein Tag mehr bei der Mutter, ist der Vater voll unterhaltspflichtig. Ansonsten schließe ich mich rainbowfish an: Auch, wenn es tatsächlich 50/50 sein sollte, ist es sehr gut möglich, dass der Vater weiter voll zahlen muss, wenn er wesentlich mehr als die Mutter verdient

    Als es beim großen los ging, war er alle 4 Wochen bei der Kosmetikerin. Gebracht hat es nichts. Er hat einfach unregelmäßig Cremes aus der Drogerie genommen.


    Beim Kleinen geht es auch langsam los. Er benutzt einmal die Woche abends ein Peeling und cremt nachts Anti Pickel Creme.


    Warum zum Hautarzt? Würde ich erst, wenn es extreme Ausmaße annimmt. War so beim Sohn der Next. Da stellte sich dann raus, dass er Lactose Intoleranz hat. Als dann auf die Ernährung geachtet wurde, wurde es besser

    CoCo: Das hoffe ich doch sehr. Aber es gibt eben viele Sitzungen und Veranstaltungen abends bei denen ich anwesend sein muss.


    Ich habe aber natürlich auch immer im Kopf, dass der Vertrag erstmal nur befristet ist. Vllt erholt sich die Vorgängerin ja doch noch so gut, dass sie noch ein paar Jahre arbeiten will. Dieses Jahr wird sie 61, wenn sie sich dieses oder nächstes Jah vom Schlaganfall so weit erholt, könnte sie ja noch ein paar Jahre. Krank geschrieben ist sie jetzt erstmal bis Ende April. Der Chef erwartet dann von der Familie eine Äußerung darüber, wie es weiter geht


    Solange ich dazu keine feste Zusage habe, werde ich den Nebenjob nicht aufgeben. NJ Chef überlegt jetzt, ob wir mit der cloud arbeiten. Dann brauche ich nicht so oft ins Büro. Kann vieles von zuhause machen

    Tja, wie läuft es bei mir? Ich hatte eine Woche Einarbeitungszeit, was nur reichte, um die grobe Struktur des Büros zu vermitteln. Jetzt bin ich Einzelkämpfer und habe schon in der einen Woche 7 Überstunden. Nebenjob habe ich auch noch. Ich bin also komplett fertig. Momentan heisst es arbeiten und schlafen. Zu mehr ist keine Zeit. Haushalt muss ich am Wochenende machen. Meine Söhne sehen nicht ein, auch nur einen Handschlag zu machen. Zum kämpfen bin ich derzeit zu müde, sodass alles liegen bleibt.


    Aufgabengebiet ist sehr anspruchsvoll. Aber das wollte ich ja. Hätte mir nur mehr Einweisung bekommen.


    Ach, und gestern erhalte ich Post von meiner Krankenkasse, dass ich seit 01.02. keine Versicherung mehr habe und was ich denn jetzt machen würde. Also rufe ich morge im Personalbüro an, ob die mich nicht angemeldet haben. Für eine Gewerkschaft echt schwach.


    Bin mir nicht mehr so sicher, ob das die richtige Entscheidung war. Gut, immer noch besser als das andere mit dem Hungerlohn. Aber ich hatte mir das Arbeiten bei einer Gewerkschaft oder eher dem Dachverband doch anders vorgestellt.


    Aber vllt ist das auch nur, weil es alles noch neu und dadurch nur so viel erscheint.


    Momentan bin ich nur gestresst und müde

    Idee gut, aber der Text unmöglich. Ich fand ihn so negativ, dass ich nicht alles gelesen habe und so wird es auch anderen gehen.


    Wie FrauRausteiger schon schrieb, es ist Werbung. Du machst Werbung in eigener Sache. Liest sich auch so, als ob du sehr gefrustet bist und mit deiner Berufswahl unzufrieden bist.
    Das musst du komplett umarbeiten.
    Versuche dich in die Lage eines Arbeitgebers zu setzen. Was würde dich neugierig machen?


    Ich würde auch keine Absagen von anderen erwähnen. Ist eher ein Nachteil für dich

    Das tu mir auch leid für dich. Ich kann das "sehen Sie darin keine Beurteilung Ihrer persönlichen Fähigkeiten" nicht mehr hören. Standardfloskel.


    Aber @TS: Hier scheint es tatsächlich so zu sein. Du warst auf dieser Veranstaltung und ich vermute mal auch andere der Bewerber. Du hattest nicht mal eine Chance mit der zuständigen Person zu reden. Sie war ja nicht mal anwesend.


    Die Absage scheint wirklich nichts mit dir zu tun haben. Ich vermute auch, dass die Stelle schon vorher vergeben war oder, dass sie die Suche, aus welchen Gründen auch immer, Eis gelegt haben.

    Sie soll auf jeden Fall Rente beantragen. Wenn sie noch nicht im Rentenalter ist und sie aufgrund von Krankheit erwerbsunfähig ist, beantragen die ein ärztliches Gutachten. Selbst meine Schwester mit 39 bekommt die, weil sie nicht mehr arbeitsfähig ist.


    Beantragen kann sie das bei der Deutschen Rentenversicherung.

    Nana: Zur Erziehung gehört auch, den Kindern gute Umgangsformen und den Respekt vor anderen, besonders schwächeren gegenüber beizubringen, vorzuleben. Das vermisse ich doch arg in deinem Post. Schon die Ausdrucksweise lässt sehr zu wünschen übrig.


    Und es stimmt nicht, dass wir früher mehr Unterricht hatten. Ja, wir hatten samstags auch Unterricht, dafür aber unter der Woche wesentlich weniger.



    Denke aber auch, dass das Elternhaus vieles auf die Schule abwälzen möchte. Hängt aber auch damit zusammen, dass heutzutage meistens beide Elternteile arbeiten müssen.


    Das alleine ist aber nicht das Problem. Ich bleibe dabei, die anderen Schulformen müssen wieder an Bedeutung gewinnen und nicht nur ein Abi erstrebenswert sein

    Luchsie: Deine Interpretation, warum Arbeitgeber heutzutage auch für eher einfachere Jobs mindestens Fachhochschulreife besser Abitur erwarten, finde ich mal eine ganz andere Sichtweise.


    Es ist wohl aber eher so, dass das Schulniveau extrem gesunken ist. Warum gibt es heutzutage so viele Abiturienten und kaum noch Hauptschüler? Warum die Deutschen auf einmal so viel klüger sind als vor 25 Jahren? Wohl kaum.


    Guckt man sich heute einen Hauptschüler an, muss man froh sein, wenn er wenigstens einen vernünftigen Satz zustande bringt.


    Es ist einfach traurig, wie sich das entwickelt hat. Heutzutage ist ein Realschulabschluß kaum noch was wert, ein Hauptschulabschluß gar nichts. Kein Wunder, dass die Eltern mehr Druck ausüben. In der Regel wollen Eltern ja, dass ihr Kind mal einen guten Beruf ergreifen kann und sich selbst versorgen kann.


    Wenn man sich die Empfehlungen aus den Grundschulen anguckt, fällt mir auch nichts mehr ein. Die meisten bekommen eine Gymnasialempfehlung, ein paar eine Realschulempfehlung und wenige, sehr wenige eine Hauptschulempfehlung. Das ist doch nicht richtig.


    Auch andere Abschlüsse als das Abi müssen wieder was wert sein. G8 ist schon mal ein guter Anfang. So wird schon mal ein bisschen mehr sortiert. Vllt gewinnen dann die anderen Abschlüsse auch wieder mehr an Bedeutung.

    Er hat nur gesagt 20 - 25 pro Jahr; also ca. 2 pro Monat


    Vermute mal, im Sommer mehr, im Winter weniger. Hab aber keinen Plan. Bekomme ja keine wirklichen Infos. Alles nur schwammig.


    Ich würde mir ja gerne die Zeit nehmen, werde ich wohl auch müssen, aber, wenn er nach einer Woche schon eine vollständig eingearbeitete Ersatzkraft erwartet, könnte das zu Problemen führen


    Aber muss auch sagen, dass ich auch immer diesen Anspruch selber habe. Ich will immer möglichst schnell alles beherrschen können. Unwissen und Unsicherheit macht mich fertig

    Vertrag ist jetzt unterschrieben. Antreten werde ich auf jeden Fall. Aber ich werde weiter Bewerbungen schreiben. Die Frage ist dann nur, wann die Gespräche führen? Ich hatte vorhin die Einladung zu einem Gespräch, musste aber sagen, dass ich nur abends kann. Er wollte sich dann Montag nochmal melden. Glaube nicht, dass er es tut. Aber so ist das nun mal.


    Zum Klima kann ich nicht wirklich was sagen. Rumstänkern tut ja die Ex vom Chef, die arbeitet nicht dort. Aber, wenn die dauernd auf den Veranstaltungen ist......oh graus


    Ich weiß nicht warum, aber irgendwie rede ich mich total runter. Momentan habe ich das Gefühl, gar nichts mehr zu können. Ich habe schlichtweg Angst vor Montag. Ich versuche mir immer in Erinnerung zu rufen, wie die Starts in den anderen Firmen waren. Bisher habe ich noch alles geschafft, was verlangt war und noch mehr. Hat das noch nie jemand erlebt bei Antritt eines neuen Arbeitsplatzes?


    Hätte mir mehr Einarbeitungszeit gewünscht.


    Nach 2 Monaten soll ein Gespräch statt finden mit dem Chef und dem Personaler. Sollte ich bis dahin noch das Gefühl haben, nicht willkommen zu sein und die Ex vom Chef sich weiter mir gegenüber so verhält, werde ich das auf jeden Fall ansprechen.

    Bei mir dreht das Gedankenkarussell langsam durch und mit kommt dauernd der Spruch "Das schlimmste ist, wenn Wünsche wahr werden" in den Sinn


    Ich wollte den Job so unbedingt und jetzt habe ich dazu schon keine Lust mehr. Montag ist mein 1. Arbeitstag da und ich habe überhaupt keine Lust.


    Beispiel 1)
    Beim Gespräch mit dem Betriebsrat und dem Personaler kam noch raus, dass ich sehr viel unterwegs sein werde und viele Abendtermine habe


    Beispiel 2)
    Im Vertrag fehlt einiges, z. B. die Angabe über die Urlaubstage. Niemand hat Zeit um mir da meine Fragen zu beantworten. Ich sollte am Montag den Personaler fragen, der wollte wahrscheinlich da sein.


    Beispiel 3)
    Es ist mir bis jetzt keine Arbeitszeit genannt worden. Immer, wenn ich frage, sagt Chef: Findet sich schon.
    Ja, aber ich hab Kinder. Ich brauche schon eine ungefähre Angabe.


    Beispiel 4)
    Die sind kinderlos und der Job ist auch deren Lebensinhalt. Ich habe ein bisschen recherchiert und mir facebook-Seite etc angeguckt. Denke nicht, dass da Verständnis ist, wenn ich mal wegen der Kinder früher weg muss oder so. Wird nicht so oft passieren, aber was wäre wenn...


    Beispiel 5)
    Ich weiß nicht, ob ich das Aufgabengebiet wirklich erfüllen kann. Ich habe nur eine Woche Einarbeitungszeit. Eine Woche, weil die jetzige Vertretung am Freitag nächste Woche ihren letzten Tag hat. Sie war schon in Rente, wurde wieder geholt, als die Sekretärin den Schlaganfall hatte. Der Rentnerin fehlten noch 2 Monate für den vollen Anspruch und so war das eine win-win-Situation.


    Beispiel 6)
    Und das ist der Hammer.
    Gestern abend war ich auf einer Veranstaltung der Gewerkschaft. Der Chef hatte mich eingeladen, damit ich schon mal sehen kann, wie das so ungefähr ist. O.k. bin dann da gewesen, hat mich auch interessiert, was da die Aufgaben der Sekretärin sind. Machbar. Getränke und Laugenbrezel verteilen und nach der Veranstaltung grob aufräumen.
    Aufgefallen war mir eine Frau, die der Sekretärin ständig einen Blick zu warf und ihr Anweisungen gab. Ich fragte dann die Sekretärin, wer das wäre. Sie meint, die Ex vom Chef. Aber die verstehen sich noch gut und sie "hilft" ihm manchmal bei den Veranstaltungen. Gut, das Helfen sah für mich mehr nach wichtig machen aus und rumschleimen bei den "wichtigen" Gästen. Auf jeden Fall kam die dann an und sagt "Wo ist die Neue?" Ich stand daneben und sagte dann "Das bin dann wohl ich. Hallo. Ich bin XX" und reiche ihr meine Hand. Sie hält mir ihre Uhr unter die Nase und sagt "du bist zu spät". Ich sage ihr, dass mein Vertrag genau genommen erst ab Sonntag beginnt und ich in meiner Freizeit da bin und 10 min. vorher da war, also sicher nicht zu spät. Musste mich schon schwer zusammen reißen.


    Als die Reden zu Ende waren, nimmt mich die Sekretärin an die Hand und will mich Leuten vorstellen. Die meisten sehr nett, heissen mich willkommen, stellen sich auch vor. Weiß aber nicht mehr genau, wer wer war.


    Dann werde ich gefragt, ob ich denn jetzt dann da bleibe und die Nachfolge antrete. Hab gesagt, mein Vertrag ist befristet und dann muss man mal sehen. Kommt die Ex vom Chef um die Ecke und schnauzt rum, der Vertrag ist befristet und das bleibt auch so. Irgendwann kommt XX wieder. Alle am Tisch fragen sie "Glaubst du im Ernst, dass sie wieder kommt? Sie ist über 60 und der Schlaganfall ist 4 Monate her. Sie kann sich immer noch nicht mitteilen und die Familie fährt mit ihr von Klinik zu Klinik, weil sie meinen, keiner hilft richtig". Sie schnauzt rum "Natürlich kommt sie wieder. Aber wenn ihr so über sie redet, spürt sie das im Unterbewusstsein. Ihr könnt ihr ja auch mal eine Karte schreiben oder so. Ich werde auch ihren Parkplatz verteidigen. Mir egal, wo die Neue parkt".


    Äh ja, ich komme mir ziemlich doof vor. Ist für mich sowieso eine blöde Situation. Ich gehe natürlich nicht rum und erzähle, ich bin so froh, hier zu sein. Ich weiß ja, warum ich da bin und das mit dem Schlaganfall ist auch schrecklich. Aber ich fühlte mich so richtig unwohl, wie ein Eindringling


    Dazu muss ich sagen, der Chef, seine Ex und die Sekretärin, die den Schlaganfall hatte, sind in der gleichen Partei und kennen sich Jahre. Also kann ich schon verstehen, dass die Ex der Schlaganfall mit nimmt. Aber was kann ich dafür? Warum muss ich mir das gefallen lassen? Die arbeitet nicht mal da


    Ehrlich, ich habe überhaupt keine Lust mehr auf den Job. In meinem Kopf dreht sich alles. Ich traue mir gar nichts mehr zu. Ich habe mich schon öfter in ganz neue Aufgabenbereiche eingearbeitet, aber irgendwie denke ich dieses Mal, ich werde total versagen.


    Ich weiß gar nicht, wie ich damit umgehen soll. Nachts kreisen meine Gedanken wie wild, ich kann nicht schlafen. Niemanden kann ich davon erzählen, alle tun meine Gedanken sofort ab, du wolltest doch den Job, sei froh, dass du ihn hast. Ja, weiß ich ja.


    Aber trotzdem. :-(

    Immer diese Wettbewerbe: "Ach nee, das ist ja nur Film. Ich bin intelligenter, ich lese ein Buch" Na Herzlichen Glückwunsch


    Der Film "Schindlers Liste" ist ein sehr guter Film und wird auch in den Schulen gezeigt. Nur weil es ein Film ist, ist es nicht schlecht


    und by the way: Es ist im Grundgesetz verankert, dass die Relativierung des Holocaust strafbar ist. Fragt mich nicht nach dem Paragraphen, aber es ist so.


    Also kommt nicht mit "andere Länder machen auch schlimme Sachen"


    Meine Meinung zu dem Thema:
    Ja, wir werden sehr sehr oft und überall damit konfrontiert. Aber ich finde es auch wichtig und mich interessiert es auch. Bei jungen Leuten muss man eben aufpassen, dass man durch ständige Wiederholung nicht das Gegenteil erreicht. Besuche in KZ's finde ich auch gut und meinetwegen sollen sie dort Fotos machen. Trotzdem sind sie da. Man muss nicht immer an allem das schlechte suchen.


    Ich lese und sehe alles dazu, was ich in die Hände bekomme. Ich finde es interessant. Mein Großvater mütterlicherseits war Jude. Meine Großmutter hat vieles gemacht, um die Familie zu schützen. Geredet wurde nie viel darüber. Ich habe durch Nachfragen bei Tanten und Onkels einiges erfahren.


    Die persönlichen Geschichten, Erlebnisse sind interessant. Den groben Rahmen erfährt man in der Schule, da fehlt oft der persönliche Zugang.


    Meine Kinder sind zwangsläufig relativ früh damit konfrontiert worden, weil ich mich eben für die Zeit interessiere. Nicht sture Daten, sondern persönliche Erlebnisse.

    Sorry, aber da drängt sich bei mir die Frage auf,ob die Mobberin eine Affäre mit einem Entscheidungsträger hat.


    Das ist doch merkwürdig. Oder bringt die Dame so gute Leistungen, dass das Unternehmen lieber auf andere verzichtet als auf sie? Oder ist das alles am Ende gar nicht so schlimm und darum wird nichts unternommen?


    An deiner Stelle würde ich da nicht locker lassen. Würde mich auch mit den anderen Kollegen zusammen tun. Dann hat das mehr Gewicht