Beiträge von rainbowfish

    Das ist so selbstgefällig und egoistisch🤬

    Naja, deine Einstellung ist da ja nicht wirklich anders ;-)


    Willst du denn nun arbeiten oder nicht?


    Ganz ehrlich. Wenn ich als Frau Kinder bekomme muss man leider immer noch damit rechnen im Notfall eben alleine für die Kinder zuständig zu sein und zurückstecken, ja für viele Jahre. Wenn ich dazu nicht potentiell bereit bin, sollte man sich gegen Kinder entscheiden.

    Weisst du was. Ich habe 3 Kinder. Als mein Jüngster 3 Monate alt war ist sein Vater gestorben. Ich hatte mir das auch anders vorgestellt und musste plötzlich 3 Kinder + Studium alleine stemmen. Sozialleistungen gab es als Studenten damals nicht. ALso hies es nebenbei arbeiten. Ja, meine Eltern haben mich unter der Woche unterstützt, an den Wochenenden kannte ich keine Minute ohne Kinder. Ich habe nach fast 4 Jahren meinen jetztigen Mann kennengelernt. Der lebte 300 km weg. Ging alles. Fernbeziehung, sich nur all 2-3 Wochenenden sehen, telefonieren war damals noch teuer, da keine Flaterates. Und doch haben wir einfach nach Lösungen gesucht und nicht lamentiert wie ungerecht das Leben ist und dass andere es besser haben. Wer etwas möchte sucht Lösungen, wer etwas nicht will sucht Schuldige


    Du und dein neuer Partner könnte abends telefonieren, Videotelefonie gibt es ja auch inzwischen. Er kann an den Wochenenden zu dir kommen und du beziehst in in dein Famlienleben mit ein. An den verlängerten Wochenenden, die die Kinder beim Vater sind kannst du für 4 Tage zu ihm fahren. Du hast keine anderen Verpflichtungen, er schon. Er muss arbeiten.

    Hör auf dich wie ein trotziges Kleinkind zu benehmen und werde erwachsen und nimm dein Leben in die Hand

    Und ich hoffe der Anwalt hat das auch so formuliert - sonst werden es vielleicht doch nur 2 lange Wochenenden….

    Hm, das würde ich für schwierig halten. Der Vater kann argumentieren, dass er sie ja in den Ferien schon längere Zeit am Stück hat und eben alle 2 Wochen für 4 Tage und eben die andere Zeit für seine Berufstätgigkeit benötigt.
    Ich würde als Richter keinen Mehrwert darin sehen, wenn der Vater (die Ferien lassen wir mal so wie sie sind) die Kinder statt alle 2 Wochen für 4 Tage einmal im Monat für 8 oder 9 Tage nimmt. Und ich gehe auch davon aus, dass das Gericht es durchaus honoriert, dass der Vater sich am Wohnort der Kinder einen Wohnung finanziert und sie nicht alle 2 Wochen über Stunden ins Auto packt, um in die Schweiz zu fahren und dass er eben sich seine Arbeitszeit schon so eingerichtet hat, dass es eben jeweils 4 Tage am Stück sind.


    Mich würde wirklich der Antrag des Anwalts und seine Begründung für die angestrebte Änderung im Originalwortlaut interssieren.

    Ich möchte einfach, dass er sie längere Zeit am Stück nimmt. Also um die 9-10 Tage. Das is doch nicht zu viel verlangt

    Verstehe ich es richtig, dass du gar nicht möchtest, dass er sie an mehr Tagen als bisher nimmt, sondern, dass die Umgangszeiträume geändert werden?
    Naja für jemanden der berufstätig ist, ist es schon schwierig mal 5 Tage am Stück nicht zu arbeiten (ja er ist selbstständig, nur ist das nicht gleichbedeutend mit "er kann zu jeder Tageszeit und ortsunabhängig arbeiten"). Nur aus Intersse. Würdest du diese Zeit denn dann auch nutzen, um zu arbeiten?

    Er nimmt die Kinder alle 2 Wochen für 4 Tage.

    Oh also an 104 Tagen im Jahr und an 42 Tagen in den Ferien, macht 142 Tage/Jahr. Dann sind das doch mwhr als 1/3 des Jahres. 40 Tage mehr und wir wären bei einer hälftigen Betreuungszeit.

    Entweder hat sie den Anwalt falsch verstanden, der Anwalt meint 1/3 mehr als bisher. Damit würde er aber dann ihr einen Bärendienst erweisen, da der Vater dann 189 Tage Umgang haben müsste und somit mehr als 50% Betreuung leistet. Oder er sieht halt leicht verdientes Geld ohne ich wirklich reinzuhängen

    Du beantragst 1/3 von 30,5 Tagen und 8 Betreuungstage hat er jetzt schon?

    Ich sag mal so:


    1/3 von 365 Tagen sind aufgerundet 122 Tage.

    Er nimmt die Kinder 6 Wochen in den Ferien. Das macht 42 Tage.

    Alle 2 Wochen für 2 Tage macht 52 Tage.

    Verbleiben also 28 Tage, die der Vater darüber hinaus übernehmen soll. Das klingt nun für mich nicht nach einer deutlichen Entlastung.
    Ich würde dann als Vater vorschlagen, dass er diese Tage durch Umgang an den Brükentagen übernimmt und 1x im Monat halt noch den Freitag oder Montag. Damit dürfte aber der Mutter nicht so wirklich geholfen sein, fürchte ich.

    er darf die Kinder nicht weniger nehmen als im Urteil festgelegt, sonst zahlt er Strafe. Es gibt nicht umsonst Bußgeld!

    Das mag sein. Aber wird es dir dann in diesem Fall was bringen? Das Bußgeld bekommst nicht du, die Kinder aber auch keinen Umgang.

    Wenn er Angst hat Bußgeld zu zahlen und sie dann deinem Wunsch nach nimmt und sie dabei schleht behandelt, was dann? Zu Freundlichkeit und Liebe kannst du ihn definitiv nicht zwingen. Aber gut, du gehst deinen Duch-die-Wand-Weg. Ob die Kinder das später mal als gut befinden oder nicht wird die Zukunft zeigen.

    Aber eine Frage noch. Wenn der Beschluß in deinem Sinne ausfällt, wirst du dann arbeiten gehen oder lieber doch nur die neue Beziehung pflegen

    Und mit welcher Begründung? Die dürfte wichtig für den weiteren Fortgang sein.


    Was, wenn der Vater in der Klageerwiderung vorschlägt, das die Kinder zu ihm wechseln?

    Oder der Richter ein Gutachten anordnet, wenn der Vater seine Gründe verbringt , dass er das schon allein aus beruflichen Gründen nicht leisten kann

    Frag deinen Anwalt, der kennt "seine" Gericht besser. Aber innerhab von 6 Wochen wird es sicher nicht gehen. Wie schnell hättest du denn gerne einen Beschluß?

    Wird aber sicher nicht auf der Dringlichkeitsliste stehen.

    Was sagt er denn zu den Erfolgsaussichten und was will er einordern?

    Nachdem ich jetzt mich durch die aktuellen Posts gelesen hab, korrigiere ich mich.


    Die Nachfrage in einem Rechtsforum ist nicht verblüffend ähnlich. Sie ist identisch.

    Es wird auf nicht vorhandene Rechte gepocht, es wird versucht mit dem Kopf durch die Wand zu gehen. Es geht immer um ICH, Ich, ich, Nebenschauplatz ist dann, dass auch die Kinder gerne mehr Umgang haben wollen.
    Was du hier verschweigst, dass die LG deines Ex eigene Kinder hat und du es unfair findest, dass er sie durchaus im Alltag unterstützt, dich abere nicht.
    Das eigentliche Problem ist wohl, dass du schlicht und einfach eifersüchtig bist und durch ein erzwungenes WM (das er dann ja in Deutschland verbringen muss, da mindestens 1 Kindschulpflichtig ist) eb en auch die Zeit mti der LG und deren Kinder beschränen willst und vielleicht darauf hoffst, dass diese Beziehung dann scheitert.


    Die Kinderkrankentage wurden erhöht, von daher zieht das Argument nicht, dass kein Chef dich nehmen würde. Es gibt durchaus auch HO-Jobs, die du annehmen könntest. Das geht auch mit einem kranken Kind und die Kinder sind ja durchaus auf gut betreut, wenn sie nicht krank sind. DU willst aber nicht, aber ist zu akzeptieren, nur die Konsequenzen trägst du eben alleine.


    Eine Wochenenbeziehung ist doof, kann aber auch funktionieren und man kann an einer Lösung arbeiten.


    Ganz ehrlich, wenn ich hier an der Stelle des Vaters wäre würde ich versuchen die Kinder in meinen Haushalt zu bekommen, da du ja offensichtlich überfordert und auch noch unwillig bist.


    Verfahrenskostenhilfe wird übringens nur gewährt, wenn die Klage Aussicht auf Erfolg hat. Wenn nicht, dann kannst du entweder auf die Klage verzichten oder sie selber finanzieren

    ja, aber das is ja nur ein Einzelfall ? Ich glaube in der Regel ist es mehr Ordnungsgeld.

    Es sind immer Einzefallentscheidungen.

    Tenor ist aber, dass man einen unwilligen Elternteil nicht zum Umgang oder zur Sorge zwingen kann. Denn dieser Unwille und Zwang wirkt sich negativ auf die Kinder aus.
    Wie soll das auch aussehen? KV wird mit der Polizei zum Umgang gebracht?
    Und selbst wenn er zu einem Bußgeld verurteilt würde, dessen Höhe er sich nicht leisten kann und er deshalb einlenkt... wie wird es euren Kindern damit gehen? Wie werden sie sich fühlen, wenn er ihnen sagt, dass sie ihn nur deshalb soviel sehen, weil ein Gericht auf deine Klage hin dazu gezwungen hat? Wenn er sie zwar beaufsichtigt, aber in seiner Zeit halt vor den Fernsehen setzt, keine Hausaufgaben mit ihnen macht, die Hobbys nicht unterstützt oder es eben nur Fastfood gibt? Und nein, du kannst ihm nicht den Mund verbieten und du hast auch keinerlei Einfluß- oder Mitsprachemöglichkeiten wie er seine Betreuungzeit gestaltet. Er könnte diese Zeit sogar durch ein Aupair oder Kindermädchen abdecken lassen ;-) . Ja, mag etwas überzeichnet sein, aber Elternteil die nicht wollen finden Wege das auch durchzusetzen und meistens beshcädigen sie damit nicht nur das eigene Verhältnis zu den Kindern, sondern auch das des anderen Elterteils (eure Mama zwingt mich ,weil sie mehr Zeit ohne euch haben will...)


    Würde das den Kindern gut tun bzw. wie lange würdest du das aushalten bis du aufgibst und ihn aus dem erweiterten Umgang "entlässt"

    Wo sind meine Rechte?

    Ich denke darin liegt dein Denkfehler. Es geht nicht um Rechte, die meinst zu haben. Es geht ausschließlich um die Rechte eurer Kinder.

    Du willst mit dem Kopf duch die Wand und daran wirst du scheitern. Egal was dir der Anwalt grade verspricht oder dir als Möglichkeit in Aussicht stellt.

    In einem Rechtsforum wurde ein verblüffend ähnlicher Fall zur Diskussion gestellt. Und auch da war die Meinung die, dass es dem Kindeswohl nicht dienlich ist, wenn Zwang ausgeübt werden müsste, das der Vater durch Unterhalt, 14-tägigen Wochenendumgang und hälftige Ferienbetreuung seinen Teil schon leistet.


    Du wirst andere Lösungen finden müssen und den Neid auf die Lebenssituation deines Ex aufgeben müssen. Auch du kannst eine Partnerschaft führen. Wenn derAuserwählte dich nur ohne Kinder will, dann ister eben nicht der Richtige. Wenn die Kinder weitgehend betreut sind, dann kann man durchaus auch einige Stunden/Woche arbeiten. Ja, viele Dinge bleiben an den AE hängen und ja man möchte auch mal durchschnaufen. Das geht allen Eltern so und auch in intakten Familien ist es nicht immer möglich kinderfrei zu bekommen.

    Schau in deiner Umgebung nach Leihomas/opas, knüpfe Kontakte zu anderen AE, ihr könnt euch gegenseitig unterstützen. Auch Übernachtungsbesuche bei den Freunden der Kinder und umgekhert können für ein wenig Freiraum sorgen. Frag hier, hier haben wir alle verschiedenste Erfahrungen mit allen Bereichen des AE und auch t nachfolgenden Partnerschaften.


    Und wenn du wirklih klagen willst, welche Vorstellungen hast du? Was wenn der Vater zustimmt, die Kinder im WM zu betreuen, aber dann eben nicht mehr soviel verdienen kann, weil er von Deutschland aus nicht arbeiten kann (aus steuerlichen Gründen). Wärst du bereit auf die hälte des bisherigen Unterhalts zu verzichten und ihm so entgegen zu kommen (den Vorschlag auf einen Teil des Unterhalts zu verzchten kannst du ihm ja auch schonmal ohne Analt und Gericht unterbreiten)?
    Was, wenn der Vater den Ball aufnimmt und deine Bitte umd mehr Unterstützung als Anlass nimmt die Kinder zu sich nehmen zu wollen, da du in seinen Augen überfordert bist? Wie würdest du reagieren und würdest du die Kinder vtl. ziehen lassen?


    Und das mit den Mussgeld. In der Theorie klingt das ganz nett. Aber meist ist es unteren 3 stelligen Bereich und vor allem bringt es dir ja auch keine weiteren Betreuungszeiten durch den Vater und von dem Geld hast du ja auch nicht, denn das bekommst du ja nicht.


    Ich an deiner Stelle würde da keine großen Gedanken mehr darauf verwenden und meine Energie in Lösungsansätze stecken

    Die rechtliche Lage kann ziemlich entmutigend sein, das stimmt.

    Vielleicht schreibst du hier mal, wo und warum du dir Unterstützung wünscht. Hier gibt es viele AE, die alles ganzh ohne den Vater der Kinder stemmen müssen. Ich bin sicher, dass du jede Menge Tipps bekommen kannst, wie du deine Situation ohne die Hilfe des Vaters positiv verändern kannst

    Janne,

    stell deine Frage mal bei https://www.buerger-geld.org/forum/ .Ich denke, die können dir da besser helfen.

    Ich kann vertehen ,dass du viel erträgst, weil du Angst hast deinen Sohn zu "verlieren". Aber so ist das kein Zustand. Du hastb dein Traumhaus gefunden und nun traust du dich eigentlich nicht mehr heim.

    Mach klare Ansagen, sprech die Lügen der Dame an und lass dir die Nachweise und Antgräge zeigen. Will sie das nicht, dann wirst du sie einach irgendwann bitten müssen das Haus zu verlassen.
    Ich wette aber darauf, dass du sie nicht mehr gut loswirst und sie meint, dass sie einen mündlichen Mietvertrag mit dir hat bzw. sie deinen Sohn unter Druck setzen wird, damit er dafür sorgt, dass sie weiterkostenfrei auf deine Kosten leben kann. (im schlimsten Fall wirst du für eine Weile dein Haus nicht mehr betreten dürfen, aber alleine dafüraufkommen müssen. Es gibt Menschen, die da sehr einfallsrich sind)

    Hi Moni,


    erstmal ist der Umgang nicht zur Entlastung der BET gedacht, sondern dazu, dass die Kinder und dere UET ihre Bindung stärken bzhw. nicht verlieren.

    Ihr habt euch irgendwann mal darauf geeinigt, dass du die Kinder betreust und er Unterhalt zahlt und sie alle 2 Wochen und die hälftigen Ferien nimmt. Das ist das, was auch ein Gericht i.d.R. als Beschluss festsetzen würde.

    Ein mehr geht immer, aber eben nur, wenn der andere Part da mitzieht. Ein erweiterter Umgang gegen den Willen des UET kann nicht dem Kindeswohl entsprechen, da es keinen Sinn macht, den Vater mit Zwang zu was auch immer zu bringen. Auch würde ein Gericht berücksichtigen, dass er eim Ausland lebt. Auch wenn er sich eine Wohnung bei euch angemietet hat, um den Umgang wahrzunehmen (tut auch nicht jeder), kann er nicht dazu gezwungen werden auch von dort aus zu arbeiten und gleichzeitig die Kinder zu betreuen (die steuerlichen Aspekte lass ich mal aussen vor... wo ist der Hauptwohnsitz, wo muss verstuert werden etc.)


    Du brauchst Entlastung, das ist verständich, nur musst du dafür andere Wege finden. Nimm die Zeiten, wo er sie in den Ferien betreut und fahr ein paar Tage weg, suche "Großeltern" (da gibts ganz tolle Projekte, die völligt kostenfrei sind). Veruche nur nicht ihn mit dem Argument, das du mehr Untertützung bauchst ihn oder ein Gericht zu überzeugen. Das könnte nach hinten losgehen und der Vater zur Überzeugung kommen, dass eure Kinder doch besser bei ihm in der neuen Patchworkfamilie augehoben sind. Dein Ärger darauf, dass er zu seiner neuen LG gezogen ist und diese auch mit ihren Kindern untersützt ist verständlich, bringt aber weder dich, noch eure Kinder ein Stük weiter