Beiträge von morgaine

    Hallo Sabrina,


    ich empfinde ähnlich wie Du, bin aber um einiges älter. Auch ich hatte mal den Traum in einer intakten Familie zu leben, mit einem liebevollen Partner. Der Zug ist für mich wohl wirklich abgefahren. Jetzt geht's nur noch darum die Kinder großzuziehen.


    Aber Du mit Deinen 27 Jahren bist noch zu jung um zu resignieren. Da kann sich noch soviel tun. Die Partnersuche ist doch noch wesentlich einfacher in diesem Alter. Vielleicht entwickelt sich Deine jetzige Beziehung auch noch positiver. Jetzt sind Deine Kinder noch sehr klein, aber sie werden mit den Jahren immer selbständiger. Du gewinnst Freiheiten und das Gefühl ganz vereinnahmt zu werden wird schwächer.


    Gib nicht so schnell auf !


    Liebe Grüße, Carola :sonne

    Meine 14jährige Tochter erhält von mir 20€ im Monat, dazu noch von den einen Großeltern 5€ und von den anderen 15€.


    Ihre Handykarte muß sie vom eigenen Geld aufladen, Kinoeintritt, Schwimmbad, Schulsachen und die Bravo zahl ich ihr. Bei ihrer Kleidung zahl ich den Grundbedarf, möchte sie mal etwas teueres (z.B. T-Shirt einer Rockband) gebe ich dann das dazu was ein normales T-Shirt kosten würde.


    Sparen tut sie leider nichts von ihrem Geld, da sie einen immensen Medienverbrauch hat (DVD-Staffeln, Singstar-Editionen, Spiele für die Playstation, Bücher usw.).


    Die 3jährige Tochter erhält 5 € im Monat von den Großeltern, die ich aufs Sparbuch überweise.

    Hallo Sandfloh,


    auch von mir ein herzliches :welcome.


    Ich habe auch eine 14jährige Tochter (allerdings auch noch eine 3jährige) und bin ebenfalls schon sehr lange alleinerziehend (12 Jahre). Von den Pubertäts-Streitigkeiten kann ich ebenfalls ein Lied singen... :rolleyes:


    Da werden wir uns wahrscheinlich öfters mal bei einem Thread über den Weg laufen :D


    LG, Carola

    Hallo Petra, :strahlen


    als meine Kleine auf die Welt kam, war ich fast 40 und meine große Tochter 11 Jahre alt. Zuvor hatte ich es eigentlich genossen, wieder mehr Freiheiten zu haben, nachdem die Große selbständiger geworden ist, d.h. mal ausgehen oder Hobbies pflegen. Damit war dann Schluß.


    Die Schwangerschaft war problematischer als die erste und man fängt halt wirklich nochmal von vorne an. Der Schlafmangel zehrt auch mehr an den Kräften als früher. In der Geburtsvorbereitung und ähnlichen Kursen ist man die Älteste und kriegt vielleicht auch mal einen dummen Spruch zu hören.


    Da braucht man dann schon ein gutes Selbstbewußtsein, um sich nicht als Außenseiter zu fühlen.


    Gelegentlich ist es auch schwierig, die Interessen und Bedürfnisse eines Teenagers mit denen eines Kleinkindes unter einen Hut zu bringen, ein Beispiel. wenn man eine 14jährige Nachts irgendwo abholen muß - was dann, Kleinkind allein zu Hause lassen oder Nachts durch die Gegend zerren ?


    Falls man einen lieben Partner an der Seite hat, macht einem das vielleicht nicht so viel aus. Ich würde aber bei einer ganz "frischen" Partnerschaft lieber mal noch etwas abwarten, sonst steht man dann mit 2 Kindern allein da.


    Wie hatte der Kindsvater meiner Kleinen so schön zu mir gesagt, als er sich's während meiner Schwangerschaft plötzlich anders überlegt hatte: "Du ziehst ja schon ein Kind allein groß, da kannst Du ja dieses Kind auch allein großziehen." :kotz


    Dir liebe Petra wünsch ich alles Gute und überleg Dir das nochmal gut :wink

    Hallo Mouna,


    eine meiner Kolleginnen hatte auch längeranhaltenden Haarausfall nach der Geburt. Bei ihr lag's wohl am Eisenmangel. Wurde das bei Dir schon mal untersucht, bzw. andere Mineralstoffmangel ? :Hm


    LG

    Hallo Nadine,


    ich habe auch wieder angefangen zu arbeiten, als meine Kleine ein halbes Jahr alt war. Sie wurde dann durch eine Tagesmutter betreut, da unser Kita hier Kinder erst ab einem halben Jahr aufnimmt.


    Am Anfang war's relativ unkompliziert, da Kinder in dem Alter es doch noch nicht so realisieren, daß die Mutter jetzt für die nächsten Stunden nicht da ist. Problematischer wurde es dann als sie ca. 1 1/4 Jahre alt war. Da hat sie dann über Monate immer beim Bringen und Holen Theater gemacht.


    Die Tagesmutter kam damit nicht mehr klar und hat mir massive Vorwürfe gemacht, sie meinte mein Kind sei verdreht und ich sei schuld dran. Daraufhin habe ich ich Lara dann bei der Kindertagesstätte angemeldet. Dort gab's dann auch noch mehrere Monate lang Probleme wechselweise beim Bringen oder beim Abholen. Allerdings kamen die Erzieherinnen damit wesentlich besser klar als die Tagesmutter, da sie Erfahrungen mit solchen Situationen haben.


    Ganz wichtig ist, daß Du Dir von niemand ein schlechtes Gewissen einreden läßt und daß die Personen, die Dein Kind betreuen, hinter Dir stehen. Und eine Tagesmutter, die insgeheim denkt, daß Du eine Rabenmutter bist, weil Du Dein Kind so früh zur Betreuung gibst und meint sie müßte da jetzt irgendwelche Defizite ausbügeln, ist kein Gewinn.


    Ich hatte jetzt beides, Tagesmutter und Kita, und habe mit der Kita die besseren Erfahrungen gemacht. Aber ich will das jetzt nicht verallgemeinern und auch keine Debatte vom Zaun brechen, welche Betreuungsform besser ist, das ist sicher individuell verschieden.


    Dir und Elias wünsch ich alle Gute :troest

    Hallo Mimi,


    das Jugendamts hat (warum auch immer :Hm) unterschiedliche Berechnungsgrundlagen für einen Zuschuß zur Tagesmutter, bzw. Kindertagesstätte.


    Bei der Kindertagesstätte mußt Du Deine Einkünfte offenlegen, bei einer Tagesmutter auch noch Deine Ersparnisse und diese dürfen eine bestimmte Höhe nicht übersteigen.


    In meinem Fall hat das bedeutet, daß ich für die Tagesmutter keinen Zuschuß erhalten habe, später aber dann für die Kita, zumindest solange ich nicht genug verdient habe.


    Ein so zuvorkommendes JA wie breisgauer hatte ich leider nicht, mir wurden nur ein paar Telefonnummern von Tagesmütter genannt, mit dem Zusatz, daß diese Frauen mal vor 8 Jahren Kinder betreut haben. :hä Allerdings wurde dann bei uns ein Verein für Tagespflege aufgebaut, der dann bei der Vermittlung von Tagesmüttern hilft. Vielleicht gibt's ja bei Euch was Ähnliches.


    In ländlichen Gebieten, wie bei uns, gibt für ganz Kleine oft keine andere Betreungsmöglichkeit als eine Tagesmutter. Unser Kita hier nimmt Kinder erst ab einem Jahr und in den Nachbarstädten gibt es für unter 2jährige gar nichts.

    Also, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, kommt dieser Kindergeldzuschuß nur für Kinder in Frage, für die man weder Kindesunterhalt noch Unterhaltsvorschuß erhält (z.B. für Kinder über 12 Jahre).


    D.h. erhält man Unterhalt bzw. Unterhaltsvorschuß kann man das mit dem Kindergeldzuschlag gleich abhaken. :Hm

    Also mit der Großen unternehme ich auch mal was alleine. Die Kleine ist den ganzen Tag in der Kita und ich kann nachmittags auch mal mit der Großen z.B. shoppen gehen. Früher waren wir auch öfters mal im Kino zusammen, das ginge jetzt auch, aber halt nur, wenn der Vater der Kleinen auf sie aufpassen würde und das lehnt die Große ja ab.


    Ich kann mir schon vorstellen, den KV auch mal mit der Kleinen allein was unternehmen zu lassen, wenn die Kleine wieder etwas vertrauter mit ihm ist. Aber er hat halt nur eingeschränkte Möglichkeiten, da er sonst Ärger mit seiner Frau kriegt, d.h. Wochenende geht gar nicht und Abends kann er nur, wenn er mal früher Feierabend macht. Als er die Ausflüge mit uns gemacht hat, hat er zu Hause gesagt, er wäre arbeiten und hat halt Urlaub genommen.


    Eigentlich wolle ich ja, daß er den Umgang zur Kleinen nicht heimlich macht, sondern offen, aber seine Frau sieht den Umgang nicht gern und er verschweigt es ihr jetzt lieber. :Hm


    Mit meiner Großen wird es wahrscheinlich erst dann besser, wenn sie mal einen Freund hat. Dann sieht sie auch, daß in Beziehungen nicht alles glatt geht und es nicht "den richtigen Weg" gibt.

    Hallo zusammen,
    vielleicht wißt ihr ja Rat oder habt ähnliche Erfahrungen gemacht.


    Ich habe eine Tochter (14 1/2 Jahre), die ich schon seit fast 12 Jahre allein aufziehe und ein kleine Tochter (3 1/2 Jahre) aus einer Beziehung zu einem verheirateten Mann.


    Der KV der Kleinen wollte, daß ich schwanger werde (ich nicht, ist aber trotzdem passiert) und wollte dann auch mit mir das Kind zusammen großziehen. Nach seiner "Beichte" zu Hause hat er allerdings kalte Füße bekommen und mich "sitzengelassen".
    Dann folgten sehr unruhige Zeiten, mit Phasen des Kontaktes bzw. Nicht-Kontakts. Vor einem Jahr hat er mal für 4 Monate bei uns gewohnt, dann ist er wieder zurück zu seiner Familie. Ich war so verletzt, daß ich erstmal ein Kontaktpause wollte, zumal er mir verschwiegen hatte, daß er wieder zu Hause eingezogen ist und versucht hat mich wieder anzubaggern.


    Die Kleine hat aber zunehmend nach ihrem Vater gefragt, sie hat sich selber Dinge zusammen phantasiert (z.B. Papa tot) und im Kindergarten nur noch von ihrem Vater geredet. So bin ich über meinen Schatten gesprungen und versuche zur Zeit einen regelmäßigen Umgang zu ihrem Vater aufzubauen.


    Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, daß der KV die Kleine zu seiner Familie mitnimmt, seine großen Töchter (17 und fast 19 Jahre) haben eh schon verlauten lassen, daß sie mit der Kleinen nichts zu tun haben wollen. Sie kennen sie nicht und möchten sie auch nicht kennenlernen. Außerdem möchte ich nicht, daß sie in dem kleinen Dorf als außereheliches Kind einer kreuzbraven, katholischen Familie vorgeführt und angestarrt wird.


    Also kann der Umgang nur in meinem Umfeld stattfinden. Wir haben in den letzten Wochen ein paar kleine Ausflüge unternommen und es läuft eigentlich ganz gut, eben bis auf die massiven Probleme mit meiner großen Tochter.


    Sie will ihrer kleinen Schwester und mir den Umgang mit dem KV verbieten (Zitat: "Den prügel ich aus dem Haus"). Zuerst hieß es nur, er soll nicht ins Haus kommen, jetzt flippt sie aber auch schon aus, wenn sie mitkriegt, daß wir einen Ausflug gemacht haben.


    Als Begründung für ihre Bevormundung kommt dann nur: "Du machst eh nur Murks", bzw. "Der Typ hat unser Leben kaputtgemacht". Sie ist der Ansicht, daß Kontakt zum Vater eh nur schadet. Dazu muß man sagen, daß ihr Vater vor 4 Jahren den Kontakt zu ihr abgebrochen hat.


    Ich weiß jetzt echt nicht, wie's weitergeht. Bei uns gibt es nur noch Streit und Theater, sie ist jetzt total aufsässig auf allen Gebieten und hält sich an keine Regeln mehr. Wie der Umgang des KV mit der Kleinen unter diesen Bedingen weiterlaufen soll, weiß ich auch noch nicht.


    Sorry, ist jetzt doch etwas länglich geworden, aber vielleicht hat ja doch jemand zu Ende gelesen.


    Liebe Grüße,
    Carola

    Hallo ramira,


    herzlich willkommen :wink


    Ich wünsch Dir alles Gute für Deine Schwangerschaft. :knuddel Kann mir gut vorstellen, wie es Dir geht, war auch schon mit einer großen Tochter alleinerziehend und wurde dann schwanger. Ich hoffe, daß Du Dich nicht mehr so einsam fühlst, wenn Du hier ein bißchen heimisch wirst.


    LG

    Zitat

    Original von Leeloo
    Ähm, auf die Uhr schau.... bedeutet das, sie geht nach Mitternacht ins Bett? Auch in der Woche? Wie kann sie dann morgens um 08:00 fit für die Schule sein? ?(


    Das frag ich mich auch oft. :kopf


    Aber dafür pennt sie auch manchmal nachmittags ein paar Stunden. Sie kann einfach nicht früh einschlafen, auch wenn sie's probiert. Das liegt wohl in der Familie, ihr Vater ist auch so ein extremer Nachtmensch. Als er noch gearbeitet hat und sich die Zeit frei einteilen konnte, fing er erst nachmittags an und hat bis in die Nacht hinein gearbeitet.

    Ich trau mich kaum zu antworten, weil wir mit unseren zu-Bett-geh-zeiten so aus dem Rahmen fallen. ;)


    Also meine Kleine (3 1/2) Jahre wird werktags um 7 Uhr geweckt, hält dann in der Kita ca. 1 1/2 Stunden Mittagsschlaf und schläft Abends leider erst um 22.30 Uhr ein. Zuvor muß ich ich ihr auch noch mindestens eine halbe Stunde vorlesen und solange bei ihr liegen bis sie schläft. Ich habe auch schon öfters versucht sie früher ins Bett zu bringen, wenn ich mal den Eindruck hatte, sie wäre müder als sonst. Mit dem Erfolg, daß ich dann nach 1-2 Stunden vorlesen und dabeiliegen völlig entnervt war und Lara immer noch nicht geschlafen hat.


    Mein Große (14 Jahre) geht inzwischen später ins Bett als ich. Sie ist ein absoluter Nachtmensch und kann nicht früh einschlafen. Als Kleinkind ist sie allerdings früh eingeschlafen (ca. 20 Uhr 30), früh aufgestanden und hat schon mit 1 1/2 Jahren keinen Mittagsschlaf mehr gemacht.


    Seltsamerweise haben meine Kinder in ihrer Kleinkind-Phase beide ziemlich genau 10 1/2 Schlaf am Tag gebraucht (die Eine am Stück und die Andere mit einem Mittagsschlaf inklusive). :Hm

    Also, ich würde auch zu einem Brief tendieren. Du mußt Dich aber auch darauf gefaßt machen, daß gar keine Reaktion zurückkommt.


    Ich hatte damals der Mutter des KV einen Brief geschrieben als die Kleine 1 Jahr alt war und es der KV immer noch gebacken brachte, sie aufzuklären. Reaktion gab's aber keine auf diesen Brief. Erst als ich zum KV ein dreiviertel Jahr später wieder Kontakt hatte, kam der Wunsch von ihr, ihre Enkelin zu sehen und es gab Kontakt. Seit der KV wieder ausgezogen ist, haben wir von ihr nichts mehr gehört.


    Das heißt, da steht und fällt der Kontakt zwischen der Enkelin und der Oma mit dem Verhältnis zwischen KV und mir, was ja so nicht sein sollte.


    Bei den Großeltern väterlicherseits meiner Tochter aus erster Ehe ist das gottseidank anders. Sie kümmern sich liebevoll um ihre Enkelin und melden sich auch regelmäßig.


    Das 3. Großelternpaar, also meine Eltern, haben mir Vorwürfe gemacht, als sie von der Schwangerschaft mit der Kleinen erfahren haben und mich aufgefordert, abzutreiben, da ja schon klar war, daß ich dieses Kind auch allein aufziehen muß. Dann gab's erstmal keinen Kontakt mehr. Ein paar Wochen nach der Geburt haben sie dann ihre Einstellung geändert und haben jetzt ein "normales" Verhältnis zu meinen beiden Töchtern.

    Obwohl meine Kleine jetzt fast 3 1/2 Jahre alt ist, ist die Beziehung zu ihrem Vater (Kollege, verheiratet, 2 fast erwachsene Kinder) noch in der Schwebe. Er wollte, daß ich ein Kind von ihm bekomme, die Kleine war aber trotzdem nicht geplant. Dann hat er mich in der Schwangerschaft auch fallen gelassen und seitdem gibt es ein Hin- und Herpendeln des KV zwischen Familie und uns. Seit 10 Monaten lebt er jetzt wieder bei seiner Familie.


    Ich muß jetzt für mich den Weg gehen, die Elternbeziehung von der Partnerbeziehung strikt zu trennen, obwohl ich auch noch sehr starke Gefühle für ihn habe. Konkret heißt das, das ich mir immer vor Augen halte, daß er mein Ex ist und es keine gemeinsame Zukunft mit ihm gibt, selbst wenn er mal wieder Andeutungen in der Richtung macht.


    Bei gemeinsamen Unternehmungen mit unserer Tochter konzentriere ich mich ganz auf unser Tochter und vermeide problematische Gespräche über Beziehungen oder Gefühle.


    Ja, es ist schwierig und man muß sich wirklich zwingen, das ganze von Verstand her anzugehen. Aber seit ich hier im Forum bin, und erfahre wie viele in noch schwierigeren Situationen stecken und trotzdem nicht aufgeben, geht es mir besser. :sonne

    Zitat

    Original von Paulina Panther
    Hat jemand die ARD Reportage über die 24 Std. Kita in Berlin gesehen....ich wurde ganz neidisch und hatte fast in Erwägung gezogen dahin zu ziehen...


    Den Beitrag hab ich gesehen. War wirklich toll, die Kita, wird von einem Ehepaar in Eigenregie betrieben, es gibt aber nur 8 Plätze und dementsprechend eine lange Warteliste. Die Betreuungszeit der Kinder richtet sich ganz nach dem Dienstplan der Eltern, haben diese Frühschicht, können sie das Kind auch schon um 4.30 Uhr bringen, bzw. bei Nachtschicht kann das Kind auch dort übernachten. :wow


    Die Eltern haben sogenannte Zeitkonten, d.h. haben sie einen erhöhten Bedarf an Betreuung z.B. wegen Messen, wird das Kind länger betreut. Diesen Mehrbedarf können die Eltern dann in ruhigeren Zeiten "abbummeln" oder extra bezahlen.


    Aber ich denke Kitas dieser Art kann man in Deutschland noch an den Fingern einer hand abzählen. :Hm..

    Also mit der Partnersuche per Internet hab ich keine guten Erfahrungen gemacht. Bei einem Blind Date kommt es nur auf die Optik an. Wenn die nicht "paßt", kam man sich vorher noch so nett geschrieben haben. Das ist dann alles wie weg gewischt.


    In meinem Alter sieht es wirklich mau aus, wer vielleicht eine tolle Optik oder Ausstrahlung hat, kann vielleicht noch punkten, aber ist man eher ein unauffälliger Durchschnittstyp, so wie ich, wird man auch nirgends angesprochen.


    Da bleibt eingentlich nur noch der Arbeitsplatz. Und die Männer, die da einen netten und beziehungsfähigen Eindruck machen, sind längst gebunden ... :(

    Der Vater meiner großen Tochter (jetzt 14) hat den Kontakt zu ihr vor fast 4 Jahren abgebrochen. :( Zuvor hatte er sie alle 2-3 Wochen von Samstag-Nachmittag bis Sontag-Abend zu sich geholt. Sie wurde damals zunehmend kritischer gegenüber seinem Lebensstil (Messie, Wohnung ist ungeputzt, Rolläden sind immer heruntergelassen). Ich denke, das wurde ihm dann zu schwierig. Zumal er dann auch kein Auto mehr hatte. Zur gleichen Zeit hatte er sich auch mit seinen Eltern verkracht, zu denen er sonst immer mit der Tochter gegangen ist.


    Zum Vater meiner kleinen Tochter (3 Jahre) versuche ich gerade wieder einen stabilen Kontakt aufzubauen. Ist aber nicht ganz so einfach, da er eine sehr labile Persönlichkeit ist. Er hat mal vor einem Jahr für 5 Monate bei uns gewohnt, dann ist er wieder zurück zu seiner Familie gezogen. Von seiner Frau und seinen großen Töchtern wird der Kontakt zu uns sehr kritisch beäugt. Eigentlich wollte ich, daß er die Kleine 2 mal die Woche sieht (er arbeitet an unserem Wohnort) und das nicht vor seiner Familie verheimlicht. Nun sieht es aber so aus, daß er nur einmal die Woche Zeit findet und daß nur heimlich. Ich weiß nun auch nicht, ob das eine tragfähige Basis ist, wohl eher nicht. Zumal ihm zu Hause auch schon mit dem Rausschmiss gedroht wurde (nicht nur wegen uns, sondern auch wegen seiner Internet-Aktivitäten). :Hm

    Da werd ich ja total neidisch wenn ich das lese. Das letzte Mal hatte ich vor fast 4 Jahren soviel Zeit, als ich mit meiner Kleinen schwanger war und krankgeschrieben.


    Dann habe ich mir ein altes Haus zugelegt, etwas renoviert, dann der Umzug, das Baby und wieder arbeiten gehen, als sie ein halbes Jahr alt war. Dazu habe ich noch eine 14jährige Tochter, die ich auch schon allein erziehe, seit sie 2 Jahre alt ist.


    Nun arbeite ich 70 % und habe hier den Haushalt mit 2 Kindern und Katze und komme zu nichts mehr. Ich bin schon froh, wenn ich die Tageszeitung gelesen bringe, an meine früheren Hobbies (puzzeln, lesen, handarbeiten) ist nicht mehr zu denken. :heul