PKV ist hier fürs Kind 20 Euro.
Der Zuschlag liegt bei 100etwas.
Ist so ein mittelguter Deal.
Aber warum den Vater nicht (endlich) mal bezahlen lassen, was er muss?
Hier beträgt die PKV 35€. Das Ding ist ja, er will den gesamten Familienzuschlag (auch den ehebezogenen Teil ) hälftig abziehen.
Das bedeutet, dass er statt 269 nur ca. 169 zahlen will.
Und wir reden ja hier nicht von einem Mann, der am Existenzminimum lebt. Er verdient ausreichend, um nur 80% arbeiten zu gehen, obwohl er mehr könnte, damit es ihm nicht zu stressig wird.
Wenn ich mir das so überlege, frage ich mich gerade auch, warum ich ihn nicht die ganze PKV zahlen lasse. Dennoch erscheint es mir irgendwie unfair...
Ich weiß auch nicht. Klar will ich, dass er sich angemessen beteiligt, aber ich finde halt, dass es nicht allein seine Aufgabe ist, für bestimmte Dinge aufzukommen. Nur weil er mir alle soziale, rechtliche und finanzielle Verantwortung für das Bübchen am liebsten allein zuschieben würde, kann ich mich nicht auf sein Niveau herab lassen. Das würde mein moralisches Empfinden stören, auch, wenn es vom Gesetzgeber abgedeckt ist...
Das mag vielleicht seltsam erscheinen, aber so empfinde ich es. Davon ab, dass wir hier auch nur über 35€ sprechen. ..