Beiträge von Traumtaenzerin

    Wenn der Ferienjob normal (über Steuerkarte) abgerechnet wird, ist der Minijob kein Problem - sollte Großkind nur im Personalbogen angeben - hat aber keine Auswirkungen.

    Angegeben wurde alles. Beide Arbeitgeber sind informiert.


    Der Minijob ist variabel. Selten mehr als 200,-€ im Monat.


    Jetzt soll 6 Wochen am Stück in Vollzeit und Schicht gearbeitet werden. Daher die Frage wie wir das am Besten machen.

    Ich hoffe hier kennt sich jemand aus.


    Großkind hat schon länger einen Minijob. Möchte aber in den kommenden Ferien vor dem Studium einen klassischen Ferienjob machen.


    Wie läuft das Steuerlich? Muss ihr bisheriger Arbeitgeber sie für den Zeitraum abmelden? Kann beides nebenher laufen ohne finanzielle Einbußen?


    Ob sie nach den Ferien ihren Minijob weiterhin ausüben kann, steht sowieso noch in den Sternen.

    Am liebsten würde ich hier Halt! Stopp! rufen. Du schlidderst, zumindest von dem aus Betrachtet was du hier bisher geschrieben hast, sehenden Auges in eine Vollkatastrophe.


    Warum hast du dich nochmal getrennt? Wie hat sich dein Ex den Kinder gegenüber benommen, als ihr noch zusammen wart? Warst nicht du diejenige, dessen Ex die Kinder anschreit und psychisch klein macht?

    Dann würde ich ihr das Jahresbudget entweder monatlich überweisen oder 2 mal Jährlich. Je nachdem wie euer bzw. ihr Einkaufsverhalten ist. Wenn das Geld weg ist, muss sie im Winter in FlipFlops und im Sommer mit Stiefel laufen. Was sagt sie denn selbst dazu? Wir haben damals gemeinsam eine Lösung gefunden.

    In dem Fall würde ich ganz schnell Mitglied im Mieterverein werden, wenn ich es nicht schon wäre. Zumindest die Beratung der Rechtschutz in Anspruch nehmen.


    Du kommst da aus der Nummer nicht mehr mit wohlwollen raus. Such dir eine neue Wohnung und in der Zeit machst du es genauso wie der Gesetzgeber es festgelegt hat. Ich würde da keinem mehr entgegenkommen.

    Aber dann muss der Teenie ja ein Vierteljahr auf eine Jeans sparen und dann nochmal 6 Monate auf eine Winterjacke.

    Dann sind ja keine Schlüppies, Socken U.ä. mehr drin.

    Wie hat denn das funktioniert?

    Achso, jetzt. Nein das Geld ist nur für Extrawünsche. Die sogenannte Grundaustattung bezahle ich. Allerdings gibt es da eine Vorgabe wieviele T-Shirts, Hosen, Schuhe usw. und was die pro Stück maximal kosten dürfen.

    Wir haben einen Grundbetrag Taschengeld zum verjubeln. Handy on Top. Grundausstattung an Pflegeprodukten und Schulsachen bezahle ich. Bei Klamotten und Schuhen gibt es ein vorgegebenes Budget. Das muss für die Grundausstattung reichen.


    Für alles darüber hinaus gibt es noch eine monatliche extra Überweisung nur für Klamotten oder Schuhe. Damit müssen Extrawünsche bezahlt werden. Dadurch bin ich aus jeglicher Diskussion raus. Kind hat genug Geld um sich Extras leisten zu können, muss aber gleichzeitig mit dem Geld haushalten und sich gut überlegen wofür es ausgegeben wird. Seitdem hat sich das Einkaufsverhalten verändert. Wenn wir unterwegs sind, wird nicht mehr wegen jedem Teil gefragt. Da die Standardantwort immer lautet: "Dafür bekommst du Geld, bezahle selbst." Ihr eigenes Geld gibt sie weniger Großzügig aus.

    Stell dir mal ganz bewusst die Frage, wofür brauchst du das Alleinige Sorgerecht?


    Mit 14 und 17 ist die Zeit der gemeinsamen Sorge absehbar und vermutlich gibt es in dem Zeitraum nicht mehr allzuviel bei dem ihr die zweite Unterschrift brauchen werdet.

    Das volljährige Kind beendet demnächst mit Abitur die Schule und hat leider noch keine (finanzierbare) FSJ Stelle gefunden.


    Wie läuft das jetzt mit dem Kindergeld usw.? Soll sich das Kind vorsichtshalber Ausbildungsplatzsuchend melden? Oder reicht Plan B, das Studium doch im Herbst schon zu beginnen?


    Das Problem ist einfach, dass die FSJ Stellen oft doch keine bezahlbare Unterkunft stellen und sie dann trotz vorheriger Absprache mit den Anbietern wieder weiter suchen muss. Da wir nicht bereit sind das FSJ Jahr zu subventionieren und das Kind auf keinen Fall in dem Jahr Zuhause wohnen möchte.

    Irgendwann haben wir begonnen, alle paar Monate Kaputtes und Unvollständiges konsequent auszumisten.


    Bei uns wurde immer wieder nach Jahreszeit rotiert. Sodass sowieso nie alles auf einmal im Zimmer zur Verfügung stand.


    Zweimal Jährlich haben wir auf einer Kinderbörse verkauft und eingekauft. Irgendwann galt die Regel, dass die Anzahl Bücher aussortiert werden musste, die anschließend wieder bei uns eingezogen ist.


    Und was am meisten geholfen hat, war die Spende an den Kinderschutzbund. Denn dort wird nur gut erhaltenes weitergegeben. Meine überlegen sich vorher sehr genau, ob sich ein Kind darüber freue könnte. Da fällt die ein oder andere Trennung einfacher.


    Manches wird einfach auf Zeit weggepackt und dann zu einem anderen Zeitpunkt entschieden.


    Zudem kamen bei uns noch Umzüge. Die haben das ausmisten erleichtert. Denn die Sachen mochte einfach keiner schleppen.

    Ich bin tatsächlich über das bekannte Kleinanzeigenportal fündig geworden.


    Habe ein nettes Bild von uns rein (ohne Gesichter) mit Text "Alleinerziehende mit 2 Kinder sucht". Alter der Kinder und idealerweise Festanstellung im Text erwähnen.


    Habe dadurch mehrere Wohnungen angeboten bekommen die nie offiziell ausgeschrieben waren. Letzten Endes habe ich meine Wohnung über die klassischen Kleinanzeigen der Tageszeitung gefunden.

    Ich freue mich schon, wenn ich mit meiner Mutter das Ticket beantragen muss. Denn das muss zwingend ein physisches Ticket sein- die hat weder Smartphone noch eine E-Mail Adresse. Deshalb müssen wir in die Stadt und es in einem Ticketzentrum des NVV persönlich beantragen.


    Im übrigen, ich habe mit dem Fahrrad meiner Nachbarin meinen Fahrtweg getestet - nach der Hälfte bin ich wieder zurück, ohne Training wird das nix mit dem Rad zur Arbeit zu fahren.

    Aktuell muss das leider warten, das eingeplante Geld geht für meine Wohnung und Autoreparatur drauf. Der ÖPNV ist aktuell sogar noch weiter eingeschränkt worden - ich darf ersteinmal nen knappen Kilometer in die entgegengesetzte Richtung bis zur nächsten Bushaltestelle laufen. Da ist der Bus für mich tatsächlich raus- auch da die 3 Stück morgens ab dem kommenden Schuljahr reine Schulbusse sein sollen.

    Hattest du ein E-Bike? Da gibt es ja durchaus große Unterschiede.


    Bei uns ist es mit dem ÖNPV auch eine Katastrophe. Heute habe ich gelesen, dass im Landkreis geplant wird, die Busse Samstags kostenlos fahren zu lassen. Da musste ich lachen. Denn bei uns fahren Samstags nur ganz wenige Busse und wenn dann als Rufbus. Da muss man Glück haben, wenn ein Platz frei ist, der Fahrer Lust hat zu fahren o.ä. und vorallem einen Tag vorher anrufen. Das ist ein Armutszeugnis.

    Ah - da fließt kein Unterhalt und weil wiederverheirat auch kein Unterhaltsvorschuss.

    Ich habe glatt bei der Umfrage diese Deine (und bis meine Kids volljährig waren) lange Jahre eigene Situation vergessen abzufragen :rolleyes:

    Ja, die Option fehlt.


    Und bei uns kommt noch eine weitere Option dazu. Kind ist Volljährig und verzichtet auf Unterhalt.