Beiträge von paradiesvogel

    Hallo Cata!


    Ich habe diesen Tip schon mal an einer anderen Stelle hier im Forum gegeben, und möchte ihn jetzt auch dir zukommen lassen ;)


    Obwohl ich ja Erziehungsratgebern skeptisch gegenüber stehe, kann ich das Buch " Jedes Kind kann schlafen lernen" sehr sehr empfehlen!! Ich habe es vor ca. 10 Jahren gebraucht, und es hat meinem Ex und mir damals sehr geholfen. Nach ca. einer Woche hatten wir ein Kleinkind, das problemlos eingeschlafen ist.


    Probiers doch einfach mal aus!


    Lg,
    Paradiesvogel

    Hallo, und herzlich :welcome here!


    Ich sehe es auch so wie die anderen hier, geb dir und deiner Tochter erst mal die Zeit, alleine zurecht zu kommen, und lass die Beziehung zu deinem Freund erst noch wachsen bzw. festigen.


    Solltest du doch anders entscheiden: dann achte darauf, dass ihr beide den Mietvertrag unterschreibt, so kannst du sicher sein, dass im Falle eines Falles dein Freund dich und deine Tochter nicht auf die Strasse setzen kann.
    Vielleicht überlegst du dir auch, ob du dir die gemeinsame Wohnung auch nach einer evtl. Trennung auch zumindest vorübergehend alleine leisten könntest...


    Ich weiss, solche Überlegungen stellt man in der ersten Verliebtheitsphase nicht gerne an, aber du hast die Verantwortung für deine Tochter und solltest immer einen Schritt weiter denken.


    Trotzdem wünsche ich dir und deiner jungen Liebe alles Gute, denn Liebe ist etwas wunderbares :platz


    Lg,
    Paradiesvogel :rainbow:

    Hallo Sibekast!


    Fühl dich erst mal von mir umarmt :troest


    So wie dir ging es mir auch mal, und ich hab viel zu lange gewartet, bis ich mir professionelle Hilfe geholt habe. Heute kann ich das nicht mehr verstehen, und mit meinen Medikamenten und der Gesprächstherapie geht es mir sehr gut.


    Wie viele hier schon geschrieben haben, hol dir Hilfe: ich bin damals zur Kirche gegangen ( da war auch so eine nette Dame, die sich speziell um AE gekümmert hat), dann bin ich zur Diakonie gegangen ( auch zur AE-Beratung), und zur evang. Beratungsstelle. Glaube mir, du kriegst dort alle Hilfe die du und deine Kinder brauchen.


    ABER DEN ERSTEN SCHRITT MUSST DU GEHEN!! Wie die nette Dame von dir Kirche zu mir gesagt hat: " WArum sollen andere dir helfen, wenn du nicht bereit bist, dir selbst zu helfen?" Sie hatte sowas von recht!


    Und geh zur Therapie und lass dich behandeln, Depressionen sind eine Störung im Gehirn, die eben nicht mal eben so verschwinden wie Kopfweh-das geht nur mit Medikamenten und einer entspr. Therapie!


    Ich drück dir Daumen und glaube an dich! Ich habs geschafft, andere habens geschafft, und DU schaffst das auch!


    Lg,


    Paradiesvogel :rainbow:

    Also die Next meines Ex war auch der Trennungsgrund.


    Anfangs wollte ich natürlich nichts mit ihr zu tun haben, was auch kein Problem war. Mit der Zeit habe ich aber erkannt, was für ein Glück es für mich war, dass sie ihn mir "weggenommen" hat...allerdings war die Ehe vorher schon im Eimer.


    Wie dem auch sei, mein Sohn versteht sich blendend mit ihr ( sie ist erst 24 ) und sie gibt sich sehr viel Mühe, und das ist für mich die Hauptsache. ES wäre sehr schlimm für mich, wenn mein Sohn nicht gerne zu seinem Vater ginge, weil er sich mit der Neuen nicht versteht.


    Wenn wir uns begegnen, unterhalten wir uns ganz normal über alles Mögliche....warum auch nicht?


    Als ich vor ca. einem Jahr Probleme mit meinem Auto hatte und es nicht mehr anspringen wollte, sind wie selbstverständlich mein Ex und seine Freundin vorbeigekommen und haben mir geholfen ( sie kennt sich mit Autos sehr gut aus), und so einen Kontakt finde ich sehr schön.


    Ich wünsche jeden solche einigermassen harmonische Kontakte....alles andere ist doch Käse! Ich und mein Ex sind der Meinung, dass wir besseres zu tun haben, als uns zu bekriegen, schliesslich haben wir mind. bis zum 18. LJ unseres Sohnes miteinander zu tun.


    Lg,
    Paradiesvogel :rainbow:

    Hallo zusammen!


    Ich wusste nicht in welches Forum ich meine Frage reinstellen soll, also habe ich dieses hier gewählt.


    Folgendes: Mich beschäftigt zur Zeit die Frage, ob es möglich ist, dass sich Eltern vorab gegenseitige Vollmachten geben können, die sie berechtigen, bei z.b. dringenden Operationen sofort und alleine eine Entscheidung zu fällen. Würden diese von den Ärzten auch anerkannt werden? Wenn ja, kann man das formlos tun oder gibt es da Vorgaben, was alles drin stehen muss? Oder gibt es vielleicht Vordrucke?


    Meinen EX interessiert das übrigens auch, hat nur im Moment keine Zeit sich damit zu befassen weil im Aussendienst tätig. Über gewisse Punkte sind wir uns schon einig, z.B. sind wir gegen Lebensverlängernde Massnahmen (Maschinen) bzw. OP`s, die nicht den ganzen Gesundheitszustand wieder herstellen.


    Über Antworten und Tipps wo wir uns Infos herholen können, wären wir sehr dankbar!!


    Lg,
    Paradiesvogel :rainbow:

    Hallo und herzlich :welcome here!


    Lass dich von niemanden kirre machen, schon gar nicht von sog. "Freunden". Hat sie überhaupt selbst Kinder? Na ja, ist ja egal. DU machst jedenfalls alles richtig, allein schon deshalb, weil du eine Mutter bist, die sich sehr viele Gedanken um ihre Töchter macht und nach Lösungen sucht.
    Dass du in der Lage bist, dir Hilfe zu suchen und auch anzunehmen zeugt doch von grosser innerer Stärke, du kannst stolz auf dich sein!


    Mach weiter so - versuche die Zeit mit deinen Töchtern, so anstrengend sie auch ist, zu geniessen, und denke zwischendurch auch mal an dich!


    Lg,
    Paradiesvogel :rainbow:

    Ja, es ist auf alle Fälle richtig Beistandschaft zu beantragen!


    1. Schritt: Falls du es noch nicht getan hast, beantragst du Unterhaltsvorschuss.
    2. Schritt: Du beantragst die Beistandschaft beim Jungendamt, d. h. das JA vertritt nun an deiner Stelle die finanziellen Interessen deines Kindes. Die Beistandschaft hat auch das Recht von Amts wegen ( und entsprechende Möglichkeiten), die Einkünfte des KV zu prüfen und sich belegen zu lassen ( was du ja nicht kannst ).
    Ein weiterer Vorteil ist, dass du nicht mehr die Rennerei und den Schriftverkehr hast, weil das alles die Beistandschaft erledigt, und es kostet dich keinen Cent!


    Ich habe es auch so gemacht, und die SB dort waren wirklich sehr nett und verständnisvoll!


    Lg,
    Paradiesvogel :rainbow:

    Also ich war in so einer Massnahme drin, habe in einem Kurs, der nur vormittags stattfand, alles über Hauswirtschaft ;) und Pflege gelernt und vor kurzem meine Prüfung zur Pflegehelferin bestanden- ich habe dann innerhalb von nur 1 Woche und 2 Bewerbungsschreiben meine jetztige Teilzeitstelle bekommen.


    Wie es dazu kam: ich komm aus dem Finanzsektor und wurde gefragt, da ich schwer vermittelbar war, was ich mir alternativ vorstellen könnte.....da sagte ich Pflegeberufe hätten mich auch schon immer interessiert und schwups war ich in der Massnahme drinnen.


    Ich denke mal, es kommt immer darauf an, wie man argumentiert, ich würde mich auf jeden Fall nicht so leicht abwimmeln lassen....versuchs doch mal so:"ich stehe dem Arbeitsmarkt jederzeit zur Verfügung ( kriegst ja eh keine Stelle), wenn ich in so eine Massnahme gesteckt werde ( die bei drei kleinen Kindern logischerweise vormittags stattfindet), mache ich die selbstverständlich, also was spricht dagegen, in der zwischenzeit mal mit dem Abendgymnasium anzufangen??"


    Glaube mir, diese Kurse vom Amt dienen nur dazu, dass du aus der Arbeitslosenstatistik rausfällst- die sind echt locker und sehr familienfreundlich und ich denke mal, die Leute dort haben dann auch sehr viel Verständnis für dich, wenn du nebenbei auch noch lernen musst.


    Du musst deiner SB nur sagen, dass du, wenn sie was für dich hat, sofort alles andre hinschmeisst, und schon passt es und du kriegst trotzdem deine Leistungen....( wie du sagst, bist du ja eh nicht vermittelbar ;) )und sie braucht keine angst mehr zu haben, nicht nach Paragraphen zu handeln.


    So würde ich es zumindest probieren... ;)


    Lg,
    Paradiesvogel :rainbow:

    Noch ist dieses Gesetz ja nicht durch.....aber ich bin auch grundsätzlich der Meinung, dass Väter genauso wie Mütter das automatische Sorgerecht für ihre Kinder ab Geburt bekommen sollen.


    Aber: Eltern ( Väter und Mütter ) haben nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten! Wenn schon solche Gesetze beschlossen werden, sollten auch gleich die Pflichten des Umgangselternteils ( egal ob Mutter oder Vater ) endlich einmal gesetzlich festgelegt werden.


    Das heisst für mich: Es kann nicht sein, dass der ET, bei dem das Kind lebt, den anderen ET nicht auf Umgang ( elterliche Sorge) verklagen kann, aber andererseits der andere ET bei vielen wichtigen Entscheidungen wie z.B. Umzug, OP´s, Auslandsreisen, Einspruch erheben kann...


    Gemeinsames Sorgerecht ab Geburt heisst für mich auch gemeinsame Pflichten- entweder ganz oder gar nicht! Wo bleibt sonst die Kommunikation der ET auf Augenhöhe, wenn so ein Ungleichgewicht in der Rechtsprechung herrscht???


    Ich fordere übrigens regelmässig die Pflichten des KV ein, wie z.B. regelmässige Wochenenden, halbe Ferienzeiten, usw....mein EX hat Glück, dass er sich so gut mit mir versteht ;) , denn ich würde mich mit den bestehenden Gesetzen und den vielen nachteiligen Lücken für AE nicht zufrieden geben und auf die Barrikaden gehen...! :amok:


    Lg,
    Paradiesvogel :rainbow:

    Bezüglich eines Umzugs mit meinem Sohn kann ich auch bestätigen, dass ich das einfach so gemacht habe und keiner nach der Erlaubnis bzw. Zustimmung des Vaters gefragt hat. Ich bin allerdings auch innerhalb der Gemeinde umgezogen.....


    Es wurde nur gefragt, ob mein Sohn weiterhin bei mir wohnt.....alles andere war egal....

    Hallo Maschenka!


    Ich habe gerade Deinen Beitrag gelesen, und du hast mein tiefstes Mitgefühl und Verständnis!! ( Wenn es dir was hilft...). Mit Ratschlägen kann ich dir leider im Moment nicht dienen, du hast ja schon selbst fast alles versucht. Dazu aber noch mal ein ganz grosses :respekt !! Falls es dir nämlich nicht bewusst ist, du hast bis jetzt schon ganz viel geleistet. Ich weiss zwar nicht genau, was bei dir los ist, aber ich war auch schon mal in einer Klinik zur therapeutischen Behandlung mit anschl. ambulanter Therapie. Ich weiss also, was du da durchmachst, dazu kommt auch die Belastung mit den Kids....So wie ich dich aber aus der Ferne einschätze, wirst du das schaffen- davon bin ich überzeugt! Ich habe es auch geschafft, bin zwar noch in einer Gesprächstherapie und nehme meine Medikamente ( ich stehe dazu! ), aber ich bin glücklich mit meinem Sohn.


    Fühl dich ganz herzlich von mir gedrückt! :-)


    Halte durch und zeige es der Welt da draussen! :nawarte:


    Ganz liebe Grüsse,
    Paradiesvogel :rainbow:

    Hallo,


    wie alt ist denn deine Kleine? Also bei mir ist das schon etliche Jahre her, aber damals ( so vor 10 Jahren ) gab es dieses für mich wundervolle Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen".


    Mein EX und ich haben damals nach diesem Buch gehandelt, und nach einer Woche ist unser Sohn Problemlos ( natürlich mit Abendritual ) eingeschlafen.


    Ich kann es nur wärmstens empfehlen, du musst es ja nicht gleich kaufen, es gibt dieses buch bestimmt auch in der Bücherei.



    Lg
    :rainbow:

    Hallo Maja!


    Ich würde auch sofort dagegenschiessen, und den KA fragen, was er sich da erlaubt! Sag ihm ordentlich die Meinung, und dann wechsel!! Ich finde, keine AE ( und auch kein AEer) haben es nötig, sich aufgrund ihrer besonderen Familienform ( und das ist sie!!) bewerten lassen zu müssen! Ich finde es mutig und richtig von dir, dass du dich von deinem gewalttätigen Mann getrennt hast, dieser Entscheidung sind bestimmt leidvolle Jahre vorausgegangen.


    Du hast damit schon mehr als andere geschafft, lass dir nicht die Butter vom Brot nehmen! : :nawarte:


    Herzlichst


    Andrea

    Hallo,


    ich möchte mich und meinen Sohn mal kurz vorstellen: Wir sind seit vier Jahren alleine, und ich bin seit 2008 geschieden. Ich bin 38 Jahre alt, mein Sohn ist 11 Jahre. Ich habe jetzt endlich wieder eine Teilzeitstelle bekommen als Pflegehelferin, mein Sohn geht in die 5. Klasse Hauptschule. Sonst geht es uns soweit gut, nur fehlen uns die Kontakte zu anderen Alleinerziehenden und ihren Kinder, zwecks gemeinsamer Unternehmungen ( gerade am Wochenende und in den Ferien - kennt ihr das? ) und zum Austauschen allgemein. Ich habe in meinem Umfeld die Erfahrung gemacht, dass zwar Verständnis für mich da ist, aber wirklich nachvollziehen, was es bedeutet alleinerziehend zu sein, können die meisten nicht.


    Das ist aber genau der Punkt, der mich stört bzw. wo mir das nötige "Verstehen" von Gleichgesinnten fehlt. :(


    So, das war es jetzt erst mal, wenn ihr mehr erfahren wollt, meldet euch doch einfach mal! Ich würde mich sehr freuen!!


    Lg,


    Paradiesvogel :rainbow: