Beiträge von Ich76

    Und diese Briefe gibt die Mutter dem Kind?????

    Die Mutter ist gegen alles was den kv betrifft, die gibt ihm doch nicht so was geschriebenes.

    Mit 9 Jahren ist man alt genug um reden zu können, vielleicht muss man das erst lernen, aber er hat doch gar nicht die Chance... oder wie soll er das tun? Sich in Bus setzen zu euch fahren, nen Brief schreiben und ne Briefmarke kaufen, wie soll er das denn tun?

    Wie gesagt bisher gab es auf die meisten Briefe Antwort. Wahrscheinlich weil wir sie per Einschreiben schicken. Keine Ahnung.


    Ich finde es wichtig, dass er weiß, dass wir an ihn denken, ihn vermissen, ihn lieb haben, er von uns nicht vergessen wird und das er jederzeit kommen kann. Wie das praktisch aussieht ist sicherlich problematisch, aber derzeit doch das einzige was geht, wenn mit der Mutter so gar kein Auskommen ist, oder was meinst Du?


    Selbst wenn wir ihn wieder zu Umgangswochenenden holen dürften, wäre ein Reden gegen Mama's Mauern schwierig. Ihr Wort hat einfach mehr Gewicht. Wahrscheinlich weil sie eben mehr Zeit mit ihm hat.

    Er ist 9Jahre alt....wenn er bedrückt wäre zB. wegen der Schule jeden Tag vor euch sitzen würde...würdet ihr es nicht ansprechen?..

    was ist falsch daran zu sagen, du siehst angespannt aus, unglücklich usw.....was bewegt dich, beschäftigt dich...

    über Gefühle sprechen...

    Da er von der Ex schon vor einem Jahr eingetrichtert bekam uns nichts zu sagen, würde auch das nichts bringen. Er hat nicht umsonst angefangen uns was zu erzählen, dann mitten drin aufhörte und auf nachfragen, warum er nicht weiter spricht, kommt das er nicht weiß ob Mama das erlaubt...was sagt Dir das? Wie gesagt, es ist leider alles nicht so einfach und wir haben viel versucht.

    Dann kannst du dir in etwa vorstellen wie es mir ging als die Richterin vom LG meinte "Ehe das Kind zu ihnen kommt kommt es in ein Heim"


    UNFASSBAR!!!!


    dein Mann wird sich immer Vorwürfe machen nicht alles was wirklich möglich ist versucht zu haben es ist schließlich auch sein Kind!

    Die Frage ist, was machbar ist und was nicht? Was dieses "alles mögliche tun" bedeutet. Bei Dir ist es das leibliche Kind. Das ist es bei meinem Mann nicht und wir wissen nicht, inwieweit die Mutter genau DAS gegen ihn benutzt. Er wird zwar rechtlich immer der Vater bleiben und zahlen dürfen, aber er ist es eben leiblich nicht und wenn die Mutter, so wie wir denken, auf der Schiene dem Sohn ankommt, dann wird er sich mit seinem Vater auch nicht verbunden fühlen und froh sein, dass dieser kämpft.


    Kämpfen um des Kämpfens willen ist so eine Sache. Kämpfen und dann in der Privatinsolvenz landen und privat gar nichts mehr können, ebenfalls. Aufgeben und hoffen, dass man sein eigenes Leben noch irgendwie lebenswert gestalten kann...ist ebenso schwierig, weil der Sohn immer fehlen wird! Die Vorwürfe von Außenstehenden abtun, ist ebenfalls nicht leicht. Aber was wir hören sind immer mehr Väter, denen es so geht wie uns und die auch den Kontakt eingestellt haben, weil es einfach nimmer ging. Für die Kinder nicht, für die Väter nicht und für die "neue" Familie nicht. Es ist wahnsinnig schwierig hier den richtigen Weg zu finden.


    Wir würden den Jungen hier jederzeit wieder rein lassen, wenn er bei uns vor der Tür stünde und sollte der Mutter heute ein Ziegel auf den Kopf fallen, auch ganz bei uns aufnehmen, gar keine Frage. Nur, solange dieser Frau kein Einhalt geboten wird, der Vater von irgendeiner Seite aus unterstützt wird, wird es für das Kind nichts Wert sein, wieder Kontakt zu haben...so denke ich.

    hätte ich an dem Punkt aufgegeben wäre ich heute auf dem Friedhof (Suizid) vielleicht sehe ich das daher etwas anders

    Ich sag lieber nicht, dass mein Mann inzwischen schon als sagt, er hätte sich nach der Trennung mit dem Auto vor einen Baum setzen sollen...dann hätten sie alle ihre Ruhe gehabt. Seine Ex, genauso wie seine doofe Familie/Eltern und ich hätte es erspart bekommen mit in den ganzen Scheiß rein gezogen zu werden. Ich mache mir echt Sorgen.

    Ja genau, ab 5 Jahre muss das Kind selbst bei der Gemeinde sagen, dass es die Namensänderung haben will.


    Ich bin einfach nur der Meinung, wer sagt, dass diese Ehe hält???? Und dann hat der Junge den Namen des Ex-Stiefvaters...das ist doch auch doof. Der rechtliche Vater ist der Vater. Selbst wenn man keinen Kontakt hat, aufgrund solche Schwierigkeiten mit der Mutter, ist und bleibt er doch der Vater und damit besteht ein Bezug zu dem Nachnamen. Aber welcher Bezug steht zu dem Stiefvater wenn diese Ehe auseinander geht????


    Na, das mit der Adoption wäre ja der nächste Klopfer. Aber das würde die Ex nicht bringen, denn dann würde ja das schöne mtl. Geld (Unterhalt) weg fallen und das wird sie sich nicht entgehen lassen wollen!!!!

    Schön gesagt und auf den Punkt gebracht

    bay-of-russel

    Agrippa


    Wir haben uns oft genug gewehrt, weil es immer in unserem Umfeld hieß, dass wir im Recht sind und uns doch wehren und gegensteuern müssen...mit dem Resultat, dass eben doch die Mutter Recht bekam und wir auf den Gerichtskosten sitzen geblieben sind. Ist nicht so, als ob wir alles geschluckt hätten, was sie vorgab. Aber irgendwann gehen einen die finanziellen Mittel leider aus. Wir zahlen jetzt noch die Gerichtskosten für ein weiteres Jahr in Raten mtl. ab.

    Wisst ihr sicher ob der Sohn die Briefe von euch wirklich bekommt?! Gibt die km ihm die Briefe?!

    Was soll der Junge denken, keinen Kontakt mehr mit Papa, Briefe - lediglich an Geburtstag Ostern Weihnachten- wenn er sie überhaupt bekommt, und jetzt der Nachname ...

    ich würde kämpfen, kämpfen um mein Kind und diese Spielchen niemals mitmachen - egal ob das der Name ist oder das sehen ...

    Kopf im Sand stecken und sich leid tun hilft niemandem

    Da er uns teilweise darauf antwortet, wissen wir das schon.

    Ich habe bereits mit meinem Ex-Mann einen 3jährigen Sorgerechtsstreit mit Gutachter, Jugendamt, usw. durch und das, trotz der Tatsache, dass die Richterin damals das Kind dem Vater zugesprochen hatte. Allerdings mit einer "Übergangsphase" von 1 Jahr. Ich weiß, was das aus einem Kind macht und würde das nie wieder einem Kind antun. Dieses Gezerre an einem Kind ist furchtbar. Gut, damals hingen drei Parteien drin. Die Großmutter väterlicherseits, bei der der Junge von der leiblichen Mutter kurz nach der Geburt zurück gelassen wurde und 2 Jahre lang aufwuchs, der Vater, der mit mir um die Ecke der Großmutter wohnte und den Sohn zu sich holen wollte und die verschwundene Mutter, die wieder auftauchte als sie hörte, der Vater hat eine neue Frau! Ich habe mir geschworen, sowas nie wieder mit zu machen und wollte auch deshalb keinen Mann mehr mit Kind! Als Stiefelternteil hast Du immer verloren, egal wie gut Du es meinst.


    Was die Kosten betrifft, auch hier weiß ich, was auf uns zukäme würden wir das anstoßen und ich sage es wie es ist, dass würden wir finanziell nicht schaffen. Dann wären wir schneller in der Privatinsolvenz als wir gucken könnten. Die Ex hat einen langen Atem, einen befreundeten Anwalt, der ihr die Briefe wahrscheinlich für lau schreibt. Sie ist auf Kampf aus...warum auch immer, wo sie es war, die meinen Mann verlassen hat. Hinzu kommt, dass wir es auch psychisch nicht schaffen würden. Mein Mann geht bereits auf dem Zahnfleisch, ich warte eigentlich nur darauf, dass er mir hier auch noch zusammen bricht. Ich selbst bin seit Januar mit Burn Out krank geschrieben...


    Das ABR wird mein Mann als Vater nie bekommen. Wieso auch? Dem Kind geht es bei der Mutter ja gut. Der Junge selbst wird auch nichts anderes aussagen. Und auch wir werden da nichts gegen halten können. Das sie gegen den Vater interveniert ist etwas, was man nicht beweisen kann. Und ihre Familie wie auch die Freunde werden alle zu ihren Gunsten aussagen, sollte da irgendwer gefragt werden. Auch in der Schule wird von den Lehrern her nichts negatives kommen.


    Was bei all dem auch nicht vergessen gehen darf, ist, auch ich habe ein Kind! Ein Kind was schon viel schlucken musste wegen der Ex Frau und ihrer Machenschaften. Auch an dieses Kind muss gedacht werden!!!!


    Natürlich sollte man nie sein Kind aufgeben!!! Das tut mein Mann auch nicht. Der schriftliche Kontakt ist immer da und auch die Aussage, dass sich sein Sohn jederzeit bei uns melden kann. Wir würden ihn auch jederzeit aufnehmen, würde er irgendwann mal vor unserer Tür stehen, keine Frage. Aber es ist leicht zu sagen, dass man weiter kämpfen soll, wenn einem überall Steine in den Weg gelegt werden. Für die Mutter sind viele Sachen kostenlos. Sie bekommt sofort PKH und muss keinen Cent zahlen. Als Vater muss man überall nur zahlen. Wenn das nicht machbar ist, ist man aufgeschmissen!


    Und am Schlimmsten sind die Vorwürfe "wie konntet Ihr nur...", "niemals hätte ich...", aber keiner steckt in seiner Haut. Ich sehe wie er leidet. Ich habe aber auch gesehen wie der Junge gelitten hat und wie hin und hergerissen er war. Wie lange es am Schluss gedauert hat, bis der Einfluss der Mutter bei einem Papa-Wochenende aus ihm verschwunden und er wieder der fröhliche Junge war, den wir kannten.


    Ich glaube nicht mal, dass die Ex nach der Trennung zu einem Drachen mutiert ist. Sie war schon immer so. Nur, mein Mann ist ein ganz Lieber, der viel mit sich hat machen lassen und das hat sie schamlos ausgenutzt. Ich habe sie das 1. Mal gesehen und wusste, was für eine Art Frau sie ist. Aber ich habe nichts gesagt, weil ich mich raus halten wollte. Das habe ich dann auch lange...aber irgendwann kam der Punkt wo er fragte, was er noch machen soll, weil er mit nichts bei ihr durch kam und nur noch gegen eine Wand lief.


    Was ich schlimm finde, ist, dass sich in 20 Jahren in Deutschland nichts getan hat um die Rechte der Väter zu verbessern, auch wenn es nach außen hin anders dargestellt wird. Ich finde, bei jeder Scheidung müsste das Wechselmodell verpflichtend sein und nur in Ausnahmefällen, wenn der Vater das bspw. nicht umsetzen kann oder will, aufgehoben werden, sodass solche Frauen wie die Ex meines Mannes das gem. Kind nicht als Machtspielzeug missbrauchen!!!! Oder das, dass gem. Sorgerecht besser umgesetzt wird, in Form von, dass für jeden Arztbesuch, jede Anmeldung im Verein, jede Klassenarbeit BEIDE Elternteile unterschreiben müssen. Ja ich weiß, jetzt werden viele aufheulen...wie kann sie nur. Ich selbst habe auch den Luxus genossen durch das ABR alles alleine regeln zu können für meine Tochter. Aber ich habe den Vater nie außen vor gelassen oder aus dem Leben meiner Tochter heraus gedrängt. DAS ist der Unterschied. Ich rede mit meinem Ex noch heute...und wir verstehen uns getrennt besser als verheiratet.

    Nein, die Trennung arbeite ich hier nicht mit auf und die war auch schon voll durchzogen als ich auf der Bildfläche auftauchte. Emotional als auch räumlich. Um die Ehe der Beiden stand es seit der Geburt des Sohnes nicht wirklich gut. Die Ex wäre nur nie von sich aus, ohne neue Option, ausgezogen und hätte für sich und den Sohn eine eigene Wohnung gesucht. Sie wollte ihren Lebensstandart nicht verlieren und vor allen Dingen nicht ihre Freiheiten. Sie brauchte immer jemanden, der mit ihr lebt und auf den Sohn aufpasst, während sie mit Freundinnen unterwegs war und ihren Hobbies nachging. Sie hat einfach auf eine Möglichkeit gewartet...diese kam dann in Form des Freundes meines Mannes und der Rest ist Geschichte. Mein Mann sagt immer, dass sie schon lange nimmer miteinander gelebt, sondern nur nebeneinanderher gelebt haben. Das sie sich viel früher hätten trennen müssen. Von seiner Warte her gesehen.


    Das ich hier schreibe und nicht mein Mann, liegt einfach daran, dass ich hier in dem Forum schon seit Jahren angemeldet bin und immer mal wieder schreibe. Er ist auch niemand, der sich jetzt großartig darüber austauschen muss. Ich schon. Ich bin da anders drin. Rede viel mit Freundinnen drüber oder frage halt hier im Forum jetzt nach Ratschlägen.


    Ich habe auch nie zwischen den Beiden vermittelt. Als ich meinen Mann kennen lernte habe ich lange nichts gesagt und nur beobachtet. Wie gesagt, ich hatte bereits eine Ehe davor mit Stiefkind hinter mir und wusste einiges. Also verhielt ich mich ein Jahr lang ganz still. Irgendwann fragte mich mein Mann nach meiner Meinung und da habe ich ihm das ein oder andere gesagt. Wie ich das Ganze sehe und was ich meine. Wo seine Rechte und seine Pflichten sind. Aber mehr nicht. Die Entscheidung was getan wird, hat er gefällt und dann auch durchgezogen.


    Natürlich ist man, wenn man zusammen ist, mit involviert. Man entwickelt Gefühle und gewinnt das Kind ja auch lieb, dass bleibt nicht aus. Aber man hält sich zurück. Das ist wichtig. Denn die Entscheidungen müssen die Eltern treffen...niemand sonst.

    Kinderschutzbund ist meiner persönlichen(!) Meinung nach eine ganz schlechte Idee!

    Was passiert?

    Ich76 geht mit ihrem Mann dahin und erklärt (vielleicht) sachlich die Situation.

    Die KM wird kontaktiert und erzählt unter Tränen ("Ich habe keine Kraft mehr....") wie böse und gemein der Ex ist . Was ist denn schlimmes aus Sicht von Behörden und Kinderschutzbund passiert? Nichts!

    Diesen Fehler habe ich auch mal gemacht zu einem Zeitpunkt als ich dachte es kann nicht mehr schlimmer kommen...es kam schlimmer für mein Kind.

    Sowas in der Art befürchte ich leider auch... :(

    Also, ich würde den Umgang auf keinen Fall einstellen..er ist doch auch jetzt ununterbrochen in einer Schusslinie, die Mutter bestimmt, dass er den Nachnamen des neuen Partners bekommt, die Mutter diktiert (wahrscheinlich)die Briefe usw...als Kind käme ich mir da sehr einsam vor, wenn jetzt

    noch der Vater den Umgang abbricht und nicht für ein "normales" Leben für mich kämpfen würde...

    Der Umgang ist ja schon eingestellt, weil es eben für den Jungen nimmer ging. Du hättest ihn hier sitzen sehen sollen. Das war ein Häufchen Elend. Es ist von außen immer leicht gesagt, ich hätte niemals den Kontakt eingestellt!!!! Ich erwarte da auch nicht viel Verständnis für, schon gar nicht, weil ich ja in meiner Form als Stiefmutter schreibe, die ja immer die böse Next ist, *Ironie off*. Aber wer das nicht selbst miterlebt hat, der darf da nicht drüber urteilen. Ehrlich. Ich habe nach meiner 1. Ehe gesagt, ich will nie wieder einen Mann mit Kind, weil ich weiß, wie ein Sorgerechtsstreit aussehen kann und wie mies das für das Kind dazwischen ist. Ich hätte auch nie gedacht, dass sich das noch mal toppen läßt...aber, das tat es!


    Wie gesagt, die Ex ist nicht doof, die weiß schon wie sie ihrem Sohn Sachen vermittelt...so das es nach außen hin nicht negativ rüber kommen kann. Sie wird das mit dem Nachnamen schon schön verpackt an den Sohn heran getragen haben, dass glaub mal.


    Habt ihr den Kinderschutzbund vor Ort, vielleicht bekommt ihr dort Rückhalt

    Nein, da haben wir jetzt noch nicht angefragt. Weil, offiziell ist ja nichts im Argen. Wir haben den Umgang eingestellt, damit der Sohn erst mal zur Ruhe kommt und die Mutter ihn nicht jeden 2. Freitag morgens einer Gehirnwäsche unterzieht ehe er mittags nach der Schule zu uns kommt. Aber wie bekommst Du das bewiesen???? Seelische Grausamkeit ist schwer zu beweisen...und wir sind hier alleine, mein Mann und ich. Der neue Mann der Ex ist nicht ohne, Hat aber enormen Rückenwind durch Freunde und Verwandte. Die alle bezeugen würden, dass da alles wunderbar läuft und nie auch nur ein Wort gegen meinen Mann in Richtung des Sohnes gesagt wird.

    jetzt ernsthaft?

    Jupp. Sie stand damals zwischen der Wahl: mein Mann oder der Kumpel. Sie entschied sich für meinen Mann, der Kontakt zum Kumpel brach ab. Als es in der Ehe damals kriselte tauchte der Kumpel auf einmal wieder auf und schwub die wub wurde die Trennung verkündigt. Die Ex zog direkt von meinem Mann mit dem gem. Sohn zu dem Kumpel ins Haus. Angeblich rein platonisch. Der Junge erzählte anders, ohne das wir nachgefragt hatten. Als ich dann zu meinem Mann zog, wurde offiziell mitgeteilt, dass sie nun auch mit dem Kumpel zusammen sei. Wir haben dann geheiratet. Was sie mega geärgert hatte. Danach ging der Psycho-Terror erst richtig los. Davor war es schon schlimm, aber kein Vergleich zu danach. Zwischenzeitlich kam dann die Mail von der Ex an meinen Mann, dass sie ihn ja immer noch lieben würde. Und jetzt vor vier Wochen eben der Brief von der Stadt, dass die Ex und der Kumpel aufgrund der Heirat um Namensänderung des Sohnes vorstellig waren und der Junge dies bestätigt hätte.


    Was soll man dazu sagen???? Schlimm ist, dass uns keiner helfen kann. Keiner redet der Mutter mal ins Gewissen WAS sie ihrem Sohn mit all dem eigentlich antut... Sie kommt mit allem durch. Ich rede hier nicht als böse Stiefmutter. Ich habe selbst ein Kind und weiß, was ich alles für meine Tochter machen würde. Sie steht bei mir an 1. Stelle. Das war so als ich meinen Mann kennen lernte, bei unserem Umzug zu meinem Mann und bei unserer Hochzeit. Hätte meine Tochter da Probleme mit gehabt, wäre es nicht so gekommen. Leider Gottes stellt die Ex Frau meines Mannes aber ihr eigenes Wohlbefinden von Anfang an vor das ihres Sohnes! Und sie schreckt eben auch nicht davor zurück, den Sohn zu benutzen. Und von allen offiziellen Stellen bekam mein Mann bisher nur die kalte Schulter gezeigt in Form von diesen tollen Sprüchen "Zahlen sie mal lieber und seien sie still" oder "Sie sind nur noch zum Zahlen da, alles andere entscheidet die Mutter" usw. Das kann es doch nicht sein!

    Das ist schwierig. Ich gebe zu, dass ich zuerst an eine generelle Frage gedacht habe und mir schon dachte, was soll die Frage, meine Tochter schläft von klein auf immer mal wieder bei Freundinnen. Das ist heute mit 16 nicht anders als früher mit 6 oder 10 Jahren. Aber bei Euch scheint ja eine andere Problematik dahinter zu stecken in Form von Anlügen und Angst vor Drogen. Ich würde das ehrlich gesagt offen und ehrlich mit ihr besprechen. Ihr auch erklären, dass, wenn man einmal so angelogen wurde, es schwer ist, als Eltern da wieder vertrauen zu haben und das Ihr es nicht böse meint, aber auch Verantwortung ihr gegenüber habt. Die Pubertät ist nicht einfach, schon unter normalen Umständen nicht, aber wenn Vertrauen fehlt, ist es echt schwer. Ich hoffe, Ihr findet einen Weg der für Euch alle fair ist...

    Ich würde einer Namensänderung keinesfalls kampflos zustimmen....Kosten unter Hobby verbuchen.

    Wie soll er eigentlich heißen? so wie Ex oder gleich so wie der Next?

    Er heißt derzeit wie mein Mann. So hieß die Ex ja auch. Dann hat sie vor einiger Zeit ihren Mädchennamen dazu genommen, hatte einen Doppelnamen. Jetzt nach der Hochzeit heißt sie wie ihr neuer Mann und der Sohn soll auch so heißen. :(

    Der psychische Druck auf den Jungen fällt in dem Sinn weg, dass er ja nicht mehr zu uns kommt und die Ex dadurch keine Möglichkeit mehr hat, meinen Mann zu verletzen bzw. sie ja nun die komplette Macht über den Sohn hat.


    Was den Nachnamen betrifft wird sie dem Sohn sowas in der Art gesagt haben, wie "Wenn Du heißen willst wie wir, muss dein Vater zustimmen. Das musst Du dann bei der Gemeinde bestätigen und dann schreiben die deinen Vater an." Da sehe ich jetzt keinen Druck dahinter. Sondern eher die erneute Schulzuweisung zum Vater. Die Ex ist ja nicht dumm. Sie weiß schon ganz genau, wie sie was anstellen muss um selbst mit weißer Weste dazustehen.


    Das sie jetzt geheiratet hat, hat uns gewundert... Zumal sie erst vor einem Jahr ihren Nachnamen von dem Ehenamen meines Mannes auf einen Doppelnamen mit ihrem Mädchennamen geändert hat. Nun bei der neuen Heirat hat sie diesen Mittelweg nicht gewählt. Warum sie nicht weiter wie ihr Sohn heißen wollte, weiß ich nicht, ich denke aber auch da, dass es Taktik war, da die Namensänderung bei dem Sohn noch mal ein Weg ist meinen Mann zu verletzten. Und leider Gottes hat sie nichts anderes im Sinn als das. Sie will meinen Mann bluten sehen. Sie wollte ihn nie richtig verlassen. Das Alles war ein Versuch, dass er wieder das tut was sie will. Sie wollte ihn schocken mit der Trennung und dem Auszug, wollte, dass er bettelt das sie wieder zu ihm zurück kommt...aber der Schuss ging nach hinten los. Mein Mann war mit der Trennung einverstanden und dann lernte er ein halbes Jahr später mich kennen und lieben. Das hat sie nicht verkraftet und ja auch selbst später in einer ihrer vielen, vielen eMails zugegeben. Und weil sie nun nimmer zurück konnte, kehrte sich alles in Hass um...ohne Rücksicht auf das gemeinsame Kind.


    Wir haben den Kontakt ja nicht freiwillig eingestellt, auch wenn das vielleicht hier von Dir unterstellt wird. Wir haben den Kontakt zu dem Jungen eingestellt, damit er nicht mehr in der Schusslinie der Mutter steht. Wenn es nach uns ginge, würde er sofort wieder zu uns kommen können. Aber die Ex würde nicht aufhören und sofort wieder mit dem Psycho-Terror anfangen...das wissen wir.