Beiträge von Lotta24265

    Hallo Lucca,


    d BET ihren Arbeitgebern denn tatsächlich so hilflos ausgeliefert und auf deren guten Willen angewiesen? Ihr hört, ich neige zu Unglauben.


    Ich gehe auch davon aus, dass Du UET meinst...
    Ja JEDER Arbeitnehmer hat ein Anrecht auf Urlaub, aber nicht unbedingt auf Urlaub zum Wunschtermin. Das gilt übrigens auch für BETs.
    Es ist absolut abhängig vom Arbeitgeber, von der Arbeit die man hat und dem Kollegenumfeld.
    Auch BETs haben nicht zwangsläufig ein Recht auf Urlaub zu jedem Termin in den Ferien, genauso wie kinderlose Lehrer wohl kaum außerhalb der Ferienzeit längeren Urlaub nehmen können.


    Ich denke, die Frage ist zu pauschal und kann so pauschal auch nicht beantwortet werden.


    LG Lotta

    Hallo,
    ich trage auch nie Mützen, warum sollte ich meinen völlig überhitzten Pubi dazu zwingen?
    Es heißt zwar, dass man die meiste Körperwärme über den Kopf verliert, wichtig ist das aber vor allem bei kleinen Kindern, weil da der Kopf im Verhältnis zum Körper viel größer ist.


    so ne Nierenbeckenentzündung und ne schöne Blasenentzündung ist ja auch was feines oder Erkältungen, die man nicht wieder los bekommt.


    Das verhinderst Du aber nicht meiner Mütze auf dem Kopf.


    Was nicht krank macht härtet ab, und ein bisschen frischen Wind um die Ohren und damit Hirnabkühlung ist für den einen oder anderen Pubi auch ganz gut.


    Ich sehe das locker, solange der Sohn max. 3-4 Fehltage/Schuljahr hat.


    LG Lotta, dafür immer mit Schal

    Hallo Miss.Elli,

    Er ist angestellt, was genau er mit diesen 150€ angesetzt hat weiß ich nicht. Theoretisch sind ja 5% des Nettos möglich, er hat wohl diese 150€ als max. Pauschale genommen obwohl ich nicht denke das er groß Aufwendungen hat (wohnt keine 2km von seinem Job entfernt, fährt oft per Fahrrad hin) Aber egal - die 150€ reißen es jetzt nicht heraus so das ich da rumfeilschen müsste.


    Das ist abhängig vom zuständigen OLG! In manchen OLGs gibt es diese Pauschale nicht, hier werden Einzelnachweise verlangt.


    An Deiner Stelle würde ich aktuell (also ohne Adoption der beiden Beutekinder) die Stufe 9 verlangen.
    Stufe 10 bei zwei UH-Berechtigten, da 3 UH-Berechtigte eine Stufe runter.
    Wenn die Beiden dann adoptiert wurden, würde ich auf eine genauere Angabe der EK-Verhältnisse bestehen: in welchem Rang steht der Große (wobei das vermutlich egal sein wird, so lange er UH-berechtigt ist), den Wohnvorteil würde ich auf jeden Fall mit berücksichtigen, da kommt schnell ein hübsches Sümmchen dazu.
    Es ist dann durchaus möglich, dass trotz der zusätzlichen UH-Berechtigten keine Herabstufung erfolgt. Das ist eine Kann-Bestimmung. Bei den Einkommensverhältnissen KANN man auch darauf verzichten.


    LG Lotta

    Hallo,
    ich habe mein erstes (und einziges) Kind mit 36 bekommen. Der Vater war damals bereits 49, heute also 63 (fast 64).
    Mit 44 war ich nochmal schwanger, das war im ersten Moment ein Schock. Nicht wegen dem Alter. Ich hatte am gleichen Tag ein tolles Angebot für einen Job bekommen, hatte am gleichen Tag einen Brief vom RA vom KV meines Sohnes erhalten und hatte mich an diesem Tag entschieden, mich von meinem LG zu trennen (bevor ich wusste, dass ich schwanger bin).
    Ich hatte mich gefreut! Nochmal ein kleines Wesen groß zu bekommen! In dem Moment war mir alles andere egal. Brauche den Job nicht, RA vom KV ist mir wurscht, LG interessiert sich wahrscheinlich ohnehin nicht, Workaholic.
    Leider wurde nichts daraus, das Kind wäre heute in der Grundschule, ich rechne immer noch. Ich rechne auch noch mit den Zwillingen, die ich mit 28 Jahren verloren habe.


    Egal, nochmal zum Alter: Da gibt es die LG meines Vaters sie ist so alt wie der KV. Sie interessiert sich mehr für meinen Sohn, bzw. seine Interessen. Da gibt es die Frau von meinem sozialen Vater, sie ist genauso alt...ist noch Lehrerin und hat null Bezug zu den Jugendlichen. Sie wirkt 20 Jahre älter.
    Ich bin Ü50 und baue mit meinem Sohn Longboards, kenne mich bei Basketball aus, nehme Teil an den Interessen von meinem Sohn. Seine Freunde kommen lieber zu uns als zu Hause mit den jüngeren Eltern abzuhängen.


    Es ist für mich weniger eine Frage des Alters, sondern eine Frage, wie ich mich auf das Kind einlassen will und kann.


    LG Lotta

    Hallo,
    nachdem ich selber sehr, sehr gerne alles mitnehme was der Markt so hergibt, hat mein Sohn (fast 16) auch viel!
    Ich habe: Smartphone, Laptop, Tablet, alles relativ neu...nehme immer die Vorgängerversion, stehe auf Apfel
    Sohn hat: Smartphone, Laptop, Tablet...meine abgelegten Versionen. Dazu hat er seit seinem 8. Geburtstag einen Nintendo, den liebt er heute noch heiß und innig (best Invest ever, 8 Jahre Glück für 80 Euro)
    Nie gehabt: Spielekonsolen a' la Wii, Playstation etc., völlig uninteressant für uns Beide.
    Laptop und Smartphone bekam er mit ca. 13 Jahren, Tablett gab es zum 15. Geburtstag


    Der Fernseher läuft hier so gut wie nie, kommt nix was Familie Lotta braucht. Wir hängen Beide an unseren Spielzeugen...wenn es die anderen Interessen und die Zeit zulassen! Und das ist der Knackpunkt!
    Der Sohn macht viel Sport, ergo wenig Zeit für Tablet und Co
    Ich arbeite Vollzeit, schmeiße den Haushalt (mit Unterstützung vom Sohn), habe Freunde mit denen ich um die Häuser ziehe...hin und wieder kümmere ich mich um mein Meerwasser-AQ und siede Seifen.
    Also viel Technik, wenig Zeit (bis auf Urlaub, so wie jetzt).


    Für mich ist das ok so. Manchmal wird es mir zu bunt...dann muss er abliefern! Macht er auch (sogar gerne). Im Großen und Ganzen passt es aber.
    Wir nutzen unsere Spielzeuge auch viel zur Beschaffung für Infos (sei es Sport, Nachrichten, Videos etc.), das finde ich völlig genial.


    Ich bin süchtiger als der Sohn, ich spiele Pokemon Go :nixwieweg und habe mir da schon öfter einen Rüffel vom Sohn anhören müssen.


    LG Lotta

    Oh, ein schönes Alter!
    Es ist ja dann auch Faschingszeit...vielleicht eine Piratenparty? Wenn Schnee liegt raus und Schlitten fahren oder Schneemann bauen.
    Ansonsten viel freies Spiel, das reicht völlig.
    LG
    Lotta

    Hallo Musica,


    dass die Uneinigkeit zwischen uns Eltern sich bei den Helfern genauso wiederfindet.


    Ist wie hier im Forum...zwei Seiten, 5 verschiedenen Ansichten und Meinungen...nicht besonders erstaunlich


    Für mich ist ganz klar, dass jede weitere Zusammenarbeit mit dem Verein, welcher die Mediatorin der Elterngespräche sowie die Betreuerin der KM stellt, ausgeschlossen ist.


    Die Betreuerin wird so weitermachen wie bisher und sich entsprechend beeinflussen lassen, weil sie es wohl nicht anders kann oder will.


    Genauso selektiv wie Du es Deiner Ex vorwirfst. Alles was nicht nach Deinen Mustern funktioniert, ist beeinflusst.
    Hast Du mal versucht den Blick der anderen Seite zu verstehen?



    Nicht gerade paritätisch besetzt...ich sehe 2 Personen aus dem Umfeld der KM, der Rest (10?) von Dir benannte Personen.

    Bin mal gespannt auf das Nachgespräch im JA mit uns Eltern.


    Werdet Ihr das Gespräch gemeinsam haben?

    Die SB wollte sich einen Gesamteindruck verschaffen,


    Ziemlich schwammiges Ziel...typisch Soz-Päd. Ich sehe eine gewisse Hilflosigkeit und keine klare Linie.


    Was sollte denn bei dem Gespräch wirklich rauskommen? Es gibt kein Verfahren, kein Gutachten...warum dieses Gespräch? Was für Schlussfolgerungen sollte es denn geben, ohne Auftrag?
    Oder möchte die SB aus diesem Gespräch weitere Maßnahmen ableiten????
    Ich blicke es nicht!
    Und ganz ehrlich, ich hätte mindestens alle involvierte Privatpersonen außen vor gelassen! Was haben Patentanten da verloren???


    Ich stelle mal in den Raum, dass Eure SB vom JA ziemlich unfähig ist. Einzelgespräche mit einer wesentlich kleineren Auswahl der genannten Beteiligten wären in jeder Hinsicht sinnvoller, vorausgesetzt, dass der/die Gesprächsführende halbwegs weiß, was sie will und die Gespräche entsprechend professionell geführt werden.


    Ansonsten bin ich mir nicht sicher, ob nicht eine gewisse Schweigepflicht besteht, so dass zumindest nicht Alles für die Ohren der Patentanten geeignet war.


    Ich hätte mich vehement gegen so eine Konferenz gewehrt.


    LG Lotta

    Hallo Musica,
    wenn ich es richtig verstanden habe, ist im Moment kein Gerichtsverfahren offen, oder?


    Wer hat den die Konferenz einberufen? Was war der Auftrag, was war das Ziel?


    Wie kam es denn dazu, dass nicht nur involvierte "Amtspersonen" sondern auch Privatpersonen dazu geladen wurden? Wer traf die Auswahl der Beteiligten?


    Was bedeuten eigentlich Patentante und zukünftige Patentante? Sind das Patentanten im Sinne Taufpaten? Oder welche Rolle spielen diese Tanten für die Kinder? Sind das unterschiedliche Personen?


    LG Lotta mit vielen Fragezeichen

    Hallo Tom,


    Es gibt weitere Vorteile, als Pflegefall müsste ich keine Immobilien verkaufen um meinen Lebensunterhalt zu decken sondern das Vermögen bleibt für die Kinder erhalten.


    Und wer deckt dann Deinen Lebensunterhalt? Wieder die Allgemeinheit? Weil Du ja kein EK und Vermögen hast?
    Zuerst wären dann wohl Deine Kinder dran...aber, ich vergaß, die haben dann ja auch kein Vermögen und wenig EK, der Rest des Geldes fließt in die Stiftung und gehört somit....
    Es mag rechtlich einwandfrei sein, ich finde eine solche Denke nicht nur unmoralisch, ich finde es im Höchsten Maße asozial.


    Dann stelle ich mir noch eine weitere Frage: Warum stellst Du ausgerechnet in diesem Forum eine solche Frage? Hier schreiben hauptsächlich AEs, Die Allerwenigsten hier haben eine juristische Ausbildung. Wie Du schon selber festgestellt hast, ist diese Frage auch für Juristen eine durchaus knifflige Frage, es benötigt eine Reihe von Experten. Diese wirst Du hier nicht finden.
    Ein besonderes Geschmäckle hat es auch, wenn Du in jeder (gefühlt) 2. Antwort von Millionensummen schreibst, und das in einem Forum, in dem viele Mitglieder jeden Heller zwei Mal umdrehen müssen.
    Was gibt es Dir für ein Gefühl hier mit diesen Zahlen zu jonglieren?


    Nun noch zum Schluss: Du hast schon ein paar gute Tipps bekommen, diese sind keine rechtlichen Tipps, es sind Tipps für ein vernünftiges Miteinander.


    Deine Kinder werden auch mit einer großzügigeren Unterhaltszahlung Deinerseits ein großes Vermögen erben. Es käme aber mehr Ruhe in euer Elternverhältnis, davon haben die Kinder langfristig mehr als von vielen Haufen Steinen, die sie mal erben werden. Ein Haus weniger macht sie auch nicht zu Bettlern, aber sicher glücklicher.
    Steine kann man nicht essen, Steine haben die Kinder nicht lieb, sie trösten nicht, sie spornen nicht an, sie helfen nicht, sie lachen nicht...


    LG Lotta

    Das ist genau das was mir widerstrebt,


    die KM wird - wenn ich die 1040 bezahle - nicht mehr Geld als jetzt haben, die Kids aber effektiv weniger.


    Ja, das widerstrebt Dir...mir nicht, weil dann die Allgemeinheit nicht für Deine Kinder aufkommen muss.
    Ihr seid vermögend und Dir widerstrebt es tatsächlich, dass u.U. DU für die Kinder aufkommen musst und nicht die Allgemeinheit??? Ja, in dem Fall ist es die KM, die in der Bedarfsgemeinschaft aufgefangen wird, aber es ist die Mutter Deiner Kinder!


    Ganz ehrlich, solche Aussagen finde ich beschämend!
    LG
    Lotta

    Hallo Thomas,

    Es geht immer noch um die Frage ob ein höherer KU gegenüber einer Vermögenssorge vorrang hat.


    Die Antwort ist ganz einfach: Laufender KU hat Vorrang. Wenn dann noch etwas übrig bleibt, kann Vermögen gebildet bzw. vermehrt werden.
    Ich hatte mal ein Urteil gelesen, bei dem tatsächlich ausgeurteilt wurde, dass die Einnahmen aus bestehendem Vermögen eines minderjährigen Kindes -zumindest zum Teil- zur Deckung des laufenden KUs herangezogen wurden und damit der KU-Pflichtige entlastet wurde. Dadurch vermehrt sich das Vermögen des Kindes entsprechend weniger.
    In Deinem Fall ist es doch so, dass (so lese ich es zumindest) das Vermögen und die Einnahmen daraus auf Sperrkonten sind, damit den Kindern nicht zur Verfügung steht um ihren laufenden Bedarf zu decken.
    Es ist letztendlich "Jacke wie Hose" oder "linke Tasche, rechte Tasche": Du gibst die Gelder frei, dann können die Kinder ihr bereits bestehendes Vermögen nicht in gewohnter Weise vermehren, da es z.T. für die laufende Bedarfsdeckung benötigt wird, dafür sparst Du und die Kinder profitieren langfristig aus dem höheren Erbe. Oder Du zahlst heute mehr, das Vermögen der Kinder wächst dafür mehr und sie erben später weniger.


    Das Geld bleibt bei den Kindern...


    Vermögensbildung auf Seiten der Kinder UND auf Seiten des KU-Pflichtigen zu Lasten der Allgemeinheit (wenn dadurch Bezug von staatlichen Leistungen erforderlich wird) ist nicht vorgesehen.
    Warum auch?
    LG Lotta

    Hallo Tom,


    Dein Eingangspost ist nicht nur irreführend, sondern schlichtweg falsch! Ihr lebt aktuell kein Wechselmodell.


    Die Zahlbeträge für beide Kinder am oberen Ende der DDT sind 1040€/Monat


    Beide sind in der 2. Altersstufe? Dann passt das so. Allerdings geht das:

    davon bekommt sie 750€ Cash und für den Rest zahle ich per Dauerauftrag alle anfallenden Kosten der Kids,


    nicht.
    Der gesamte Unterhalt ist an den BET auszuzahlen. Die Verwendung des Unterhalts obliegt dem BET nicht dem UET.
    Deshalb ist das:

    Ich hatte am Anfang höhere Beträge gezahlt aber dann wurden Dinge wie z.b. das Reiten nicht von ihr bezahlt weil sie kein Geld mehr auf dem Konto hatte...

    sicherlich ärgerlich aber Du kannst da leider nichts machen.
    Wenn die teuren Hobbies der Kids vom BET nicht finanziert werden wollen (oder können) ist das so. Wenn es DIR wichtig ist, dass diese Hobbies weiter betrieben werden, wirst Du sie zusätzlich zum UH finanzieren müssen. Hobbies sind ein Nice to have.


    Weil die Unterhaltsauskunft zu Aufwändig ist.


    Wenn das der einzige Grund ist, würde ich an Deiner Stelle die 1040 wieder bezahlen. Dann muss die KM schon sehr genau begründen, warum der Bedarf der Kinder bei dem UH-Betrag noch nicht gedeckt ist.


    Ob Du dann weiterhin für zusätzliche Ausgaben wie Möbel oder Klamotten noch den einen oder anderen Euro in die Hand nimmst, ist dann Deine Entscheidung. Diese Dinge können und müssen vom Unterhalt bezahlt werden. Bei den Beträgen sollte das auch kein Problem sein.


    LG Lotta

    Hallo,
    meine Kollegin hat ihren Sohn kurz nach der Geburt verloren. Es tut mir so unendlich leid, sie hatte sich so auf ihr erstes Kind gefreut. Sie ist so eine gaaanz Liebe, sie wäre so eine tolle Mutter gewesen.
    Wir haben nun gesammelt und viele, schöne und hoffentlich auch tröstende Karten geschrieben.
    LG Lotta

    Hallo,

    das mit dem Umgang der GE finde ich sehr merkwürdig -
    es ist doch dir überlassen mit wem ihr euch trefft ???


    Ich habe es so verstanden, dass die KM nicht zusätzlich zum KV-Umgang noch den GE-Umgang möchte. Das kann ich verstehen!
    Ich bin auch der Meinung, dass der Umgang mit den GE in der Zeit mit dem UET stattfinden kann.
    Der eigenständige Umgang der GE mit Jonas kann Dir, Damoose, auf die Füße fallen, z.B. wenn es um eine Umgangserweiterung geht.
    Ich sehe Deine Chance auf das ABR auch nicht sonderlich groß. An Deiner Stelle würde ich eine Erweiterung des Umgangs erwägen. Nun ist aber der GE-Umgang noch zusätzlich ausgeurteilt, was natürlich zeitlich irgendwann schwierig wird.
    Solange der KiGa nur Dir gegenüber Bedenken äußert, sonst aber nichts unternimmt, hast Du schlechte Karten.
    Um die Ergo kannst Du Dich genauso kümmern, Du hast Umgang auch an Werktagen. Erst wenn sich die KM dagegen quer stellt hättest Du bessere Chancen. Das habe ich aus Deiner Schilderung aber nicht erkannt.


    LG Lotta

    Positives zu sehen und zu berichten sind in meinem Fall zwei verschiedene Dinge


    Musica, nicht nur in Deinem Fall...
    Ich frage gerne meine Mitarbeiter, die sich mal wieder nur über ihre Kollegen beschweren, ob es denn eigentlich auch positive Dinge zu berichten gebe...meistens stimmen sie mir zu und relativieren ihre Beschwerden.
    Es ist doch oft so, dass man sich gerne über die negativen Dinge auslässt, die positiven Dinge fallen unter den Tisch.


    Nun Butter beim Fisch: Musica: Dein 5-jähriger Sohn erlebt doch bei Dir nicht die Hölle auf Erden! Er lebt bei Euch seit 1,5 Jahren, ihr habt doch auch (ich gehe davon aus, dass es sogar meistens so ist) schöne Zeiten.
    Eine Zeit lang (ca. das Alter von Deinem Sohn) haben wir abends immer darüber gesprochen, was an dem Tag schön war...so konnte mein Sohn gut einschlafen.
    Du könntest auch für Dich mal Revue passieren lassen...dein kleines Kerlchen lebt nun auch bei Dir. Ja, viel Stress mit KM und JA und Gericht etc...aber, es gibt doch auch ein ABER!
    Du siehst ihn aufwachsen, ihr habt sicher auch schöne Zeiten...heute den 2. Advent zu dritt genossen...übermorgen die glänzenden Kinderaugen, der Nikolaus war da.
    Fahrrad fahren...bei Dir gelernt?


    Überlege doch mal, es gibt sicher viele, vieler solcher Dinge, die ihr gemeinsam genossen habt. Und diese vielen positiven Dinge hast Du im Kopf, wenn Du Deinem Sohn gegenüber stehst...und das musst Du ihm nur noch vermitteln.


    Schön wäre es natürlich, wenn Du es auch noch schaffen würdest hier einen Thread zu eröffnen, in dem Du nur positive Dinge erzählst...Du würdest viele interessierte Mitleser haben. Wichtiger ist aber, dass Du dieses Positiv-Tagebuch lesen kannst, wenn Du mal einen nicht so tollen Tag hattest.
    Ach ja, Du wirst noch öfter Äußerungen hören a la: Der, die, das weiß es besser... in der ersten Klasse sind das oft die Lehrer. Das sollte Dich nicht jedes Mal aus der Bahn werfen, ne Portion Selbstbewusstsein kann auch helfen!


    LG Lotta

    Hallo,
    grundsätzlich ist es gut, wenn Kinder viel reden und erzählen! Trotzdem kann ich dich verstehen, kann anstrengend sein...
    Als mein Sohn ca. 3-4 Monate alt war, sagte eine Freundin (3 erwachsene Kinder) , der wird Dich mal zutexten, so war es auch!
    Mit 10 Monaten fing er an, mit 18 Monaten 3-Wortsätze, der Mund war morgens vor den Augen offen... ich habe es genossen! Der Sohn konnte mitteilen, was schön ist, was weh tut etc.
    Irgendwann wurde es mir auch zu viel. Dann haben wir das Spiel gespielt: "Wer zuerst etwas sagt hat verloren". Hielt oft nur 5 Minuten, die haben aber gut getan.
    Heute, der Sohn ist 15, bekommt er die Zähne kaum auseinander. Was nun besser ist?
    Mir war mein kommunikatives Kind deutlich lieber.
    LG Lotta, die sich vom Kind lieber das Ohr abkauen ließ

    mit einem Fünftklässler


    Der Junge ist 5 Jahre alt!


    @ Musica: Ich denke, Du hast nie den Zugang zu Deinem Sohn gefunden, kannst ihn deshalb auch nicht verlieren. Du hast in meinen Augen wertvolle Zeit verstreichen lassen. Er kam vor ca. 1,5 Jahren zu Dir, da war er noch sehr jung...diese Zeit hättest Du besser nutzen können. Z.B. Die Toilettenaktion inkl. dass der damals 4-jährige seine Hinterlassenschaften im Wohnzimmer (wegen der von Dir versperrten Toilette) selbst wegwischen musste, ist eine seelische Grausamkeit für so einen Zwerg! Er sollte bei Dir ankommen und nicht bestraft werden. Diese Chance hast Du damals verpasst.
    Das heißt nicht, dass Du schon verloren hast, das heißt aber, dass Du mehr Arbeit investieren musst.


    Ich kann Dir auch nur empfehlen den Rat von Kaj zu befolgen: Schau mal was bei Dir noch an Möglichkeiten bestehen, schaue deshalb, welche Defizite evtl. da sind. Nur wenn Du diese kennst, kannst Du sie auch besser in den Griff bekommen und Deine Möglichkeiten besser ausschöpfen. Das hilft Dir und auch den Kindern!


    LG Lotta