Beiträge von Ivanhoe


    Deine Bekannte wird sicherlich alles vorher ausprobiert und auch Hilfe in Anspruch genommen haben.
    Und in ihrem Fall wird das Betreute Wohnen das letzte Mittel gewesen sein und hier würde ich nicht von Abschiebung reden.


    Von Abschiebung rede ich wenn nicht alle Mittel ausgeschöpft wurden und das Kind in Obhut des Jugendamtes gegeben wird.
    Wir als Eltern haben die Verantwortung alles nur erdenklich mögliche zu tun bevor wir die Verantwortung jemand anderem übergeben.


    Kläre mich auf falls ich dieses zu engstirnig sehen sollte.


    LG


    Ralf

    Der Ex und die Next haben die Endscheidung getroffen den Pubi aufzunehmen.


    Respekt, bei den ihnen bekannten Problematiken von Pubi.


    Sie haben die Verantwortung gemeinsam übernommen und müssen sie jetzt auch in Krisenzeiten ausüben.


    Eine Abschiebung in betreutes Wohnen denke ich wird die Lage nur verschlimmern. Pubi wird zuviel Freiraum haben. Und genau der muss stark eingeschränkt werden.


    Für den Ex und die Next kann es ersteinmal nur geben: "Backen zusammen und durch" .


    LG


    Ralf

    Schwierig!


    Dein Junior braucht klare Tagesstruckturen und (das sagt mir mein Bauch jetzt) eine deutlich "kürzere Leine".


    Sprich Rechte auf Hobby`s und andere Annehmlichkeiten "Kino, Disco usw" gibt es nur noch für gutes Verhalten.


    Belohnungssystem einführen. Motivieren statt Bestrafen. Klare Grenzen und Ansagen. Konsequentes Gegensteuern.


    Die Next braucht dringend die Unterstützung von Deinem Ex.



    LG


    Ralf

    Dann nochmals eine wahrscheinlich "EsoterikquatschSyntologieschwachsinnsseite" der Uni Hamburg.


    Zitat

    Im Laufe der Pharmakotherapie gehen die beobachteten Symptome in der Regel zurück: die Kinder werden motorisch ruhiger, aufmerksamer, arbeiten in der Schule
    genauer und sind allgemein leistungsfähiger. Sie verweilen länger bei der gleichen Tätigkeit und ihre Impulskontrolle ist ausgeglichener.
    Die Angaben über den Erfolg des Medikaments schwanken.



    Zitat

    Ritalin® kann nicht als 'Heilmittel' angesehen werden. Die Symptome kehren nach Absetzen des Medikamentes wieder zurück, dennoch kann man sie sehr erfolgreich
    'beiseiteschieben'


    Zitat

    Es klingt paradox, aber dieses an sich erregende, aktivierende Medikament führt bei hyperaktiven Kindern zu einer Beruhigung des Verhaltens.


    http://www.erzwiss.uni-hamburg…0Methylphenidat%20:%20Ein

    Erwarte ich zu schnell zu viel? Wie würdet ihr euch an meiner Stelle verhalten?


    Schon mal vielen Dank für eure Antworten!


    Nein , Du erwartest nicht zuviel. Deine Kinder brauchen den regelmässigen Kontakt zum Vater.


    Du musst ihm klar machen das er mit seiner jetzigen Handlungsweise nicht zum Wohle der Kinder handelt.


    Sieht er das nicht ein wenn Du ihm es erklärst wird ein Schriftstück vom JA ihn vieleicht zum nachdenken anregen.


    Allerdings ist ein unregelmässiger Kontakt besser als garkein Kontakt.


    Lass den Kopf nicht hängen, das wird schon.


    LG


    Ralf


    Vieleicht war es so! Weißt Du es? Kennst Du seine Geschichte??


    Den letzten Satz hättest Dir echt schenken können, der ist äußerst beleidigend und angreifend!!

    Wir sollten an dieser Stelle abrechen. Ein gemeinsamer Konsens kann nicht gefunden werden.


    Ich akzeptiere Deine Meinung behalte mir aber mein Recht auf meine Meinung der nicht medikamentösen Behandlung vor.


    Einen schönen Abend wünsche ich.


    Gruß


    Ivanhoe

    Ich dachte du seist informiert :hae:
    Auf die Erklärung wie man mit amphetamin-/speedähnlichen Medikamenten jemanden "ruhig stellen" kann bin ich ja jetzt mal gespannt.


    Zitat

    Das Medikament unterdrückt dadurch kreative, spontane und selbständige Aktivitäten, die Kinder sind weniger aufsässig, gehorsamer und genügsamer für routinemäßige, 'langweilige' Aufgaben, wie Schularbeiten im Klassenraum und zu Hause.


    http://www.wahrheitssuche.org/ritalin.html

    Ivanhoe, nix für ungut.
    Aber meinst Du wirklich, die Eltern hier im Forum geben ihren Kindern das Zeug leichtfertig?
    Meinst Du nicht, sie hätten all das bereits selbst gegoogelt, gelesen, abgewägt und bedacht? Meinst Du nicht, sie hätten versucht, geredet, getestet und gehofft das Zeug irgendwie umgehen zu können?


    Wo bitte habe ich das getan??? Wo unterstelle ich hier jedem etwas im Forum??


    Nix für ungut aber Du scheinst voreingenommen zu sein.


    Ich gehe davon aus das man sich informiert.


    Ich habe die Endscheidung getroffen 24 Std am Tag für das Kind da zu sein. Erfolge gibt es auch ohne das Kind "ruhig zu stellen".


    Das bedeutet aber sehr kräftezehrende Arbeit .


    Ivanhoe


    http://www.welt.de/wissenschaf…uch-ohne-Medikamente.html


    http://www.nlnv.de/front_content.php?idart=471


    http://web4health.info/de/answers/adhd-no-medicine.htm


    http://www.mysnip.de/forum-arc…in+Ist+das+m%F6glich.html


    Vieleicht hilft das weiter.


    Ivanhoe

    Ah so, ich Bumann und nix Ahnung. Ja ne , is klar.


    Und es gibt viele hier die genau so denken wie ich.


    Ich gehe übrigens nicht arbeiten, damit ich mich voll und ganz auf meinen mit reichlichen Defiziten belasteten Sohn einlassen kann.


    Dabei bleibt mir natürlich auch Zeit für meinen persönlichen Stressabbau.


    Ivanhoe

    @ Ivanhoe:da kann ich nur Marlene zitieren!


    Ich glaube nicht,dass Antworten zu unbequem sind...doch sie muss sich nicht rechtfertigen


    Ich urteile mit keinem einzigen Wort über über anderer Lebenssituation.


    Ivanhoe

    Ich habe jetzt auf jeden Fall gelernt dass ich solche Fragen zukünftig nur noch in einem Forum mit Betroffenen stellen werde.
    Bzw. weiss ich ja hier mittlerweile von ein paar Betroffenen die ich per PN anschreiben kann.


    Warum?? Sind die Antworten zu unbequem??


    Kannst Du oder die Ärzte 100%ig sagen das das Kind durch die Medikation nicht geschädigt wird? Nein , das werdet Ihr nicht können da es keine Langzeitstudien an Kindern mit Melatonin gibt.


    Wenn mir ein Arzt dieses Medikament für mein Kind empfiehlt würde er mich und das Kind nicht wiedersehen.


    Es muss andere Möglichkeiten geben als ungetestete Medikamente zu verschreiben oder zu empfehlen.


    Punkt


    Gruß


    Ivanhoe

    Weiter oben steht, das sie sich ärztlich abgesichert hat , wenn sie doch schon alles Menschenmögliche versucht hat, kann sie es doch mal versuchen. Ausserdem bekommt er es ja auch nicht Langfristig.


    Anstatt, das es alle besser wissen wollen, sollte man versuchen, etwas mehr verständniss zu zeigen, besonders dann wenn man selber nicht betroffen ist. Klar, jeder hat eine andere sicht, aber versetz dich/versetzt euch, mal in ihre Lage.


    Nein, ich meine es nicht Böse, abwertend oder angreifend.


    Ich sehe es als Diskusion.


    Selbst wenn es ärzlich überwacht wird, kann doch wohl kein Arzt etwas über mögliche Schädigungen oder langfristigen Schädigungen im Kind sagen. Veränderung der Erbinformationen und so weiter.



    Helfe ich meinem Kind wirklich wenn ich es womöglich bei einer ungetesteten medikation schädige? Muß ich wirklich das eine "Übel" in Kauf nehmen um ein anderes "Übel" zu beseitigen???



    Gruß


    Ralf