Beiträge von Chrissi

    Sondern er würde es unbewusst machen, um auf diese Weise seine Loyalität zur Mutter aus zu drücken. :wow


    Ich habe ein solches Verhalten einmal erlebt, dass ein Sohn sich sehr "aufdringlich" verhalten hat, um damit anscheinend unbewusst Loyalität zu seinem Vater zu bekunden, der sich so prima hinter denm Verhalten seines Sohnes "verstecken" konnte. Quasi so eine Art Symbiose.


    Von daher halte ich die Erklärung der Psychologin zumindest für im Bereich des Möglichen.

    Meine Frage also: wie beantrage ich eine PaKikur, wie soll ich dabei vorgehen?


    Wichtig als Formulierung war damals bei mir, dass ich alle ambulanten Möglichkeiten ausgeschöpft hatte und /oder diese nicht nutzen kann, weil ich Kinder zu betreuen habe und keine anderweitigen Unterbringungsmöglichkeiten habe.


    Wenn Du Interesse hast, kann ich Dir auch ein sehr gutes Kurhaus empfehlen.


    Viel Erfolg bei der Antragstellung!

    Was ich nicht zu lasse ist das sie nur aus irgendeiner Laune heraus absagen.


    Es muß immer einen Grund und eine Absprache geben


    Wer entscheidet denn, was eine "Laune" und was ein echter "Grund" ist ?



    Bis jetzt lief das ganz gut.

    Aus wessen Sicht?



    Für mich hat ein "keine Lust haben" auch immer eine Ursache und somit auch einen Grund. Den kann man nicht immer benennen. Aber nur, weil man den nicht sofort benennen kann, muss man ja nicht trotzdem etwas tun, was man nicht will.

    oder bereitwilligen JA-Sachbearbeiter zu unterstützen


    und schon wieder....


    Wer ist denn hier eigentlich derjenige, der Unterstützung braucht?


    Zusammenarbeiten konnte ich damals gut mit einer Verfahrenspflegerin, der Gutachterin, meinem Anwalt und teilweise den Richtern. Aber nicht mit dem JA!


    Einzig mit den Beistandschaften habe ich gute Erfahrungen gemacht, aber das sind auch die Ausnahmen.

    Ich glaube auch nicht das es nicht mehr möglich sein sollte mit dem JA zusammen zuarbeiten. Das hat nix mit arschkriechen zu tun,sondern dem Versuch zum Wohle der Kinder ( das dir ja sehr am Herzen )einen anderen Weg einzuschlagen


    Du musst schon bissl Geduld haben. klar sind die genauso misstrauich wie du.



    jenpa


    Ich glaube, es ist in dieser Situation ganz schwer, Geduld zu haben.
    Und ehrlich, ich kann diese ganzen Sätze zum "Wohle des JA" fast nicht mehr lesen. Und teilweise hat es was mit "Arschkriechen" zu tun, denn dort arbeiten in der Regel Menschen, die total mit ihren Fällen überfordert sind und einfach keinen Bock haben, sich vernünftig zu kümmern und auseinander zu setzen. Ich habe einige Mitarbeiter in Folge gehabt, die an meinem damaligen Sorgerechtsstreit beteiligt waren und deren Nichttätigwerden habe ich es im Grunde zu verdanken, dass meine Kinder eine lange Zeit nicht bei mir waren.

    Bei mir steht im Falle meiner Tochter im Bescheid: Einkommen - Kindergald, Unterhaltsbeiträge, Wohngeld. Das wird als Einkommen meiner Tochter zusammen gerechnet und es entsteht ein Überschuss, der dann wieder von den Leistungen für die gesamte BG abgezogen wird.

    Wer mir heute die ewige Liebe verspricht kann mir trotzdem morgen schon die Kündigung geben.


    So ähnlich habe ich das auch schon erlebt und es bis heute noch nicht verstanden - egal.
    Und ich hätte nie gedacht, dass ich diesen drei Worten und einem, der es sagt, jemals wieder Vertrauen schenken kann.

    Wenn ich darf...


    Er ist in allem was er tut gutes Mittelmass und könnte aber locker viel besser sein.

    Das Gefühl hast Du ihm schon immer gegeben. Vielleicht trägt gerade dies dazu bei, dass er sich in der beginnenden Pubertät nun dagegen stellt.


    wenn ihr meint sie könnten in etwas besser sein


    Trotzdem wurmt es mich eben manchmal


    Bekommt er dieses "gewurmt sein" unterschwellig mit? Entsteht dabei möglicherweise in ihm das Gefühl, nie gut genug zu sein? Ich vermute, zwischen Euch besteht eine gegenseitige, sehr feinfühlige Wahrnehmung.



    Er ist noch ein Kind, das sich wirklich gerne ausprobiert, ständig neue Herausforderungen sucht und auch Dinge erprobt, die ihm persönlich Spaß machen. Irgendwann ist das Versuchsfeld ausgeschöpft und er sucht sich ein Neues. Das Positive daran ist die Vielfältigkeit, die er dabei entwickelt. Vielleicht gehört er ja zu der Sorte Mensch, der nur herausbekommen möchte, wie etwas funktioniert und sobald er es weiß, wird es uninteressant - eine Vertiefung in das Thema (Trompete) ist nicht mehr interessant und gewünscht.


    Meine Tochter lernt Keyboard und der Musiklehrer war/ist begeistert, wie schnell sie lernt. In der Grundschule musste sie nie für Arbeiten und gute Noten lernen, ihr ist alles irgendwie zugeflogen. So war sie das Lernen auch nicht gewohnt. Jetzt auf dem Gymnasium merkt sie, dass das nicht mehr ausreicht und auch der Musiklehrer hat schon gesagt, dass sie mehr könnte, wenn sie mehr üben würde. Eine Zeit lang war sie enttäuscht, weil sie doch nicht so gut ist, wie sie immer dachte. Ich habe ihr erklärt, dass sie sich nun umstellen muss, wenn sie so hohe Anforderungen an sich selbst und ihre Ziele hat. Der Musiklehrer beobachtet sie genau und hat ein Händchen dafür, sie nicht zu unter- aber auch nicht zu überfordern. Dort weiß sie sich gut aufgehoben. Und so langsam kommt auch Bewegung in ihre Einstellung zur Schule und zum Lernen.
    Ich setze auf eigene Entscheidungen (der Tochter), übe keinen Druck aus, rede viel mit ihr, was welche Konsequenzen hat - nichts tun für die Schule>mittelmäßige Noten. Es ist ihr Leben und ihre Art, mit den Dingen umzugehen. Im Grunde kann ich nur wenig beeinflussen und ich konzentriere mich mehr auf die positiven Dinge und lobe sie.


    Da erkenne ich uns auch wieder.


    Der Berufswunsch/ Studium meines Sohnes ist Mediendesign; er wird diesen Monat ein Schülerpraktikum beim WDR machen. Film- und Fotobegeistert ist er auch und ich nehme ihn gerne ab und an mit, wenn ich arbeite (ich schreibe für Zeitungen), denn seine Kamera ist die Bessere. Er hat sich schon eine gute Ausrüstung zusammengespart und hat auch hier schon mitgearbeitet (in der Tontechnik und als Darsteller):


    http://www.camcore.de/


    Wenn ich ein PC-Problem habe, dann löst er es meist. :lach

    1. Sohn ist 18, der macht es, wie er will.


    2. Sohn ist 16, der sitzt eigentlich viel zu viel vor dem Laptop. Einschreiten ist da aber nicht mehr und vielleicht habe ich da in der Vergangenheit etwas versäumt :frag. Ich wünschte mir, dass er mehr raus geht, sich mit Freunden trifft, aber beeinflussen kann und werde ich dies nicht. Da er durchaus sinnvolle Sachen mit dem PC macht (den er sich übrigens selbst von seinem Ersparten gekauft hat), lasse ich ihn gewähren.


    Die Tochter ist 11 und bekommt demnächst einen eigenen, bzw. von mir zur Verfügung gestellten Laptop und darf dann auch eigenes Internet nutzen. Da werde ich dennoch die Kontrolle haben über Zeiten und Nutzung.

    kann man das nicht irgendwie beschleunigen ?


    Hi,
    ich arbeite u.a. als I-Helferin und habe die Erfahrung gemacht, dass manche Träger erst 4 Wochen vor Schulbeginn bewilligen und nicht eher. Blöd auch für den I-Helfer, weil der davon als Letztes erfährt.
    Da würde ich an Deiner Stelle auch nochmal nachhaken.


    Viel Erfolg,


    Christiane

    Was kann schlimmstenfalls passieren? Schimmelige Essensreste? Kein Durchkommen mehr? Zentimeterdicker Staub? Überall fliegt Müll rum?


    Wie hat es denn bisher ausgesehen?



    Habt Ihr Erfahrungen damit?


    Vor etwa zwei Jahren war das Zimmer meines damals 14-jährigen Sohnes kaum noch für mich vertretbar, geschweige denn betretbar. Es war sehr klein, ziemlich dunkel und er hat sich nicht sehr wohl darin gefühlt. Dann bekam er zunächst eine neue Einrichtung, ich habe das Zimmer frisch gestrichen. Danach wurde es zunehmend besser mit seiner Ordnung. Vor einem Jahr sind wir in eine neue Wohnung gezogen und er hat das größte der drei Schlafzimmer bekommen.
    Und: es sieht meistens pikobello aus, er putzt selbst die Fenster, ich frage ihn, ob ich bei ihm mitputzen soll, wenn ich die restliche Wohnung sowieso putze und bekomme meist ein "nein, ich mach das selbst" zur Antwort.
    Nur eines: manchmal stapeln sich Joghurtbecher und Müslischalen auf seinem Schreibtisch, aber bevor die Beine bekommen, räumt er auch diese von selbst weg. ;)

    dachte eben es hätte vielleicht jemand von ihr schonmal versucht..


    Ich habs auch schon mal gemacht, ist aber schon eine Ewigkeit her. Damals habe ich eine Anzeige in der Zeitung geschaltet. Allerdings war ein Ferienhaus bereits von mir gemietet und ich habe jemand als "Ersatz" gesucht für jemanden, der abgesprungen ist. Es gab ein Kennenlernen vorab und es hat dann auch gut funktioniert.
    Ich würde es auch wieder machen, wenn ich Bedarf hätte.


    Hier zum Beispiel, das sieht doch recht seriös aus, oder?


    http://www.joinmytrip.de/reisepartner/



    Viel Erfolg!

    aber es ist nie gut genug, oder?


    Warum stellst Du diese Frage hier ins Forum?
    Glaubst Du, irgend jemand könnte Dir sagen, ob etwas für Dich gut oder schlecht ist?


    Alles ist genau so gut oder schlecht, wie Du es siehst oder sehen willst.