Beiträge von campusmami

    Ich scheine die Einzige, die sich die Mirena nach 9 Monaten Schmierblutungen in Abständen von nur wenigen Tagen, ziehen lassen hat, zu sein? :flenn Es hätte ja auch so schön und einfach sein können... Aber scheinbar liegt´s an mir, mein FA meinte auch, dass das wirklich nicht die Regel wäre.

    Sie zu ignorieren

    Das würde ich nicht machen, das ist die absolute Höchststrafe für ein Kind.


    Vielleicht solltest du versuchen, dir das nicht ganz so zu Herzen zu nehmen. Wenn mein Kind mich "bekloppt" nennen würde, wäre ich auch geschockt... aber vielleicht solltest du in der konkreten Situation mal offensiv nachfragen: "Wie kommst du darauf?"

    Was ich eigentlich wissen will was soll ich noch machen?!


    NIX! Außer vielleicht deine Erwartung/Einstellung zu der ganzen Geschichte überdenken und eine gesunde Distanz zu dem ganzen zu entwickeln. Du wirst ihn nicht verändern können, sondern musst einen Weg für dich finden, das ganze zu akzeptieren.


    - Beschränk dich in der Kommunikation auf´s Kind! Wenn ihn das nicht interessiert, würde ich die Kommunikation auf ein Minimum reduzieren (beispielsweise alle 3 Monate ein Foto des Kindes per Mail)


    - Ansonsten kannst du im Prinzip nur hoffen, dass er eines Tages selbst darauf kommt, dass sein Kind wichtig ist.


    - Verschwende keine Zeit mehr damit, dich über die ganze Geschichte zu ärgern, und steck deine Energie in dein Kind.


    Alles leichter gesagt, als getan... aber nicht unmöglich! Viel Glück und alles Gute!

    :troest aber mach dir nicht zu viele Sorgen!


    Du musst selbst beurteilen, ob bei dem Kids eine Wesenveränderung statt gefunden hat. Dann würde ich vielleicht zum Kinderpsychologen gehen...


    "Beziehungslosigkeit" muss ja nicht unbedingt durch eine Trennung ausgelöst werden, sondern ist sehr kindabhängig. Es gibt Kinder, die interessieren sich nicht die Bohne, wo Mama ist, wenn irgendwo was anderes interessant ist ;) und das sind nicht nur Trennungskinder.


    Also ich finde es wichtig, dass man das Trennungsthema nicht tabuisiert... also die Kinder sollten schon, das Gefühl haben alles Fragen und sagen zu dürfen. Ein Gespräch "aufzwingen" würde ich nicht! Ansonst gibt es vielleicht noch die Möglichkeit mit den Kids zu einem AE- oder Trennungskinder-Treff zu gehen, um dem Thema regelmäßig einen gewissen Raum einzuräumen?!

    wer schon einmal mit schizophrenen personen zu tun hatte, möchte diesen personen sicher nicht ein kind anvertrauen...

    DOCH!


    Unser Exemplar von KV hatte in den letzten 6 Jahren 7 Klinikaufenhalte mit akuter Psychose... der Umgang findet trotzdem statt! Das ganze funktioniert auch ohne gerichtliche Gutachten. Wenn du so argumentierst, dürftes du keinem Menschen ein Kind anvertrauen... jeder kann plötzlich ausfallen ;) !


    Ironie on: Gerichtsverfahren und Gutachten sind genau das Richtige für einen Psychisch Kranken Menschen! Das trägt ungemein zur Stabilität und Lebensfreude bei! Ironie off!


    Schizophrenie ist keine völlig unberechenbare Krankheit! Menschen können abgesehen von akuten Schüben, die sich in den meisten Fällen ankündigen und nach bestimmten Mustern ablaufen, ein ganz normales Leben führen!

    Die TS schätzt die Situation wie folgt ein:


    Er ist nicht gefährlich im engeren Sinne, aber ich mache mir schon Gedanken, dass er in einer akuten Psychose nicht wirklich auf unseren Kleinen aufpassen kann.


    Ich habe eine ähnliche Konstellation. Während einer akuten Psychose würde ich meine Kinder auch nicht zu den Umgangsterminen gehen lassen. Dazwischen findet der Umgang ganz normal statt, warum auch nicht? Zwischen den letzten beiden Schüben lagen mehr als 1,5 Jahre und eine akute Psychose dauert nach meinen Erfahrungen 3-4 Wochen... deshalb den Umgang nur betreut stattfinden zu lassen, finde ich total unangemessen.


    Wie ist das in eurem Fall? Will der KV das Kind haben, wenn er akut psychotisch ist? Bei uns ist das eher so, dass ihm die Kinder dann sowieso zu viel/zu laut und wuselich sind! Natürlich ist es im Ernstfall immer Schwierig abzuwägen, ist nun alles wieder ok und auch die entsprechenden Behörden sind mir bisher keine große Hilfe gewesen...


    Am besten wäre es natürlich, wenn man sich zusammensetzten könnte, und gemeinsam überlegt, wie man einvernehmlich im akuten Fall vorgeht. Das ist praktitisch wahrscheinlich sehr schwierig (das haben wir auch noch nicht hinbekommen), zumal bei deinem Ex scheinbar noch keine Krankheitseinsicht da ist...