Beiträge von campusmami

    Kommt darauf an wo man studierte die Hochschule starten das Wintersemester eher im September, die meisten Universitäten im Oktober. Wenn du die Einrichtung schon weißt, kannst du nachschauen. Wenn nicht, nimm vorsichtshalber Oktober.

    Für den Kindergeldanspruch isses egal ob dein Sohn im September schon studiert oder noch auf den Studienbeginn im Oktober wartet.

    Was denkt denn dein Kind zum Thema Alkoholfahrten? Ich kenne die Rolle des Kindes und bin mir sicher, dass mir in dem Alter nicht im Traum eingefallen wäre, ins Auto meines alkoholisierten Vaters einzusteigen. Ich verstehe auch das Prinzip Hoffnung, wenn es um den Glauben an die Abstinenz geht... Aber dein Kind erkennt wahrscheinlich sofort, wenn der Vater etwas (auch nur sehr wenig) getrunken hat, oder?


    Ich würde versuchen die Hoffnung nicht zu zerstören und eher Handlungstrategien im Fall der Fälle besprechen. Muss ja nicht mal um den Vater gehen, das können in sehr naher Zukunft auch Freund*innen sein.

    Das finde ich unmöglich, wenn es tatsächlich so ist. Wenn ich für jeden, der sein Abi mit einer 3 vor dem Komma gemacht hat, einen Euro bekäme, wäre ich steinreich. Da kräht später kein Hahn nach, es sei denn, man möchte etwas mit NC studieren.

    Ich kenne tatsächlich ziemlich viele Menschen, die eine 3 vorm Komma hatten und im Studium richtig durchgestartet sind, einfach weil sie den Mist los waren und sich auf Ihre Nische konzentrieren konnten. Wir brauchen schlechte Abizeugnisse... das sind oft die Leute, die dann im MINT Bereich so krass durchstarten... Und nein, d.h. nicht, dass ich gute Realschulabschlüsse nicht auch toll finde. Man muss sich halt anschauen, was Sinn macht und zum Kind passt.

    Das Schüler*innen mit niedrigem ökonomischen Status unterschätzt werden und zwar auf mehreren Ebenen.

    Statistisch signifikant messbar schneiden die SuS mit niedrigem soziale Status in anonymen Tests besser ab als sonst. D.h. für die gleiche Note müssen sie besser sein als andere Kinder. Und bei gleicher Note bekommen sie signifikant seltern eine Gymnasialempfehlung.

    Ich kenne niemanden, der sagt, dass Kinder nach sozial-ökonkomischer Herkunft per se schlechtere SchülerInnen sind, sprich: dass Lehrer*innen Schüler*innen diskriminieren. Vielleicht kenne ich aber auch "nur" die "falschen" Lehrkräfte.

    Nein, du verstehst nicht, was Bias ist. Das was du da schreibst, habe ich nicht behauptet.

    Das nächste Thema ist die Abhängigkeit der Leistungen vom sozial-ökonomischen Hintergrund der SuS. Wir kann man dem entgegenwirken?

    Auf Lehrer*innen Seite, sagt die Sozialwissenschaft sehr eindeutig, dass nach sozialökonomischer Herkunft diskriminiert wird. Da könnte man tatsächlich anfangen, am eigenen Bias zu arbeiten. Und ich würde auch die These vertreten, je weniger Eltern im Schulalltag, desto weniger Ungleichheit.

    Ordwynson : ich glaube du hast meine Frage nicht so verstanden, wie sie gemeint war. Ich versuche wal anders: Was gibt dir die Arbeit?

    Wenn jemand 50-70 Stunden die Woche mit etwas verbringt, muss er es entweder lieben oder ist in irgendeinem Hamsterrad, dass er selbst nicht erkennt. Auf Dauer ist das kein Konzept, was mit 4 Kindern nebenbei, nicht furchtbar ungesund werden kann.

    Ohje, in dem Kontext bekommt das fuck you money natürlich noch mal ne andere Bedeutung. Da wäre es gut, das schon immer gehabt zu haben... Das jetzt einzuführen gerade mit dem wording, ist keine gute Idee.


    Zum Nestmodell fällt mir nur ein:

    1. Respekt, das schafft nicht jede*r

    2. Wenn es nicht klappt, kann man das ändern.


    Alles Gute und auch wenn ich kein Kerl bin der verlassen wurde, denke ich, dass es irgendwann besser/ wieder gut wird. Das dauert halt...

    Nein habe natürlich nicht die selbe wohnungsgröße strom usw aber das Geld was ich bekomme mit Kindergeld reicht für all diese Kosten zu decken und ich im Grunde von meinem Geld welches ich verdiende eigentlich garnichts bezahle für meine Kinder.
    Da ist schon die Frage berechtigt von meiner Tochter warum nur die Mutter bezahlen muss.

    Das ist doch super, dann kannst einen dicken Sparplan für deine Kids haben, damit sie sorglos in Ausbildung oder Studium starten können:).

    MarcoDo mach es mal nicht so kompliziert und stell dir mal vor alle Kinder würden in einem Haushalt leben und kein Geld transferiert werden.

    Würdest du dann sagen, okay jetzt kommt ein drittes Kind und ein Elternteil kann nicht arbeiten, dann stellen wir für das erste Kind die Mahlzeiten ein, weil es ja nicht sein kann, dass die Mahlzeiten zwischen Kind 1 und Kind zwei aufgeteilt werden.

    CoCo, setz mal die emotionale Brille ab und die betriebswirtschaftliche auf:

    Unabhängig davon, wie man sich die Last innerhalb des gemeinsamen Haushalts verteilt, ist die Unterhaltsverpflichtung schon immer in ein gemeinsames Haushalten eingepreist gewesen. Das einzige was sich durch die Elternzeit verändert ist die Einnahmenseite.

    Nein. Es gibt ein Haushaltseinkommen und Haushaltsausgaben. Da Flüsse zu verfolgen ist nicht nur müßig sondern unmöglich. Sonst könnte man ja einfach deklarieren, du zahlst jetzt die Einkäufe und das Wohnen komplett und ich zahle dafür den Unterhalt für mein Kind von meinem Elterngeld:S. Das ist nur ein umlabeln. Kann man machen, ändert aber nix.

    Fehlt da ein "nicht" in dem Satz? Sonst ergibt das und auch die nachfolgenden Antworten für mich irgendwie keinen Sinn...

    Ich versuche es zu erklären: ich finde es falsch einen Verdienstausfall (gerade in der in der Elternzeit) als das Problem der Person zu betrachten, die in Elternzeit geht. Das ist ein gemeinsamer Verdienstausfall und damit ein gemeinsames Problem.

    rainbowfish , rechtlich ist mir das klar. Ich wollte nur verdeutlichen, wie absurd der Gedanke ist.

    Wenn man gemeinsam wirtschaftet ist doch egal, wer aufs Gehalt verzichten um die Carearbeit zu verrichten, die man sich ja zusammen aufgeladen hat. Die Idee, dass dann Geld des einen in Verpflichtungen des anderen fließt, passt einfach nicht in mein Weltbild. Alternativ könnte er ja in Elternzeit gehen:/.