Ich finde es sehr befremdlich, geradezu verantwortungslos, wenn das nahe Umfeld über sowas wie Diabetes Epilepsie und Ko nicht informiert ist inklusive Notfallplan.
Ich bin auch Diabetikern und natürlich weiß das mein nahes Umfeld.
Die Diagnose Epilepsie, die Anzeichen eines Anfalls, eventuelle Medigabe, bekommt jede*r der mit meinem Burschen zu tun hat als Info.
Der Werkstatt liegt ein ärztlicher Medikamentenplan und Anweisungen für den Notfall vor.
Sonst, was kann wichtiger sein als ein Menschenleben.
Die Konsequenz durch nicht helfen eventuell für den Tod eines Menschen verantwortlich zu sein, war da nicht was mit unterlassener Hilfeleistung so als rechtliches Gegengewicht, von den emotionalen Folgen mal ganz abgesehen.
Erste Hilfe Kurse sollten für alle regelmäßig Pflicht sein. Vielleicht würde das schon mal Ängste abbauen.
Vor Jahren hatte der der Mann meiner Schwester einen Herzstillstand, der RTW brauchte 15 Minuten, in der Zeit hat sie ihn mit telefonischer Hilfe der Leitstelle reanmiert, ihr Mann lebt heute noch.
Das hat Spuren hinterlassen, sowas geht natürlich nicht ohne einen Knacks an einem vorbei. Die Angst, das es wieder passieren kann usw.
Aber die andere Konsequenz wenn sie nichts getan versucht hätte , ihr Mann wäre gestorben.
Liebe Grüße
Ute