Beiträge von Jeanny

    Hi Musica,
    ich denke mal, dass Du da schon einiges im spee machst...
    Wichtig ist, den kleinen Kerl nicht unnötig zu belasten, sprich nur mit ihm darüber, wenn er davon von allein anfängt.
    Puh, und jetzt wird es schwierig...
    Vielleicht solltest Du eine Zeremonie machen, wo ihr ein Kuscheltierkätzchen mit der Post zu "lieben Leuten" schickt...
    das wirkt ablenkend auf das Kind und beinhaltet etwas, was der kleine Mann mit gestalten kann.
    Sorry, aber ich hab schon viel Brutalität erleben müssen, aber in so einer Situation war ich noch nicht, Gott sei Dank.
    An der Situation kannst Du ja nun nicht mehr viel ändern, versuch das "Gewaltbild" Deines Sohnes zu entschärfen und
    bleib Du diejenige, die das ist, was er auch weiß...


    Meine Tochter wollte damals einen toten Vogel gesund machen und ich hab mit ihr wohl oder übel über Leben und Tod reden müssen.
    Wir haben das Tier begraben und sie hat noch lange danach Fragen gestellt, aber das war eben eine ganz andere Situation.
    Bau Deinen Sohn Brücken über sein noch nicht richtig "Verstehen" hinaus....
    Daumendrück!!!!!!!!!!!!! Jeanny

    Hallo Naschkatze,
    ja, man kommt schon im Leben in verzwackte Situationen.
    Sehr viel kann ich Dir da nicht weiterhelfen wobei es immer wichtig ist, dass Eltern versuchen, miteinander umzugehen wenn
    es um die gemeinsamen Kinder geht. Leider ist schwer zu beweisen, was A am Tag x gesagt oder gemacht hat....
    Versuche am Gericht ruhig und wahrheitsgetreu zu erzählen und erwähne auch Deine Ängste.
    Eine Richterin wird ohne trifftigen Grund nicht das Umgangsrecht verweigern, Deine Angst, ist eine Angst, aber kein trifftiger Grund oder hat er Dir gegenüber erwähnt, dass er die Kleine entführen will?
    Ihr werdet Euch wohl oder übel einigen müssen.
    Für die Zukunft rate ich Dir, bei gemeinsamen Gesprächen und Entscheidungen, eine aussenstehende Person dabei zu haben.
    Protokollierein der ersten Zeit die Abläufe seines Umganges...sprich: kommt er regelmäßig, wie lang etc...
    Unbegründete Forderungen kann er nicht stellen, laß Dich nicht ins Boxhorn jagen.
    Versuche vor dem Gerichtstermin noch mal alle Begebenheiten zusammen zu tragen und
    antworte ruhig und bestimmt und nur ann, wenn Du auch gefragt wirst.
    Grüßle Jeanny

    Hallo,
    ich kenne auch "betreuten Umgang", wo der KV sein KInd sieht und mit ihm Unternehmungen ohne Mutter machen kann, wo aber ein Vertreter vom Jugendamt mit bei ist. WEnn diese Vertreter nach einer gewissen Zeitspanne dann die Meinung vertreten, dass der KV. auch allein in der Lage ist, sich um den Knirps zu kümmern, dann und erst dann folgt der nächste Schritt.
    Das Problem bleibt dann allerdings, dass dieser KV. ja innerhalb der Woche keine Zeit hat,.....grübel...
    Ich hab das auch hinter mir, bloss ist unser KV. ein erwachsener Mann und die Sachlage ist eben anders.
    Raten würde ich Dir, diese Sache im Interresse Deines Sohnes, aussergerichtlich zu klären.
    Grüßle Jeanny

    Hallo,
    ich danke Euch für Eure hilfreichen Kommentare und bin echt froh.
    Natürlich darf der KV unsere Tochter sehen, auch mit rausnehmen und Zeiten allein mit ihr gestalten, aber ich bin der
    Meinung, dass Eltern sich auch wie solche verhalten sollten.
    Mir wäre es wichtig, dass das hiesige Jugendamt mit ins Spiel kommt, da er dort schon mehrmals auffällig wurde und die Dame die Situation und dessen Verlauf gut kennt.
    Ich glaube nach wie vor, dass der KV die Kleine auf lange Sicht allein großziehen möchte um so seine Lebensweise unbedarft an ihr
    ausprobieren zu können.
    Und wenn man es aus dieser Sichtweise betrachtet, bin ich nur der Störer.
    Gibt es hier Mamas oder Papas, die sich mit solchen Situationen auskennen?
    Grüßle Jeanny :hilfe

    Hallo,
    und Danke für den netten Einstand,
    es wird und muß im Leben nicht immer alles grade gehen,aber wenn Kinder
    mit im Spiel sind, könnten Erwachsene ruhig mal etwas fairer agieren.
    Ich frag mich manchmal: "WER ist da det Kind", grien....
    Jeanny

    Hallo,
    um mein Problem wahrheitsgetreu zu schildern, muß ich etwas ausholen.Ich bin alleinerziehende Mutter von 4 Kindern.
    Meine 3 anderen Kinder haben keinen vorgeschriebenen Umgangsplan mit ihren Vater, da sie ihn sehen können und dürfen, wie man es miteinander einrichten kann.
    Mit dem Vater von meiner jüngsten, jetzt 13 Monate alt, gab es bisher nur Probleme.
    Zu spät hab ich leider erkannt, dass dieser Mann "Weltfremd" ist und immer bleiben wird.
    Er hatte es während unserer Beziehung darauf abgesehen, meine Kinder weitestgehend in seine Richtung ziehen zu wollen.
    Er vertritt die Meinung, dass nur Menschen leben können in dieser Welt, die neue Energie in sich fliessen lassen und fähig sind, in andere Welten eintauchen zu können.
    Ja, ich weiß, es klingt ziemlich wirr....
    Als ich mit unserer gemeinsamen Tochter im 8. Monat war, wandt er sich ans Jugendamt, damit er nach der Geburt das KInd bekommen könnte.
    Es war nie die Rede davon, dass ich mein oder unser Kind, weggeben wollte oder würde.
    Nach der Geburt liess ich ihm an allen teilhaben, als er jedoch wieder in anderen Welten wandelte und sich nicht ums HIER und JETZT kümmerte, bekam ich Angst und verbot ihm, die damals 8 Wochen alte Sina allein zu betreuen.
    Ich bekam Morddrohungen, wurde immer und überall von ihm verfolgt und musste von unseren Bekannten hören, wie er mich überall total schlecht darstellte.
    Als er im Beisein der 2 Kleinen mich völlig runtermachte und bedrohte, da wand ich mich ans Jugendamt und dann ging der Stress erst richtig los.
    Anzeige, Anwalt etc...
    Im März verlor ich den Prozess und mußte ihm 2x Wöchentlich von 8.00-19.oo Uhr unser Kind umgangsrechtlich zugestehen.


    Fact ist, dass Mutter immer Mutter und Vater immer Vater bleiben soll, fact ist aber auch, dass ich Angst habe und dieser Mann im unteren Gürtelbereich immer noch gegen mich arbeitet.
    Wenn ich ihn um etwas bitte, was unser KInd betrifft, dann sagt der lieb:"ja".... und macht genau das Gegenteil
    In keinster Linie ist das ein Zusammenarbeiten von Eltern.


    Jetzt fordert er von mir, das wir uns unser Kind wöchentlich teilen sollen und lehnt ein Gespräch mit Beisein vom Jugendamt kategorisch ab.
    Ich hab im letzten Jahr viel "Haare gelassen".
    Und eigentlich weiß ich garnicht so richtig, was ich überhaupt falsch gemacht habe, ausser: mit den falschen Mann ein Kind zu zeugen.


    Natürlich ist die ganze Situation noch umfassender, aber das würde noch schwerer verständlich erscheinen.
    Könnt ihr mir sagen, wie ein Richter oder eine Richterin in so einem Fall entscheiden könnte.
    Ich muß dazu sagen, dass ich ihm ein erweitertes Umgangsrecht eingeräumt habe, welches er lachend ablehnte.


    Fühlen tu ich mich ziemlich miess, weil der Nervenkrieg schon so ewig geht und eigentlich erst enden täte, wenn
    ich ihm unsere Sina-Sophie überlassen täte....
    Das kann und werde ich nicht!
    Aber ich weiß auch nicht, wohin mit diesen riesigen Klumpen Kummer in mir drin.
    Jeanny

    Hallo,
    ich bin Jeanny, 39 Jahre alt und alleinerziehende Mutter von 4 Kindern.
    Leider macht der KV. von meiner jüngsten Tochter sehr unangenehmen Krach.
    Ich vertrete die Meinung, dass Mutter und Vater immer Mutter und Vater bleiben, leider gestaltet sich
    hier das elterliche Miteinander mehr als schwer.
    Ich hoffe, dass hier den einen oder anderen Ratschlag finden kann und freu mich auf einen regen Austausch.
    Jeanny