Beiträge von Kaj

    Kuchen habe ich immer sofort aufgeteilt. Jeder hatte sein Drittel und konnte es essen, wann er wollte. Das hat auch mit anderen Dingen funktioniert. Im Kühlschrank hatte jeder seinen privaten Bereich und was da stand, durfte gegessen werden. Ansonsten war Mutti fragen eine gute Idee.

    Es sind zwei Gründe dargelegt worden:

    - Corona

    - Migranten/Ausländer/Flüchtlinge


    Solche Begründungen finde ich persönlich unsachlich und den Rechten in die Karten spielend.


    Meiner Meinung nach werden Kinder heute für jeden Pups beklatscht und gefeiert und vor allem Eltern verlangen immer weniger und gehen Konflikten aus dem Weg. Eltern wollen Kumpel und beste Freunde sein und verkennen, dass Kindern nunmal Eltern brauchen.

    Warum greifst du dann Coco an, die als Mutter innerhalb von Schule noch weniger die Möglichkeit hätte einzugreifen?

    Davon abgesehen, dass es eine Sache zwischen mir und Coco ist, hätte ich wirklich zu gern gewusst, wie man so ganz richtig pädagogisch mit einem solchen Verhalten umgeht. Sie findet ja schließlich den Text über die armen unerhörten Kinder so toll, den ich, wie schon geäußert, völlig einseitig und damit überhaupt nicht sinnvoll fand. Sonst wissen doch auch alle immer ganz genau, wie Lehrer zu reagieren haben. Warum gibt es jetzt keinen eigenen Ansatz dazu?

    Letztlich hast du es ja auch an die Schulleitung weitergegeben. Ich kopiere mal deine Äußerung dazu hier rein: "Und dann hab ich es der Schulleitung gemeldet. Ich ärgere mich nicht mehr, ich delegiere den Kram. Sollen die weitere Maßnahmen ergreifen."

    Du hast mit dem Schüler gesprochen, ok. Aber den Rest hast du ja auch andere machen lassen.

    Ich bin gar nicht befugt, weitere hier notwendige Schritte einzuleiten. Anzeige muss die SL erstatten, das Elterngespräch kann auch nur durch sie durchgeführt werden.

    Ich hätte natürlich auch einfach wegschauen und schweigen können. Dreimal „dududu“ und fertig.

    Jetzt habe ich mir das alles noch mal angeguckt - Ihr meint doch das Gleiche. Und auch wenn das Wort "Vandalismus" gleich vor der Hakenkreuz-Schmiererei vielleicht etwas unglücklich gewählt war (wobei - es ist ja nicht kein Vandalismus - sondern Vandalismus in Form eines verfassungsfeindlichen Symbols), geht doch aus dem Rest ganz klar hervor, was Jannne in diesem Fall unternehmen würde. Was sollte denn darüber hinaus noch passieren? Ok - wenn man mit den Eltern spricht und es zeigt sich der Verdacht, dass die ihre Wohnung mit Hakenkreuzflaggen tapezieren, wäre es ein Fall für die Polizei. Aber das wäre ja der übernächste Schritt. Kaj wollte ja auch erzählen, was dort unternommen wurde...

    Ich wollte erst hören, was du getan hättest. Schließlich hast du den Text der unerhörten Kinder reingesetzt und unterstellt, Lehrer würden nicht zuhören, überreagieren, sofort den Therapeuten empfehlen...

    Ich bin ehrlich gespannt.

    Es ist egal, was die Medien berichten. Man kann sich die Reden der AfD-Riege online reinziehen, man kann diverse Mitglieder, auch die an der Basis, auf diversen Social-Media-Kanälen live und in Farbe verfolgen und sich selbst ein Bild machen. Was allein hier in der Region von dem AfD-Fuzzi von sich gegeben wird, stellt ihn selbst in die rechtsradikale Ecke.

    Fakt ist, dass die AfD alle möglichen ausländerfeindlichen, antisemitischen und arierdeutschen Strömungen angezogen hat und niemand in der Riege sich wirklich davon distanziert.

    Hier boykottiert die AfD im Kreis, wo immer sie kann, sinnvolle Entscheidungen und belegt Tagesordnungen mit sinnlosen Anträgen, die Zeit kosten und zu keinerlei Ergebnis führen. Und mit diesem Schwachsinn brüstet man sich dann online.

    Das ist dumm, rücksichtslos und Geldverschwendung.