Beiträge von Dadefana


    Juniors Schule öffnet die Türen um 7.45 Uhr, vorher müssen die Kinder draußen bleiben, bei 0 Grad und kälter dürfen sie ab 7.30 Uhr in die Aula. Vorher hat man da schlicht und einfach Pech gehabt.


    So unterschiedlich ist das... Unsere Schule ist ab 6.30 Uhr offen und bietet gemeinsames Schulfrühstück. Aber mir ist klar, dass das nicht überall so ist.


    Ich fahre übrigens meine heute 16jährige im Winter noch täglich zur Schule. Auch wegen Dunkelheit, Kälte und Nässe. Mit dem Vorteil aber, dass sie eben auch um 6:45 schon rein kann. Im Sommer fährt sie mit dem Rad.

    Naja, bis 2019 ist ja auch noch ein wenig Zeit hin. Wer weiß, was bis dahin alles passiert? Vielleicht zieht die Mutti ja doch um. Oder eine andere Mutti zieht in deren Nähe und die Kinder laufen zusammen. Das Kind ist ja dann auch noch ein Jahr älter (oder ist es dann 10?), auf jeden Fall älter und größer und reifer als heute. Aber ich finde es gut, dass die Mama sich jetzt schon überlegt, wie sie es dann machen könnte. Dann hat sie gute Aussichten, auch eine für alle akzeptable Lösung zu finden. Selber jeden Tag mit Bauchweh auf Arbeit sitzen zu müssen, weil das Kind alleine im Dunkeln losmuss, kann ja nicht die Lösung sein.

    Bei uns kann man auch bei einem Schulweg unter 4 km Antrag auf Beförderung durch die Schule stellen, wenn der Schulweg besonders gefährlich oder dem Kind aus anderen belegbaren Gründen nicht zumutbar ist. Eventuell wäre auch eine Mama bereit, das Kind morgens bei sich aufzunehmen, wenn die Mutter zur Arbeit fährt? Eine Freundin hat mehrere Jahre lang ihren Sproß um 6:30 Uhr bei mir abgesetzt, weil sie auch so früh zur Arbeit musste und ich hab ihn dann mit meinen zur Schule losgeschickt. Vielleicht hier auch mal rumfragen? Das Kind wird ja Freunde haben, wo es vielleicht ohnehin sich zum spielen verabredet, dann könnte man hier nachfragen. Bei uns hat das Jugendamt die halbe Stunde Aufsicht und Frühstück sogar zum Tagesmüttersatz "entschädigt".


    Edit hat ne Zahl verschluckt

    Meiner hat mir gestern erzählt, dass er eine Motorrad Tour über 250 km gemacht hat. Im nächsten Satz hat er mir erzählt, dass er aufgrund seiner Erkrankung vom letzten Jahr oft zu fertig ist um zu Arbeit gehen zu können und im selben Satz habe ich mitgeteilt bekommen, dass er nicht in der Lage ist, seine Versicherung weiter aufrecht zu erhalten.


    Er erzählt mir ernsthaft, er hat den Vermieter verklagt, weil er 3 Monatsmieten im voraus (verm. Kaution denkt die Mama) blechen musste und der jetzt trotzdem noch die monatliche Miete verlangt.


    Er erklärt mir, dass ich falsch versichert bin , er würde für seinen Mercedes nur 40 Euro im Vierteljahr zahlen müssen.


    Sprachs, brach wieder auf und Muddern blieb sprachlos zurück. Vielleicht sollte ich ihn auch mal zwei drei Jahre ins Ausland schicken.

    Ich finde, das wichtigste überhaupt ist jetzt, dass Du mit Dir selbst ins Reine kommst. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Medis zwar nicht "die Ursache" bekämpfen, einen aber in eine Gefühlslage bringen, wo man in der Lage ist, das selber zu tun. Sofern es überhaupt eine Ursache von außen gibt. Es gibt auch Depressionen, die durch Erkrankungen ausgelöst werden.


    Schau, Dein Kind lebt wie Du selber sagst, nicht mal 1 km Luftlinie von Dir entfernt. Dieser Zustand ist noch nicht lange so und Dich enttäuscht, dass das Kind nur wenig Kontakt zu Dir sucht. Das Kind hat aber scheinbar einiges gelitten, auch wenn Du das nie wolltest und Dein bestes gegeben hast. Trotzdem haben unsere Kinder ihr ganz eigenes Empfinden und ihre eigenen kleinen Gedanken, die sie sich zu diesem oder jenem machen. Ich finde es nicht so ungewöhnlich, dass das Kind zuerst mal zur Ruhe kommen möchte. Gib ihr Zeit, sich zu festigen und nimm Du Dir Zeit für Dich.


    Mit der Tochter über das Thema zu reden, sehe ich auch problematisch. Sie ist doch viel zu klein, um Dir hier weiterhelfen zu können. Therapieplätze bekommt man nicht so schnell, das stimmt. Ich habe gute Erfahrung mit der evangelischen Online-Seelsorge gemacht. Man kann sich in einem geschützten Raum austauschen und bei Bedarf auch einen Termin zu einem Treffen vereinbaren. Caritas ect. wären da auch Anlaufstellen.


    Du merkst, mein Fokus liegt auf Dir, und das solltest Du auch tun. Lege Deinen Fokus auf Dich, nicht auf die Vergangenheit oder die Situation an sich. Versuche, herauszufinden, was Du tun kannst, dass Du wieder rund läufst. Sobald Du selber wieder atmen kannst, ergibt sich der Rest sicher von alleine.

    Ich finde, die eigentliche Frage ist hier nicht, was müssen die Eltern ändern und was muss das Kind lernen und akzeptieren, sondern was sind die Eltern bereit, zu ändern und zu akzeptieren.


    Alles was hier auf Drang von außen passieren wird, wird höchstwahrscheinlich anstrengend, verletzend und chaotisch enden.


    Scheinbar haben die Eltern einen Weg gefunden, dem Kind die Trennung so leicht wie möglich zu machen. Jetzt kommt ein neuer Partner dazu.


    Entweder der Vater möchte sich jetzt neu sortieren dann zieht der das auch durch. Oder er möchte nicht. Dann gebraucht er weiter Ausflüchte und verweist auf die Zukunft.


    Mein Partner hat 15 Weihnachten lang mit seiner ex und den Kindern den Hl. Abend gefeiert. Es war ein mittleres Drama als das abgeschafft wurde. Da waren die "Kinder" 18 und 23 Jahre alt. Ich habe gemerkt, hätte er selber nichts ändern wollen, hätte ich keine Chance gehabt. Wir hatten ein einziges ernstes Gespräch.


    Ich finde ehrlich gesagt auch... Man darf und muss ansprechen was einen stört und was man sich wünscht. Man sollte nur keine Erwartungen haben und einen Plan was man tun möchte wenn der Partner sich gegen den eigenen Wunsch entscheidet.

    Schluss mit Lustig.
    Ich shake wieder. Mein Osternest hab ich auf mein Zwerg und den Mann aufgeteilt.
    Jetzt reichts. Nöö ich will das so nicht !


    Hier genau so. Ich hab mir noch Kaugummis gekauft um den Drang irgendetwas kauen zu müssen nachgehen zu können.

    Olivenöl???


    Ja. Ich kann mich nicht erinnern dass es zu meiner Zeit so empfohlen wurde aber heute rät man jungen Eltern ihr Kind nur noch mit Mitteln zu pflegen die man auch essen würde. Und weil SchweineSchmalz so stinkt entschieden die jungen Eltern sich für Oivenöl. Und nur alle 6 bis 8 Wochen baden. Also... Das Baby. Nun ja... gewöhnungsbedürftig. Der Junge hat übrigens trotzdemHautprobleme. War vielleicht nicht Bio genug... sorry das ist OT...

    Ich hatte diesen Wunsch zu Anfang unserer Beziehung auch. Lange Zeit dachte ich, er wäre einfach der perfekte Mann um ein perfekter Vater zu sein und ich hätte gerne nach 3 lieblosen Schwangerschaften und langer Zeit alleine mit 3 Kindern einmal erlebt wie es anders sein kann.


    Es hat zum Glück nie geklappt. Ich hatte in den vergangenen Jahren Zeit, mich selbst zu finden und mich auch teilweise neu zu erfinden. Ich war 19 beim ersten Kind. Und ja... Hätte ich noch eines bekommen jetzt... Dann hätte ich am Ende meines Lebens 40 Jahre Kindererziehung auf dem Buckel.


    Und vermutlich hätte mich die 4. miterlebt Pubertät in den Herzinfarkt getrieben. Ich bin viel zu emotional um noch einmal das auszuhalten.


    Meine Cousine hat mit 40 nochmal "was kleines" gekriegt. Ähnlich schnell wie Du es jetzt möchtest. Jetzt, 7 Jahre später ist sie wieder alleinerziehend und das obwohl sie scho 3 Jungs aus erster Ehe alleine aufgezogen hat. Sie ist also geübt. Man merkt ihr jetzt aber ihr Alter einfach an. Sie ist psychisch am Ende. Die Trennung raubt ihre letzte Kraft und das Kind, Schulprobleme, ect. sind nicht mehr so leicht zu bewältigen.


    Alleine der Wandel bei der Kinderpflege würde mich überfordern. Wenn du da die falsche Hebamme erwischst... Ich sag nur Olivenöl... was hat das Kind ranzig gerochen. ..

    Hallo Dadefana,


    ich an deiner Stelle würde wohl dafür sorgen wollen, dass nicht verloren geht, was ich erreicht habe für den Sohn.
    Bedeutet: Ich würde die fälligen Beiträge bezahlen, die Versicherung stilllegen und Sohn informieren darüber, dass er in 5 Jahren wieder auf dich zukommen darf. So er denn dann Interesse hat, kann er dann in deiner Gegenwart die notwendigen Schritte in die Wege leiten und sich als Versicherungsnehmer hinterlegen. Falls du dem dann zustimmst, wirst du gewillt sein, ihm die Unterlagen zu übergeben damit er den Vertrag wieder aktivieren kann. Bis dahin muss er leider auch auf Leistungen verzichten, die er gerne in Anspruch nehmen würde.


    Beste Grüße
    FrauRausteiger


    Ich glaube, das war alles etwas missverständlich. Ich habe nicht in diese Versicherung einbezahlt. Die Beiträge hat der Sohn sämtlich selbst geleistet. Ich habe nur den Versicherungsnehmer gemacht, weil er bei Abschluss (mit Eintritt in die Lehre) noch nicht 18 war. Mit dem 18. Geburtstag sollte die Versicherung auf ihn übertragen werden, dann hätte er ohnehin machen können, was er will. Allerdings ging da ja das Theater mit dem Auszug los und er wollte den Antrag nicht unterschreiben. :frag Sonst wäre ich ja schon 2 Jahre raus und es interessierte mich nicht die Bohne. :frag


    Bis Dezember letzten Jahres lief auch noch alles einigermaßen, bis auf die Tatsache, dass er zwar Leistungen erwartet, jedoch nichts dafür tut. Im Januar gings erst los, dass keine Beiträge eingingen. Das erfuhr ich aber erst Anfang Februar, weil die im Folgemonat einfach versuchen, den doppelten Betrag abzubuchen. Ob er denn nun bezahlt oder nicht, erfahre ich ja immer erst, wenn die Mitteilung kommt (oder eben nicht).


    Wahrscheinlich sollte ich einfach direkt dort anrufen, anstatt mich an den Vertreter zu wenden.


    Das war mein erster Gedanke, als die zweite Mahnung kam. Bis dahin hab ich mich ja noch drauf verlassen, dass er sofort die neue Bankverbindung angibt. Und es hieß, wegen des laufenden Antrages auf Rente wäre das kontraproduktiv. Er hat versprochen, sofort zu überweisen. Und ich hab mich drauf verlassen. Dann kam die zweite Erinnerung und ich wollte wieder stilllegen lassen. Hab Sohn informiert, nochmal alles erklärt, er versprach, sich mit dem Vertreter in Verbindung zu setzen, kam dann auch mal zwischendurch und erzählte mir, was das für Trottel sind, er müsste jetzt schon den 3. Fragebogen ausfüllen und ich dachte, das läuft jetzt.


    Jetzt hab ich die dritte Erinnerung bekommen und das Spiel geht von vorne los. Der Vertreter sagt, da kommen keine gerichtlichen Forderungen auf mich zu. Sollte gekündigt werden, wird der Rückstand mit dem Guthaben verrechnet und gut. Sein Wort in Gottes Ohr, es ist jetzt ohnehin zu spät. :frag


    Blöderweise hab ich mich an den Vertreter gewandt. Er ist mein Ansprechpartner in allen versicherungsrechtlichen Belangen. Merke an mich: Zukünftig wieder auf die eigene Intuition verlassen und selber tätig werden :daumen


    Trotzdem könnte ich im Strahl :kotz

    Dade, wenn du VN der BU bist - dann leg sie still.
    Ein Brief und du hast zumindest da deine Ruhe und kannst
    die Nerven schonen.


    Das war der Plan. Der hat sich jetzt aber so in die Länge gezogen (auch durch einwirken des Versicherungsvertreters), dass nun wohl seitens der Versicherung die Kündigung droht, sollte Sohn nicht binnen 14 Tagen zumindest einen Teil der ausstehenden Beiträge zahlen. Was er nicht tun wird. Mir wird ein schlechtes Gewissen gemacht, weil der Sohn ja mit seiner Krankengeschichte keine andere BU mehr bekommen wird, zumindest nicht zu diesen Konditionen und auch nicht ohne Ausschlüsse.


    Dass ich schon 5 Jahre lang daran arbeite, ÜBERHAUPT eine BU zu bekommen (wegen meiner Krankheitsgeschichte) und jetzt wohl zumindest bei dieser Gesellschaft auf jeden Fall gar nicht nachfragen brauche, daran denkt niemand. :kopf Und ich kann mir vorstellen, dass sich unter den Versicherungen "herumspricht", dass die Dade da eine Versicherung hat, für die keine Beiträge gezahlt werden. Womit ich vermutlich noch bei vielen anderen, die evtl. zu einer Versicherung bereit gewesen wären, auch unten durch bin.


    Und der Knallkopf fährt den Karren einfach in den Sand und tönt noch rotzig herum, diese Trottel bekommen von ihm keinen Cent, die haben seine Rente nicht bezahlt. Dabei warten diese Trottel immer noch auf die Beantwortung eines Fragebogens und wären trotz der Beitragsrückstände immer noch guten Willens, seinen Antrag auf Rente zu prüfen.


    Es ist einfach zum schreien und zum kotzen gleichzeitig. :kopf:kotz:motz:



    Edit ist grade derart in Rage... Ich weiß ja gar nicht über wen ich mich mehr ärgere... über meinen Sohn, von dem ich es fast nicht anders gewohnt bin oder über den Vertreter (blöderweise der Bruder von Hase), der gönnerhaft zu mir sagt, ich solle noch etwas GEDULD haben, ER hätte jetzt mit dem Sohn telefoniert und ihm das mal erklärt und es wäre ein sehr nettes und angenehmes Gespräch gewesen und IHM hätte er versprochen, jetzt sofort zu handeln, man müsse ihm das ja nur mal erklären. :wow:wuetend


    Ja... und ICH rede mir seit Wochen allein wegen diesem Thema den Mund fusselig, und was meint der denn was der Junge MIR schon alles versprochen hat, jetzt sofort und gleich zu erledigen??? Da fühle ich mich wieder, wie wenn er sagen möchte: Was bist Du nur für eine Rabenmutter, deinem netten und anständigen Sohn diese Grundlage wegzunehmen?


    Boah ich könnte grade... :motz::motz::motz:


    Weil du für die greifbar bist, wenn die ihre ToDo Liste abarbeiten?


    Sicher. Ich bin es nur grad so leid. :kotz wenn er halt einfach mal das täte was man ihm sagt. Aber es ist einfach nur mühsam und sinnlos. Sinnlos was er sich für Gruben gräbt aber auch sinnlos es ihm gut meinen zu wollen.


    Außenstehende, zum Beispiel der Versicherungsmensch mit zwei kleinen Jungs, reden sich leicht... hab noch ein wenig Geduld.... leichter gesagt.... Ich wollte schon fragen er solle sich 10 Jahre in die Zukunft denken und sich vorstellen, ihm ginge es so mit einem seiner Jungs... Am besten mit dem zweiten, der ist in etwa so ein Kaliber wie meiner es in dem Alter auch war.... aber man kann es sich nicht vorstellen. Man kann sich nicht vorstellen, dass man irgendwann froh wäre, nichts vom Kind zu hören weil alles was man hört und mitbekommt nur Schei*e ist :kotz


    So. Und jetzt genug gekotzt. Positive Gedanken und tief durchatmen. Ein Lächeln wirkt Wunder.

    Ja Sponge, was dir Haftung betrifft hast du glaub ich recht. Bei der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ist das aber zweitrangig. Das ist im Grunde wie eine Lebensversicherung. Zahlt er binnen 14 Tagen nicht die ausstehenden Beiträge, wird die Versicherung stillgelegt. Die Ansprüche daraus reduzieren sich dann entsprechend.


    Kein Gerichtsvollzieher, keine Meldung an Schufa. Also grundsätzlich keine Probleme für mich als derzeit noch Versicherungsnehmer. Aber mir geht es ums Prinzip. Ich kann es nicht leiden, wenn Sachen einfach nicht bezahlt werden. Ich fühle mich komisch, wenn ich in regelmäßigen Abständen Zahlungsaufforderungen erhalte die immer höher werden. Oder jetzt in dem Fall die Androhung, dass der Vertrag seitens der Versicherung gekündigt wird. ICh kann nicht verstehen, warum man einerseits Ansprüche stellt, nämlich der Antrag auf Rente, und dann andererseits seinen Zahlungen nicht nachkommt. Er hätte auch für gewisse Zeit beitragsfrei stellen können, wenn er sich nur drum gekümmert hätte. Aber jede Bitte oder Aufforderung dahingehend, dass es ja dann Formulare gibt , die ausgefüllt werden müssten, verhallte ungehört.


    Ich kann nicht verstehen, wie nannte mit offenen Forderungen so sorgenfrei durchs Leben gehen kann.


    Grade war die Polizei da. Sie wollen sein Auto stilllegen. Eine KFZ Versicherung kam nie zustande weil er und sein Vater nicht die nötigen Angaben gemacht haben und immer noch Unterlagen fehlen. Eine Anzeige wegen Verstoß gegen das Straßenverkehrsgesetz und noch so ein paar Sachen wird auch kommen. Er soll sich dringend melden. Finden tut man ihn ohnehin. Ein Gutes hat diese Info... scheinbar steht das Auto nicht mehr beim Abschlepper :ohnmacht:


    Und wieder frage ich mich... Warum kommen die zu mir? Weder Kind noch Auto sid bei dieser Adresse registriert.

    Ja ich bin Versicherungsnehmer. Sohn war noch Schüler als wir die Versicherung abschlossen. Als er 18 wurde ist er ja gleich ausgezogen und hat den Kontakt abgebrochen, weswegen bis jetzt noch nicht auf ihn umgeschrieben wurde. Seit er arbeitet, zahlt er jedoch die Beiträge selber. Die Post ist aber immer noch an mich adressiert und ich kanns von außen auch nicht erkennen, was es ist. Wir haben alle Versicherungen bei dieser Gesellschaft.


    Am Briefkasten stehen schon alle Namen. Ich könnte jetzt als letzte Maßnahme seinen Namen ergänzen und durchstreichen. Dann sollte das klar sein?


    Die Krankenkasse darf das dahingehend, weil es die Möglichkeit gäbe ihn kostenfrei in der Familienversicherung aufzunehmen. Dann müsste ich ja auch in regelmäßigen Abständen die Verhältnisse belegen.


    So what? Ihn kostet es nicht mal ein müdes Lächeln, was sorge ich mich also.


    Sponge: Er wird erst 20. Manche sagen, in dem Alter ist das normal. Ich tu mich schwer mit so nen Aussagen. Bin vielleicht immer ein bisschen überkorrekt. Das erwarte ich ja gar nicht. Aber so ein Chaos :ohnmacht:

    Schon wieder eine Zahlungsaufforderung für Sohns BU erhalten, weil er immer noch nicht überwiesen hat. Langsam verliere ich die Geduld.


    Und die AOK sucht ihn immer noch. Wie oft muss man eigentlich die Post "unbekannt verzogen" zurückschicken, bis die es aufgeben? Zumindest rufen sie nicht mehr an. Wurde zuletzt persönlich angeschrieben, ich solle seine Fehlzeiten belegen und habe geantwortet, dass ich das leider nicht kann.


    Und die Polizei sucht ihn, weil er bei Glatteis einen Straßenpfosten umgefahren hat, abgeschleppt wurde und bisher weder das Auto geholt noch den Straßenpfosten bezahlt hat. Frag mich, wieso die bei mir suchen. Weder der Junge ist hier gemeldet, noch das Auto :hae: Auf Rückfrage kam nur "wir gehen jedem Hinweis nach" :anbet


    Unzählige Umschläge jede Woche von immer den gleichen Versicherungsgesellschaften, die ich zurückgehen lasse. Was macht der Junge bloß :crazy


    Muss das alles sein? Ist das seine Art, sein Leben ohne uns auf die Reihe zu bekommen? Ist das seiner Meinung nach das Verhalten eines "erwachsenen Mannes"? :ohnmacht: Heute kommt er wahrscheinlich noch vorbei, holt sich mal wieder das Schreiben der BU und versichert mir mal wieder, dass er es umgehend bezahlen wird. Und vermutlich wird er auch gleich nachhaken, wie ich dazu komme, dem Vertreter zu sagen, bitte Kontakt mit Sohn aufnehmen, letzte Chance, zahlt er diesmal wieder nicht, schicke ich zur Not die Kündigung persönlich an die Gesellschaft. Vermutlich wird er mir vorwerfen, ich würde die Rückkaufsumme einstecken wollen.


    Und dann explodiere ich :wuetend:wuetend:wuetend