Rechtslage zu Versorgung und Rahmenbedingungen bezügl. des Umgangs

  • Natürlich wäre es toll, wenn ihr euch weiterhin gleichberechtigt kümmern könntet. Aber das schafft ihr nicht. Die Kinder haben in dem Fall 100% mehr davon , wenn sie endlich aus der Schussbahn geraten. Wenn sie Stabilität und Verlässlichkeit erfahren und beiden ET trauen können. Keine Angst mehr haben brauchen etwas Falsches zu sagen oder Stellung zu etwas zu beziehen.


    Besser getrennte Eltern und Frieden für die Kinder als die Zerissenheit , die bis jetzt herrschte.


    Keine Gedankenspiele deinerseits mehr. Kümmer dich um eure Kinder, informiere deine Ex und nimm ihre Reaktion als gegeben hin und leb damit in Frieden !

  • Es muss einen mächtigen BET und einen entsorgten UET geben. Klar, da ist kein Platz für gemeinsame Kindersorge.

    Jetzt mache ich mal einen Realitätscheck.

    Sarkasmus, Zynismus oder Ironie?


    Der Platz für gemeinsame Kindersorge nennt sich Akzeptanz. Das ist im Toleranzviertel, zwischen der Loslassenstrasse und dem Vertrauenpfad.


    vg von overtherainbow

  • Nun, es muß EINEN geben, der den Alltag regelt, oder willst Du jedes Butterbrot mit der Mutter ausdiskutieren? Was die Kinder bei Dir machen ( Klavierspielen ) ist Dein Ding, was die Kinder bei IHR machen ( französich / kochen / was weiß ich lernen ) ist Mamas Ding.


    Du regelst viele Dinge alleine, wenn Du BET bist, nämlich auch,w elche Klamotten Du den Kindern kaufst usw. Das ist nunmal so, wenn man die Hauptzeit mit den Kindern verbringt.


    Wer spricht denn von Entsorgen der Mutter? Du sollst und mußt Umgang ermöglichen, der UET hat aber di eMöglichkeit, diesen abzulehnen, oder wahrzunehmen.


    So sind die Spielregeln. BET zu sein bringt halt leider nicht nur Rechte, sonmdern auch Pflichten mit sich. Wenn Dir und Deiner Frau das zu viel ist, dann tausche halt, sei UET, dann kannst Du Spaßpapa sein.


    Simple as that!


    Wenn Deine Nochfrau Dir jetzt aufs Dach steigt, weil ihr das zu viel wird, oder Du ein Betreuungsproblem hast, tja, Pech gehabt, Willkommen in der Welt der BETs...kennen wir, ist blöd, aber isso!


    Du kannst Dich auf den Kopf stellen, mit den Füßen wackeln und Halleluja rufen, es wird nichts ändern. Du kannst einen UET nicht zum Umgang zwingen...also Du kannst es probieren und klagen auf Umgang ( ich bin diesen Weg tatsächlich gegangen ), aber wenn sie da sagt, daß sie nur 2 Tage alle 2 Wochen will, dann wird das so passieren, auch wenn Du gerne mehr Betreuung für die Kinder durch sie hättest. Das ist DEIN Problem und hat so GARNICHTS mit dem Kindswohl zu tun, die entwickeln sich auch prächtig, wenn sie nur alle 2 Wochen Kontakt zum anderen Elternteil haben, WENN man denn ein gutes Umfeld schafft.


    Wenn Du das nicht kannst, dann laß die Kinder zur Mutter ziehen, oder in eine Einrichtung. Dort haben sie vielleicht ein stabileres Umfeld.


    Und nochmal gefragt: Wo ist denn nun dein Problem? Die Kinder leben bei Dir, Du kannst Klavierunterricht machen, wie Du willst. Aber Du hast nicht über die Mamazeit zu bestimmen, indem Du den Klavierunterricht auf IHRE Zeit legst, genausowenig würdest Du es wohl toll finden, wenn sie Dir eine Nachricht schicken würde, daß die Kinder ab sofort Samstags in einen afrikanischen Gottesdienst gehen und Du ab sofort jeden Samstag um 8.00 Uhr di eKinder geschniegelt und gebügelt dahin bringen sollst.


    Und NATÜRLICH kann man sowas fragen, wenn man sich gut versteht, aber das tut ihr nicht, laß doch einfach mal die KM in Ruhe und plane den Klavierunterricht, den Du scheinbar für Dein Seelenheil JETZT SOFORT!!! brauchst, OHNE die Mutter!!! Kannst Du das? Schaffst Du das?

    Die Musikschule kann nur, wenn die Kinder bei der Mama sind? Dann halt eine andere, ein privater Lehrer, Onlineunterricht, oder wasauch immer. Ohne Mama, ganz alleine, das schaffst Du!

  • Monsterkrümel Langsam wird es mir zu viel mit deinem Missverstehen.

    Die Kinder empfinden die UET/BET-Regelung ungerecht. Sie wünschten sich ein gerechtes, zeitgleiches Betreuungsmodell, das WM.

    Jeder Tag mehr in der neuen Regelung bei ihrem UET empfinden sie als Glück. Nur deshalb macht es mich traurig, wenn ich die Mutter drohen höre, dass sie die Kinder nur noch für2 Tage alle 14 Tage bei sich haben möchte


    Das habe ich mir von meiner ersten Ex-Frau schon anhören müssen, das sie ein Umgangsrecht, aber keine Umgangspflicht hat. Das war mir bekannt - auch ohne dein luftfußiges Halleluja Wackeln.


    Ich habe auch nirgends geschrieben, dass mir die Kinder zu viel wären. Im Gegenteil, natürlich freue ich mich über meine Kinder, wenn sie hier sind.

  • Ja, natürlich, wahrscheinlich wünschen sie sich auch, dass Du und KM wieder zusammen seid. Völlig normal. Auch hier ist es Eure bzw. wohl eher Deine Aufgabe, den Kindern altersgerecht, aber klar und deutlich zu vermitteln, dass das nicht geht. Weil sich eben Mama und Papa nicht mehr verstehen. Da gibt es zur Zeit auch nichts zu diskutieren.


    Sei froh, dass die Kids gerne zur Mutter gehen und nimm die Dinge so hin, wie sie grad sind. Ohne schon wieder den Fokus auf der KM zu haben, dass sie nicht mehr Umgang will.

  • Nur deshalb macht es mich traurig, wenn ich die Mutter drohen höre, dass sie die Kinder nur noch für2 Tage alle 14 Tage bei sich haben möchte

    Ehrlich, bei dir ist es aber auch so einfach Knöpfchen zu drücken. Lass sie doch drohen...

    Immer wieder hüpfst du über jedes Stöckchen, das sie dir hinhält.

    Ohne schon wieder den Fokus auf der KM zu haben, dass sie nicht mehr Umgang will.

    ...und ohne sich in alle möglichen Details zu verzetteln.

    Ich empfinde es als wahnsinnig anstrengend wie du schon hier in Threads agierst und immer neue Schauplätze aufmachst.

  • Die Kinder empfinden die wenige Zeit ( wobei jedes zweite WE nicht wenig, sondern eher normal ist ) bei der Mutter nur dann als zu wenig, wenn du das so verkaufst.


    Und es spricht ja aus jeder deiner Poren, dass du es ätzend findest.


    Wenn man den Kindern vermittelt: Hey, Mama und ich haben uns jetzt darauf geeinigt, daß wir das so machen:


    ( Erklärbär, dann und dann seid ihr hier und da! )


    Dann ist das für Kinder ok. Muß es auch sein. Es ist ja nicht so, dass sie Mama nie wieder sehen.


    Ihr habt Euch ( mit Hilfe des Gerichts ) darauf geeinigt und fertig. Mehr Erklärung braucht es nicht. Schade finden musst Du das auch nicht. Es ist GUT, sehr gut sogar, daß da eine Einigung ist. Egal, wie genau die aussieht, der erste Schritt, den Kindern endlich Sicherheit zu geben.

  • Zu blau: Magie, Schicksal oder eine Fügung? Das deckt sich ja genau mit Deinem vom Gericht, VB und JA als für die Kinder nicht gut befundenem Wunsch.

    Zu rot: Das ist schlichtweg falsch. Die Kinder haben das Recht auf Umgang, die Mütter das Recht und die Pflicht.


    Sicherlich gehören zu Eurer Geschichte zwei. Trotzdem möchte ich raten bei Dir zu bleiben. Das Verhalten und der Anspruch an Erziehung der Mutter weichen von Deinem ab. Das ist doch völlig unstrittig, Deines wurde als „besser“ befunden, darum sind die Kinder jetzt überwiegend bei Dir.

    Deine Vorstellung von Elternschaft ist gescheitert. Das ist traurig, aber damit bist Du ja hier nicht alleine.

    Also Haken dran und aufhören Dich, deine Partnerin und Deine Kinder damit zu belasten!


    Such Dir ein Hobby, mach ne Therapie, schau nach vorn und lerne aus der Vergangenheit.

    Mach dich mal gerade, würde man hier sagen. Kopf hoch Brust raus.


    lg von overtherainbow

  • Heute ist Übergabetag. Zur vereinbarten Zeit habe ich die Kinder zur KM gefahren und die Wäsche für die kommenden 5 Tage dabei gehabt.

    Da es bei der letzten Übergabe schon Streit und Tränen gab, weil die KM die Kleider nicht annehmen wollte, sondern laut wurde, hatten die Kinder schon große Sorge, dass es heute wieder Zoff geben würde. Deshalb habe ich mit ihnen abgesprochen, dass ich sie bis zur Haustür begleite, dass sie dann (wie immer) nur mit der Übergabetasche und einem Paket DryNites für die Tochter bepackt alleine hochfahren. Und dass ich die Übergabe der Kleider mit der Mama am Telefon bespreche, nachdem sie oben angekommen sind.

    (Zuvor ist noch zu erwähnen, dass ich der KM gestern schon Bilder der 5 Tagesgarnituren geschickt hatte. Ich hatte ihr geschrieben, dass diese dauerhaft in ihrem Haushalt bleiben können. Sollte ein Teil kaputtgehen oder zu klein werden, dann immer einfach bei der nächsten Übergabe mit zurückschicken und ich ersetze es durch ein Neues.

    Ihre Antwort war, ob ich auch Essen und Toilettenartikel mitgebe, und wer für den zusätzlichen Strom und das Wasser das sie verbrauchen bezahlt.)

    Nach meinem Anruf kam sie also runter vor die Haustür. Sie bepackt mit den DryNites, ich mit den Tüten Kinderkleidung. Sie fragte nochmals, ob ich auch Essen eingepackt habe. Hatte ich nicht, also gab sie mir die DryNites zurück mit sinngemäß Worten, "Ich werde die Kinder selbst weiter alleine versorgen, wenn sie bei mir sind, und ich werde zum Gericht gehen und eine andere Regelung fordern. Ich kann dir nicht helfen ".

    Also bin ich mit meinen Tüten wieder abgezogen. Jetzt haben wir uns wieder mehrfach hin und her geschrieben, was aus meiner Sicht wieder Nichts gebracht hat. Zum Schluss hatte ich sie aufgefordert mal auszurechnen, wieviel Geld sie pro Tag für beide Kinder veranschlagt, für Essen und die weiteren von ihr genannten Kosten. Denn ich hatte mir zum einen überlegt, wenn jetzt wieder ein Neues Gerichtsverfahren läuft, zusätzlich mit Gutachten und evtl. zweitem und Gegengutachten, dann wird das vielleicht teurer, als das bisschen Essen und zusätzlich Strom, Wasser, Zahnpasta Kosten. Zumal sie ja auch vom JC einen gewissen Geldbetrag pro Kind pro Tag erhält.

    Aber an erster Stelle würde es die Belastung der Kinder beenden, ein weiteres Jahr der Streitereien, von Anhörungen bei Gericht, der Gutachter usw. Der Sohn kommt im Sommer in die Dritte. Hier in Bayern beginnt da schon langsam der Übertrittsstress. Die Tochter kommt dieses Jahr in die Schule. Auch das ist eine, angesichts der coronabedingten Ungewissheit stressbeladene Veränderung.

    Und wie richtig immer wieder erwähnt wurde, habe ich auch noch eine Ehefrau und eine kleine Tochter. Auch die beiden leiden mit unter dem fortgesetzten Kriegszustand. Deshalb meine Überlegungen, ob es mit Geld zu lösen wäre.


    Aber hier erstmal meine Fragen, wie ist die Rechtslage. Muss ich weiterhin, auch wenn klar ist, dass sie die Kinderkleidung nicht annimmt, ihr diese bereithalten?


    Sie hat zurückgewiesen, mir einen konkreten Geldbetrag zu nennen. Es sei nicht Ihre Aufgabe etwas zu kalkulieren. "Sort your self", was immer das auch heißt. Wieviel Geld wäre angemessen pro Tag?

  • Lass es einach.


    Wenn sie unbedingt eine Klage einreichen will, damit du dich an ihren Kosten beteiligst, dann lass sie sich lächerlich machen. Sie ist dafür zuständig und kann sich dabei Hilfe beim JC holen und bekommt dann einen gewissen Tagessatz.


    Sie will etwas von dir, aber du sollst etwas vorschlagen. Egal was du nun an Summe vorschlägst. Es wird ihr zu wenig sein. Du kannst natürlich auch das nehmen ,was das JC für die Kinder zahlen würde. Wenn sie aber dann dieses Geld zusätzlich vom JC bekommen würde, würde sie berügen und du machst da mit. Es ist einfach sinnlos und würde nur zu einem neuen Schauplatz führen. Du zahlst Essen, Kleidung, Strom und Wasser für die Umgangstage. Was kommt als nächstes? Sie nimmt die Kinder nur, wenn du auch Geld für Kino, Freizeitpark oder schwimmen mitgibst? Und weil es ja dem anderen Kind ggü ungerecht wäre, kannst du diese Eintrittsgelder sich auch übernehmen und überhaupt die KM will ja auch mit den Kindern in den Urlaub fahren und den kannst du doch sicher für die Kinder finanzieren und da die Mutter kein Geld hat, zahlst du der Einfachkeit halber auch gleich ihren Anteil mit.....


    Das ist ein Fass ohne Boden. Sie ist sauer, ihr fehlt Geld und sie versucht die Kinder als Druckmittel zu nehmen und du versuchst schon wieder dich zu verbiegen.


    DU bist BET. Sie UET. Das muss sie finanzieren oder eben Gelder beim JC beantragen. Wenn du dafür zahlen sollst, dass sie ihren Pflichten nachgeht, dann ist das ihr Problem. Wie fühlen denn deine Kinder sich auf Dauer, wenn sie den Schluß ziehen ,dass Papa dafür zahlen muss, dass Mama sie nimmt?


    Mensch, mach endlich mal den Rücken gerade... für deine Kinder. Wenn die Mutter eben nicht will oder in der Lage ist den Umgang wahrzunehmen, dann gibt es halt keinen.


    Meine letzte mail an die Frau wäre: "Liebes Exschnuckiputz. Wir haben 2 zauberhafte gemeinsame Kinder. Diese leben aufgrund eines Gerichtsbescheides bei mir und die hast das Recht und auch die Pflicht den Umgang mit beiden wahrzunehmen. Auch finanziell ist es deine Sache dies in den Umgangszeiten zu bewerkstelligen. Wenn dir das schwerfällt kannst du beim JC entsprechende Hilfen beantragen. Dafür werde ich dir gerne den Umgang laut Gerichtsbeschluß und Umgangsplan bestätigen.
    Auf keinen Fall werde ich dafür bezahlen, dass du unsere Kinder zum Umgang nimmst, denn sie sollen nicht den Eindruck gewinnen, dass ich dich dafür bezahlen muss, damit sie zu dir dürfen. Sie lieben dich und sollen unbeschwert zu dir können. Solltest du dich allerdings gegen den Umgang entscheiden bedauere ich das sehr, aber ich werde deine Entscheidung akzeptieren.

    Einem Gerichtsverfahren bzgl. einer Bezahlung des Umgangs durch mich sehe ich gelassen entgegen, das es dafür keinerlei rechtliche Grundlagen gibt.


    Viele Grüße Ex-Hasi"

  • Nichts mehr schreiben und nichts mehr mitgeben. Fertig. Soll sie sehen, wie sie klar kommt.
    Solange sie bei dir nicht auf Granit beißt und du immer wieder auf ihre Forderungen eingehst, kommt da keine Ruhe rein. Die Kids könnten von dir auch lernen, zu (gerichtlich) getroffenen Regelungen zu stehen und sich nicht immer zu verbiegen. Zieh deine Grenze. Schütze dich damit und deine Familie.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Du hast ja nun mehr als genug Angebote gemacht. Sie hat diese abgelehnt und damit wäre das Thema für mich durch.

    Ich würde mich da auch auf keine Diskussionen mehr einlassen. Das bringt ja immer nur weitere Unruhe rein.


    Wenn sie der Meinung ist, dass ihr Geld für die Kinder zusteht, dann kann sie das mit JC, Anwalt oder wem auch immer klären.

    Die Tatsache, dass es immer wieder Streitigkeiten und Diskussionen um solche Themen gibt, führt dazu, dass ihr und vor allem die Kinder nie zur Ruhe kommt. Das muss aufhören.

  • Hör auf zu debattieren. Wenn sie bockt, nimmst du die Kinder einfach wieder mit und das war es.


    Du redest viel zu viel und hörst viel zu viel was Ex sagt.


    Kinder hin bringen und wenn Ex was hat. Ok liebe Ex, wenn die Kinder unpassend sind, ich nehm sie wieder mit. Kinder ab ins Auto, bye, bye...

    (Bet's täglich irgendwo in Deutschland.)

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • "Ich werde die Kinder selbst weiter alleine versorgen, wenn sie bei mir sind, und ich werde zum Gericht gehen und eine andere Regelung fordern. Ich kann dir nicht helfen ".

    Da Du sinngemäß widergegeben hast, kann man diese Botschaften ja durchaus mal mit einem neutralen Sinn, also hier der Nachricht auf Sachebene, von außen versehen.


    zu blau: Ist doch super.

    zu rot: ungelegte Eier. Kannste Dich drum kümmern, wenn Deine Anwältin Post hat.

    zu grün: benötigst Du Hilfe von Deiner Ex-Frau? Nein und selbst wenn, hast Du sie von Ihr nicht anzunehmen und bei ihr nicht zu suchen!


    Außerhalb eines moderierten Rahmens und in jeglichem Beisein der Kind möchte ich Nahe legen die Kommunikation mit der KM gänzlich ein zu stellen.

    Pack mit den Kindern eine Tasche mit den Sachen die sie je nach Dauer ihres Aufenthaltes bei der Mutter mitnehmen wollen und fertig.


    Egal was Deine Absichten sind, es wird nicht gelingen diese um zu setzen, wenn dazu eine funktionierende Interaktion mit der Mutter erforderlich ist.


    VG von overtherainbow

  • zu rot: ungelegte Eier. Kannste Dich drum kümmern, wenn Deine Anwältin Post hat.

    Dieses Ei ist bereits gelegt. Am 22. Dezember habe ich in diesem Thread gepostet:


    "Ende November habe ich, da ich davon ausging, 1 Monat nach Verkündung sei diese Entscheidung rechtskräftig, das Kindergeld für beide Kinder beantragt. Mitte Dezember erhielt ich Gerichtspost. Es ist nun ein Verfahren vor dem OLG anhängig in dem die KM diese Entscheidung (RM bei mir) durch Gutachten widerlegt bekommen möchte. "


    Meine Anwältin hat Widerspruch gegen die Gewährung von PKH eingelegt, dies musste bis 28.12.2020 geschehen sein. Wir sind also wahrscheinlich sowieso nicht mehr zu bremsen. Trotzdem habe ich heute nochmal versucht, ihr das Risiko aufzuzeigen, das sie auch in Bezug auf ihre beiden jüngeren Töchter eingeht. Denn wenn das ganze Tralala mal auf seinen Kern reduziert wird, dann wird klar, dass es ihr mindestens genauso stark um Geld geht, wie darum, den Kindern bestmöglich gerecht zu werden. Und das könnte wiederum Anlass sein, ihre Erziehungsfähigkeit zu überprüfen so wie bereits vom JA dem Gericht gegenüber empfohlen wurde.


    Die ganze Sache heute, ist von ihrer Seite her eigentlich eine Inszenierung, aber mir fällt es schwer, ihr das so knallhart zu sagen. Ich versuche immer noch, ihr einen gewissen Respekt entgegen zu bringen, auch wenn sie sich meiner Meinung nach, völlig disqualifiziert hat. Aber, auch um des Friedens mit meiner Frau Willen, muss ich sie wohl doch vor den Kopf stoßen.

  • Seufz.....


    Und was befähigt Dich Sinn stiftend Deiner Ex-Frau mitzuteilen, wie sie sich zu verhalten hat?

    Wer hat Dir den Auftrag erteilt Deiner EX-Frau die Konsequenzen ihres Handelns auf zu zeigen?

    Welcher Punkt im Bezug auf das bisher lediglich angestrebte Verfahren, war jetzt genau zeitkritisch?

    Und welche Relevanz haben Deine Kommunikationsversuche für den aktuellen Umgang der Kinder mit ihrer Mutter?


    Als verantwortliche Justiz würde ich Deine Erziehungsfähigkeit hinterfragen.

    Nicht einen mm mal in der Lage den Fokus auf die jetzige Situation der Kinder zu legen, die Übergabe der Kinder konfliktfrei, also wenn nötig kontaktlos, zu gestalten.


    Was sagt denn Deine Frau dazu?

    Merkste selber, war rhetorisch.


    Frohes Neues...

    overtherainbow

  • Wenn die KM alle Gelder beantragt hat, wie will sie dann begründen, dass sie mehr Geld braucht, aber z.B. Kleider usw. beim Umgang zurückweist, dass ist doch alles nicht mehr logisch...naiv zu glauben, ja, wieder WM , weil KM dann mehr Geld hat, das macht kein Richter..unglaublich das Ganze

  • Von Befähigung würde ich in meinem Fall nicht sprechen, sondern von Veranlassung.

    Ich würde gerne uns allen diesen Prozess mit vielleicht mehreren Gutachtern ersparen.

    Ich bin nicht sicher, bzw. ich bezweifle, dass der erstbeste Gutachter, den das OLG beauftragt, im Ergebnis sagen wird, dass das Erstgericht, die Verfahrensbeiständin und das JA alle die Sachlage total falsch eingeschätzt haben.

    Also wird die KM eine Zweite Meinung einfordern und wenn sie dafür einen eigenen Gutachter benennen kann, ist dessen Aussage vielleicht auch eher in ihrem Sinn.

    Naja, ich habe wirklich große Angst davor, dass jetzt es jetzt wieder/weitergeht. Corona Lockdown bedingt wird es sich sicher in die Länge ziehen. Alles was mich und uns belastet und wahrscheinlich nicht zu einem anderen Ergebnis führt. Deshalb hätte ich das gerne irgendwie weggehabt.