Unsere Klassenlehrerin der 2. Jahrgangsstufe hatte während der Zeit als die gesamte Klasse in Quarantäne war, ein tägliches Morgenmeeting über Teams für die Kinder angeboten.
Von den 19 Kindern haben etwas mehr als die Hälfte teilgenommen und ich glaube, das war für die Kinder ein echtes Highlight in dieser bescheidenen Zeit.
Ab morgen sind unsere Kinder wieder voneinander getrennt. Deshalb dachte ich mir, ob wir als Eltern, bzw. ich als Klassenelternsprecher etwas initiieren sollte, was die Verbindung zwischen den Kindern bewahrt
Ich habe mit meinem Sohn darüber gesprochen, ihn gefragt, was er glaubt, ob das eine gute Idee wäre, ein Morgenmeeting durch uns Eltern abzuhalten. Denn ich gehe davon aus, dass das allmorgendliches Klassenmeeting der Lehrerin zumindest während der Ferien entfallen wird.
Morgens eine Stunde Kindermeeting und Abends einmal die Woche ein offener virtueller Elternstammtisch. Den Kindern sollten wir Eltern so etwas wie einen Morgenkreis einrichten, bei dem die Kinder weiter miteinander verbunden bleiben können. Vielleicht etwas anleiten, eine kleine Aufgabe geben, deren Ergebnis am nächsten Morgen vorgestellt wird.
Ich habe der Lehrerin die Idee genannt, und sie möchte mir nach dem heutigen, letzten Schultag in Präsenz ihre Meinung dazu sagen.
Was haltet ihr davon?