Ab 1. Januar 2021 steigen verschiedene Familienleistungen wie Kindergeld, Kinderzuschlag und auch der Unterhaltsvorschuss.
Genauere Informationen unter: https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/a…-kleinen-einkommen/161832
Ab 1. Januar 2021 steigen verschiedene Familienleistungen wie Kindergeld, Kinderzuschlag und auch der Unterhaltsvorschuss.
Genauere Informationen unter: https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/a…-kleinen-einkommen/161832
Das Startposting noch einmal als Erinnerung. Hinzu kommen für die meisten Bezieher von Kindesunterhalt die neuen Zahlbeträge der Düsseldorfer Tabelle 2021. Hier sind je nach Alter und Stufe auch unter Abzug der hälftigen KiGelderhöhung zwischen 20 und gut 30 Euro höhere Unterhaltszahlungen im Monat zu erwarten. https://www.olg-duesseldorf.nr…eldorfer-Tabelle-2021.pdf
Hat man eine Beistandschaft laufen beim Jugendamt, wird der Unterhaltspflichtige in der Regel automatisch über den neuen Zahlbetrag ab 1.1. 21 informiert. Allen anderen ist zu empfehlen, den Unterhaltspflichtigen selbst zu informieren.
Gestern wurde im Bundeskabinett zusätzlich beschlossen, dass die für die Steuer 2020 bereits laufende befristete Erhöhung des Freibetrags für Alleinerziehende zeitlos gesetzt wird, also dauerhaft gelten wird. Wer (was die wenigsten AE faktisch haben) ein Einkommen in Höhe des durchschnittlichen Familieneinkommens hat (ca. 40.000 Euro ...) , kann mit ca. 600 Euro Steuerentlastung rechen im Jahr, haben mehrere Medien ausgerechnet. Die bisherige Steuervergünstigung bleibt also langfristig erhalten.
Man bekommt sie automatisch berechnet, wenn die Steuerklasse 2 bei der Lohnsteuer eingetragen ist oder beim Jahresausgleich. To do: Steuerklasse prüfen und eventuell ändern lassen und Lohnsteuerjahresausgleich stellen.
Wenn man dann noch die Abschaffung des Solis einbezieht, ist das für einige Wenige ein dickes, fettes Steuergeschenk... Ich habe fast ein bisschen ein schlechtes Gewissen, weil das alles ja jede Menge Geld kostet und bei eigentlich bei den Falschen ankommt.
Es wird recht konsequent der "Mittelstandsbauch" versucht abzubauen.
Aber ueber höhere KK-Kosten und Rentenkürzungen wieder abgegriffen.
Was weiter fehlt, ist die solidarische Steuerbelastung der überdurchschnittlich Verdienenden und deren faire Beteiligung an den Sozialversicherungen.
Alle Coronamassnahmen kosten viel Geld. Sind aber in grossen Teilen nötig. Wir wollen schliesslich, dass alle gut durch die Krise kommen. Nur mich treibt um, dass die Kosten wahrscheinlich noch von unseren Kindern bezahlt werden dürfen.