Trennung, Frau möchte ausziehen und das Kind mitnehmen

  • Bei einer Vollzeitstelle kann man sich nur bedingt um Kinder kümmern. Aus diesem Grunde hat auch die Fremdbetreuung die letzten Jahre eine immer höher werdende Bedeutung gewonnen.


    Da kommt es sehr stark auf die Arbeitszeit und Arbeitsfahrtzeiten an. Je nachdem bleibt da oft nur das Abendessen und je nach Alter dann ins Bett bringen.


    Ich bin mal gespannt, was Jens Neues zu berichten hat.

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • paulaken

    ich glaube nicht, dass man sich mit einem Betrieb, der nichtmal den Mindestlohn abwerfen soll, eine Teilzeitkraft leisten kann.

    Beim nochmaligen Überfliegen der Beiträge des TS konnte ich keine Hinweise auf Mindestlohn entdecken

    Es gibt keine eindeutige Aussage des TS zu seinem Verdienst und das ist auch sein gutes Recht (würde ich auch so machen)

  • Es gibt keine direkte Aussage, aber die Aussagen, dass sei e Frau doppelt so viel verdient und sie zusammen knapp über 3000 haben.

    Den rest kann man simpel schätzen.


    Und natürlich kann man sich auch so ushilfen leisten. Das sind dann laufende Kosten, die von den Einnahmen abgezogen werden. Entscheidend ist aber der Gewinn danach.und der scheint nicht gerade üppig zu sein.

  • Könnte auch 3000 für ihn und Tochter bedeuten....

    Deshalb für mich nicht eindeutig.

    Aber eigentlich ist auch egal, wieviel er oder sie verdient. Es gibt genügende AE, die mit wenig Geld auskommen müssen und das toll machen.

    Mein Eindruck ist halt ein anderer als deiner.


    Und jetzt bin ich auch mal gespannt, was wolfi weiter berichtet sofern er möchte.

  • Die finanziellen Sorgen, um die Wohnung zu halten, mache ich mir noch nicht. Meine Anwältin sagte, daß es viele Selbstständige gibt die zusätzlich aufstocken bzw Hilfe beantragen. Außerdem habe ich werbetechnisch neue Möglichkeiten gefunden um meinen Umsatz zu verbessern.

    Lg Jens

    Klingt nicht nach 3000 für ihn und das kind, eher nach hart iv, die aber nicht lange die ehewohnung (4 zimmer) finanzieren werden.

  • Was mir auch auffällt:

    Wolfi schafft es zu klären, dass er trennungsunterhalt bekommt und dass derjenige, der mehr verdient, das kind versichern muss. Aber wie man die Tochter am Auszug hindert, ist immer noch ungeklärt.


    Das sind für mich irgendwie falsche Prioritäten.

  • schade, dass die Ehefrau ihn erst so spät und plötzlich über die Trennung informierte (als sie eigene Wohnung gefunden hatte oder der Zufall es ergab, nun bei einer Wohnung zugreifen zu können?),

    Das ist doch aber durchaus normal.


    Mein Ex ist gegangen zur jetzigen Ehefrau und ich saß mit zwei kleinen Kindern in einem Haus, was ich nicht finanzieren konnte.


    Finde ich nicht, das man da nun sonst was heraus interpretieren kann.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • wolfi Bring mal bitte Licht ins Dunkel, bevor sich hier wegen Interpretationen an die Gurgel gegangen wird... ;-)

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • ok,..da war Next da, wo Dein Ex unterkommen konnte

    und normal finde ich das nicht, ...eher mies


    ist das bei Jens Frau aber nicht so,...oder doch? neue Wohnung über "Beziehung"

    oder der Wohnungslagesituation vor Ort günstig


    Nein da scheint niemand zu sein.


    Mir geht's darum das der Hergang, zumindest für mich, jetzt nicht unüblich ist.


    Kenne das aus dem Umfeld.


    Und das jeder im Rahmen einer Trennung, nach eigenen Vorteilen schaut, ist auch normal.


    Dieses korrekte Vorgehen ist wohl auch mehr ein virtuelles Ding. Wer gibt schon gerne zu, mit der Axt im Wald vorgegangen zu sein?

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • "...bevor sich hier wegen Interpretationen an die Gurgel gegangen wird..."


    War vorbeugend gemeint... ;-) Es wird ja gerade nur spekuliert - wie es tatsächlich ist, kann nur wolfi selbst erklären.

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • :/ das Eltern sich trennen und sich somit die bisher ertragene oder gewünschte Ausgestaltung des Familienlebens (massiv!) ändert, ist ja nicht strittig oder ungewöhnlich.


    Ein ET zieht aus, schlägt hier selber auch das WM vor. Zwei Haushalte kosten mehr als einer, auch keine plötzliche Erkenntnis.


    Aus meiner persönlichen Sicht gibt es bis zu dem Punkt auch gar nichts zu kritisieren.

    Mit dem Blick auf Trennung und Zukunft, sind die Eltern sich doch einig, Eltern bleiben zu wollen.

    Der eine reduziert seine Arbeitszeit um mehr und besser für das Kind da sein zu können.

    Der andere nimmt 30 Mille auf, reduziert seine Arbeitszeit hat schon einen Plan für die Zukunft. Davon ausgehend, dass der KM vielleicht aufgrund der bisherigen Erfahrung, gar nicht in den Sinn gekommen ist, dass der KV das Kind bei sich behalten möchte und dafür jetzt auch seine beruflichen Vorstellungen anpasst, finde ich das bis dahin alles ok.


    Also Schwamm drüber und nach vorne schauen.

    Völlig egal mit welcher Motivation die KM hier agiert, was spricht denn dagegen wenn sie meint was sie sagt, nämlich WM, zum Aufbau einer tragfähigen Elternschaft, dem KV das ABR zu belassen, respektive eben nicht um zu melden, Kindergeld auf ihn laufen zu lassen und den KV in Steuerklasse 2 zu stecken?


    Der KV wird nicht wegziehen....aus bekannten Gründen.


    lg von overtherainbow