Trennung, Frau möchte ausziehen und das Kind mitnehmen

  • Meine Frau geht auch weiterhin zum Training. Ich habe ihr untersagt unsere Tochter mitzunehmen. Meine Frau wollte sie wieder mitnehmen, hatte ich geschrieben.

    Es steht Dir nicht zu, der Mutter vorzuschreiben, wo sie EUER Kind mit hinnimmt. Es sei denn, Du hast handfeste Beweise, daß dort eine akute kindswohlgefährdung vorliegt, das wäre, wenn sie das Kind bei einem verurteilten Pädophilen übernachten lässt, oder etwa mit Kind nach Afghanistan reisen wollen würde.


    Alles Andere geht Dich nix an, vor allem nicht, wenn ihr getrennt seid, daran kannst Du Dich schonmal gewöhnen, es geht Dich NULLKOMMANIX! an, was die KM mit dem Kind macht.


    Wie gesagt, wenn Du Dich weiterhin darauf konzentrierst, was Mama alles ( in DEINEN Augen, denn beweisen kannst Du nichts!) alles falsch macht, wird der Richter denken, puh, der hat genug damit zu tun, über Mama schlecht zu reden, da hat er das Kind ganz sicher nicht im Blick!


    Du bist der festen Meinung, Du bist der bessere Elternteil, das denkt die Mutter ganz sicher auch...und was denkst Du wohl, was der Richter sagt, wenn die Mama da aufschglägt: Der Papa war den ganzen Tag abwesend, ich hab mich ums kranke Kind gekümmert, ums Essen, um die Wohnung, hab das Kind zur Schule gebracht, von der Schule abgeholt, während der Papa den ganzen Tag im Geschäft ist und Abends mal für ne Stunde Spaßpapa spielt und die angenehmen Dinge mit Kind macht ( was ihn zum Umgangspapa stilisiert ).


    Ich hab sogar dafür gesorgt, daß ich Kind mal mit zur Arbeit nehmen kann, sie kennt die Mitarbeiter dort und da gibt es sogar eine Kinderbetreuung, so daß ich, wenn ich arbeite, zwischendrin nach ihr gucken kann.


    Und dann kommst DU als Papa: Ja ne, ich war bisher nicht anwesend, nur Abends halt, das Geschäft ist ja wichtig, aber ich hab ja meine Eltern, die nehmen meinen Job als Vater wahr, wenn ich nicht kann, die Freunde der Mutter sind alle Schice, da gibts nur Horrorfilme, Pädophile und das sind alles Schläger!

    Achso, die Mama geht eh nur Shoppen und hängt am Handy...


    Ja, bisher war das ok für mich, aber wenn wir uns trennen, find ich das doof und da will ich das nicht mehr.

  • Falls eure Tochter tatsächlich bei dir bleibt,


    kannst du vielleicht eine Minijob Kraft für mehr freie Nachmittage deinerseits einstellen

    und selbst an den Tagen, die eure Tochter regelmäßig bei ihrer Mutter verbringen wird, länger oder zusätzlich öffnen/arbeiten?

  • "Weil du mir gehörst"...meinst den Inkamann?

    Japp, der ist es.

    Wie ich finde, zeigt der Film sehr gut, was bei einer Trennung mit Kind, so alles passieren kann.


    Die Geschlechterverteilung wie im Film lassen wir bitte außen vor.

    Da tun sich Mütter und Väter nicht viel in den jeweiligen "Abgründen" dem anderen Elternteil gegenüber beim "Kampf ums Kind"

  • Als erstes möchte ich mich recht herzlich bei euch allen bedanken.


    Es ist zwar sehr ernüchternd, manchmal bin ich auch am Boden, wenn ich alles lese, aber es ist die Realität. Ein Kunde, der auch Anwalt ist, sagte zu mir, es bekommt nicht der Recht der auch recht hat, sondern der, der das Gesetz auf seine Seite bringt. Da ist meine Frau klar im Vorteil.


    Aber ich lasse mich nicht entmutigen. Noch nicht. Ich habe mein Geschäft mit meinem Vater aufgebaut und bin auch schon viele Jahre selbstständig. Und auch viele Jahre schon der einzige, von sehr vielen, überlebende in meiner Branche. Und auch zu Coronazeiten geht es gut weiter.

    Mit meinem Steuerberater habe ich diverse Modelle durchgerechnet. Es reicht für eine Teilzeitkraft, den Umsatz verlagere ich jetzt schon, damit ich um 16 Uhr schließe, außerdem habe ich jetzt noch Reserven erkannt, damit wir finanziell ohne Stütze leben können.


    Wenn sie zum Arzt muß kann ich mich schneller frei machen, wenn die Schule anruft kann ich sie sofort abholen, Sie kann täglich, früh, länger schlafen wenn ich sie zur Schule bringe, auch wenn sie ein paar Tage krank ist kann ich ohne finanzielle Einbußen zu Hause bleiben....


    Da es hier auch immer heißt der Richter sieht die Vorteile der Frau, weil sie mehr Zeit hatte und hat. Dann muß er aber auch sehen, daß der "Spaßpapa" in der kurzen Zeit, die er bisher mit dem Kind verbracht hat, mehr für das Kind da war als die Mutter. Ich weiß, daß ich hier wieder falsch liege. Aber nur das Kind zur Schule fahren und abholen und 10 min spielen, reicht in meinen Augen nicht. Eltern zu sein heißt für mich mehr.


    Solange noch eine Chance besteht, werde ich um unsere Tochter kämpfen. Wenn der Anwalt und die Caritas meinen , daß ich nur eine geringe Chance habe, dann werde ich mich auf das Wechselmodel einlassen müssen, damit ich überhaupt die kleine noch sehen kann.


    LG

    Jens

  • Guten Morgen


    das hört sich schon sortierter an. Sehr gut ! 👍🏻

    Zwischen BET und Wochenendpapa sein liegen noch viele andere Variationen. Wechselmodell wurde schon angesprochen. Aber auch die Umgangsvereinbarung kann anders als jedes zweite WE gestaltet werden.


    Das wichtigste ist es den Wegzug zu verhindern. Am besten bleibt sie in der Nähe, die eure Tochter mit dem Fahrrad bewältigen kann.

  • Hallo Wolfi,


    du hast nun schon einen guten Betreuungsplan, das ist super.

    Als nächstes solltest du schauen, wie du verhindern kannst das die KM einfach mit Tochter auszieht. Ihr schriftlich mitteilen, das du gegen einen Auszug der Tochter bist..:/ Für den Fall das Sie doch auszieht und du um das ABR kämpfen musst. Wäre wahrscheinlich der nächste Punkt den man mit dem Anwalt bespricht.

    Vielleicht wäre es auch gut konkret ein Wechselmodel gegenüber der KM vorzuschlagen. Auch wenn es vielleicht der KM nur indirekt klarmacht das du dich als Alternative nicht als Wochenendpapa siehst.


    Ich glaube das die 9jährige schon beim Papa bleiben will wenn sie es so sagt. Beim Papa spielt nämlich auch mit rein, das sie ihr Zuhause nicht verlassen muss. Auch verliert sie wichtige Bezugspersonen nicht, die Großeltern.

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Zwei Dinge solltest Du Dir weder einreden lassen noch selbst dauernd verkünden. Sondern es gilt:


    1. Die letzten 9 Jahre bist Du nicht abwesend gewesen bei der Kindererziehung, sondern ganz normal anwesend gewesen (Lass Dir dein Tun nicht kleinreden. Erkläre Dich nicht immer. - hier vielleicht ja. Aber; - Keinesfalls vor Gericht. Du und Deine Frau haben sich organisiert, abgesprochen und gehandelt. Sie kann alles und hat alles gemacht, Du kannst alles und hast alles gemacht. Das Kind hat zu beiden Eltern eine vertrauensvolle Beziehung. Wer will das auswiegen? Punkt.

    2. Deine Frau ist nicht in irgendeinem Vorteil. Ihr seid auf Augenhöhe. Punkt.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Japp, der ist es.

    Wie ich finde, zeigt der Film sehr gut, was bei einer Trennung mit Kind, so alles passieren kann.


    Die Geschlechterverteilung wie im Film lassen wir bitte außen vor.

    Da tun sich Mütter und Väter nicht viel in den jeweiligen "Abgründen" dem anderen Elternteil gegenüber beim "Kampf ums Kind"

    Das mag Deine Einschätzung sein, ja. Vielleicht hast Du dafür auch noch Belege? Dann wäre das nämlich für mich glaubwürdiger. Ich persönlich empfinde die Geschlechterverteilung wie im Film schon recht typisch, denn ich vermute, dass es mehr Frauen als Männer gibt, die ihre Kinder als Besitz ansehen. Und weil Frauen sich in der Vergangenheit häufiger um die Alltagsangelegenheiten gekümmert haben (mehr Mütter als Väter in Teilzeit), haben sie - gerade in frühen Jahren - oft auch eine stärkere Bindung zum Kind. Frauen sind, nach meiner Einschätzung, oft auch kreativer, wenn es um Maßnahmen geht, die zur Entfremdung vom anderen Elternteil führen können / sollen (wie im Film die Idee mit dem mutmaßlichen Handy des Vaters, was aber in Besitz der Mutter war). Und ich vermute auch, dass Frauen häufiger geglaubt wird, wenn sie die Polizei rufen und behaupten, der andere Elternteil hätte ihnen Gewalt angetan. Wenn gar der Vorwurf von Missbrauch im Raum steht, hat man ganz schlechte Karten, die Polizei muss da ermitteln, und da nützt es gar nichts, wenn das alles nur erfunden, erstunken und erlogen ist.


    Wer eine Kritik zum Film sucht; https://www.fr.de/ratgeber/med…gehoerst-zr-13536013.html


    Sicher, es ist nur ein Film, aber schon nah an dem, was passieren kann. Und es zeigt die Mittel auf, mit denen bisweilen dafür gesorgt wird, das Recht auf seine Seite zu bekommen - auch wenn man dem Kind nachhaltig schadet und eigentlich ziemlich viel unternimmt, was gegen Recht und Gesetz ist. Und er zeigt auch: ein Anwalt ist - als Verfechter der Interessen seines Mandanten - mitunter fähig, skrupellos zu agieren und dabei eine weiße Weste zu behalten. Die Anwältin des Vaters wirkt dagegen hilflos und wenig offensiv. Und der Film zeigt auch: es gibt Richter, die es sich tatsächlich sehr einfach machen und einfach das entscheiden, was ein Gutachten befunden hat. Und andere, welche zwar ein Gutachten in Auftrag geben, aber klug urteilen. Darauf hat man allerdings keinen Einfluss.


    Nach diesem Exkurs zurück zum Anliegen des TS: Es scheint mir sinnvoll, gerade weil Du nicht weißt, was die KM genau vorhat, hier maximal vorzubeugen. Man kann es nicht oft genug wiederholen:

    Das wichtigste ist es den Wegzug zu verhindern.

    Das mindeste ist, schriftlich dem Wegzug des Kindes mit der Mutter innerhalb eines gewissen Zeitraums zu widersprechen (mind. bis zum Ende des laufenden Schuljahres). Würde ich zumindest so machen.

    Vielleicht wäre es auch gut konkret ein Wechselmodel gegenüber der KM vorzuschlagen.

    Das würde ich nicht tun. Man kann das im Hinterkopf haben - aber ich würde das dann eher doch die KM vorschlagen lassen und es abhängig machen davon, dass man sich gemeinsam auf eine Mediation einlässt mit dem Ziel, die elterliche Kommunikation und Zusammenarbeit zu verbessern. Weil dies aus meiner Sicht Vorbedingung dafür ist, dass ein solches Modell funktioniert, ohne dass es zum Gezerre am Kind wird. Und da genügt es schon, wenn einer zerrt.

    Wenn der Anwalt und die Caritas meinen , daß ich nur eine geringe Chance habe, dann werde ich mich auf das Wechselmodel einlassen müssen, damit ich überhaupt die kleine noch sehen kann.

    Warum machst Du das abhängig davon? Mir scheint fast, Du habest jetzt schon aufgegeben. Überlege Dir, was Du tatsächlich für Deine Tochter willst und dann kämpfe dafür!

    A smile a day sweeps the sorrows away

    Einmal editiert, zuletzt von musicafides () aus folgendem Grund: Filmkritik per Link hinzugefügt

  • Das mag Deine Einschätzung sein, ja. Vielleicht hast Du dafür auch noch Belege? Dann wäre das nämlich für mich glaubwürdiger. Ich persönlich empfinde die Geschlechterverteilung wie im Film schon recht typisch, denn ich vermute, dass es mehr Frauen als Männer gibt, die ihre Kinder als Besitz ansehen. Und weil Frauen sich in der Vergangenheit häufiger um die Alltagsangelegenheiten gekümmert haben (mehr Mütter als Väter in Teilzeit), haben sie - gerade in frühen Jahren - oft auch eine stärkere Bindung zum Kind. Frauen sind, nach meiner Einschätzung, oft auch kreativer, wenn es um Maßnahmen geht, die zur Entfremdung vom anderen Elternteil führen können / sollen (wie im Film die Idee mit dem mutmaßlichen Handy des Vaters, was aber in Besitz der Mutter war). Und ich vermute auch, dass Frauen häufiger geglaubt wird, wenn sie die Polizei rufen und behaupten, der andere Elternteil hätte ihnen Gewalt angetan. Wenn gar der Vorwurf von Missbrauch im Raum steht, hat man ganz schlechte Karten, die Polizei muss da ermitteln, und da nützt es gar nichts, wenn das alles nur erfunden, erstunken und erlogen ist.

    Ganz schön viel "Crystal Ball" bei dir. :huh:

    Anstatt einfach mal genderneutral einen Blick auf mögliche Abgründe bei Trennungen mit Kind aufzuzeigen.

    Zeigt aber, dass ein gewisses "Feindbild" bei deinen Aussagen im Hintergrund eine große Rolle spielt.


    Gone fishing

  • Zeigt aber, dass ein gewisses "Feindbild" bei deinen Aussagen im Hintergrund eine große Rolle spielt.

    Nein, spielt es nicht. Ich spreche nur aus meiner persönlichen Erfahrung bzw. meiner Wahrnehmung des eigenen Umfelds. Das ist weder repräsentativ noch verallgemeinerbar. Feindbilder kultiviere ich grundsätzlich nicht. Aber selbstverständlich akzeptiere ich es, dass Deine Wahrnehmung eine andere ist, zumal Du mich ja überhaupt nicht wirklich kennst. Da kann es schon einmal zu Fehleinschätzungen kommen.


    Da unterlasse ich es persönlich lieber, solche vorschnellen Urteile über mir unbekannte Personen zu treffen. Aber das mag jeder so handhaben, wie er es für sinnvoll und richtig erachtet.

    A smile a day sweeps the sorrows away

  • Nein, spielt es nicht. Ich spreche nur aus meiner persönlichen Erfahrung bzw. meiner Wahrnehmung des eigenen Umfelds. Das ist weder repräsentativ noch verallgemeinerbar. Feindbilder kultiviere ich grundsätzlich nicht. Aber selbstverständlich akzeptiere ich es, dass Deine Wahrnehmung eine andere ist, zumal Du mich ja überhaupt nicht wirklich kennst. Da kann es schon einmal zu Fehleinschätzungen kommen.


    Da unterlasse ich es persönlich lieber, solche vorschnellen Urteile über mir unbekannte Personen zu treffen. Aber das mag jeder so handhaben, wie er es für sinnvoll und richtig erachtet.

    Och musi..... verschnupft? ;)

    Laus über die Leber gelaufen, falscher Fuß beim Aufstehen oder was vergrämt dir diesen sonnigen Tag?


    Ansonsten die Frage, was dein Post dem TE jetzt bringen soll?

    Ausser deinen weder repräsentativen nicht verallgemeinbaren Aussagen, rein aus deinem Umfeld?

    Gegenüber einem sehr aussagekräftigen Film welcher einen ungeschönten Einblick in Tennungen mit Kind bietet.


    Gone fishing

  • Solche Kommentare empfinde ICH zumindest als unsachlich und persönlich. Keine Ahnung, wie es anderen geht, aber es ist ein Weg, Leute "mundtot" zu machen und von daher ist das MEINER Meinung nach hier fehl am Platz, sorry.


    Ansonsten schließe ich mich den Aussagen von tahili und musicafides an:


    -> zunächst erst mal den Wegzug des Kindes verhindern bzw. Widerspruch gegen das Vorhaben einlegen,

    -> versuchen, die Situation möglichst sachlich-rational und realistisch einschätzen (was sind die Fakten, was weißt du, was vermutest du, was könnte u.U. passieren)

    -> und dir dementsprechend einen Plan A, B und C erarbeiten.

  • Solche Kommentare empfinde ICH zumindest als unsachlich und persönlich. Keine Ahnung, wie es anderen geht, aber es ist ein Weg, Leute "mundtot" zu machen und von daher ist das MEINER Meinung nach hier fehl am Platz, sorry.


    Ansonsten schließe ich mich den Aussagen von tahili und musicafides an:

    ....

    Zu Blau:

    Aber anders herum wird ein Schuh draus? Ok...auch eine Sichtweise.


    Aber eure Meinungen seien euch ungenommen. Angenehmen Tag noch.

  • Vielleicht wäre es auch gut konkret ein Wechselmodel gegenüber der KM vorzuschlagen. Auch wenn es vielleicht der KM nur indirekt klarmacht das du dich als Alternative nicht als Wochenendpapa siehst.

    Ich denke WM sollte der Vorschlag zum maximal möglichen Kompromiss sein, mit ABR beim Vater.


    Wenn bei dem anderen ET wirklich auch monetäre Gründe eine Rolle spielen, nicht unerheblich...


    lg von overtherainbow

  • Hallo,


    jetzt wird es langsam ernst und gute Rat teuer.


    Kurz. Ich bat gestern abend um ein Gespräch, daß sie auf das Wochenende verschieben wolle (Zeit gewinnen). Hartnäckigerweise erfuhr ich, daß sie in 14 Tagen ausziehen möchte und im Ort bleib. MIt Kind, wovon sie felsenfest überzeugt ist.


    Meine Frau möchte mit mir im Guten auseinander gehen. Sie würde mir die Küche, die sie bezahlte, überlassen. Den Rest, halbes Schlafzimmer, gesamtes Kinderzimmer, evtl Badmöbel. Das kann ich noch schnell ersetzen. Aber, ich alleine in einer 4 Raum Wohnung??? Mietvertrag = viertel Jahr Kündigungsfrist.

    Unsere Tochter nimmt sie mit, da ich mich nicht um sie kümmern kann, aus bisheriger Sicht. Deshalb bietet sie mir auch das Wechselmodell14 tägig oder wöchentlich an. Aber nur unter der Bedingung, daß cih mein Geschäft früher schließe und die Kleine darf nicht zu Oma und Opa (evtl mal eine Stunde in der Woche, damit ich mich um sie kümmere). Ich sagte, daß ich dann um 16 Uhr schließe und ich müsse mir das jetzt erstmal durch den Kopf gehen lassen.

    Dann kam noch wenn, ich alles so lassen würde, bekomme ich sie alle 14 Tage am Wochenende und sie könne mich täglich im Geschäft besuchen. Das heißt vielleicht mal 5 Minuten.


    Sie hat mir mit ihrem Blick mitgeteilt, daß sie felsenfest davon überzeugt ist: Wechselmodell oder alle 14 Tage.


    Jetzt habe ich die Wahl alles auf eine Karte zu setze nund zu gewinnen oder die Kleine für immer zu verlieren.


    Genau so hatte sie es mit ihrem Sohn aus erster Ehe auch gemacht. Im Ort wohnen geblieben und dann weit weg. Nur war er damals erst 3 Jahre.


    Außerdem hat meine Frau sich ein Auto auf Kredit gekauft und jetzt noch mal einen Kredit (vielleicht für die neue Wohnung) aufgenommen,
    knapp 30.000 €.


    Wenn sie wieder auf 6 Std arbeiten geht und ich mal 400 € Zins und Tilgung abziehe, dann hat sie noch1300 - 1400 zur Verfügung, damit ist sie nich Ehegattenunterhaltspflichtig. Das wäre nämlich der Teil, den ich gegen das ABR eintauschen würde.


    LG Jens

  • Deine Frau darf dir in deiner Betreuungszeit nicht vorschreiben wie und durch wenn du die Betreuung sicherstellst! Solltest du das Wechselmodel in Erwägung ziehen, kannst du sehr wohl auf deine Eltern als Betreuung zurückgreifen. Das ist einfach eine Gemeinheit von ihr.

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Es ist war richtig, dass deine Frau dir nicht vorschreiben kann von wem du euer Kind in deiner Zeit betreuen lässt, aber ich finde es durchaus legitim wenn ihr gerade ein Modell aushandeln zu sagen Wechselmodel nur wenn du mehr als 1 Stunde am Tag morgens und eine Stunde Abends dem Kind verbringst. Und seine Betreuung auf die Großeltern zu bauen ist "gefährlich" die fallen schnell aus. Und wann willst du den Rest der dran hängt wie Wäsche waschen, Haushalt, Hausaufgaben,... dann machen. Und soweit ich informiert bin bekommst du doch beim Wechselmodel keine Unterhalt.

  • Das Problem daran verstehe ich nicht. Will sie dich nicht fahren? Kannst du selbst nicht fahren?

    Nein, ich möchte jetzt die Gelegenheit nutzen noch mehr für unsere Tochter da zu sein. Das ist der erste Schritt meinen Plan A in die Tat umzusetzen. Denn schließlich war es so abgemacht, daß die KM das KInd zur Schule bringt, weil sie durch den Ort muß.