Schlafzimmertür mit Schlüssel verschließen

  • Emma21 du hast schon recht, "Es ist ja nichts Verwerfliches sich Ziele zu setzen und diese als Motivation zu visualisieren. Das ist ja eher etwas Positives."

    Ich glaube, dass das auch etwas mit ihrem Selbstwertgefühl zu tun hat. Schlimm wäre es für sie, wenn sie sich ein hohes Ziel steckte, und wenn sie nach gewisser Zeit erkennt, dass es zu hoch, oder der Preis, den sie dafür zahlen muss zu hoch sind, und es aufgibt, und wenn die KM dann auf FB oder in anderen Medien sich lächerlich über meine Frau machte.

    Den Aspekt, dass wir dann Kinder 1. und 2. Klasse im Haus hätten, wäre mir unerträglich, und sicher nicht nur mir allein.

    Ehrlich gesagt ist mir die Argumentation, dass verhindert werden soll, dass die Ex sich bei Fb über deine Frau lustig machen könnte, nicht nachvollziehbar. Schließlich zwingt euch ja niemand mit der Ex auf fb befreundet zu sein. Zudem bin ich auch hier der Meinung, dass man auch bei fb darüber stehen sollte, wenn sich jemand lustig macht.

    Auch die Tatsache, in welches Licht du deine Tochter stellst ist nicht schön. Ich hoffe, dass das nicht deine generelle Haltung zu deiner Tochter widerspiegelt.


    Es scheinen da ganz viele offene, ungelöste Konflikte zu geben, die ihr lösen solltet. Vor allem der Kinder wegen. Es ist für sie nicht gut in so einem Klima voller Mißtrauen, Vorbehalten und Konflikten aufzuwachsen. Natürlich kannst du die Ex nicht ändern, aber du und deine Frau können euren Umgang mit der Situation dahingehend ändern, dass ihr aus Konflikten aussteigt und eine offene und vertrauensvolle Basis mit den Kindern schafft.

  • Emma21 du hast schon recht, "Es ist ja nichts Verwerfliches sich Ziele zu setzen und diese als Motivation zu visualisieren. Das ist ja eher etwas Positives."

    Ich glaube, dass das auch etwas mit ihrem Selbstwertgefühl zu tun hat. Schlimm wäre es für sie, wenn sie sich ein hohes Ziel steckte, und wenn sie nach gewisser Zeit erkennt, dass es zu hoch, oder der Preis, den sie dafür zahlen muss zu hoch sind, und es aufgibt, und wenn die KM dann auf FB oder in anderen Medien sich lächerlich über meine Frau machte.

    Den Aspekt, dass wir dann Kinder 1. und 2. Klasse im Haus hätten, wäre mir unerträglich, und sicher nicht nur mir allein.

    Erstens finde ich es wichtig das Kinder vorgelebt bekommen, das etwas nicht erreichen, kein Weltuntergang ist, das gehört zum Leben dazu.

    Ziele können sich auch verändern u. ä.


    Was haben die Kinder damit zu schaffen wenn Deine Frau evtl lächerlich gemacht wird ?


    Die Ex hat viel zu viel Platz in Eurem Leben, den Ihr ihr gebt.



    Liebe Grüße


    Ute

  • Ich glaube, da hast du sicherlich was falsch verstanden. Ich denke nicht, dass sie das Schlafzimmer zur Sperrzone für die Kinder machen wollten nur wegen der Sache von der Frau von Vollbio.

    Ich glaube nicht, daß ich etwas falsch verstanden habe. Bios Frau möchte einen Sinnspruch an die Wand pinseln und möchte nicht, daß die großen Kinder diesen kennen und der Mutter mitteilen. Dies lässt sich aber nur gewährleisten, wenn die Kinder NIEMALS das Schlafzimmer betreten, denn wenn sie einmal drin sind, müsste man ihnen die Augen zuhalten, damit sie den Spruch nicht lesen...


    Deswegen Abschliessen der Schlafzimmertür...und kein Betreten des Schlafzimmers...irrwitzig.

  • ICH glaube, dass Vollbios Frau den Spruch an der Wand vorschiebt, um den Wunsch nach Privatsphäre durchzusetzen. Ich kann sie da auch völlig verstehen. Zu 90% geht es in Vollbios Leben um die Kinder aus der anderen Beziehung und wie er es bewerkstelligen kann, dass die dauerhaft bei ihm leben. Und vermutlich erträumt er sich ein glückliches Familienleben mit seiner neuen Frau, dem Baby und den Kindern. Seine Frau allerdings hat sich das garantiert anders vorgestellt. Da war sicher ein Teil Naivität dabei, aber zum Teil leidet sie sicher auch unter dem ständigen Hickhack mit der Ex. Man erinnere sich nur an die letzte Aktion mit den Zähnen.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • wenn ich als "Next" kurz was einfließen lassen darf....es ist! wirklich nervig, wenn die Kinder ungefiltert alles zur Mama/zum Papa tragen. Ich habe jetzt 8 Jahre permanentes auslachen und hinter meinem Rücken beschimpfen hinter mir. Na klar, man lernt mit der Zeit damit umzugehen, aber es war sehr lange einfach nur anstrengend, diese Gemeinheiten zu überhören. Da wird die Einrichtung, Kleidung, die Art zu reden oder zu lachen, ob man am Telefon zu lange oder zu kurz sitzt, einfach alles wird auseinander gepflückt und bei der nächstbesten Gelegenheit auch an Fremde weiter gelästert. Wenn einen dann Fremde anschauen und sagen, ach Frau Aywa, sie sind so nett, das habe ich gar nicht erwartet, nach dem was ich so gehört habe, da wird einem schon anders. Und ich lasse auch niemanden in mein Schlafzimmer. Die Kids haben auch schon unsere Wohnung gefilmt, natürlich immer nur unabsichtlich, aber irgendwann ist das einfach zuviel Öffentlichkeit in meinen 4 Wänden. Ich muss immer davon ausgehen, dass die Kinder das gewollt oder unabsichtlich weiter tragen. Bei uns gehe ich schon von gewollt aus, denn über uns lästern bringt Pluspunkte bei Mama und da wird ständig nach neuem Futter gesucht...und mein Schlafzimmer ist meine! Privatsphäre.


    Das mal nur nebenbei. Das hat mit meinen EVENTUELLEN Qualitäten als Bonus/ Stief/ was auch immer Mama/Tante nix zu tun. Ihr wisst, ich habe mir den Hintern für die Kinder aufgerissen, aber an der Stelle endet dann auch meine Toleranz.


    Ich kann sie also echt gut verstehen.

  • Aywa


    Das unterschreibe ich! In unserem Schlafzimmer haben die 4 Jungs noch nie was zu suchen gehabt. Ich stehe dazu, einen Punkt im Leben zu haben, wo der Nachwuchs nix verloren hat. Das hat so gar nichts mit der Qualität als Eltern zu tun.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Ich persönlich finde es befremdlich meinen Kindern den Zugang zu bestimmten Räumen des gemeinsam bewohnten Hauses (oder Wohnung) zu verbieten.

    Es spricht für mich nichts dagegen, zu erwarten, dass bspw. das Elternschlafzimmer nicht ständig betreten und dort gespielt wird, sondern dass man dort nur nach Nachfragen oder Nachts, wenn man schlecht geträumt hat, hinkommen darf. Aber grundsätzlich den Zutritt zu verbieten wäre für mich keine Option. Aber ich lebe auch alleine mit meinen Kindern, habe keinen Partner und somit auch keine "Bonus kinder".

    Meine Kinder sind noch klein (zwischen 4 und 9 Jahren) und die beiden Jüngsten (4 und 6 Jahre) kommen manchmal noch nachts zu mir oder morgens wenn sie wach sind. Da wäre es für mich nicht vorstellbar ihnen den Zutritt zu verbieten.


    Ich frage mich, ob es nicht auch möglich ist, die Konflikte der Erwachsenen auf der Erwachsenenebene zu belassen und die Kinder dort rauszuhalten.

  • Ich persönlich finde es befremdlich meinen Kindern den Zugang zu bestimmten Räumen des gemeinsam bewohnten Hauses (oder Wohnung) zu verbieten.

    Naja. Ich denke es gibt schon Umstände, die das notwendig machen.

    Ich z.B. arbeite im HO und habe dabei sensible Daten zu bearbeiten. Diese muss ich auch nach bestimmten Richtlinien sicher und auch nachweisen, dass niemand unberechtigt Zugang zu diesen Daten hat. Also ist mein Büro eben tabu


    Das ist aber sicher ein sehr seltener Fall. Aber auch bei uns ist es so, dass das Schlafzimmer ohne unsere Anwesenheit eben nicht zu betreten war/ist ;-)

  • Ich denke, ob Kinder im Schlafzimmer ja/nein ist genauso eine "Glaubensfrage" wie Familienbett ja/nein. Für die Einen alltäglich, für die Anderen ein NoGo. Welcher "Fraktion" man angehört, sagt meiner Meinung nach nichts über die Qualität als Eltern aus.

    Man sitzt insgesamt viel zu wenig am Meer...

  • Der Zugang ist nie verboten wurden. Es ist immer gesagt worden, das es kein Spielzimmer ist. Zwischen mal reinkommen und kurz mit ins Bett und sich alleine darin aufhalten und spielen, liegen Welten.


    Der Entwicklung tut das keinen Abbruch. Wir haben schon mehrfach bestätigt bekommen, eine sehr gute, innige Bindung zu haben.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Ich hatte ja davon gesprochen, dass ich es nicht nachvollziehen kann den Zugang komplett zu verbieten.

    Wenn bestimmte Regeln gelten, wie, dass die Kinder nicht alleine ins Schlafzimmer sollen etc., finde ich das völlig legitim.

    Ich habe auch nirgends etwas geschrieben, dass man schlechte Eltern ist, oder die Bindung kaputt macht, wenn man den Kindern das Betreten des Schlafzimmers komplett verbietet.

  • Also Mini geht in mein Zimmer wenn sie mal bei mir schläft oder was ist, aber zum spielen oder so käme sie gar nicht darauf - warum auch, da steht mein Bett und ne Kommode. Aber absperren oder so - nie

    Die meisten Menschen sind so glücklich, wie sie es sich selbst vorgenommen haben.
    Abraham Lincoln

  • Also Mini geht in mein Zimmer wenn sie mal bei mir schläft oder was ist, aber zum spielen oder so käme sie gar nicht darauf - warum auch, da steht mein Bett und ne Kommode. Aber absperren oder so - nie

    Denke ich auch. Elternschlafzimmer sind doch total langweilig. Sofern man sich nicht ein 4K TV und Gaming-Apparatur reinstellt :/

    "Mein Trainer war die Bordsteinkante" (Skateboarder)