Hallo,
ich stell mich mal kurz vor.
Ich bin 26 j. und noch schwanger. Der KV und ich sind nicht zusammen und haben dies auch nicht vor. Die Vaterschaftsanerkennung wurde auch noch nicht durchgeführt. Wir hatten uns jedoch entschlossen, das Ganze so harmonisch wie möglich anzugehen. Der erste Streit kam jetzt als ich den Nachnamen des Kindes ansprach.
Da das Kind mit mir leben wird, fand ich das nur logisch, dass es auch meinen Nachnamen trägt. Der KV ist komplett dagegen und fühlt sich so sozusagen wie ein Samenspender und wird so keine Bindung zum Kind aufbauen können.
Jetzt möchte er alles anfechten. Das Sorgerecht und auch die Vaterschaftsanerkennung.
Ich habe so an sich kein Problem mit der Vaterschaftsanerkennung. Allerdings wollte ich vorerst das alleinige Sorgerecht behalten, bis wir beide ein funktionierendes System finden, womit beide Parteien und zufrieden sind und wobei das Wohlergehen des Kindes im Vordergrund steht. Ich wäre dann auch bereit das Sorgerecht zu teilen.
Da ich num merke, dass der KV sich stur stellt und auch nicht mehr mit sich reden lässt und schon ohne meine Einwilligung einen Termin zur Vaterschaftsanerkennung beim Jugendamt gemacht hat, frage ich mich ob es überhaupt vorteilhaft wäre ihm die Vaterschaft zu gewähren bzw. mich überhaupt auf den Streit mit ihm einzulassen.
Mein Ziel ist es keineswegs ihm den Kontakt zu seinem Kind zuverbieten und bisher hab ich auch alle Entscheidungen mit ihm im Voraus besprochen aber wenn jetzt schon so Probleme auftauchen, denke ich es wäre vielleicht einfacher, wenn alles bei mir bleibt...
ich freue mich über jeden Rat
LG