Heute hatten die KM und ich einen gemeinsamen Termin beim JA. Die Dame hatte eine Schutzvereinbarung wegen Kindeswohlgefährdung vorbereitet. Notwendig war das wohl geworden, weil die Vorgesetzte unserer ASD-Betreuerin, die Regionalleitung, diesen Schritt angemahnt hatte.
Ich hatte dem JA 4 verschiedene Vorkommnisse von Gewalt der Mutter gegen die Kinder berichtet, die sich im Lauf der vergangenen 12 Monate ereignet hatten. (Mai 2019, Okt 2019, Jan 2020, Mai 2020).
Die JA-Dame hatte vorbereitet, das "Die Eltern" Hilfe benötigen; dagegen habe ich mich verwahrt: Als Beispiel nannte ich wenn Tochter und Sohn sich in ihrer Wohnung um die T V-Fernbedienung zanken, die KM diese wegnimmt, Tochter beleidigt in ihr Zimmer stampft, und die KM die Tochter dann dafür schlägt, dann hat das nichts mit mir zu tun. Die JA-Dame hat es dann auch abgeändert in "Die Mutter benötigt Hife..."
In der Gesprächsführung hatte ich manchmal das Gefühl, dass es der JA-Dame auch wichtig war, mir eine Teilschuld an dem ganzen Schlammassel mitzugeben. Z. B. ist es "normal" für die KM, dass sie keine Termine pünktlich einhält. Also auch der heutige Gesprächstermin war angesetzt auf 13 Uhr konnte erst mit mehr als einer Viertelstunde Verspätung beginnen. Und da war ihr Kommentar, dass ich zu denen gehöre, denen die "Deutschen Tugenden" u.a. Pünktlichkeit mit Härte anerzogen wurden, und die KM das lockerer sieht.
Ich kann über diesen Punkt persönlicher Kränkung natürlich hinwegsehen.
Aber mich machte es insgesamt nachdenkllich; die Befürchtung ist, dass es ihr mindestens ebenso wichtig ist, die KM zu schonen und nicht einzig und allein die Kinder zu schützen.
Denn die Schutz-Maßnahmen sind gering: Sie spricht jetzt mit Schule und den beiden Kitas, und die Kinder müssen regelmäßig die Kitas/Schule besuchen.
Und sie hat die KM gebeten, eine EB aufzusuchen oder eine SPFH zu beantragen.
Ich frage mich/euch, ob ich nicht zusätzlich Strafanzeige bei der Polizei stellen sollte, wegen der bisherigen Gewalt gegen unsere Kinder.