Versorgungsausgleich

  • Es ist wirklich ärgerlich,


    gibt es bei dir vor Ort vielleicht eine Schuldnerberatungsstelle, die dir vielleicht Tipps geben kann bzw fachliche und moralische Unterstützung?

    Ich komm eigentlich ganz gut klar. Natürlich ärgert mich der ganze Rotz mit dem Versorgungsausgleich und dem Unterhalt, aber da kann ja eine Schuldnerberatung auch nicht viel helfen.


    Das heißt, es ist keine Beistandschaft im Boot, sondern die Abteilung für den Unterhaltsvorschuss fragt bei Gelegenheit beim Vater mal an, ob er denn zu zahlen gedenkt. Ansonsten bist Du in deren Augen ja versorgt und für den gezahlten Unterhaltsvorschuss laufen für den Vater weiter Zinsen auf, aber sonst kratzt das wohl keinen. Dass Du vielleicht mit richtig berechnetem Unterhalt mehr Geld bekommen würdest, ist auch eher Dein "Problem", also aus Amtssicht.

    Entweder machst Du Deiner Anwältin nochmal Dampf oder entbindest die vom Thema Kindesunterhalt und richtest eine Beistandschaft ein.

    Ob die schneller arbeiten als ihre Kollegen ist die Frage

    Ich gehe davon aus, dass er für seine Kinder wahrscheinlich nicht mal den Mindestunterhalt wird zahlen können, daher macht es aktuell keinen Sinn für mich an der Stelle weitere Energie zu verschwenden.

  • Deshalb suche ich nach einer Möglichkeit um den Versorgungsausgleich herum zu kommen. Kennt jemand hier zufällig einen Weg, wie ich meine erarbeiteten Pensionsansprüche behalten kann?

    LG

    Außer lügen (im Klartext: Ansprüche gegen eine Versicherung verschweigen) kenne ich da keinen. Es ist ja gerade der Sinn dieses, einen Ausgleich zwischen den Ex-Ehepartnern herbeizuführen. Wie ihr das während der Ehe geregelt hattet, ist weitestgehend eure Sache gewesen.


    Dass bei einer Scheidung der mit den höheren Anwartschaften das meist als ungerecht empfindet, tut der Sache keinen Abbruch.


    LG

    ... unn denn bin ick in mir jejangen, war aber ooch nüschd los! :drink ...