Vater taucht nach Jahren aus der Versenkung auf

  • Wer will dir was vorwerfen, wenn du eine Übergabei dir im Dorf machst. Mach den Vorschlag einfach unter Berücksichtigung des Busfahrplans (und verweise schriftlich, dass du das berücksichtigst ) und ich würde jetzt nicht gerade eure Gartentür nehmen , damit deine Eltern nicht auch noch mitspielen und das war es.


    Das JA will eine schnelle Lösung. Aber sie können dir nix beider Entfernung. Wenn sie es in der Vergangenheit so hingestellt haben, dann weil sie wussten, dass du schon die "Dumme" sein wirst die nachgibt. Soll er doch damit vor den Richter gehen.

  • Jetzt sind 2 Wochen rum und Ex hat sich nicht gemeldet.

    Der ausgefallene Umgang, wäre der letzte gewesen, an dem ich Taxi gespielt hätte. Das habe ich ihm aber nur mündlich mitgeteilt.

    Sollte ich ihm jetzt das nochmals schriftlich zukommen lassen? Ich mag einfach nicht fahren, mein ALG 1 ist noch nicht bewilligt und wird auch nicht so hoch sein, sodass ich mir jede weitere stark überlegen muss bei den aktuellen Spritpreisen.

  • Warum sollte er das schriftlich gebrauchen? Mach dich doch mal locker.


    Die Spritkosten kannst du ja tagesaktuell mit ihm abrechnen, wenn er gerne Umgang hätte - bei 11 km kommen da pro tag max 5 € bei raus -

    das wären bei alle 2 Wochen im Monat 10 € - vielleicht kann er die noch irgendwo beantragen...

  • Warum sollte er das schriftlich gebrauchen? Mach dich doch mal locker.


    Die Spritkosten kannst du ja tagesaktuell mit ihm abrechnen, wenn er gerne Umgang hätte - bei 11 km kommen da pro tag max 5 € bei raus -

    das wären bei alle 2 Wochen im Monat 10 € - vielleicht kann er die noch irgendwo beantragen...

    Nunja, als Erinnerung, dass er nun selbst für zuständig ist. Vielleicht reicht ihm, da eine Mitteilung - ich soll springen und es einfach hinnehmen.


    Am liebsten würde ich einfach am Samstag Zuhause sitzen und abwarten, ob er es zu seinem Sohn schafft.

    Aktuell sieht mein Budget solche Dinge einfach nicht vor.

  • Halt einfach die Füße still und tu nichts! Du hast dich bemüht und dir kann niemand was. Der Vater soll mal selbst aus dem Quark kommen.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Ex hat sich vorhin gemeldet, er hat zugegeben, dass es noch sehr lange dauert, bis er ein Auto haben wird. Er hat geschrieben, dass die Busverbindungen miserabel Wochenende seien und es für ihn besser wäre unter der Woche in die Nachbarorte mit dem Bus zu fahren. Und was sagt mir das? Er setzt voraus, dass ich fahre.

  • Ich würde ihn jetzt maximal fragen, was er im Nachbarort will, wenn es um Umgang geht. Ansonsten würde ich mich dumm stellen.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Danke.. es ist ihm ein zu großer logistischer Aufwand für 2 Stunden Umgang, zumal, haltet euch fest, das nicht von mir (!) so bestimmt wurde. Aber nach 2 Stunden wurde es Kind zu langweilig und wollte heim. Es hatte sich halt von Anfang an so eingebürgert.


    Soo.. jetzt will man sich ans Jugendamt wenden, damit die mich zwingen, Kind zu ihm zu bringen. Viel machen können die ja nicht, ich verhindere den Umgang nicht.

  • Lass ihn machen. Du hast derzeit nicht das Geld und bist auch nicht in der Pflicht zu fahren. Der KV soll erstmal regelmäßig mindestens alle drei Wochen einen Nachmittag den Umgang wahrnehmen. Beim JA dürfte er derzeit keine guten Karten haben.

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    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Ich würde das alles (also wie die Umgänge und Kontakte abgelaufen sind) schriftlich festhalten und ansonsten keine großen Diskussionen mehr führen. Es ist ja all zu offensichtlich das er nicht wirklich was dafür getan hat das die Umgänge stattfinden können. Da musst du dir keine Sorgen machen, denke ich. Du hast mehr als genug getan damit die Umgänge stattfinden können.

  • Man könnte meinen der Vater ist krank...

    Ach ja, er ist krank.


    Das macht es nicht besser oder schlechter, aber aus persönlicher Erfahrung heraus, möchte ich dazu raten, das nicht zu vergessen.

    Und was möchtest Du uns damit sagen? Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Zum Jugendamt, zum Umgang mit dem Sohn, wohin auch immer.

    A smile a day sweeps the sorrows away

  • Man sollte aber auch nicht vergessen, daß Siri viel investiert hat um die Umgänge möglich zu machen und viel Rücksicht genommen hat.

    Auch wenn der Vater krank ist, muss nicht auf alles Rücksicht genommen werden. Auch er sollte doch dazu in der Lage sein sich Hilfe zu holen. Wenn nicht mal das möglich ist, stellt sich dann auch irgendwann die Frage, in wie fern (unbegleitete) Umgänge Sinn machen.

  • Und was möchtest Du uns damit sagen? Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Zum Jugendamt, zum Umgang mit dem Sohn, wohin auch immer.

    Hallo musicafides,


    genau das, was da steht.

    Sowohl Erwartungshaltung, als auch die Möglichkeiten, sind letztlich an die gegeben Realitäten gebunden.

    Es mag verschiedene Gründe geben, warum man das gerne vergisst oder vergessen möchte , aber man sollte es aus meiner Sicht halt im Blick behalten.

    Ein Elternteil in einer depressiven oder schizophrenen oder dissoziierenden Phase, wird auch keinen Weg finden, wenn es Umgang will.

    So wie ein ET im Rollstuhl, auch nicht jeden Haltepunkt der DB nutzen kann.


    vg von overtherainbow

  • Die Einschränkung des Vaters finde ich sollten keine Entschuldigung sein, trotzdem hat es einen Grund warum es Betreuer in seinem Leben gibt.


    Bei 11 km könnte man auch das Fahrrad in Betracht ziehen.


    Ich finde es positiv, das er sich an das Jugendamt wendet. Vielleicht kann gemeinsam eine Lösung erarbeitet werden.

    Das beide Elternteile ein Fahrzeug vorhalten müssen, finde ich bedingt optimal für 2 x 2 Std. Im Monat